Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Samstag, 29. September 2018

Kartenprobleme

Manche Leute haben Probleme, die ich gern hätte. Einem Zeitungsbericht entnahm ich die Aussage von Ex-Finanzminister KHGs Vermögensverwalter Norbert Wicki, der vor Gericht schilderte, wie er von dessen entzückender Gattin Fiona beschimpft wurde, weil ihre Kreditkarte oft kurz nach Monatsbeginn gesperrt wurde, denn das monatliche Guthaben von 25.000 Franken war aufgebraucht!!!
Wow! Was müssen die beiden sich darum alles gekauft haben??? Ich weiß nur eines: meine Bücher bestimmt nicht. Da wäre ihnen aber auch nicht so fad gewesen, dass sie ihr gutes Geld in derartigem Übermaß aus dem Fenster werfen hätten müssen, um sich mit irgendwelchem überteuerten Designer-Schrott zwangsamüsieren zu können. Naja, dorthin werde ich sicher niemals kommen, ich meine, soviel Geld zu haben und es dann noch derart dekadent zu verschwenden....
Ach, liebe Freunde, verbringt ein schönes Wochenende und freut euch schon auf mein nächstes Buch, welches von abenteuerlichen Geschichten aus Amerika handelt und - wenn alles gutgeht - am 4.10. als eBook zum Superpreis von lumpigen 99 Cent erscheint.

Freitag, 28. September 2018

ersehnt

Der Herbst ist für viele eine melancholische Jahreszeit. Kein Wunder, dass Pit auf die Idee kam, seiner Omi ein Grab zu schenken, obwohl sich diese etwas andres ersehnt hatte. Das erinnert mich an eine Freundin, die vor vielen Jahren von einem Beerdigungsunternehmen angerufen und gefragt wurde, ob sie nicht schon zu Lebzeiten für ihr Begräbnis Vorsorge tagen möchte, was sie höflich aber bestimmt ablehnte, denn gerade zu dieser Zeit ersehnte sie den Anruf eines Angehörigen. Apropos, ersehnt: heute früh komm ich in die Trafik, knapp hinter mir kommt ein Polizist rein, den ich natürlich vorlasse, weil er sicher schon im Dienst ist. Er bedankt sich, kauft 2 Päckchen Sargnägel und enteilt damit. Ich muss grinsen und sag zu der Trafikantin: "Jetzt wollt ich dem noch sagen, dass er durchs Rauchen seine Kondition schwächt und daher weniger gut Verbrechern nachlaufen kann, aber ich hab's mir verkniffen." "Ja, des bringt eh nix!", meinte sie. "Und vor allem hätte es Ihr Geschäft zerstört, wenn ich dem sag: Rauchen Sie weniger, dann können'S besser laufen und mehr Verbrecher fangen, haha!" Ich kaufte also ein Rubbellos und ersehnte mir einen Gewinn. Was meint ihr, Freunde, hab ich was gewonnen? - Richtig, wieder nix! Hoffentlich kann ich wenigstens auch als Leser meiner Bücher gewinnen!

Donnerstag, 27. September 2018

Geld her!

Wie ich der heutigen Zeitung entnehmen konnte, hat jeder Österreicher im Schnitt 53.980 € in seinem Besitz! Da ich nun aber gar nix habe, frage ich mich, WER MEINEN ANTEIL HAT? HER DAMIT!!! Österreich liegt beim Pro-Kopf-Geldvermögen übrigens auf Platz 17! An erster Stelle - eh klar - liegt die Schweiz, knapp gefolgt von den USA! - Das Geld ist ja so begehrt, dass es sogar Leute gibt, die vor Gewalt nicht zurückschrecken, um es zu bekommen. So wieder passiert auf der Felberstraße: Das Teenie-Opfer (15) lernte auf Instagram einen 14-jährigen kennen und traf sich mit ihm eben in Fünfhaus, wo die beiden dann auf der Felberstraße im Vorbeigehen von 2 andern Teenies ausgeraubt wurden. Da sich der 14-jährige in Widersprüche verwickelte, wurde der Polizei schnell klar, dass er mit den Räubern im Bunde war und sogar vorbildlich kooperierte. Darum wäre mein Vorschlag gewesen: 1. sich gar nicht mit einem Fremden treffen, den man im Internet kennenlernt. 2. wenn schon, dann ohne Geld hingehen (ich plädiere überhaupt für Falschgeld oder Farbkopien von Geldscheinen, die man Räubern aufs Auge drücken kann). 3. Schlagfertigkeit, d.h. denen sagen: ich hab kein Geld dabei, weil mein neuer Freund hier versprochen hat, mich einzuladen. (Auch ein kaputtes Handy zum Hergeben an so gschissene Kriminelle sollte man immer dabeihaben)
Liebe Freunde, zurück zu meinem chronischen Geldmangel: 1. Wer  zu viel von dem Zaster daheim hat, kann ihn gern bei mir zu jeder Zeit abliefern. 2. Wer mir helfen will, ein wenig Geld zu verdienen, der soll eins meiner Bücher kaufen! Ein neues wird demnächst wieder veröffentlicht! Viel Vergnügen!

Mittwoch, 26. September 2018

nach oben

Der Weg nach oben ist steil und steinig. Die Luft wird immer dünner, der Ton rauer, die Freunde weniger. Die Anforderungen werden härter und die Anfeindungen werden größer. Der Stress wird mehr und die Gesundheit prekär. Trotzdem wollen alle so schnell wie nur möglich nach oben und bedienen sich dabei oft ihrer Ellenbogen und vergessen ganz auf die guten Manieren. Dabei denken sie auch gar nicht an den bekannten Spruch: Grüße jeden, der dir am Weg nach oben begegnet, denn am Weg nach unten siehst du sie alle wieder!
Freunde, ich weiß das nicht aus eigener Erfahrung, weil ich ja noch nie oben gewesen bin. Daher kann ich aber auch nicht tief fallen. Ich kann euch nur empfehlen: egal ob ihr oben oder unten seid, lest meine Bücher, dann könnt ihr euch wenigstens auf dem steinigen Weg nach oben entspannen oder unten damit trösten, dass ihr gar nicht raufkommt!

Dienstag, 25. September 2018

Lärmpegel

Dass Lärm Stress verursacht, ist hinlänglich bekannt, dass aber Stress die größte Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert ist, scheint manchem Mitmenschen nicht klar zu sein. Vor allem solche Menschen, die sich via Ohrstöpsel die Trommelfelle mit 60 Dezibel dauerbeschallen lassen, weil ihnen der Verkehrslärm und das Kindergebrüll oder Hundegebell so unangenehm sind, dass sie es mit Musik übertönen wollen, sind ihr eigener Feind! In der Ruhe liegt die Kraft, besagt schon ein altes Sprichwort! Und nur in Ruhe kann man ein gutes Buch genießen. Denkt also daran, liebe Freunde!

Montag, 24. September 2018

Termine


Oft müssen wir von Termin zu Termin hetzen, egal ob zum Arzt, Anwalt, Bank oder Gericht. Und manchmal ist es schwer, einen Termin überhaupt zu bekommen. Beim Neurologen z.B. muss man schon bis nächstes Jahr warten, bis man endlich drankommt. Naja, in unserer schnelllebigen, hektischen Zeit ist es auch kein Wunder, wenn so viele Leute einen Nervenarzt benötigen. Es gibt aber auch Termine, auf die man sich so richtig freuen kann. Auf den baldigen Erscheinungs-Termin meines neuen Buches z.B., welches ich gerade schreibe. Ich schätze mal, nächste Woche ist es soweit mit der Veröffentlichung. Ich gebe euch natürlich hierorts bescheid und verweise bis dahin auf meine schon erhältlichen Werke! Viel Vergnügen, liebe Freunde!

Sonntag, 23. September 2018

Manieren

Wenn man viel spazierengeht, dann hört man so allerlei im Vorbeigehen. Ich hörte also auf meinem Weg an einer Bushaltestelle vorbei, dass sich zwei Freunde trafen, die sich wohl dort verabredet hatten. Der eine im Edelzwirn, also Sonntagsanzug (dem Tag entsprechend), der andre in Jeans und T-Shirt, worauf der gut Gekleidete gleich monierte: "Du hättest dich für heute aber feiner anziehen können!" - Drauf der andre: "Das nennt man casual!" - Drauf wieder der Feine: "Nein, das nennt man abgesandelt!" - Nun ja, wer weiß, ev. sind die beiden zu einer Hochzeit eingeladen gewesen oder sonst einem feierlichen Anlass, doch ansonsten ist die Freizeitkluft heutzutage doch überall salonfähig, oder? Ebenso salonfähig sind meine Bücher, liebe Freunde!

Samstag, 22. September 2018

vergesslich

Glück ist angeblich ein guter Magen und ein schlechtes Gedächtnis. Naja, immerhin haben die meisten ein Gedächtnis wie ein Elefant: sie merken sich nur das Schlechte. Das ist sehr schade, denn in schlimmen Zeiten kann man immer noch von den guten Erinnerungen zehren. Damit sie nicht in Vergessenheit geraten, empfiehlt es sich sein Gedächtnis immer wieder zu trainieren. Das geht unter anderem mit LESEN! Jawohl, wer täglich liest, der trainiert sein Hirn auf angenehme Art und Weise. Natürlich ist es noch angenehmer, wenn die gelesenen Inhalte spannend und amüsant zugleich sind. Ein Kriterium, welches meine Bücher garantiert erfüllen. Probiert es selbst aus, liebe Freunde!

Freitag, 21. September 2018

Guter Fang!

In Austin (Texas) trieb ein 4 Meter langer Alligator sein Unwesen. Doch die resolute Bürgermeisterin Judy B. Cochran (73) nahm ihr Gewehr, lockte den Urzeit-Riesen mit einem toten Waschbären an und erlegte ihn kurzerhand mit nur einem gezielten Schuss! BRAVO! "Ich wollte, dass meine Gemeinde sicher ist", sagte die rüstige Oma. Die Trophäe will sie ausstopfen lassen und zu Hause aufstellen. - Solche tatkräftigen Politiker wünscht man sich allerorten. Doch was wäre gewesen, hätte ein Kroko bei uns im Donaukanal Jagd auf Schwimmer gemacht? Gar nix! Die Zeiten, wo ein listiger Wiener einen Baselisk mit einem Spiegel zum Zerplatzen brachte, sind leider lang vorbei. Unsre Politiker können nichtmal eine Gelse erschlagen, sondern sich nur nach Prinzessinnenart im Lichte der Kameras sonnen, halblustige Kommentare absondern und ihre Pfründe absichern, weiter nichts! - Liebe Freunde, wie immer ein kleiner Hinweis auf guten Lesestoff!

Donnerstag, 20. September 2018

rund

"Es läuft rund!", sagt man, wenn es reibungslos abläuft. Nicht immer bedeutet 'rund' auch etwas Gutes. So hörte ich einmal von einer Trainerin für Energetik, dass an einem runden Tisch keine Lösung zu finden sei, da das Problem immer im Kreis läuft. Nun sah ich mit Schrecken, dass unser werter Kanzler Kurz den EU-Gipfel in Salzburgs Felsenreitschule ausgerechnet an einem runden Tisch abhält, oh Graus! Obwohl.... wenn EU-Politiker zusammenhocken, dann kann der Tisch auch 4eckig, 6eckig oder auch 8eckig sein, es wird niemals etwas Vernünftiges herauskommen. Die Quadratur des Kreises wird denen natürlich ohnehin nicht gelingen. Wie heißt es so schön: Es kreißte ein Berg und gebar eine Maus! Oder auch eine Ratte! Wie auch immer, liebe Freunde, meine Bücher sind jedenfalls eine runde Sache, auch wenn sie eckig sind. Ich empfehle euch mein Kurzgeschichtenbuch KURZ & KRASS besonders! Viel Vergnügen damit!

Mittwoch, 19. September 2018

HUCH

Ja, das liebe Geld, es ist schwer zu erhaschen, vor allem mit Kunst bzw. Bücher schreiben. Und wenn man endlich Erfolg hat, dann kommen oft unerwünschte Nebenwirkungen, d.h. man zieht die Aufmerksamkeit der falschen Person(en) auf sich: Ein Verschwörungsbuch-Autor, der über seine Alien-Erfahrung schrieb, bekam zahlreiche eMails und sogar Besuch von einem seltsamen Mann: "Ich komme aus Baltimore/Maryland und will mit Ihnen über Ihr Buch sprechen." - Da sagte der Überraschungsbesuchte: "Jesus! Wie haben Sie mich denn überhaupt gefunden?" Drauf der unheimliche Besucher: "Einer meiner Detektive (Investigators) fand Sie!" - That made me feel good (Das hat mir gleich ein Wohlgefühl vermittelt!) - Aber wer Unglaubliches berichtet [Er behauptete 3 Tage mit Wesen aus 14 Mio. Lichtjahre entferntem Sternsystem vom Planet 
Verden (Gartenplanet) verbracht zu haben!], der darf sich darüber nicht wundern. Einige Kommentare auf YT: Sounds like Porky Pig talkin... -  you have 2 ears and 1 mouth.. so listen 2 times more then you speak.. - Travel 14 million light years for 3 days not sure it's worth the gas. should ask for a Cancer-Cure!
Da ich ja im TB stehe, könnte mir Ähnliches widerfahren, jemand könnte auf einmal vor meiner Tür stehen und z.B. sagen: "Tag, ich komme aus Schasklappersdorf /OÖ und will mit Ihnen über Ihr Buch Mörder machen Fehler sprechen. Wie kann ich es anstellen, keinen Fehler zu machen?" - Bisher schickten mir Ungustl nur miese Kritiken, wie z.B. für Menschenjagd, wo ein Amazonkunde schrieb: Mega schlechter Schreibstil, annähernd 1 Mio Rechtschreibfehler, dämliche Story. Mit einem Wort: Überfüssig 
HAHA! Regt sich über meine Rechtschreibfehler auf und schreibt überflüssig ohne l, der Trottel! Hat bisher nur zwei Rezensionen geschrieben, eine davon über Mikroimmuntherapie Diagnostik und Therapie immunologischer Erkrankungen, wofür er 5 Sterne vergab, was darauf schließen lässt, dass es sich hierbei um einen Kranken handelt! GUTE BESSERUNG DU DEPP!!!!

Dienstag, 18. September 2018

Alarm!

Heutzutage muss man auf alles gefasst sein, faktisch in ständigem Alarmzustand, egal ob man in der U-Bahn fährt, wo ein Laptop (wie in der Madrider Metro) explodieren kann, oder man nichtsahnend an einer Veranstaltung teilnimmt, wo ein Terrorist oder Amokläufer wütet. Doch das BM für Inneres hat nun einen Leitfaden für richtiges Verhalten gedruckt: SCHUTZ DER EIGENEN SICHERHEIT BEI AMOK UND TERROR - Atmen Sie durch und bewahren Sie Ruhe (Können vor Lachen!). Machen Sie sich ein Bild von der Situation (oder ein Bild mit dem Handy) FLÜCHTEN (ein Piktogramm zeigt ein laufendes Strichmännchen- da ist es natürlich gut, wenn man noch laufen kann) VERSTECKEN (Strichmännchen hockt unter einem Tisch - muss man erstmal finden) NOTRUF (Telefonhörer 133 oder 112) Letzte Konsequenz VERTEIDIGEN (Strichmännchen hält einen gestreckten Arm von sich) - Naja, nicht jede(r) hat einen Selbstverteidigungskurs hinter sich, und wenn, dann ist man gegen adrenalingeputschte Irre relativ machtlos. Aber was soll uns das BMI sonst raten: SPRECHEN SIE IHR LETZTES GEBET! -??? Aber immerhin, nun hat die Regierung einen großen Trost für die kommende Teuerung: Neues Geld, das man umso lieber ausgibt!!!
Apropos, wenn ihr, liebe Freunde Geld ausgeben wollt, dann bitte für meine Bücher!

Montag, 17. September 2018

Oh Gott!

Leute gibt's, Freunde, die gibt's gar nicht. In Südtirol wurde der tätliche Angriff auf eine Heiligenfigur geklärt: eine 20jährige Österreicherin, die besoffen von einer Party Richtung Weidachkapelle in Brixen dahinwankte, ließ an der 1000e-Euro teuren Figur ihren ganzen Frust auf Gott aus. Ja, weil sie dem Herrgott die Schuld an ihrem patscherten, versoff'nen Leben in die Herrgottsschlapfen schieben wollte, hatte sie den 100-Kilo-Heiligen kurzerhand in blinder Wut aus seiner Verankerung gerissen! Die Strafe Gottes folgte buchstäblich auf dem Fuße, denn die schwere Heiligenfigur fiel ihr auf den Fuß, worauf sie sich im Spital behandeln lassen musste! Jaja, kleine Vergehen straft der liebe Gott umgehend! Nun muss sie wohl den Schaden an der zerbrochenen Gestalt bezahlen. Das hätte sie billiger haben können. Es gab mal einen Schriftsteller, der Gott literarisch den Prozess machte, weil er mit seiner Ausschussware unzufrieden war. Wenn ihr, liebe Freunde, Grund zur Klage habt, dann lenkt euch einfach mit einem guten Buch von mir ab.

Sonntag, 16. September 2018

Kellnerwitz #16

So ist der Mensch, liebe Freunde: so lange zufrieden mit dem, was er hat, bis derjenige am Nachbartisch seine Bestellung bekommt. Das zieht sich auch durch alle Nationalitäten. Apropos Nationalitäten, ich hörte kürzlich wieder einen alten Witz: Der Himmel ist dort, wo die Polizisten Briten sind, die Köche Franzosen, die Liebhaber Italiener und die Ingenieure Deutsche, organisiert von den Schweizern. Und die Hölle ist dort, wo die Polizisten Deutsche sind, die Köche Briten, die Liebhaber Schweizer, die Ingenieure Franzosen, organisiert von den Italienern. - Gut was? Noch besser: meine Bücher!

Samstag, 15. September 2018

Voll depri!!!

Mein Leben läuft zur Zeit wieder mal so, dass mir der Appetit vergeht. Doch als ich welchen verspürte und den Eiskasten öffnete, blieb das Licht aus - Lampe kaputt, Kühlaggregat wird voraussichtlich bald folgen. Und das mir, wo ich mir einen neuen gekühlten Futterkasten nicht leisten kann. Die großen Tantiemen von den Büchern, die sich erst nach meinem Tod zu Bestsellern entwickeln werden, kriegt in Ermangelung von eigenen Nachkommen, Vater Staat - ein österreichisches Schicksal. Naja, aber den armen Leuten an der US-Ostküste ergeht es wegen Florence, dem Riesen-Wirbelsturm, noch übler als mir, was allerdings kein Trost für mich ist. Ein großer Trost wäre es mir, wenn ihr, liebe Freunde, meine Bücher kauft!

Freitag, 14. September 2018

diskret

Wieder ist es Freitag geworden und man will sich nach getaner Arbeit diskret zurückziehen. Entweder mit einem lieben Menschen oder einem lieben Buch!!!Buch

Donnerstag, 13. September 2018

Donnerwetter

Die Motive für Mörder sind ja mannigfach, vom niederen Motiv wie z.B. Habgier über hehre Motive wie z.B. politischer Mord am Diktator zu solchen Motiven, wo man einfach nur den Kopf schütteln kann. In Neu-Delhi (Indien) wurde nun ein Serienmörder gefasst, der 33 Lastwagenfahrer tötete, weil er sie von ihrem schweren Leben als Fahrer erlösen habe wollen!!! - Das erinnerte mich an das Stück Arsen und Spitzenhäubchen, in welchem die lieben alten Damen ihre Untermieter vergiften, damit diese von ihrer Einsamkeit erlöst werden.
Eine andre Meldung im Inland erregte nun die Gemüter: ein Rottweiler fiel ein Kleinkind an und verletzte es schwer. Schuld trägt natürlich nicht das Tier, sondern die zum Tatzeitpunkt besoffene Halterin. Traurig! - Das erinnerte mich an meinen Rottweiler Amor, eine Seele von einem Tier, der niemals auch nur einem Häschen ein Härchen gekrümmt hatte. Ich setzte ihm in meinem Buch Kurz & Krass ein literarisches Denkmal!

Mittwoch, 12. September 2018

zu eng

Es geht eben nix über Rationalisierungsmaßnahmen, bei denen nur der Raum eingeengt wird, in welchem sich die Mitarbeiter bewähren müssen. Besser, als man engt die Personalzahl ein und teilt die Arbeit auf die restlichen Angestellten auf, denen man weiter das normale Gehalt zahlt. Doppelte Arbeit für gleiches Gehalt - soll schon üblich sein in manchen Firmen. Mich erinnert das an einen ehemaligen Kollegen, der so unterfordert war, dass er immer Bücher las, die er in die Mittellade seines Schreibtisches legte, über den er die ganze Arbeitszeit geschäftig gebeugt saß. So konnte er sie rasch schließen, wenn ein Kunde oder der Chef das Büro betrat. Und dann bekamen wir neue Büromöbel - und siehe da: die Schreibtische hatten keine Mittellade mehr! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Liebe Freunde, wie üblich empfehle ich auch heute, am Mittwoch, ein Buch von mir, das euch die restliche Woche leichter erträglich machen soll.

Dienstag, 11. September 2018

Dienst-Tag

Heute ist Dienstag, für brav leistungsbereite Menschen auch ein Dienst-Tag. Angeregt durch einen Linkedin-Beitrag, in dem sich jemand erregt, viele Chefs erwarten, dass ihre Dienstleister die Dienstleistung von einer Stunde in 10 Minuten packen, habe ich überlegt, wie ich auf solchen Druck reagieren würde. Da mir leider kein Mensch etwas für meine Comic berappt, brauch ich mich ja nicht damit zu beeilen, da auch kein Damoklesschwert der Deadline über mir schwebt. Oben seht ihr also, liebe Freunde, was ich in einer Minute, fünf und 15 Minuten leisten kann. Bei meinen Büchern hab ich noch nie auf die Uhr gesehen, daher kann ich nur sagen: sie brauchten so viel Zeit, bis sie fertig waren.

Montag, 10. September 2018

Montagsmühe

Auf meinem gestrigen Abendspaziergang entdeckte ich auf der Erdberger Lände neben dem Glascontainer eine Pappschachtel mit 6 leeren Bierflaschen. Das sind 6 mal 9 Cent also gesamt 54 Cent, über ein halber Euro Gewinn und ich beschloss gleich Montagfrüh die Flaschen zu holen und zum Billa zu tragen, um kassieren zu können. Als ich weiterging, entdeckte ich noch 3 Pfandflaschen auf einem Fensterbrett und rechnete mit weiteren 27 Cent, mühsam nährt sich das Eichhorn. Und heute, Montagfrüh gucke ich ins Rohr: anstelle der Pappschachtel steht eine kaputte Waschmaschine neben dem Container. Ich umrunde ihn noch, doch die 6 Flaschen schienen sich entweder in Luft aufgelöst zu haben oder von einer bösen Fee in das Küchenwrack verwandelt worden zu sein. Als ich weitergehe merke ich zu meinem Schreck auch noch, dass auch die 3 Flaschen vom Fensterbrett futsch sind und ich leer ausgehe. Dumm gelaufen, seid ihr doch so gnädig und kauft meine Bücher, damit ich pro verkauftem Buch zwischen 38 Cent und einem Euro dran verdienen kann, liebe Freunde!

Sonntag, 9. September 2018

Sonntagsfrage

Eine evangelische Pastorin wurde anlässlich des Todes eines Kindes von dessen Schulkollegen gefragt, ob der kleine Verstorbene im Himmel weiterwächst oder ewig ein Kind bleibt. Darauf wusste sie keine Antwort. Und so etwas hat einen gut bezahlten Job!! Sie kennt offenbar die Bibelstelle nicht, wo Jesus gefragt wird, wem eine Frau, die zu Lebzeit mehrere Männer hatte, angehört. Er sagt: Ihr irrt euch, im Himmel heiratet man nicht mehr! - Klar, weil man keinen Körper braucht!!! - Die Antwort muss also lauten: Nein, er wächst nicht mehr weiter, weil man im Himmel keinen Körper mehr braucht und auch kein Zahnweh mehr bekommt, und die Seele hat kein Alter. Der Körper ist nur das Gefängnis der Seele, und wenn man lang genug darin gelebt hat, und all den psychisch Gestörten und unangenehmen Zeitgenossen begegnet ist, so wie ich, dann freut man sich schon fast auf den Tod! Aber Geld könnte etwas zur Entschädigung beitragen. Daher, liebe Freunde, kauft eins meiner Bücher, ihr werdet es nicht bereuen, denn das Lesen bringt Lebensfreude.

Samstag, 8. September 2018

Beim Libro

Heut spaziere ich zum Libro, weil ich Gutscheine geschenkt bekam und gucke mich im Geschäft um. Bücher so weit das Auge reicht und auch allerlei anderer Kram, wie z.B. Papierwaren, Stifte, Spielzeuge, usw. Welches Werk soll ich mir nehmen, frag ich mich, geh von der Krimi- in die SF-Abteilung und sehe einige Bücher, die mir gefallen, obschon ich noch daheim einige ungelesene Werke warten habe. Schließlich entscheide ich mich für eines, das ein schönes Titelbild aufweist und geh zur Kassa. Vor mir steht ein junger Bursche, der sich ein Sprechfunk-Set geschnappt hat, in welchem zwei kleine Funkgeräte in einer Klarsichtpackung um nur 24,90 € sind. "Kann man damit auch den Polizeifunk abhören?", fragt er noch, worauf die Kassiererin erfreut nickt. "Gekauft!" Dann will ich mit den Gutscheinen mein Buch zahlen und seh' erschrocken: sie sind von Thalia. - Liebe Freunde: kauft meine Bücher, egal wo!

Freitag, 7. September 2018

Freitag

Wieder ein ersehnter Freitag, der den Auftakt zum Wochenende bildet. Ich googelte nach wichtigen Ereignissen, die sich an diesem Wochentag abspielten und erhielt nur die Ergebnisse für Freitag, den 13.: Z.B. Das Ende des Templerordens, anno 1307 befahl Philipp IV die Verhaftung aller Mitglieder.
Schwarzer Freitag an der Berliner Börse, 1927 brachen die Kurse ein.
Wunder der Anden, 1972 zerschellte Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571 in den Anden und die Überlebenden lebten vom Fleisch der 29 Toten.
Costa Concordia, 2012 lief das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ vor der Mittelmeerinsel Giglio auf einen Felsen auf - 32 Todesopfer. - Diese Tragödien lassen einem doch den Freitag im Büro wie den Himmel auf Erden erscheinen, vor allem, wenn man noch entspannt ein gutes Buch lesen kann!


Donnerstag, 6. September 2018

Sichtweisen

Sichtweisen können oft sehr unterschiedlich sein, das wissen Hausbesitzer, die eine Hypothek wollen und solche, die sich wundern, warum gerade bei ihnen eingebrochen wird. Bei mir ist es so, dass ich mich als patente Autorin sehe, während mich andere nur als Hobbyschreiberin sehen und wieder andere als Millionärin. Tatsache ist, dass ich mir kein Haus leisten kann und in einem miesen Gemeindebau dahinvegetieren muss, daher, liebe Freunde, kauft mir doch ein Buch ab!

Mittwoch, 5. September 2018

Kotz!!!

Freunde, nicht nur wenn man Nachrichten guckt, braucht man einen guten Magen, auch sonst. Egal, ob in der U-Bahn, wo man trotz Essverbot mit allerlei Zwiebelgeruch oder einem penetranten Parfum oder Rasierwasser traktiert wird und noch dazu manchmal für 45 Minuten gefangen im Tunnel steht, oder als Fußgeher, wenn man in Hundekot tritt, der trotz Strafandrohung von Frauerl oder Herrl nicht beseitigt wird, oder sogar als Verbrecher! In Mexiko raubte ein Dieb einen Leichenwagen, aus dem er sofort flüchtete, als er die darin befindliche Leiche entdeckte! Ja gut, was hat der in einem Leichenwagen auch anderes erwartet? Luftballons oder ein Postpaket??? - Liebe Freunde, von mir könnt ihr in meinen Büchern tolle Unterhaltung erwarten, ohne dass ihr kotzen müsst!

Dienstag, 4. September 2018

Einladung

Heut flatterte mir eine Einladung ins Postkastl: Und zwar zum Standortforum 1 im 3.Bezirk, Gasometervorfeld 2.0 für Mo.10.9.2018 Stichwort Wien! voraus - Im Rahmen des städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerbs gilt es Konzepte zu erarbeiten, welche zur Grundlage für die nachfolgende Anpassung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes werden (schönes Amtsdeutsch, was?). Bei dieser Veranstaltung erhalten Sie nicht nur Information, sondern Sie können auch Ihre Ideen aktiv einbringen (als ob unsre Ideen die Bonzen je interessiert hätten!). Naja, wer der Einladung der MA 21 folgen will, bitte sehr. - Und nun zu einer Ausladung: der verhaltensoriginelle Sexismus-Politiker E. Dönmez fliegt aus der ÖVP! Er hatte sich in einem Tweet über eine Kollegin, die wunderlicherweise zu ihrem Job gekommen sein soll, so geäußert: "Schau dir mal ihre Knie an, vielleicht findest du da eine Antwort!"  Er stritt die sexuelle Bedeutung ab und meinte, einen Kniefall auf einem eigens ausgerollten Teppich oder so ähnlich. Naja, es steht schon in der Bibel: Wer sich selbst erhöht wird erniedrigt werden, doch wer sich erniedrig, der wird erhöht werden. Für die, die sich selbst unterhalten möchten, verweise ich auf meine Bücher.

Montag, 3. September 2018

1. Schultag

Heute begann für viele arme Kinder der Graus- pardon Ernst des Lebens. Ich erinnere mich auch mit Schrecken an meinen 1. Schultag, wo ich mich wie ein gefangener Goldfisch im Vogelkäfig fühlte. Doch dieser Horror trug auch zur Inspiration für meine Bücher bei.

Sonntag, 2. September 2018

100

Ich will ja keine Werbung für andre Bücher machen, daher fasse ich mich kurz: eine Autorin hat einen utopischen Roman geschrieben, in welchem Frauen nur 100 Worte am Tag reden dürfen, sonst bekommen sie von einem Armreif einen Elektroschlag. - Das soll zeigen wie in einem autoritär-chauvinistischen Regime Frauen die Stimme genommen wird und sie in die Bedeutungslosigkeit fallen. Naja, dazu möchte ich anmerken: Um sich Gehör zu verschaffen, braucht es oft nicht mal so viele eigne Worte, sondern mehr Empfehlungen der anderen. Ich selbst kannte Personen, die freiwillig am Tag keine drei Sätze sprachen und dennoch erfolgreich waren, da sie im richtigen Stall geboren wurden oder einflussreiche Fürsprecher hatten. Auch ist die Aufmerksamkeitsspanne der Zuhörer so beschränkt - circa 30 Sekunden - dass man gar nicht auf 100 Worte kommt, da der Zuhörer sich schon beim 25. geistig längst verabschiedet hat. Wenn man es überhaupt schafft, sich einem Entscheidungsträger auf Hörweite zu nähern. Denn oft muss man dem erst lang und breit Briefe oder Mails schreiben, um ihn dann bei einer gnädig gewährten Vorsprache vom eignen Talent verbal zu überzeugen. Zurück zum Buch: es fielen auch die Kritiken eher negativ aus, denn man verglich sie mit einer andern Autorin, die literarisch weit mehr drauf hatte. - Liebe Freunde, gebt stattdessen mir die Chance, euch durch meine Bücher zu erfreuen...

Samstag, 1. September 2018

Verspielt

Wer für seine Spiele keine Freunde findet, der hat immer noch die Möglichkeit Freude an einem meiner Bücher zu finden!!! Übrigens las ich die Liste der 30 Bücher, welche die Welt veränderten: 1. Odyssee von Homer, 2. Onkel Toms Hütte von Harriet Beecher Stowe, 3. Frankenstein von Mary Shelley, 4. 1984 von George Orwell - also ich hätte dieses Buch an die erste Stelle gereiht, denn der Drang, seine Bürger zu überwachen, wurde dadurch zwar nicht erweckt, doch fast schon legitimiert...