Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Mittwoch, 30. November 2016

Krumme Tour

Eine krumme Tour erlaubte sich auch ein Pfarrer in Guntersdorf (NÖ), der unschuldigen Kindern nach der Adventkranz-Weihe eröffnete,
                 ACHTUNG SPOILER - TRIGGERWARNUNG!
dass es kein Christkind gäbe und die Geschenke unter dem Baum von den Eltern stammen! - Das hatte verheerende Folgen: die Kinder kamen weinend heim, denn er hatte ihr Weltbild zerstört. Seitens der baffen Eltern war innerhalb Sekunden Kreativität gefragt. Sie teilten ihren Sprösslingen mit, dass der Pfarrer schon alt und verwirrt ist. (Mir erscheint er eher verbittert!) - Beim ihm handelt es sich um einen, der päpstlicher als der Papst ist. Wer zweimal nicht zur Messe kommt, darf nicht zur Erstkommunion. (Beim 3. Mal Fehlen wird der Sünder wahrscheinlich zum Exorzisten geschickt!)
Ich mach jedenfalls keine krummen Touren, wenn ich euch, liebe Leute, meine Bücher empfehle!


Dienstag, 29. November 2016

Ein Witz!

Ein Witz ist auch, was ein TV-Sender in Marokko seinen Zuseherinnen empfahl: Schminktipps für Prügelopfer häuslicher Gewalt! Kommentar: "Wir hoffen, dass Ihnen die Beauty-Tipps helfen, das alltägliche Leben fortzuführen!" - Ich hätte da auch ein paar Tipps für die Damen: "Kocht eure Liebsten ein mit den neusten Pilzrezepten!" Da kämen Gewalttäter nimmer auf die Idee zu schlagen. Da hört sogar ihr Herzschlag auf! Allerdings weiß ich nicht, ob in Marokko Kartoffelbovist und Co wachsen. Dafür gedeiht dort sicher der herrliche Zierstrauch Goldregen. Davon genügen schon 3 Blüten, um einen Erwachsenen heimzudrehen!
Weitere nützliche Anregungen auch in meinen Büchern wie z.B.: Mörder machen Fehler - Rätselkrimis für Spürnasen. Oder auch: Soziopathen sterben selten, sowie: Sehr schrullige Short-Stories und für SF-Fans:
ZIVILFLUG ZUM ZEITRISS über unfreiwillige Zeitreisende oder: Terrormond Titan - Desaster nahe Saturn über eine Saturn-Mission.
Ideale Weihnachtsgeschenke oder zum Selber-Lesen! Viel Vergnügen!

Montag, 28. November 2016

Abgefeiert

Samstags fand die Weihnachtsfeier des SF-Club im Gasthaus Möslinger statt. Dort traf ich außer den mir schon bekannten entzückenden Gesichtern auch viele neue. Von der delikaten Speisenauswahl wählte ich Mohr im Hemd - pardon, nicht politisch korrekt, also sagen wir Elefantenarschloch im Klopapier. Die Stimmung kochte bereits, als die gute Seele des Clubs, Obmann Alfred,  herzerwärmende Worte an uns alle richtete. [Vor 2 Monaten hatte ich die Ehre, in seinem Haus Gast sein zu dürfen und mir den lukullischen Genuss von Schinkenfleckerl einzuverleiben (Mmmmh!). Auch mit der Stimme seines PCs, Siri, durfte ich sprechen, die alle Fragen beantwortet. Auf mein "Wann geht die Welt unter?" folgte ihr präzises "Am 13. Oktober 2028!" (Genießt also die restlichen 12 Jahre, Freunde!)]
Der generöse Alfred hatte für jeden von uns ein schön verpacktes(Buch-)Geschenk parat, auch ich bekam eines mit der Notiz: Vielleicht eine Idee für ein neues Theaterstück oder einfach ein nettes Lesevergnügen. Der liebenswerte Paul neben mir bekam ein Paket mit der Aufschrift: Du als Mann von Welt weißt ja nackte Tatsachen zu schätzen. Darin ein Buch mit Aktaufnahmen - ein Schelm. Von den andern bekam er gar viele Bücher, die er in 4 Plastiksackerln verstauen musste. (Leider keins von meinen Büchern, aber ich bin auch erst das 3. Mal dabei und arbeite noch daran, alle mit dem Kauf meiner Werke zu indoktrinieren!) Die Mitglieder packten unter großem Hallo alle ihre Geschenke aus und ich bekomme von 2 Mitgliedern noch Schokolade und von der bezaubernden, talentierten Künstlerin Lygia, die eigens aus dem Burgenland anreiste, wo sie in Jennersdorf die Kunstszene aufmischt, 3 herzige Zeichnungen. Hier jene, die mir am besten gefiel:
Ich hab sie nachgezeichnet, da ich keinen Scanner besitze.
Die ausgelassene Stimmung wurde noch getoppt, als der Wirt uns allen ein Glas Sekt spendierte und uns ebenfalls "Frohes Fest!" wünschte. [Eigentlich wollte ich ja zechprellen, wär unter 40 Anwesenden gar nicht aufgefallen, aber bei solch einer netten Geste konnte ich nicht :) !]
So gegen 22.30 Uhr verabschiedete ich mich und trat mit meinen Geschenken den nächtlichen Heimweg an. Da ich Öffis hasse, wählte ich die direkte Route quer durch den Prater, die ich so spät noch nie benutzte. Es war enterisch aber nicht stockdunkel, denn weiße Wolken zogen über den nachtblauen Himmel hinweg. Die Hauptallee zeigte sich mit Ausnahme meiner Wenigkeit menschenleer. Der kühle Wind beraubte die spalierstehenden Kastanien ihrer spärlichen Blätter und trieb sie verspielt vor mir her. Es raschelte und knackte in den fast kahlen Baumkronen. Wäre ich in einer meiner Kurzgeschichten, würde hinter einem der Stämme ein Attentäter hervorspringen, ich ihn persönlich niederringen oder ein plötzlich auftauchender Held mir zu Hilfe eilen und ihn fertigmachen. Oder ein UFO über mir schweben, sogar landen und mich mitnehmen. Aber, ach, nix dergleichen geschah, außer - KRACK! dass ein morscher dünner Ast in ca. 10 Meter Entfernung herabfiel. Da erinnerte ich Ödön von Horváth, der in Paris von einem herabstürzenden Ast erschlagen wurde. Als ich davon im Deutschunterricht erfuhr, flüsterte ich meiner Banknachbarin zu: "Das hätt' er im Prater billiger haben können!"
Tja, Jahre später musste ich meine Ansicht revidieren: die Bäume im Prater sind weder so mächtig noch zielsicher, um mich erschlagen zu können.

Freitag, 25. November 2016

Black Friday

Wer sich heute, am Black Friday, sein Geld weder zusammenbetteln noch erpressen muss, sollte sich meine Bücher zulegen! Wer Glück hat, bekommt sie sogar zum halben Preis!

Donnerstag, 24. November 2016

Dienstag, 22. November 2016

Überraschung

Überrascht wird auch, wer meine Bücher liest! Mit einem wahren Pointenfeuerwerk! Das Leben ist schließlich traurig genug!

Montag, 21. November 2016

Lachwellen im All

Ja, Freunde, vielleicht sind die Gravitationswellen, die angeblich noch vom Urknall stammen, nix andres als die Lachwellen von Außerirdischen, die sich über unsre Absurdität kaputtlachen.
Apropos lachen: gestern lief auf Ö1 ein Beitrag vom Kabarettisten Karl Ferdinand Kratzl, dem die Bonzen der Stadt Wien einen Brief sandten, in welchem sie ihm die Ehre eines Denkmals ankündigten. Er solle sich überlegen, welches Zitat den Sockel zieren soll. K.F. Kratzl schrieb: Die Unterhose heißt Unterhose, weil sie unter der Oberhose getragen wird. - Für einen Komiker genial und vielsagend, doch die Bonzen lehnten ab.
Ich selber überlegte mir auch anlässlich meines ersten Buches Sehr schrullige Short-Stories, welches Zitat ich dem Text voranstelle und entschied mich für: Wer zwei Paar Hosen hat, verkaufe eines und erwerbe dieses Buch v. G.C. Lichtenberg. Das soll schon den Humor, der den Horror entschärft, vorwegnehmen. Mein 2. Buch Soziopathen sterben selten ziert der Spruch: Es ist einfacher, radioaktives Plutonium zu entsorgen, als das Böse im Menschen v. Albert Einstein.
Für mein letztes Buch Terrormond Titan wollte ich ursprünglich ein Zitat von F. Schiller: Die Welt ist vollkommen überall, wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual. - Da in dem Buch auch Aliens auftauchen und für Qual sorgen, unterließ ich es aber. Angesichts der zahlreichen teils unberechtigten Kritik [Eine wusste nicht, was bissfest heißt, der andre mokierte sich über die Verwendung von Magneten, ohne die nichtmal ein simpler Induktionsherd funktioniert (da müsstest du deine Ravioli kalt futtern, du kleiner Eierbär!).] hätte ich doch wieder ein Zitat Lichtenbergs wählen sollen: Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe reinguckt, kann freilich kein Apostel heraussehen. - Das hätte die lästigen Mäkler vielleicht milde gestimmt!

Freitag, 18. November 2016

5 Uhr Tee

Wer nicht das Glück hat, so reizende Freundinnen zu haben, die mit Anekdoten aus ihrem Leben zu unterhalten wissen, sollte meine Bücher lesen. Da stellt es einem auch die Haare auf.

Donnerstag, 17. November 2016

Nicht bewegen!

JA! Wer sich zuerst bewegt hat verloren! Am unbeweglichsten sind Leute, die meine Bücher lesen, weil sie so gebannt vom Inhalt sind!
Übrigens hat in der Sendung Techno Sapiens ein Wissenschaftler gesagt, dass er ewig leben will, es aber Menschen gäbe, die durch ihre Kultur so geprägt sind, dass sie sagen nicht ewig leben zu wollen. Die Wahrheit sei aber seiner Meinung nach, dass die lügen! FALSCH! Die Wahrheit ist vielmehr, dass diese armen Schweine von Idioten umgeben sind, die ihnen das Leben zur Hölle machen! Und, wenn man bedenkt, dass die dann auch ewig leben, vergeht's einem gründlich und man begrüßt es zu sterben oder - wie es in Bayern heißt - man will sich's geradezu verbessern!!!

Dienstag, 15. November 2016

Oh Graus!

Ein schöner Fall von Gemeinschaftstraum passiert auch in meinem letzten Buch Terrormond Titan!

Verschleiert

In einer deutschen Talkshow trat eine Schweizerin in Vollverschleierung auf und drosch die üblichen hohlen Phrasen. Ein Schwarzes Loch auf der Mattscheibe! Große Aufregung plus Shitstorm in den Medien, weil man so kaputten Typen ein Forum gibt. Die Schwarze Schweizerin vertrat im Brustton der Überzeugung ihre Haltung. (Sie hat einige Religionen probiert und ist beim Islam gelandet, daher verschleiert sie sich - obwohl das so im Koran gar nicht steht, denn dort, wo er geschrieben wurde, dient der Schleier als Schutz vor Sandstürmen.) Das eigentlich Interessante aber war nicht zu sehen: der Meister der Manipulation, der ihr erfolgreich verklickert hat, dass die Gefangenschaft hinter einem Stück Stoff eine Befreiung ist!!! Religion wurde immer als Mittel zur Unterjochung missbraucht. Und als Cash-Cow! Jeder muss brav seine 10% abliefern!
Bei welchen Leuten haben solche Einsager mit ihrer Gehirnwäsche Erfolg?
1. bei sehr einfältigen Typen, die wollen, dass man ihnen sagt, was sie tun sollen, da sie selber nie drauf kommen und die ihre geistige Armut zu verhüllen glauben, sie damit jedoch erst recht bloßstellen! Sie fühlen sich wohl in einer Riesengruppe Gleichgesinnter, denen niemand mehr Dummheit zu unterstellen wagt.
2. bei sehr frustrierten Personen, die oft schon in der Kindheit gemobbt wurden. Ein Foto von der Schweizerin aus noch unverhüllten Tagen der Selbstfindung zeigt: sie ist rothaarig! Kinder sind grausam! Arik Brauer hat ein Schmählied auf Platte gepresst: Rostiger, die Feuerwehr kommt, schiab de Haar in Oasch!!! - Es ist halt einfacher und billiger einen scheinbaren Makel mit einem schwarzen Fetzen zu bedecken anstatt ihn immer zu färben.
3. bei sehr provokanten Typen, denen es Spaß macht als Schreckgespenst zwischen entsetzten Mitmenschen durch die Gegend zu wandeln. Angestarrt von allen und doch (als Person) übersehen. Seht her, ich trau mich was und ihr könnt nix gegen mich tun, hihi!!! - Wenn man sie verspottet, leiten sie das auf die Religion um und haben gleich eine Heerschar Verteidiger hinter sich!
Welchem dieser 3 Typen die Schweizerin angehört ist nicht wichtig. Aber solche wie sie sind nicht ungefährlich und können leicht den sozialen Frieden stören.
Doch so ist die menschliche Natur. Darum, falls es so was wie Wiedergeburt gibt: Bitte, lieber Gott, ich will nimmermehr auf der Erde inkarniert werden!
Für alle, die nach so viel bitterer Wahrheit eine Ablenkung brauchen, habe ich zur Unterhaltung meine Bücher geschrieben!

Montag, 14. November 2016

Achtung Anruf!

Tja Freunde, auch ich war mal Telefon-Terrorist in einem Call-Center und belästigte unschuldige Leute mit Dingen, die sie nicht benötigten, die sie aber doch glücklich machten, sonst hätten's ja nicht bestellt. Und da dachte ich, wenn Donald Präsident werden kann, dann kann ich auch Bestseller-Autor werden. Bevor ich euch also anrufe (!!!), kauft euch lieber selber mein Buch Terrormond Titan! Oder schenkt es zu Weihnachten der bösen Schwiegermutti! -Übrigens, einmal kam ich mit einem Herrn am Telefon ins Gespräch über Politiker und er meinte, wir brauchen sie ja. Drauf ich: "Solche brauchen wir nicht!" Und er sagte: "Gehen's amal am Fußballplatz, da sehen Sie, dass das Volk genau die Politiker hat, die es verdient!" - So unrecht hatte er da nicht. Wenn man nach Amerika blickt und die renitenten Bürger protestieren sieht, erkennt man auch: die haben das bekommen, was sie verdienen!
Meine andern Bücher sind auch nicht ohne: Soziopathen sterben selten
ZIVILFLUG ZUM ZEITRISS - MÖRDER MACHEN FEHLER und last bot not least: Sehr schrullige Short-Stories - Viel Spaß!!!

Freitag, 11. November 2016

Fasching

Freunde, wenn ihr eine preisgünstige Verkleidung sucht: geht als Taube! Da genügen 2 Wattepfropfen ihm Ohr. Oder als Geist, da genügt ein weißes Betttuch mit 2 Augenlöchern. Wenn ihr genug Geld habt, dann gönnt euch lieber eine gute Lektüre, wie z. B. meine Bücher!

Donnerstag, 10. November 2016

Vorahnung

Gestern traf ich in der Galleria eine alte Bekannte, die ich schon lang nimmer gesehen hab. Spontan kamen wir ins Plaudern und sie fragte mich, was ich den grad vorhabe. Ich sagte: "Ich vergönn mir ein belegtes Brötchen."
Draufhin lud sie mich zu ihr zum Essen ein. Da staunte ich nicht schlecht, fuhr sie doch Lachs und Kaviar und noch mehr Delikatessen auf, sodass ich mich wunderte: "Ist bei dir der Wohlstand ausgebrochen?" - "Nein." antwortete sie etwas traurig. "Ich habe eine amerikanische Arbeitskollegin für heute eingeladen. Wir wollten Clintons Sieg feiern, aber..." - "Aha! Hat sie abgesagt!" wusste ich sofort und die Freude über die Leckereien ließ leicht nach, als ich erkannte nur der Lückenbüßer zu sein.
"Wundert dich das? Der ist der Appetit gründlich vergangen. Befürchtet, dass jetzt bald der 3.Weltkrieg ausbricht." - "Ach, da würd ich mir keine Sorgen machen, denn der Föhnfrisur-Heini ist durch und durch Geschäftsmann. Der bereichert sich noch mehr, zieht seine Show ab und überlässt das Regieren dem Kongress und der CIA." - "Ja eben! Der hat Null Erfahrung mit der Politik und die Hintermänner spielen WarGames." äußerte sie ihre Bedenken.
Als ich das 3. Lachsbrot hinuntergewürgt hatte, versuchte ich sie zu beruhigen: "Schau wie verhasst der Alte ist! Bald findet sich wieder ein guter Schütze mit einer Halbautomatischen und einem 3fach-Namen -PENG!- schon ist der Donald Geschichte." Dann kam ich wie üblich auf meine Bücher zu sprechen. Trotzdem gelang es mir nicht, ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, aber wenigstens verließ ich sie satt.

Mittwoch, 9. November 2016

Ätsch!

Freunde, ihr kennt doch sicher diese WahrsagerInnen, die immer vorher wissen, was so auf uns zukommt - z.B. bei der US-Wahl. Eine davon ist die sehr sympathische Rosalinde Haller, die sich bereits bei der Vorhersage des Geschlechts des Kindes von Kronprinzessin Victoria geirrt hatte. Sie meinte, sie bekäme einen Sohn, aber ach, dann wurde es ein Töchterchen namens Estelle.
Schwamm drüber, man kann sich ja mal irren. Gestern besuchte ich ihre Seite und erfuhr: US-Wahl
Obama sagt: das Schicksal der Welt steht am Abgrund. Er kritierte auch das Vorgehen des FBI (Chef Republikaner) Durch die neuen „Enthüllungen“ verliert Clinton Stimmen. Trotzdem wird Trump es nicht ganz schaffen. Er polarisiert sehr stark und viele Zuzufriende halten zu ihm, aber nach meiner Schwingungs-Empfindung müsste Clinton – wenn auch knapp – siegen.

Oje oje, es scheint fast so, als läge die gute Dame immer bei einer 50:50-Chance daneben. Das sagt schon viel über die Zuverlässigkeit von Prognosen aus, die umso schwieriger sind, da sie ja die Zukunft betreffen. Da fällt mir ein ehemaliger Arbeitskollege ein, dem geweissagt wurde, er werde seine Pension nicht lang genießen können. Oh Schockschwerenot! Damit fiel seine für den (Un)Ruhestand geplante Weltreise natürlich ins Wasser und er versuchte, seinen Pensionsantritt hinauszuschieben - jaja, der Mensch versucht immer, seinem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen - und verlängerte bis 67, eigentlich wollte er bis 68 weiterroboten, aber man legte ihm doch deutlich nahe, dass es für ihn wirklich an der Zeit sei, seinen Hut zu nehmen. Nun trat sein Tod erst mit 76 ein, allerdings hatte die Kartenlegerin recht: er konnte die Pension nicht lang genießen, denn er fürchtete ja stündlich, einen frühen Tod zu erleiden. So weit zur self-fulfilling Prophecy.

Anstatt also euer Geld zu solch fragwürdigen Existenzen zu tragen, liebe Freunde, gebt es doch lieber für meine Bücher aus!
* inspiriert von der Verschwörungstheorie David Ickes, der meint, die Mächtigen seien eigentlich Reptiloide.

Dienstag, 8. November 2016

Die volle Härte

Ja Freunde, der Frieden ist nicht viel weniger gefährlich als der Krieg. Die volle Härte könnt ihr auch in meinen Büchern lesen. Viel Vergnügen!!!Laut der größten Studie weltweit mit 18.000 Teilnehmern, entspannen fast 60 % mit einem Buch am besten. Jeder Zweite findet Ruhe in der Natur, knapp dahinter: alleine sein. Danach folgen Musik hören, nichts tun, spazieren gehen, baden oder duschen, tagträumen, fernsehen und meditieren.

Montag, 7. November 2016

Wieviel hab ich?

Gestern lief auf Ö1 ein Interview mit dem sympathischen 'Staatskünstler' Hubsi Kramar. Im Laufe dessen meinte er, der Mensch von früher hatte 700 Dinge, der Mensch von heute durchschnittlich 10.000! Angeregt von dieser kühnen Behauptung überlegte ich: Wieviel hab eigentlich ich? Also entschloss ich mich kurzerhand zu einer Inventur meines (geringfügigen) Eigentums:
Da wäre zuerst der größte Posten: ca. 5.000 Ameisen in meiner Küche, die bereits gegen DDT und Ameisenpulver resistent sind. (Sie haben auch kräftigere Kiefer entwickelt, da sie jetzt sogar schon die Nylon-Obstsackerl, mit denen ich die Kristallzuckerpackungen umwickelt habe, aufbeißen können.) Das ist nur eine grobe Schätzung, weil die Viecher nicht lang genug stehenbleiben, um sie zum Durchzählen zu erfassen. Andere Haustiere kann ich mir leider nicht leisten, weil die Tierärzte ein Vermögen kosten!
826 Blatt Kopierpapier, jedoch keinen Kopierer. Die benötige ich für meine Comics und handschriftliche Notizen, die ich später in der Bibliothek in den PC eintippe. 431 Bücher und 258 Comics, davon leider keine wertvollen Erstausgaben, 189 Kleidungsstücke (Unterhosen, Jeans, Socken sind paarweise gezählt, usw.), die größtenteils schon aus der Mode gekommen sind, 176 Knöpfe, 98 Nähutensilien (Nadeln, Zwirnspulen, usw.) 73 Stifte (Bleistifte, Kulis, Faserschreiber, usw.), 69 Werkzeugstücke (Nägel, Schrauben, Hammer, Schraubenzieher, usw.), 57 Wäschestücke (Handtücher, Bettbezüge, Geschirrtücher), die auch schon ziemlich verwaschen sind - Batiklook, 49 Besteckteile, davon 0 Tafelsilber, 38 Geschirrstücke, (Service, Töpfe, usw.), 23 Möbelstücke, ebenfalls total unmodernes Gelsenkirchner Barock von meiner Oma selig geerbt, 22 Nahrungsprodukte (Konserven, Senftube, usw.), 19 Kosmetikprodukte (Seife, Shampoo, Niveacreme, Zahnpasta, Kamm, usw.) 5 Elektrogeräte (TV, Radio, Mixer, Videorecorder, Staubsauger), 3 Lüster, 2 Teppiche (keine Perser!) und einen Parkplatz vorm Fenster, allerdings ohne Auto.
Eine traurige Bilanz und absolut nichts für den Gerichtsvollzieher oder den Vorlassverwalter und, da ich keine Nachkommen habe, auch nix für'n Nachlassverwalter.
Nun stellte ich mir die Frage, warum ich nicht auf die 10.000 Dinge komme, die ein heutiger Mensch so besitzt! Und kam zur Antwort: WEIL IHR SO WENIG BÜCHER VON MIR KAUFT! Also hopp-hopp bestellen im Internet oder bei der Buchhandlung eures Vertrauens!

Donnerstag, 3. November 2016

Frausein schlaucht

In der Zeitschrift Auto-Touring stand, dass man als Frau in einem Autohaus zumeist keine Beachtung findet. In männlicher Begleitung kommt zwar ein Verkäufer daher, unterhält sich über die Vorzüge des Autos allerdings hauptsächlich mit dem Begleiter. Frau ist gut beraten, in so einem Fall das Haus zu verlassen und im nächsten Geschäft auf mehr Aufmerksamkeit zu hoffen.
- Das mit dem schnellen Abgang klappt leider nicht immer. Ich habe eine Freundin, die das Pech hat, krebskrank zu sein und auf die Güte des AKH-Personals angewiesen ist. Als sich einmal eine Lernschwester vergeblich abmühte, ihr die Nadel für die Chemo zu setzen, wagte sie nicht, sich zu beschweren. Erst als die Schwester selbst erkannte: "Da muss ein Arzt kommen!" atmete sie auf und dachte, ihre Qual sei beendet. Doch als der Gott in Weiß antanzte, sagte der zu der Schwester: "Na kommen Sie, wir versuchen es zusammen!" Meine Freundin ließ sich das gefallen und begann zu weinen. Ich an ihrer Stelle hätte einen Tobsuchtsanfall gekriegt und meine guten Manieren vergessen, indem ich gebrüllt hätte: "Passen'S auf! I bin a kranker Mensch und ka Versuchsobjekt! Entweder Se machen des jetzt selber, Herr Doktor, oder Se können de Chemo-Scheiße Ihrer unfähigen Schwester in Oasch klistiern!!!!!" - Aber ich glaube, die ruhige Art meiner armen Freundin ist der Grund für ihre Erkrankung. Immer alles in sich reinfressen fördert offenbar die Krebsanfälligkeit. Daher zur rechten Zeit ruhig mal explodieren! - Es gibt allerdings Fälle, wo es Frau sogar leichter hat. Laut einer Studie von 2012 werden Frauen mit Doppelnamen auch bei Minderqualifikation bei der Jobvergabe sowie Beförderungen bevorzugt. Das fiel mir neulich bei der Lektüre der Presse am Sonntag wieder ein. Da hat so eine Doppelnamen-Tante eine Rubrik, wo sie uninteressante Familien-Nebensächlichkeiten thematisiert. Zuletzt schrieb sie darüber eine Kolumne, wie man keine Kolumne schreibt, also über ihre eigene Einfallslosigkeit. Die Dame sollte ihr Salär auch in einer Geschenkpackung erhalten; so wie einige beim AMS und dessen Erfüllungsfirmen tätigen Doppelnamen-Weiber. Weitere unglaubliche Geschichten in meinen Büchern!

Mittwoch, 2. November 2016

Düstere Zukunft

Freunde, zu meinem Post Querulanten hab ich einen Kommentar bekommen. (Um 5 Min. nach Mitternacht. Da kann jemand nicht schlafen, kicher!)
Der Schreiber meinte, ich solle mein Werk Terrormond Titan als SciFi-Satire vermarkten. Hallo! Das ist eine Satire, haste das beim Lesen nicht bemerkt, Kumpel? Außerdem bin ich gar keine Mimose! Nix gegen Kritik, aber konstruktiv sollte sie sein. Da sollte eine(r) nicht rumeiern wegen des Ausdrucks bissfest. (Er/Sie überlegte in dem SF-Forum, ob das weich- oder hartgekocht bedeutet.) Bissfest bedeutet natürlich hartgekocht. Weil ein weiches Ei rinnt doch beim Reinbeißen die Lefzen runter!!! Lies doch mal mein Buch Zivilflug zum Zeitriss! Würde mich interessieren, was du dazu meinst!

Spiele des Lebens

Montags erwischte mich eine Nachbarin vorm Haus beim Aufrubbeln eines Cash-Loses und fragte ganz entsetzt: "Sie spielen doch nicht etwa? Spielen ist was für Kinder!" (Sie ist Raucherin und verraucht ihr Geld!)
Drauf ich: "Sie haben ganz recht, aber jeder braucht ein Hobby. Ich spiele, das ist billiger als eine Modelleisenbahn und gibt mir noch die Chance auf einen Gewinn. Eine Freundin von mir hat einen Mann, der eine ganze Anlage im Keller hat." - Ja, im Keller haben wir Österreicher nicht nur lästige Familienangehörige oder Chemikalien für's Bombenbasteln, sondern auch so schöne, aber teure Sachen wie eine Mini-Bahn.
"Na servas!" erwiderte sie. "Ja, wenn man auch so einen Schmalspur-Gatten daheim hat. Was kost sowas eigentlich?"
"Naja, sie hat mir anvertraut, dass es im Bereich eines halben Ein-Familien-Hauses liegt. Und ich hab ihr erklärt: schau, wenn's ihn glücklich macht, besser, als er geht ins Puff, net wahr? Außerdem sind wir Menschen gar nicht dafür geschaffen, in einem halberten Haus zu versauern. Bevor er sich langweilt und auf dumme Ideen kommt, ist doch besser er spielt mit der Lokomotive und den Waggons. Da kann er aufladen, entladen, Weichen stellen, den Zug entgleisen lassen, wunderbar!" - Das sah die Nachbarin auch ein.
In der Zeitung las ich von den Gefahren eines anderen Spieles, nämlich des Rund-um-die-Uhr-Handy-Herumspielens! Laut einer Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit nimmt die Zahl der Unfälle mit Kindern unter 10 Jahren auf Spielplätzen zu. Seit 2007 hat sie sich verdoppelt, bei Kindern unter 5 Jahren sogar verdreifacht! Laut dieser Untersuchung sind Smartphones der Grund dafür. Fast jeder Zweite, der auf spielende Kinder aufpassen sollte, surft im Internet oder textet mit andern Smombies und ist somit abgelenkt. Die Handynutzung beim Autofahren ohne Freisprecheinrichtung ist zwar verboten, führt aber auch immer zu Unfällen, wie dem kürzlich, wo ein LKW-Fahrer Pokémons jagte und dabei ein Kleinkind überfuhr. Das müsste doch langsam zur freiwilligen Selbstbeschränkung der erwachsenen Idioten führen!!!
Ganz ungefährlich ist es, daheim in aller Ruhe in meinen Büchern zu schmökern!