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Samstag, 4. August 2018

Bösewichter

Auf YT gibt es einen Beitrag zu den besten Film-Bösewichtern, die im Horrorgenre ja das Salz in der Suppe sind. Der Unterschied zum echten Leben ist, dass es dort nur einen gibt, während sich in jeder Stadt Tausende tummeln. Eine alte Studie besagt, dass jeder 4. von uns mal psychisch krank wird, eine neuere, dass sich die Anzahl der Psychopathen seit den 90ern verdreifacht hat. Man kann also froh sein, von denen nur in der Zeitung zu lesen. Ein Unterschied zu Filmen ist auch, dass sich die vom Psycho ausgewählte(n) Zielperson(en) immer als ideale Opfer herausstellen. Z. B. eine Familie, wo jeder so liebenswürdig und harmlos ist, dass nicht einmal deren Schäferhund an einen berechtigten Wadenbiss denkt. Ja nichtmal an Selbstverteidigung wird gedacht, geschweige denn an Selbstjustiz, sodass sich der böse Wicht total sicher fühlen kann. - Meine Theorie ist ja, dass die Waffenlobby in den USA hinter solchen Movies steckt. Die sponsern solche Themen, wo die arglosen unbewaffneten Opfer dahingemetzelt werden, um zu insinuieren, dass sie mit einer Knarre weit besser dran gewesen wären. Denn eine Waffe hat am Ende nur der Böse, der damit den letzten Überlebenden von hinten auf der Flucht vor ihm erschießt. - Was lernen wir daraus? Am sichersten ist es immer noch im trauten Heim, hinter einem guten Buch, wo die Bösewichter nur zweidimensional ihr Unwesen treiben.

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