Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Montag, 31. August 2015

Nachruf

Freunde, heut ist ein trauriger Tag für Horror-Fans: Wes Craven hat das Zeitliche gesegnet. Wer weiß, vielleicht ist er nun unter seinen Horrorfiguren wie Freddy & Co. und taucht hin und wieder im Hintergrund seiner eigenen Filme als Geist auf. Was haben wir gezittert, wenn wir im Kino saßen und uns wohlige Schauer über den Rücken liefen, wohlwissend, dass wir uns ja in Sicherheit wiegen konnte. Wenn wir auch dachten, als Protagonisten seiner Filme ganz anders gehandelt zu haben, sollten wir die Ziele seiner Grusel-Phantasien gewesen sein. Seine Werke sind jedenfalls für die Ewigkeit und werden auch weiterhin nicht nur Teenies in Angst und Schrecken versetzen.
Das bringt mich auch zu einer Sammlung von
35 Dingen, die wir ohne Kino nicht wüssten:
  1. Ein einzelnes Streichholz reicht aus, um einen Raum von der Größe eines Stadions zu erleuchten.
  2. Es ist immer möglich vor dem Haus zu parken, in welches man gehen möchte.
  3. Revolver haben prinzipiell mehr als 8 Patronen, außer der Held zählt mit.
  4. Telefonkabel sind lang genug, um während des Gesprächs durchs Haus zu wandern.
  5. Man braucht nur in den Rückspiegel zu blicken, um zu merken, dass man verfolgt wird, auch bei starkem Verkehr.
  6. Bei einem Karatekampf spielt es keine Rolle, ob dir der Feind zahlenmäßig überlegen ist, denn jeder wartet geduldig, bis er an der Reihe ist.
  7. Der böse Bube ist nie nach dem 1.Mal tot, du musst ihn schon öfters killen!
  8. In Gebäuden führt der sicherste Fluchtweg immer nach oben aufs Dach.
  9. Selbst auf schnurgeraden Straßen ist es nötig, das Lenkrad hin und her zu drehen. In Kurven kann man reden, ohne auf die Straße zu schauen.
  10. Mittelalterliches Fußvolk hat perfekte Jacketkronen.
  11. Jede Person, die aus einem Albtraum erwacht, sitzt aufrecht keuchend im Bett.
  12. Keiner, der je in eine Autojagd, Explosion, Entführung oder Vulkanausbruch verwickelt war, wird einen Schock erleiden.
  13. Es ist für jedermann leicht, ein Flugzeug zu landen, wenn man nur mündliche Anweisungen erhält.
  14. Schieße auf ein Auto und egal wohin du triffst, es wird explodieren.
  15. Jeder kann sich ins Pentagon einhacken, sogar zu Zeiten, als es nur Commodore 64 gab.
  16. In der Zukunft können alle Autos fliegen, werden aber immer noch wie Autos aussehen.
  17. Wird eine Person auf den Kopf geschlagen und bewusstlos, wird sie nie einen Schädelbasisbruch oder eine Gehirnerschütterung erleiden.
  18. Das Lüftungssystem von Gebäuden ist das perfekte Versteck, immer total sauber und keiner wird auf die Idee kommen, dich dort zu suchen.
  19. Einmal aufgetragen wird sich Lippenstift nie abreiben, selbst beim Schnorcheln.
  20. Wenn man eine enge Bergstraße bergab fährt, werden die Bremsen versagen.
  21. Jeder kann reiten, es braucht nur ein Pferd rumzustehen und ab geht die Post.
  22. Von jedem Fenster in Paris kann man den Eiffelturm sehen.
  23. Jedes Schloss kann binnen Sekunden mit einer Kreditkarte geöffnet werden.
  24. Ein Mann zeigt keine Schmerzen, wenn er verprügelt wird, zuckt aber immer zurück, wenn eine Frau seine Wunden versorgt.
  25. Während einer polizeilichen Untersuchung ist es immer nötig, ein Striplokal aufzusuchen.
  26. Bezahlt man ein Taxi, schaut man nie ins Portemonnaie, es ist immer der passende Schein, den man rausfischt.
  27. Wird man in einer Stadt gejagt, ist immer grad St-Patricks-Day-Parade, in der man untertauchen kann, egal zu welcher Jahreszeit.
  28. Nachts versagen immer die Lichtschalter, wenn man was Gruseliges hört, man macht stattdessen den Kühlschrank auf.
  29. Alle Betten haben L-förmige Decken, die bis zu den Schultern der Frau, aber nur bis zur Hüfte des Mannes reichen, der neben ihr liegt.
  30. Alle Helden überleben den Krieg, außer derjenige, welcher den Kameraden ein Foto seiner Liebsten zeigt.
  31. Alle Bomben haben große rote Displays, damit man genau weiß, wann sie losgehen.
  32. Sagt einer: "Nicht am Telefon, treffen wir uns..." ist er beim Treffen tot.
  33. Bei jeder Katastrophe ist ein Besoffener dabei, der von der ganzen Katastrophe nix mitkriegt.
  34. Die Heldin hat auch nach wilden Szenen im Freien immer eine Top-Frisur wenn sie ein Haus betritt.
  35. Kinder sind oft schlauer als alle Erwachsenen zusammen, jedenfalls aber gewitzter als Profikiller.
Super-Bücher

Freitag, 28. August 2015

Donnerstag, 27. August 2015

Tod fährt mit!

Abstand halten wär nicht schlecht, wenn man weiter leben möcht'!
Sollt' man das nicht auf die Reihe kriegen, wird man bald am Friedhof liegen!

Wer lieber vom Tod andrer Leute liest, der bestelle hier: Klick!


Dienstag, 25. August 2015

Merkel und der Bettler

Herummerkeln bedeutet in der Jugendsprache das Gegenteil von Herumwerkeln, also Nichtstun! Aber dass Politiker nichts tun, außer sich selbst bereichern, ist man ja hinlänglich gewohnt! Und in der gestrigen Ausgabe von Österreich berichtet ein Reporter von einem Besuch der Kanzlerin bei der konzertanten Oper Werther unter dem Titel:
Bettler crasht Merkels Auftritt in Salzburg.
Zu sehen ist die Teflon-Angela in einer zart-lila Robe, die sie bereits zum 4. Mal angelegt hatte (2008, 2010 und 2011), womit sie wohl ihre Sparsamkeit beweisen wollte. An ihrer grünen Seite harrt der werte Gatte aus, Joachim Sauer, und sauer ist auch sein Gesichtsausdruck, denn keine 50 cm neben ihm weilt - oh welch Skandal - ein Bettler, jawohl!
Die Security hat wohl geschlampt und den aufdringlichen kleinen Kerl nicht rechtzeitig vorm Klicken der Foto-Apparate weggeschubst! Obwohl, farblich passt er zur hohen Dame. Das ausgemergelte, wohl aufgrund von Unterernährung klein gebliebene Männchen - sein Bartschatten verrät ein nicht mehr ganz jugendliches Alter - trägt zum roten T-Shirt eine etwas dunkler lila Jacke und einen weißen Becher, in den er sich ein paar Münzen hinein wünscht. Die Kanzlerin sieht wohlwollend über ihn hinweg, die Situation ist prekär, fast peinlich, aber sie behält die Contenance wie eine Dame von Welt. Vielleicht erkennt sie das Mager-Männlein auch nicht als Bettler, sondern als Bettelstudenten, der nur ein Fast-Food-Getränk in Händen hält. Selbst wenn sie etwas geben wollte, in ihrer Tasche befinden sich sicher keine Münzen, höchstens große Scheine und die Kreditkarte oder nix von alledem, weil sie eh nie was zahlen muss.
Das erinnert mich - es sind ja bald Wahlen - an diese Geschichte: Ein Wahlhelfer einer neuen Partei kommt auf einen Bauernhof und redet mit Engelszungen auf den Bauern ein, doch die neue Partei zu wählen. Doch jener lehnt ab mit der Begründung: "Es ist wegen der Schweine! Wissen's immer wenn ich neue Schweine bekomme, drängen diese die alten, ausgefressenen weg vom Trog und fressen, bis fast gar nix mehr da ist. Und bei den Politikern ist das genauso!" - JA! Da hat der gute Mann sowas von Recht!!! Am Schlimmsten ist aber die Trägheit dieser Leute! Schon vor Jahren wussten Fachleute: aufgrund der Dürre droht eine Massen-Migration. Und was macht die EU? Beschäftigt sich mit Gurkenkrümmung und Glühbirnenverbot und natürlich der Selbstbereicherung! Sogar Verheugen (er meinte einmal, bewärbe sich die EU um eine Mitgliedschaft, würde sie wegen Mangel an Demokratie nicht aufgenommen werden) gestand 2012 in einer ehrlichen Minute: "Mein eigener Stab sagt, 80-90 % seiner Arbeitszeit dient der internen Koordination. Man könnte überspitzt sagen, wir verbringen einen Großteil unserer Zeit damit, Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn es die EU nicht gäbe!!" -Toll, was? Nichtmal jetzt, wo der Hut schon brennt, fällt den Idioten auch nur der Ansatz einer Notlösung ein! Tja, das ist vor allem für jene bitter, die einst den Lügen dieser Leute geglaubt haben, dass mit der EU alles besser wird. Die aufgrund von Bildungsmangel, fehlendem Sinn für Zusammenhänge oder schlicht und einfach Realitätsverweigerung gepaart mit naiver Begeisterungsfähigkeit plus Obrigkeitshörigkeit diesen Europäischen Untergangsverein mit JA befürwortet haben! -JA! Bald wird's uns so gehen wie dem armen Bettler!

Wer Trost und Ablenkung sucht, findet das in meinen Büchern: Link

Montag, 24. August 2015

Voodoo-Puppen-Zauber

Wie der Teufel will, traf ich gestern auf der Mahü einen Bekannten, der mir von seinem Urlaub in New Orleans vorschwärmte: „Dort gibt's einen Shop, der Voodoo-Puppen verkauft, da wurde mir richtig mulmig.“ - Und da fiel mir schlagartig wieder die Geschichte ein, die meine Cousine erlebt hat. Vor einigen Jahren arbeitete sie als Privat-Sekretärin für einen egozentrischen alten Krauter, der sie behandelte wie einen Schuhabstreifer. Er schien richtig bösartig zu sein, denn er vertraute ihr z. B. einmal
an, dass er eine Verwandte nach Tirol chauffiert hatte und dabei schaltete er die Sitzheizung ein."Hihi, als wir ankamen, war sie halb tot!" freute er sich. Meine Cousine musste ähnliche Hinterlistigkeiten von ihm ertragen. Immerhin hat er sie dafür fürstlich entlohnt, doch ihre Gesundheit - sie litt an Gallensteinen - spielte ihr einen Streich: immer wenn sie ihn ansah, gab ihr die Galle einen Stich, also weinte sie sich bei mir aus. Ich riet ihr natürlich zu einer OP, aber sie meinte, nein, eine Nachbarin sei an solch einer Operation verstorben und sie wolle das Risiko nicht eingehen. Aber sie hatte im Internet eine Voodoo-Puppe entdeckt, die sie bereits bestellt hat, berichtete sie mir hoffnungsfroh. Da meinte ich Opfer eines ihrer Scherze zu sein, jedoch stellte ihr die Post bald die gewünschte Puppe zu. Und wenig später erzählte sie mir, dass sich ihr Boss bei einem BMX-Fahrradunfall - trotz seines vorgerückten Alters war er sehr sportlich - einen ganz komplizierten Knöchelbruch zugezogen hatte. "Na hast du die Puppe in den Fuß gestochen?" fragte ich ungläubig. "Nein!" antwortete sie. "Aber allein die Tatsache, dass ich die Puppe schon daheim im Kasten liegen habe, könnte schon diese Wirkung erzeugt haben. Für das Ritual brauche ich noch ein Foto vom Alten. Die Leute würden wahrscheinlich glauben, ich bin pervers, wenn sie merkten, dass ich ein Foto von dem Alten haben will." Jedenfalls wurde er dank seiner Verletzung noch unausstehlicher und sie sah keinen andern Ausweg als zu kündigen. Wochen später berichtete sie mir von einem Gespräch mit einer Ex-Kollegin, die ihr von einem Herzinfarkt des Alten Nachricht gab, und dass es ein ganz seltener Hinterwand-Infarkt gewesen sei, er sei zweimal wiederbelebt worden und läge nun im Spital. "Und hast du die Puppe ins Herz gestochen?" fragte ich erneut ungläubig, da ich ja wusste, dass sie ein intelligenter, moderner Mensch war, der nichts auf Hokuspokus oder Esoterik gab.
"Naja.." druckste sie herum. "Ich war ja so wütend auf den präpotenten Kerl, dass ich das Foto auf die Puppe gepickt hab, mit der Schere drauf eingestochen habe und schließlich der Puppe den Schädel abgeschnitten hab!" Ihre Miene nahm den Ausdruck von Unbehagen an. "Erst hat es ihn getroffen und jetzt trifft es sicher mich!"
"Quatsch! Das Ereignis war rein korrelativ und nicht kausal bedingt!" dozierte ich.
Leider verfiel sie danach in Depressionen und ich konnte nicht mehr zu ihr durchdringen. Später erfuhr ich, dass ihr geliebter Hund das Zeitliche gesegnet hatte und der Nachfolger trotz langer Spaziergänge immer in die Ecken ihrer kleinen Wohnung urinierte, was ihre Depressionen noch verstärkt haben soll...
Tja, jetzt kann man sagen, dass ihre böse Tat ihren Tribut gefordert hat oder, dass sie schlicht und einfach vom Pech verfolgt war!

Sei kein Idiot und kauf eines meiner spannend-amüsanten Bücher: KLICK

 

Freitag, 21. August 2015

Wenn zwei sich streiten

freut sich der Dritte! Besser nicht einmischen, sonst hat man im schlimmsten Fall gleich zwei Gegner mehr.Am besten man bleibt daheim mit einem guten Buch: Buchtipp

Donnerstag, 20. August 2015

Buchtipps

Da ich in der Bücherei zu tun hatte, schmökerte ich in den Werken der Autoren-Kollegen und fand dabei einige Bücher, die ich wärmstens empfehlen kann:
                                                                     
Die große Geldschmelze: Wie Politik und Notenbanken unser Geld ruinieren   von  Hanno BECK  -Die unheilige Allianz von Staat, Notenbanken und Finanzmärkten hat uns an den finanziellen Abgrund geführt. Der Wert unseres Geldes, unser Vermögen und unsere Wirtschaft stehen auf dem Spiel. Die Notenbanken der Welt haben sich zu Geiseln der Politik degradieren lassen. Bürger, Steuerzahler und Sparer sind die Leidtragenden: warum die Politik endlich aufhören muss, mit unserem Geld zu spielen!
Bravo, richtig erkannt!-Irgendwann wird uns die Merkel sagen: "Der Euro ist gescheitert-Europa ist gescheitert."
Der Raubzug der Banken: Von einem, der auszog, seine Ersparnisse zu retten, und entdeckte, was wirklich mit unserem Geld passiert. Von Malte HEYNEN -"Was machen die eigentlich mit meinem Geld?", fragte sich Malte Heynen, als er merkte, wie sein sauer Erspartes langsam zerrann. Der Journalist wollte es genau wissen und begann zu recherchieren. Bald fand er sich in einem Irrgarten von Spekulation, gefährlichen Geschäften und sich selbst maßlos überschätzenden Analysten wieder.
Die Plünderung der Welt: Wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen
von   Michael Maier     ACHTUNG: HOHER GRUSELFAKTOR!
Wer sich gern über die normalen Abartigkeiten seiner Mitmenschen gruselt, wähle:
Als ich heut die Prinz Eugen Straße entlangschlenderte, sah ich ein Protz-Auto mit dem Kennzeichen WD-12. Da packte ich die Gelegenheit beim Schopf und schrieb auf einen Zettel: Sie sind eh reich und haben Zeit zum Lesen! Kaufens mein Buch Soziopathen sterben selten !   Da tun Sie ein gutes Werk!
Das steckte ich dem Bonzen hinter die Scheibenwischer! Hoffentlich hilft's!
 

                                        

Mittwoch, 19. August 2015

Freier Philosoph

 
Wenn man die Lebensgeschichte gewisser Leute kennt, versteht man ihre Handlungen gleich besser.
Wer die menschliche Natur näher kennenlernen will, und vor allem deren Abgründe, der greife zu meinen Büchern: Lehrreich-amüsante Lektüre

Dienstag, 18. August 2015

Der Pechvogel

So viel Pech ist nicht normal, wenn die Arbeit wird zur Qual, wenn die Kollegen dich schon mobben und du musst nach Hause robben, ruft der Chef dich dann noch an, weil er dich nicht leiden kann, dann musst du noch Überstunden schieben, bis deine Nerven sind zerrieben. Dann ist wirklich alles hin und du bist im Burnout drin, wirst zum Neurologen geschickt und mit Pillen nur erstickt, kannst schließlich nimmer weiter und besuchst den Anstaltsleiter. Der gibt dir nur noch den Rest und du hasst alle wie die Pest. Schließlich wirst du zum Waffenkäufer und hernach zum Amokläufer!

Damit es nicht soweit kommt, empfehle ich die Lektüre eines entspannenden Buches:http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss/278-7835387-6341505?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=S.Pomej

Montag, 17. August 2015

Hautkrebs durch O-Saft

Erstaunlich wie stolz manche Leute ihre Hautschäden zu Markte tragen.
K(n)ackbraun gebrannt kommen die aus dem Freibad oder vom Urlaub zurück und freuen sich einen Ast. An die begünstigte Entstehung eines Melanoms denken die armen Narren gar nicht. Doch auch von ganz unbekannter Seite droht nun vehemente Gefahr:
Menschen, die morgens gern ein Glas Orangensaft trinken, haben ein größeres Risiko am malignen Melanom - der seltensten aber auch gefährlichsten Hautkrebsart - zu erkranken!
Forscher der Brown University haben in ihrer aktuellen Untersuchung mehr als 100.000 Erwachsenen über 25 Jahre hinweg untersucht. Laut den Wissenschaftlern waren jene, die regelmäßig O-Saft oder ganze Grapefruits konsumierten, einem höheren Risiko zur Entwicklung eines Melanoms ausgesetzt. Solche, die mindestens einmal pro Tag O-Saft tranken, hatten eine 25 % höhere Wahrscheinlichkeit.
Auch wenn unter den Forschern große Skepsis über die Ergebnisse herrscht, meint einer der Hauptverantwortlichen, Abrar Qureshi: "Es ist einleuchtend, dass einige Inhaltsstoffe im Zitrus diese Assoziation erklären." Zitrusfrüchte enthalten fotoaktive Stoffe wie Psoralen, die bekannt dafür sind, die Haut sensibler gegenüber Sonneneinwirkung zu machen. "Man kann beobachten, dass Kinder genau an dem Fleck einen Sonnenbrand bekommen, wo beispielsweise das Zitroneneis am Kinn entlanggelaufen ist." erklärt Qureshi. Grundlegend würden Zitrusfrüchte aber niemandem ohne starke Sonneneinstrahlung schaden.
Ein besseres Geschenk ist ein Buch von mir: Link

Freitag, 14. August 2015

9,6 Millionen Gewinn

Wer über keine so große Summe verfügt, kann sich immer noch ein gutes Buch kaufen. Hier eine kleine Auswahl: Spannende Bücher

Donnerstag, 13. August 2015

Quartier-Suche

Heutzutage ist immer von der Suche nach Quartieren für Flüchtlinge die Rede. Leider ist es schon schwer genug als Inländer ein Dach überm Kopf zu finden, wenn man in Not gerät! Vor einigen Jahren kam eine Arbeitskollegin von mir in diese Verlegenheit. In ihrem Wohnhaus brach ein Brand aus und sie musste eiligst ins Freie flüchten. So ein Pech geschieht natürlich fast immer nachts und im Winter, wenn es knapp am Gefrierpunkt ist. Sie stand also fröstelnd zwischen den Nachbarn und alle versuchten via Handy Kontakt zu Angehörigen und Freunden zu knüpfen, um bei ihnen ev. Unterschlupf zu finden. Denn bis man von der Gemeinde Wien eine Notunterkunft bekommt, vergeht eine ziemliche Weile. Meine Kollegin wurde bitter enttäuscht, da sie gar niemanden aus ihrem umfangreichen Telefonverzeichnis erreichte. Immer nur den Anrufbeantworter, die Mail-Box, die Voice-Box oder das Tut-Tut-Tut, welches unbeantwortet blieb. Zum Glück konnten die Feuerwehrleute bald Brand aus! melden und alle Betroffenen wieder zurück in ihre Bleibe. Manche mit leichter Rauchgasvergiftung.
Da fragte ich mich, an wen ich mich wenden könne, wenn mir sowas passiert. Also brachte ich die True-Story nacheinander bei 2 Damen mit großer Wohnung zur Sprache, die ich für Freundinnen hielt. Die erste machte große Augen, so als hätte ich mich bei ihr für den Rest meines Lebens einquartieren wollen und sagte rasch: "Tja, bei mir geht's eh nicht! Also ruf mich nicht in der Nacht an! Aber tagsüber kannst du mich natürlich jederzeit erreichen!" Die zweite erschrak auch ein wenig bei der Aussicht, meine Stimme des Nachts in so einer unguten Angelegenheit hören zu müssen und winkte ebenfalls ab: "Bei mir hättest du auch nur den AB erreicht. Weil mein Mann braucht ja seinen Schlaf!" - "Ja, ich auch!" erwähnte ich und erkannte, dass es bei beiden nur Schönwetter-Freundschaften waren. Fast so wie auf Facebook, wo man mit 1.000den Menschen befreundet sein kann, aber in der Not leider allein dasteht.... 

Ein Buch ist wahrlich ein besserer Freund! Daher lest eins von meinen:Link

Mittwoch, 12. August 2015

Kampf an der Kassa

Vor Jahren erzählte ich meiner Tante Grete, dass eine Freundin auf ihrer Geschäftsreise nach Prag nichts erlebt hätte und mir das sehr komisch vorkam. "Ja!" stimmte mir Grete zu, "Ich geh zum Billa und erleb schon was!" Und vorgestern war es auch bei mir so weit: Um eine Flasche Mineral und ein paar Zwetschken zu erwerben,bemühte ich mich zum Billa, wo ich an der Kassa hinter 2Damen zu stehen kam, die in ihrem Einkaufswagen offenbar einen Jahreseinkauf gehortet hatten. Im Zeitlupentempo begannen sie nun die Waren aufs Laufband zu legen, daher fragte ich die Ältere von beiden: "Entschuldigens, gnä Frau, darf ich vorgehen?" - Na, mehr hab ich nicht gebraucht. Ein hasserfüllter Blick streifte mich wie ein Blitz aus heiterm Himmel, wenn Blicke töten könnte, läge ich schon in der Prosektur, mein rechtes Auge tat mir am nächsten Tag noch weh, denn es hatte die volle Härte der dumpfen, im Laufe eines ev. elenden Lebens aufgestauten Gefühle abbekommen.
Sie keifte mich an: "Tsiss, dass das immer mir passiert! Sie sind eh noch jung, Sie können warten!" In einem Ton, als meinte sie: Du gehörst eigentlich standrechtlich erschossen! Ich schrumpfte um circa 10cm und gab kleinlaut von mir: "Exaltieren Sie sich doch nicht so, ich hab ja nur höflich gefragt!"
"Ja, aber Sie sind nicht der einzige Kunde, der mich fragt. Immer trifft es mich!"
Immer noch auf Deeskalation bedacht meinte ich: "Entschuldigen Sie, aber ich konnte doch nicht wissen, welch schlimmes Schicksal Sie haben!"
"Ja, ich muss ja blöd ausschauen, dass sich alle nur bei mir fragen trauen!" wütete sie weiter und räumte mit ihrer Gehilfin noch langsamer die Einkäufe aufs Band!
"Nein, ich hielt Sie für eine freundliche Dame, aber ich hab mich geirrt! Wie öfters in meinem Leben!" gab ich zu.
"Ich bin schon 77 Jahre!" stellte sie anklagend fest, als hätte ich ein Sakrileg begangen.
"Das hat doch mit dem Alter nix zu tun, sondern mit dem Masseneinkauf!" begründete ich meinen Wunsch vorgelassen zu werden, da ich wusste, die Kassiererin wartet, bis alle Waren auf dem Band liegen. Und in der Zeit des Ausräumens wäre ich längst fertig! "Während Sie ausräumen, wär ich schon fünfmal weg!"
"Wo sehen Sie da Massen?" fragte sie, scheinbar schon leicht senil und deutete auf das Warenwirrwarr unterschiedlichster Produkte. "Mir fällt das Stehen schwer!"
"Jaja, aber das Reden dafür umso leichter! Und ich glaub, das ist Ihnen wichtiger. Aber ich nehme Ihnen doch nix von Ihrer Lebenszeit weg!" Die Kassiererin wusste nicht, wo sie hingucken sollte. Sie rollte die Augen nach oben, prüfte dann die Maniküre ihrer Finger, putzte dann den Scanner -sie hätte sich auch noch die Fußnägel lackieren können, und führte nach einer gefühlten Ewigkeit das Drüberziehen der unzähligen Produkte aus.
So wird einem unnütz die Zeit gestohlen! Und bei der Alten muss man nach ihrem Ableben die Goschen extra erschlagen!!!

Wer gute Bücher kaufen will, der hat mit einem Klick die Möglichkeit dazu! Klick

Freitag, 7. August 2015

Promi-Trennung

Ob Krieg, ob Hungersnot und Tod - die essentiellen Dinge im Leben

sind solche, wo Promis in Not! So ist das eben...

Wer gern noch Absurderes liest, dem sei empfohlen: Link

Hier noch ein Link zu einem Super-Cartoonisten: http://www.gmx.at/magazine/unterhaltung/comic/perscheid-comics-30193754

Mittwoch, 5. August 2015

1A-Katzenfutter

Wer noch schwärzeren Humor hat, der sollte folgende Bücher lesen: Like

Stierk(r)ampf

Der Schriftsteller Ernest Hemingway war vom Stierkampf so fasziniert, dass er dieser hohen Kunst der (S)Tierquälerei breiten Raum in seiner Literatur gab. Der Kampf Mann gegen Tier und Mensch gegen Naturgewalt (wie in Der Alte Mann und das Meer) ist auch ein All-Time-Favorit. Zuletzt fiel mir das auf bei der Lektüre eines Leserbriefes in der gestrigen Tageszeitung:

Stierkampf auf Österreichisch
Den meisten Österreichern ist der Stierkampf ein Dorn im Auge, und sie hassen diese Tierquälerei. Dennoch gibt es auch in unserem Land eine noch nicht beachtete Variante diese bösen Spiels. Wir Österreicher sind der Stier, der zu Beginn noch gesund und munter ist. Dann erscheinen jedoch Politiker, Asylanten, Caritas, NGOs, „Gutmenschen“ etc. in der Arena. Diese sind die Picadores, die dem armen Tier (uns!) einen Spieß nach dem anderen ins Fleisch rammen. Wer wird der Matador sein, der uns den ultimativen Todesstoß versetzt? Wenn wir jetzt nicht schnell einen „Tierschützer“ finden, der uns Österreicher befreit, dann sehe ich schwarz für unser Volk und unsere Heimat.
Dr. Gerlinde Follrich per E-Mail

Liebe Frau Doktor, da kann ich nur voll und ganz beipflichten. Sehe allerdings schwarz, was unsere Rettung betrifft. Wieder fällt mir Hemingway ein, der immer einen Sieger beschrieb, der mit seinem Sieg nichts anfangen konnte. So wird es wohl auch unserm Matador ergehen, wenn er erkennt, dass er nicht den Stier erlegte, sondern die Melkkuh!!!!