Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Donnerstag, 25. Februar 2016

Mittwoch, 24. Februar 2016

Musikwunsch

Musik wird oft als störend empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden! Absolut geräuscharm ist es, ein Buch umzublättern und in des Autors Phantasie zu klettern. Wer also liest, speziell in meinen Büchern, wird nie negativ auffallen und braucht dafür auch nicht viel zu zahlen!!! Lesenswerte leise Literatur für Superpreise pur!

Dienstag, 23. Februar 2016

Neue Marke

Das Gute an meinen Büchern ist, dass man praktisch gar nicht die falsche Seite lesen kann. Auf jeder Seite steht etwas Amüsantes!
Für Freunde von Kurzgeschichten: Sehr-schrullige-Short-Stories-S-Pomej und soziopathen+sterben+selten
Für SF-Freunde: Zivilflug-zum-Zeitriss-Science-Fiction-Roman-Pomej
Für Krimi-Freunde: mörder+machen+fehler
Viel Spaß um wenig Geld!!!

Montag, 22. Februar 2016

Die Wahl der Worte

ist im zwischenmenschlichen Bereich enorm wichtig und hängt von Intellekt und Erziehung ab. Von letzterer hat bekanntlich jeder zwei: eine Erziehung bekommt er von andern und die zweite gibt er sich im Idealfall selber, wofür jedoch Selbstreflexion vonnöten ist. Was manche Leute mit ihrer Speiseöffnung so von sich geben, grenzt schon an Körperverletzung. Vielen möchte man ein Warnschild vorhalten: Achtung! Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten! Ich kannte eine Frau, die immer wieder so blöd daher plapperte, dass ich mich fragte: Was will das arme Würstchen eigentlich? Mitleid? Provozieren? Testen, wie weit sie gehen kann? Therapiert werden? Krampfhaft lustig sein? Sie erzählte mir oft Episoden aus ihrem verpfuschten Leben, für die sie beim Psychoonkel einen Hunni pro Sitzung hätte zahlen müssen! Unnötig zu bemerken, dass sich viele schon nach kurzer Bekanntschaft von ihr abwandten. Entweder indem sie ihr aktiv den Abschied gaben, oder sie mit der Ausrede keine Zeit zu haben oder harschen Worten dazu brachten, von ihnen Abstand zu nehmen. Anfangs versuchte ich sogar ihr zu helfen, aber wie sollte sie wahrnehmen, wofür ihr der Begriff fehlte? Schon ein flüchtiger Blick ins Internet belehrt einen ja darüber, dass obige Binsenweisheit doch nicht so bekannt ist. Dort tummeln sich derart viele Unbelehrbare, die Aussagen posten, welche gegen die guten Sitten oder geltende Gesetze verstoßen. Sogar Politiker wurden deswegen schon aus ihrer Partei ausgeschlossen! Verdienen aber weiterhin ihr üppiges Salär und sparen noch die 12 % Parteisteuer ein! Es gibt immer noch welche, die gar nicht zu wissen scheinen, dass das Netz von Algorithmen auf gewisse Worte durchforstet wird. Bombe, Attentat und Präsident sollten nicht in einem Satz vorkommen, wenn man ein Terrorist ist! Allerdings behelfen sich solch subversive Elemente mit Stellvertreterworten wie Torte, Party und Jubilar, je nach Wortschatz eben. Die Wahl der Worte ist so wichtig wie die Wahl der Waffen beim Duell und muss wohl überlegt werden! Das tat ich auch in meinen Büchern!
Wer also wissen will, ob bald ein Asteroid bei uns einschlägt, der lese Soziopathen sterben selten
Wer sich fragt, wie die Zukunft aussieht, der lese Zivilflug zum Zeitriss
Wer auf eine Menschenjagd neugierig ist, der lese Sehr schrullige Short-Stories und wer einem Kommissar bei der Mörderjagd helfen will, der lese Mörder machen Fehler ! Letzteres kostet als eBook nur € 4,49 !
Viel Spaß!

Freitag, 19. Februar 2016

Aufnahmsprüfung

 
Im Netz kursieren immer wieder die meistgestellten Fragen von Firmen an ihre Bewerber. Praktischerweise auch gleich mit den gewünschten Antworten. Kommt die Frage: "Haben Sie noch Fragen an uns?" gibt's auch dafür smarte Bewerberfragen an die Firma, allerdings ohne Antworten. Darum hier beides:
1. Warum arbeiten Sie selber hier? - Ich bin mit dem Chef verwandt, ich kann nicht anders!
2. Was unterscheidet Ihr Unternehmen von Mitbewerbern? - Wir sind noch gieriger als die andern!
3. Wie wird man bei Ihnen erfolgreich? - Nach oben buckeln, nach unten treten!
4. Wofür muss ich als Ihr Mitarbeiter eine Genehmigung einholen? - Für praktisch alles, außer Ihrer Arbeit!
5. Was sind für Sie die wichtigsten Unternehmenszahlen? - Natürlich die auf meinem Gehaltszettel, Idiot!
6. Was heißt für Sie gute Mitarbeiterführung? - Die Angestellten so über den Tisch ziehen, dass sie die Reibungshitze für Nestwärme halten!
7. Wie wird hier gelernt? - Auf die harte Tour!
8. Was war der letzte große Fehler Ihres Unternehmens und wie wurde damit umgegangen? - Das werden wir dir armen Wurm doch nie verraten!
9. Was rechtfertigt eine Kündigung? - Zu viele unangenehme Fragen zu stellen!
10. Habe ich Sie richtig verstanden? - Damit haben Sie sich jetzt disqualifiziert! Tschüß!
Wer statt zu fragen lieber liest, sollte hier rein gucken:
Soziopathen  Zivilflug  Mörder  Short-Stories

Donnerstag, 18. Februar 2016

Akte X

In der TV-Sendung Akte X geht es immer wieder um Verschwörungen seitens der Regierung mit Alien-Technologie. In den aktuellen Folgen wurde angedeutet, dass nicht die Aliens, sondern die Regierung unschuldige Bürger für gruslige Versuche entführt und schon soweit ist, Hybriden zu haben. Wenn man bedenkt, dass das Militär einst für Atomtests die eigenen Bürger als Versuchskaninchen missbraucht hat, indem man sie zu volksfestartigen Aufläufen zum Bestaunen der gefährlichen Tests angelockt hat, erstaunt einen dieser Handlungsverlauf gar nicht mehr. Es wurde sogar eine Miss Atombombe gewählt. Sie war einige der wenigen, die nicht von den Tests in Nevada Krebs bekommen hatte und erzählte in einer Doku, dass ihre Mutter immer Radio hörte und den Kindern verbot, während der angekündigten Tests im Freien zu spielen. Auch die Milch kaufte sie immer von der Molkerei eines anderen Bundesstaates. So verdankte also die Miss Atombombe ihre Gesundheit dem Misstrauen ihrer Frau Mama gegenüber der Regierung. Also Freunde, seid wachsam! Und lest meine Bücher, aus denen ihr auch einiges auf amüsante Weise lernen könnt:
ZIVILFLUG ZUM ZEITRISS
Soziopathen sterben selten
Mörder machen Fehler
Sehr schrullige Short-Stories

Mittwoch, 17. Februar 2016

Aufklärung

Karriere kann nicht jeder machen! lautete der interessante Titel der Barbara Karlich-Show gestern. Gleich der erste Gast Hans 'Hausi' Leutenegger erzählte seine außergewöhnliche Lebensgeschichte vom armen Buben zum reichen Unternehmer, Olympiasieger, Filmstar und Millionär. Wahrscheinlich hat ihn die gute Barbara in ihrem Ski-Urlaub in der Schweiz kennengelernt, aus der er extra angereist kam. Der noch viel interessantere Gast kam später dazu, eine gewisse Monika, die erklärte: "Ich habe mich von der Firma Republik Österreich abgemeldet. Ich habe der Republik einen Brief geschrieben, indem ich ihr meine Souveränität erklärt habe." Seither zahle sie keine Steuern mehr. Ratlosigkeit beim Publikum, Entsetzen beim Schweizer Ex-Olympiasieger, der meinte entgeistert: "Wenn das jeder macht, dann sind wir bald ein Armenhaus! Wovon lebst du?"
"Von Spenden! Ich erkläre anderen wie sie sich auch abmelden können!" antwortete sie, die ausgesprochen gut genährt schien, also nicht vorm Verhungern stand. Denn die Republik ist tatsächlich ein Unternehmen, das uns alle verwaltet- mehr schlecht als recht! - Und da ging mir ein Licht auf, warum unsere Politiker so eine Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen pflegen. Die sind schon draufgekommen: Oje, unser Volk wird uns zu schlau, da müssen wir uns um andere leicht zu manipulierende Herdentiere bemühen, die wir dann entsprechend abrichten können!  - Dass dabei auch viele testosterongetriebene Alkies sind, die Frauen schon am helllichten Tag belästigen, ist denen da oben immer noch lieber, als wenn sich die eigenen Leute von ihnen abwenden. Umso besser, wenn die Staatsbürger sich gegen die Neuankömmlinge zur Wehr setzen müssen, denn dann haben's weniger Energie sich gegen ihre wahren Feinde zu wehren! - Das zeigte auch die ATV-Sendung Wahre Geschichten aus Österreich.
Darin berichtete ein Tiroler Ingenieur von seiner Erfindung, einer neuartigen Energiequelle, mit der man ganz Österreich ohne Öl und Atomstrom versorgen könne. Er zeigte seine Errungenschaft stolz und erzählte, dass ein Innsbrucker Politiker sie sich auch schon angesehen und sofort erklärte hat: "Das dürfen Sie nicht machen, das ist schlecht für die Menschheit!" - Und der Erfinder merkte sofort: "Das ist nicht schlecht für die Menschheit, das ist schlecht für sie (die Obrigkeit)!" - Tja Freunde, wir alle könnten längst ein anderes vielleicht besseres Leben haben, bloß die da oben werden es nie so leicht zulassen!
Weitere interessante Gedankengänge sind mit einem Klick hier zu finden!

Dienstag, 16. Februar 2016

Katzenterror

Als gestern plötzlich die Nachbarin vor meiner Tür stand, ahnte ich noch nix Böses. "Ich hätte ein Attentat auf Sie!" krächzte sie, die nimmer die Jüngste ist. "Weil nämlich ich ganz kurz ins Spital muss und da hab ich in der Schnelligkeit niemand, der was mir auf mei Minki aufpasst." Wie sie so dastand, bot sie einen erbarmungswürdigen Anblick und da ich sowieso ein gutmütiger Depp bin, hab ich also zugestimmt vorübergehend ihre Katze bei mir aufzunehmen. Das Tier ist eine graue Angorakatze und angeblich völlig unproblematisch. Außerdem ist sie geistreiche Spielchen gewöhnt, soll heißen: sie sucht gern verstecktes Futter. Nachdem ich das Kisterl im Vorzimmer platziert hatte, holte ich also gleich einige Becher, um darunter die von der Nachbarin gekauften Leckerbissen zu verstecken - einige Becher ließ ich leer. Und was soll ich sagen, Minki stürzte sich faktisch gleich auf die gefüllten Becher, warf sie mit der Pfote um, futterte deren Inhalt und ließ die leeren Becher unbeachtet stehen. Das wiederholte ich so lange, bis Minki satt war oder auch den Spaß am Spiel verloren hatte. Danach ging ich außer Haus um Einkäufe zu tätigen. Als ich heimkam ergriff Verwunderung von mir Besitz: die Eiskastentür stand weit offen und einige Joghurtbecher lagen davor. Der Sauerrahmbecher war offen und dessen verbliebener Inhalt lag am Boden verstreut. Die weißen Pfotenabdruck-Kleckse verrieten mir eindeutig den Täter! Außerdem habe ich selber ja keine Haustiere, wenn man von einigen Ameisen absieht, aber die kommen erst im Sommer aus ihrem Versteck raus. Ziemlich wütend ging ich ins Zimmer, wo Minki auf der Bettbank thronte, und keifte laut: "MINKI! WAS HAST DU DENN DA GEMACHT??" Verständnislos sah sie mich an, vielleicht hatte ihr Katzenhirn auch schon die Übeltat vergessen oder sie nicht als solche erkannt. Ich schnappte mir eine Zeitung, rollte sie zusammen und schlug ihr damit auf den Kopf und rief: "Böse MINKI! DU-DU-DU!" Zur Sicherheit schlug ich bei jedem DU nochmal auf ihren wuscheligen Schädel, worauf sie türmte. Natürlich von mir verfolgt. Wie wild rannten wir einige Runden durch meine kleine Wohnung, ehe das Telefon klingelte. Als ich abnahm war's nur ein Callcenter wegen einer Umfrage. Nachdem ich das Gespräch beendet hatte, suchte ich das Katzenvieh und fand es schließlich am Wandverbau oben sitzend. Sie schien sich vergrößert zu haben, was bei näherem Hinsehen aber an den Staubflocken lag, die sich in ihrem langen Fell verheddert hatten. Denn oben am Wandverbau wischte ich ja nie Staub, sondern nur dort, wo die Pfaffen tanzten. "Komm wieder runter, puss-puss-puss!" lockte ich sie, leider vergeblich. Leider bin ich auch wenig nachsichtig und wurde auch immer zorniger. Daher schnappte ich mir eins der Bücher, die ich schon für den Büchertauschkasten vorbereitet hatte. Angelique und der Sultan, ein Erbstück meiner Tante, flog also - ZACK - in ihre Richtung, verfehlte sie aber knapp. Dafür hinterließ der dicke Wälzer eine Delle im Gemäuer, was mich noch fuchtiger machte. Mit dem Buch Maigret stellt eine Falle wagte ich noch einen Versuch. Dachte dabei: diesmal treffe ich sicher - ZACK - nicht! Minki machte einen Satz auf die Seite und wieder hatte die Wand eine Delle mehr. Schon ziemlich sauer holte ich den Besen, mit welchem ich sie natürlich voll traf, haha! MIAAAUUUU! jaulte sie auf und ich musste lachen. Nach dem dritten Treffer gab das Vieh w.o. und ließ sich runter auf den Fauteuil fallen, wo sie keuchend sitzenblieb. Der Staub war durch die Besenstöße wieder von ihr abgewedelt worden, trotzdem begann sie, sich zu putzen. Befriedigt trug ich den Besen zurück und machte mir in der Küche was zu essen. Gesättigt ging ich dann wieder ins Zimmer und musste Minki erneut suchen, diesmal hatte sie sich unter der Bettbank versteckt. Nichtmal mit Futter konnte ich sie hervorlocken. Dummerweise steht im Zimmer auch mein Bett und daher konnte ich nicht einschlafen, weil ich ja im Schlaf leicht ein Opfer von Minkis Rache werden konnte, was wieder den Besen zum Einsatz brachte, diesmal flüchtete sie gleich nach dem ersten Treffer in die Küche und ich schloss die Zimmertür und legte mich schlafen. Morgens der nächste Schreck: erneut stand die Eiskastentür offen und diesmal hatte sie einen Joghurtbecher aufgeschlitzt und dessen Inhalt ausgeschlabbert. Sie selber hatte sich auf die Kredenz in Sicherheit gebracht, also wieder Besen, wieder Jagd, ja das Zusammensein mit fremden Haustieren kann Spaß machen, aber auch sehr ermüdend sein. Kurzerhand ging ich auf Spitalsbesuch, um mich bei der Nachbarin zu erkundigen, wie lang sie denn noch drin bleiben musste. "Nur 2 Wochen!" sagte sie zuversichtlich, während ich ziemlich verfiel....
Literatur gegen Nervosität!

Montag, 15. Februar 2016

Unsre Schuld

Ein Kabarettist in der Sendung Große Kleinkunst brauchte gar kein eigenes Programm, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erringen.
Er beschränkte sich auf Tatsachen, wie z.B. die Aussage von Warren Buffett: "Der schlimmste Krieg ist der Reich gegen Arm!"
(hier 52 weitere Zitate) 
Die Frage, welche sich mir geradezu aufdrängt, lautet: Wer macht denn die Reichen reich? - Die Antwort lautet leider: WIR ARME!
Einerseits nolens volens, indem wir per Wahl bestimmen, wer bald Bundespräsi wird und somit obszöne 25.000 €/Monat kassieren darf (mehr als Merkel und mehr als Obama!) oder, wenn wir für Chefs arbeiten, die im Durchschnitt das 300fache unsres Gehalts abgreifen (vor einem halben Jahrhundert war es nur das 25fache davon!) und andrerseits, wenn wir Leuten unser Geld nachwerfen. Heute stand z.B. in der Zeitung, dass die Polizei ausrücken musste, weil ein Blog-Star in der City zu einem Fan-Treff aufgerufen hat. Und jeder der eifrigen Fans hatte ein SmartPhone um bis zu 600 € in der Klaue und filmte wie wild. Leider werden wir auch diesbezüglich immer Gehirnwäschen unterzogen. Hätte der Hersteller dieser Dinger einst nämlich gesagt: "Liebe Leute, kauft unsre Telefone, weil dann können wir euch leichter manipulieren und kontrollieren, wissen immer wo ihr seid und mit wem ihr wie lange plaudert und kassieren uns dumm und dämlich!" - Dann hätte ihm die Mehrheit wohl den Stinkefinger gezeigt. Aber indem gewiefte Werbestrategen ein Bedürfnis nach Kommunikation und Zeitvertreib in unsrer oberflächlichen Welt verstärkt hatten, schlug der Erfolg bei den Herstellern wie eine Bombe ein! Mehr noch, unsere Beschäftigung mit den Elektrospielzeugen lenkt uns vom Ziel der Elite ab: uns zu willfährigen Marionetten zu machen. Jeder Konsumtrottel, der sich ein Handy kauft, oder sonst etwas, das uns geschickte Werbung schmackhaft macht, verschuldet sich lieber, als dass er auf etwas verzichtet, was seine Umweltwahrnehmung trübt. Krass, was?
Wer meine Bücher kauft, kann ganz beruhigt sein: erstens macht er mich damit nicht reich und zweitens regt er beim Lesen meiner Texte noch seinen Geist an. Also tut etwas für euer Gehirn:
Literatur zur geistigen Ertüchtigung!

Freitag, 12. Februar 2016

Bauxi

Vor Jahr und Tag erzählte mir ein Revisor die seltsame Geschichte, wie er zum Haus einer alten Dame pilgerte, um deren Stromzähler für die Jahresabrechnung abzulesen. Sie öffnete ihm, er stellte sich vor und fragte nach dem Zähler-Standort. Drauf erwiderte sie mit Fingerzeig in die entsprechende Richtung: "Dort im Zimmer, aber da is der Bauxi a drin, na, der wird Ihna net stören!" - Der Revisor erwartete also im Nebenzimmer irgendein Haustier, einen Hund oder eine Katze. Doch als er die Tür öffnete, prallte er entsetzt zurück, denn dort lag in einer Badewanne ein 2-Meter-Krokodil und fauchte ihn mit offenem Maul an. Natürlich verweigerte er den Eintritt und Bauxis Frauchen meinte verständnislos: "Aber der tuat Ihna do nix! Da schauns her!" Damit griff sie dem Reptil mit ihrer nackten Hand zwischen die zahnbewehrten Kiefer, worauf Bauxi erneut nur fauchte. "Naa!" wehrte der Revisor ab. "Sagens mir den Zählerstand, weil da geh i net eine!"
"Und Se woll'n a Mann sein?" erkundigte sie sich höhnisch.
"Ja schon!" bestand er. "Aber ka Dompteur!"
Warum mir das gerade heut einfiel? Weil ein Spaßvogel in Florida einen 1-Meter-Alligator in ein Fastfood-Restaurant warf. Er wollte einen Kumpel von ihm erschrecken, doch der war halt grad nicht da, also kreischte eine unschuldige Angestellte die Polizei herbei. Der Mann wurde bereits am Montag verhaftet. Ihm wird zur Last gelegt, eine tödliche Waffe besessen zu haben - außerdem hatte er das Tier illegal besessen.
Wer Spaß andrer Art bevorzugt, ist mit meinen Büchern gut
bedient!

Donnerstag, 11. Februar 2016

Pensionsschock

Früher bedeutete Pensionsschock, die Untätigkeit nach der Arbeitswelt, heute bekommen Pensionisten einen Schock, wenn sie die Höhe ihrer Pension erspähen. Jedenfalls keinen Schock bekommt, wer meine Bücher liest!

Dienstag, 9. Februar 2016

Achtung Kundenkarte!

Freunde, seid vorsichtig mit euren Einkäufen! Es könnte leicht sein, dass ihr keinen Job bei einem Supermarkt bekommt, wo ihr immer Hochprozentiges kauft. Auch wenn ihr erklärt, ihr hättet die harten Getränke nur für den Nachbarn gekauft!
Was ihr immer zugeben könnt ist, dass ihr meine Bücher kauft!

Montag, 8. Februar 2016

Freitag, 5. Februar 2016

Der Komet kommt

In Nestroys Lumpazivagabundus rechtfertigt ein alter Säufer sein Lotterleben mit der baldigen Ankunft eines Kometen. Daher ist es seiner Meinung nach unnötig zu arbeiten. Und jetzt ist es tatsächlich soweit: laut dem Pfarrer Ricardo Salazar in Japan löscht ein Asteroid Mitte Mai die Erde aus. Am 16.5. schlägt das 8.000-Meter-Geschoss ein und löst eine Flutwelle aus, welche 1,2 Mrd. Menschen tötet. Doch erst später beginnt der wahre Horror: 2020 kommt der Antichrist und vernichtet das restliche Leben auf unsrem Planeten. Gott selbst habe ihm das alles gesteckt, behauptet der Geistliche.
Wer seiner Arbeit überdrüssig ist, hat nunmehr allen Grund sie einfach hinzuschmeißen und bis dahin die letzten Tage der Menschheit in aller Unbeschwertheit sein Geld am Kopf zu hauen! Für Zerstreuung empfehle ich meine Bücher! Selbige kann man auch im Buchgeschäft bestellen z.B. Buchhandlung Schottentor, wenn man übers Internet keine Geschäfte tätigen will, was aber angesichts des bevorstehenden Untergangs eh kein Problem mehr sein sollte.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Doomsday

Die Doomsday Clock stellt jedes Jahr fest, wie dicht wir am Weltuntergang stehen. Hinter der unheimlichen Uhr stecken keine Spinner, sondern renommierte Nuklearforscher und Nobelpreisträger. Aktuell ist es drei Minuten vor zwölf.
Einmal im Jahr, jeweils im Januar, geben die Wissenschaftler die aktuelle Uhrzeit bekannt – immer in Abhängigkeit der aktuellen Weltlage. Die Idee der Uhr spielt auf die Metapher "Es ist fünf vor zwölf" an.                 Weltuntergangsuhr warnt Menschheit
Die Doomsday Clock begann 1947 zu ticken. Erfunden wurde sie an der Universität Chicago von Forschern, die am Manhattan Project beteiligt gewesen waren und folglich die Atombombe für die USA im Zweiten Weltkrieg mitentwickelt hatten.
Die Doomsday Clock war auch auf dem Titelbild der ersten Ausgabe des Fachmagazins "Bulletin of the Atomic Scientists" zu sehen. Dieses Heft geben die Atomwissenschaftler heraus, es erscheint alle zwei Monate. Ein Thema darin ist die Gefahr von Atomwaffen.
An der Bestimmung der korrekten Uhrzeit sind aber neben dem Aufsichtsrat des Bulletins weitere renommierte Experten beteiligt - insgesamt 17 Nobelpreisträger.
Seit 1947 rücken die Zeiger der Uhr mal vor, mal zurück. Obwohl sie eigentlich "nur" die Gefahr durch Atomwaffen symbolisch darstellen sollen, fließt seit 2007 zusätzlich der fortschreitende Klimawandel als Bedrohung mit in die Berechnung ein.
Auch Cyberkriege und Bioattacken werden berücksichtigt. Welche eindeutigen Kriterien die Wissenschaftler ansetzen, bleibt allerdings offen.
Manche Kritiker haben den Atomwissenschaftlern mangelnde Genauigkeit vorgeworfen. Sie finden, dass man gerade die Gefahr eines Nuklearkriegs nicht mit Wahrscheinlichkeiten ausdrücken könne.
Aber die Uhr soll ohnehin nicht statistische Erwartungen darstellen, sondern will ein Symbol und ein Mahnmal für globale Bedrohungen sein.
1947 startete die Weltuntergangsuhr bei sieben Minuten vor Zwölf. Die Zeiger wurden seitdem 21-mal vor- und zurückgedreht, sie pendeln zwischen 11:43 Uhr und 11:58 Uhr.
2016 ist es, wie schon 2015, drei Minuten vor Zwölf. Das war nur dreimal seit 1947 der Fall: 1949, als die Sowjets ihren ersten Test mit Kernwaffen machten und 1984 während des Wettrüstens im Kalten Krieg. Die Doomsday Clock wurde übrigens oft besungen und beschrieben: Stephen King erwähnte sie in einer Kurzgeschichte und einem Roman, angespielt wurde auf die Uhr in Songs von Iron Maiden ("2 Minutes to midnight"), Depeche Mode ("Two minute warning") oder Smashing Pumpkins ("Doomsday Clock").
Von mir wurde sie noch nicht beschrieben, aber ich empfehle trotzdem meine Bücher!

Dienstag, 2. Februar 2016

Katzenliebe

Obige Enthüllung einer BBC-Doku erinnert mich an eine ehemalige Arbeitskollegin, die eine dicke Angorakatze hatte. Als sie schwanger wurde, warnte ich sie, dass die Katze eifersüchtig auf das Baby werden würde und sich womöglich auf das hilflose Kind draufsetzen könnte.
"Was Sie immer haben!" winkte sie genervt ab. Doch Monate später, als das Baby da war, hatte die fette Katze schon einen Plan entwickelt, wieder alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen: sie schiss Frauchen in die Schuhe!
Wer gern mehr Absurditäten liest, der braucht nur klicken und kaufen!

Montag, 1. Februar 2016

Kurs ungut

Susi, die Langzeitarbeitslose hat wieder mal Probleme mit dem AMS.
Hier eine ihrer Beschwerde-Mails:
Sehr geehrte Damen und Herren,
nicht, dass ich mir von Ihnen Hilfe erwarte - so unrealistisch bin ich nimmer - aber man soll ja positiv denken. Ich weiß zwar nicht, wo mein Glas Wasser steht, doch es soll angeblich halb voll sein. Momentan besuche ich wieder einen AMS-Sinnlos-Kurs, aber das erträgt man ja wie eine langjährige Ehefrau den 08/15-2-Minunten-Beischlaf ihres hirnlosen Gatten. Sich totstellen und an was andres denken, z.B. wie es gierigen Typen immer wieder gelingt, von einem schon in Agonie liegenden System noch Geld abzuzapfen, wie jene Sinnlos-Kurs-Anbieter, die es sogar noch schaffen würden, von einer toten Kuh Milch zu melken. (Nein, ich bin nicht verheiratet, aber ich weiß ja wie es zugeht bei Leuten, die noch mehr Pech als ich haben!)
Mein Problem ist, jetzt kommt's erst - Achtung, falls Sie eingeschlafen sind, BITTE AUFWACHEN!!! - dass in den Kurs-Instituten  Anwesenheitslisten zu unterschreiben sind, auf denen neben dem Namen noch gut sichtbar für alle anderen Kursteilnehmern die SV-Nummer prangt! Und das ist eine klare Datenschutzverletzung!!! (Die Datenschutzbehörde hab ich bereits informiert!)
Identitätsdieben wird in die Hände gespielt, sie müssen nichtmal hacken!!!
Natürlich wies ich darauf hin, jedoch vergeblich. Die eine Trainerin, eine Frau Doktor Typ Nett-aber-nutzlos (Vielleicht hat sie ihren Doktor-Titel auch nur bekommen, weil sie so nett zum Professor war!) meinte, sie werde es nach oben melden. Ein andrer, Einzelcoach Typ Möchtegern-Intellektueller mit Brille, meinte nur verständnislos: "Was hat einer davon, wenn er Ihre Daten stiehlt?"
Und so ein Unbedarfter darf Arbeitsuchenden was beibringen, pah! -Was hat einer davon, wenn er eine Frau vor die U-Bahn stößt, die er gar nicht kennt? Was hat eine Hebamme davon, wenn sie einer Schwangeren Blutverdünner gibt? Offensichtlich Idioten, denen fad ist, Psychopathen, die ihre Machtgelüste ausleben wollen! Traurig, aber wahr!
Nun wäre es eigentlich an IHNEN, sich dessen anzunehmen und diesen Idioten oder Ignoranten (es gelang mir nicht, sie eindeutig einem dieser weit verbreiteten Spezies zuzuordnen) zu erklären, die Veröffentlichung der SV-Nummer gefälligst zu unterlassen.
Wenn es möglich ist, hätte ich gern einen Termin bei den Chefs der betreffenden Institute. Ich will so gern wissen, wie diese Kreaturen aussehen, die es schaffen, sich an der Not anderer noch zu bereichern. Wer weiß, ev. geben die mir unter 4 Augen noch einen guten Tipp wie ich das auch schaffe!
Verzeihen Sie, dass ich Sie mit meiner Bagatelle aus Ihrem wohlverdienten Büroschlaf geweckt habe, aber ich bin ja - wie verlangt - positiv - siehe oben.
Liebe Grüße
Wer weitere geistige Ergüsse lesen will, der klicke hier!!!