Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Samstag, 31. August 2019

New York

Von New York heißt es ja, es wäre die Stadt, die niemals schläft! Ja, sie hat ein reges Nachtleben. Im Weltjournal+ New York/so reich, so arm - gewann man einen Einblick, wie es dort zugeht. Die Reichen leben von den Armen so weit getrennt, dass sie von der Welt des anderen gar keine Ahnung haben. Man durfte eine Millionenerbin, die pro Tag locker 8.000 $ ausgibt, auf dem Weg ins Plaza begleiten, wo sie an einer Wohltätigkeitsveranstaltung teilnahm, die vor allem dazu diente, die neueste Designer-Robe auszuführen. Ihr Taxi blieb ihm Stau stecken und sie musste nachts im weißen Abendkleid die letzten Blocks zu Fuß dorthin stöckeln und kam 40 Minuten zu spät, was aber nichts machte. Überall standen Cops, denn als Gäste waren auch Königinnen aus Europa anwesend. Szenenwechsel zu den Obdachlosen, die immer wieder von den Straßen in den Untergrund der Stadt vertrieben werden. In U-Bahn-Schächten hausen sie unter kaum vorstellbaren hygienischen Bedingungen. Doch es geht noch ärger: in einem dubiosen Sechs-Stockwerke-Hotel kann man für 91 $/Tag ein fensterloses Zwei-qm-Zimmer mieten, das als Plafond nur ein Maschendrahtgitter hat! - Sogar eine Gefängniszelle ist doppelt so groß. Die oberen zwei Geschoße sind für Obdachlose in Zimmer zu 13 $/Tag vermietet, ebenfalls unter miesen Hygiene-Verhältnissen. Ein 72jähriger Japaner lebt auch dort und hofft, sich den Flug in die Heimat mit Pfand von Flaschen & Dosen, die er auf den Straßen so findet, zusammensparen zu können. Ein Mieter sei von einem andern erstochen worden, erzählt er. Doch auch bei den Reichen gab es einen Todesfall: eine Dame, die in einer Kühlkammer mit Stickstoff der Schönheit wegen mehr als die erträglichen drei Minuten verweilte, erfror leider. Ob arm, ob reich, Gevatter Tod macht vor keinem Halt! Das erfährt man auch in meinen Büchern!

Donnerstag, 29. August 2019

Imponderabilien

Die Imponderabilien des Lebens zu bewältigen ist manchmal schwer, doch mit einigen Kniffen gelingt es. Egal, ob in der Schule, am Arbeitsplatz, an der Uni oder auch im Flugzeug, wo z. B. der Fall eintrat, dass auf dem Flug von Griechenland nach Prag ein Passagierjet mit nur einem Triebwerk fliegen musste. Das stell ich mir ungefähr so vor: 
Wohl dem, der in solch einer Situation ein Buch von mir dabeihat!

Mittwoch, 28. August 2019

Geisterbahn

Im Wurschtelprater gibt es eine neue Geisterbahn, huiiii! Aber wer in Wien lebt, der braucht gar keine zusätzlichen Schrecken. Solche stehen auch in meinen Büchern, liebe Freunde!!!

Dienstag, 27. August 2019

Schwertransport

Kürzlich wurde in Costa Rica eine Katze entdeckt, die auf ihrem Rücken ein Säckchen mit zwei Handys befestigt hatte, welches sie brav ins Gefängnis schmuggeln sollte. Da dachte ich mir: womit die Leute heutzutage alles Geld verdienen! Liebe Freunde, sendet euren Verwandten doch lieber meine Bücher in den Knast! Da kommt bei den Insassen echte Freude auf und ihr braucht keine Repressalien zu befürchten. Auch die Wärter, die meine Werke auch lesen müssten, wären in ihrem Jubel kaum zu bremsen!!!

Montag, 26. August 2019

Frühstück delikat

Damit das Frühstück so richtig delikat schmeckt, empfehle ich, anstatt die fade Zeitung zu lesen, doch lieber zu einem meiner Bücher zu greifen, Freunde!!!

Sonntag, 25. August 2019

Mahnung

Da packt einem gleich am frühen Morgen das nackte Grausen, wenn man vom Spiegel eine Mahnung aus der Zukunft bekommt. Wer jedoch so einen untadeligen Lebenswandel führt wie ich, hat solch ein Horrorszenario nicht zu befürchten, außer natürlich der Pleitegeier starrt aus dem Spiegel. Denn außer einigen unschönen Mahnungen erreichen mich noch miese Zahlungsbefehle und eklige Privatkonkursandrohungen. Liebe Freunde, dem könnt ihr abhelfen, wenn ihr recht zahlreich meine Bücher kauft!

Samstag, 24. August 2019

Badespaß

Haustiere machen viel Freude, so wie auch meine Bücher. Und diese kann man auch in der Badewanne lesen, da wird das Bad zum reinsten Vergnügen, liebe Freunde!

Freitag, 23. August 2019

Schimpftirade

Womit manche Autoren den Lesern Geld aus der Börse locken, ist unglaublich. Da hatten gleich zwei Autorinnen die Idee einer Schimpf-Diät, die angeblich Kinder & Eltern froher machen soll. Denn alle drei bis neun Minuten schimpfen Eltern mit ihren Kindern - man nennt das gemeinhin Erziehung. Naja, und diese zwei Damen meinen das schade langfristig der Eltern-Kind-Beziehung, man solle doch lieber seine Grundhaltung ändern und seine Wünsche ans Kind anders formulieren. Also anstatt zu schreien: "Wie oft soll ich dir noch sagen, du musst das Licht im Bad ausschalten, du Trottel!" besser: "Schatz, das Licht im Bad brennt nimmer noch!" Wichtig sei es auch, den Kindern mehr zuzuhören und offen über Gefühle zu sprechen. Z. B.: "Ich bin richtig traurig, wenn du zurückschlägst!" - oder so ähnlich halt. Freunde, kauft trotzdem lieber eins meiner Bücher!

Donnerstag, 22. August 2019

Glückssuche

Der amerikanische Autor Shawn Achor ist der Ansicht, dass Glück nicht zwingend mit Erfolg kommen muss. Und tatsächlich sind laut Studien die äußeren Umstände nur zu zehn Prozent ausschlaggebend für das langfristige Glück eines Menschen, sein IQ etwa nur zu 25 % - das Glück kommt also von innen und ist von Äußerlichkeiten unabhängig!
Achor vertritt die Auffassung ein glücklicher Mensch werde leichter zum Erfolg kommen und empfiehlt fünf Schritte zum Glück für Jedermann:
1. Dankbarkeit, die man in einem Büchlein mindestens 3 Wochen lang täglich aufzeichnen soll, denn damit lernt das Gehirn sich auf positive Dinge zu konzentrieren.
2. Tagebuch über 3 Wochen führen, um über den Tagesablauf reflektieren zu können.
3. Bewegung, denn diese bringt auch das Gehirn in Schwung und spendet Glücksgefühle.
4. Meditation, denn einfach Dasitzen & Nichtstun befreit von Stress und beruhigt.
5. Freundlichkeit, denn wie man in den Wald reinruft, so schallt das Echo zurück.
Glück macht gesund und Gesundheit macht erfolgreich. Das ist wahr. Dennoch ist dies nicht der einzige Zusammenhang zwischen Glück & Erfolg. Es hängt wohl auch davon ab, wie jeder Mensch auf die täglichen Enttäuschungen & Zurückweisungen reagiert und Negatives aus seinem täglichen Berufsalltag verarbeitet, ev. sogar ins Gegenteil verkehren kann.
Zwangsläufig fragte ich mich: wenn ein chronischer Pessimist oder ein Defätist ein Tagebuch führen würde - was würde er da wohl hineinschreiben??? Etwa gar nichts, oder was stünde dann Lesenswertes drin, fragte ich mich. Vielleicht: Heut hab ich den Tag wider Erwarten überlebt, sah einen Autounfall und freute mich diebisch, dass es mich nicht erwischt hat.... oder: Heut hat mich der Chef sogar nur zweimal angebrüllt, statt wie sonst fünfmal. Oder: Ich erhielt eine Einladung als Lückenbüßer auf eine Party mitzugehen, doch sagte ich ab, weil ich den nichtssagenden Small Talk nicht ertragen könnte. Oder: Heut bekam ich einen Brechanfall und konnte mich gerade noch auf die Toilette retten, anstatt wie gestern in den Drucker zu speiben... Tja, solch ein Buch wäre vielleicht sogar ein Lachschlager, hmmm, ich erwäge jetzt ein solches zu schreiben, bis dahin kauft doch bitte meine andern Bücher, liebe Freunde!

Mittwoch, 21. August 2019

Enttäuschung

Wie in der Zeitung zu lesen war, machte die Milliardärin Heidi Horton der ÖVP ein kleines Geschenk in Form einer Wahlspende in der Höhe von 931.000 Euro!!!
WUIII! Ich wär schon mit einem Hundertstel davon zufrieden gewesen, aber MIR spendet ja leider keiner was. Also: HEIDI!!! Heidilein, bitte sei so gut und denk auch an mich, lies meine Bücher und spende mir auch was, danke im Voraus!

Dienstag, 20. August 2019

Shirt-Botschaft

Was man alles so auf T-Shirts lesen kann, lässt manchmal vielsagende Schlussfolgerungen auf deren Träger zu. So las ich schon ARBEITEN BIS ZUM UMFALLEN, FBI - Fabulous Body inside, FRAG MICH NICHTS, ICH WEISS NIX, SATAN REJECTED MY SOUL, WO GIBT'S HIER FREIBIER? und ähnliche Sätze.
Ich überlegte ja schon um 20 € einen meiner spannenden Buchtitel wie z. B. TERRORMOND TITAN oder ZIVILFLUG ZUM ZEITRISS oder KURZ & KRASS oder HAUS MIT VERSTAND auf ein Shirt drucken zu lassen, kam allerdings wieder davon ab. Denn bei meinem Glück würden die Leute nur die T-Shirts, nicht jedoch die Bücher kaufen wollen...

Montag, 19. August 2019

Ei, gucke da

Vieles ist auf den ersten Blick ganz anders, als auf den zweiten. Wer hätte z.B. gedacht, dass die globale industrielle Fleischproduktion mehr CO2 verursacht, als alle Flugzeuge & Autos zusammen. Ja, liebe Freunde, unter dem Strich belastet die Herstellung eines einzigen Kilos Rindfleisch das Klima so stark wie eine rund 200 Kilometer lange Autofahrt. Hier noch einige CO2-Ausstoss-Werte in Gramm pro KG Lebensmittel: Äpfel - 760g, Weintrauben - 10g, Spinat - 100g, Kartoffeln - 200g, Linsen - 25g, Rindfleisch aus Argentinien - 24.500g! Zitrusfrüchte aus Übersee - 45.000g! Bananen aus Costa Rica - 29.000g und Schweinefleisch - 3.300g. Liebe Freunde, ganz ohne schlechtes Gewissen könnt ihr meine Bücher essen!


Sonntag, 18. August 2019

Lieferdienst

Hin und wieder mach ich bei Internet-Umfragen mit, die letzte drehte sich um die verschiedenen Lieferdienste von Fertiggerichten. Welche ich denn kenne - also Lieferdienste, nicht Gerichte. Ich schrieb Mjam.at und Schnitzeleck hin. Und da plötzlich ereignete sich ein Flashback in meinem Gehirn: Ich saß einst mit einem Kommilitonen in einem piekfeinen Restaurant - auf seine Einladung hin - und schmauste gar köstliche Gerichte. Wir führten eine ganz normale Konversation und auf einmal - ich weiß auch nicht mehr auf welchen Satz von mir hin - sagte er: "Wennst mit mir z'samm sein willst, musst liefern!"
Ich wusste erst gar nicht, was er damit meinte, dann begriff ich, dass es sich wohl um gewisse sexuelle Leistungen handeln musste, (daher auch der Term jem. ausgeliefert sein) auf mein eher dummes Gesicht explizierte er noch: "Ich bin a sprunghafter Typ, wenn ich dich mitten in der Nacht anruf und verreisen will, dann solltest net lang rumeiern, sondern glei deine Koffer packen und mit mir ziehen." - Na, dem muss ich ein bisserl sein aufgeblasenes Ego erschüttern, dachte ich mir sofort und meinte: "Wenn mich wer mitten in der Nacht anruft, heb ich erst gar nicht ab, weil das sind meistens schlechte Nachrichten, die man zu so einer unchristlichen Zeit empfängt!" - Jedenfalls verabschiedete ich mich mit dem Satz: "Tschüss und viel Glück bei der Suche nach einer Lieferantin!"
Liebe Freunde, lasst ihr euch doch eins meiner Bücher liefern!!!


Samstag, 17. August 2019

Nix

Es ist interessant, wie uns immer unter einem neuen (meist fremdländischen) Ausdruck etwas Althergebrachtes als der Weisheit letzter Schluss verkauft wird. Dann gibt es noch solche ausgefuchsten Schreiberlinge, die ganze Bücher über diesen angeblich 'neuen Trend' verkaufen und dann sogar noch einen Bestseller damit landen. Mir völlig unverständlich, wie denen immer irgendwelche Dummen auf den Leim gehen! Freunde, wenn ihr wirklich lesbare, interessante und spannende Bücher sucht, dann wählt doch bitte die meinen.

Donnerstag, 15. August 2019

Feiertag

Wer heute zum Einkaufen gehen wollte, musste wohl eine Enttäuschung einstecken, denn es ist ein Feiertag. Mir ist sowas schon mal passiert, doch zum Glück hatte ich ja Lebensmittel daheim. Spaghetti & Kristallzucker, daher bereitete ich mir leckere Zuckerspaghetti zu. Glücklich auch, wer sich selbst zu Freunden einladen kann, um an deren Lebensmittel zu kommen. Da empfiehlt es sich freilich ein Geschenk mitzubringen, wie z.B. im Park gepflückte Blumen oder aber eins meiner Bücher! Ich plädiere für Letzteres...

Mittwoch, 14. August 2019

Nackt

Nackt darf man schon sein, nur nicht geistig nackt. So kam z. B. ein kreativer Bettler auf die grandiose Idee, auf einen Karton zwei Badeschlapfen zu stellen und davor ein Schild zu platzieren: INVISIBLE NAKED MAN WITH FLIP FLOPS Und tatsächlich, die Passanten honorierten das, denn in der Plastikschüssel vor der Installation häuften sich die eingeworfenen Münzen. - Freunde, werft mir eure Münzen in Form eines Buchkaufes zu!!!

Dienstag, 13. August 2019

Ein Graus

In der Gastronomie geht es ja zurzeit hoch her: die Teigtascherl-Mafia beunruhigt Gäste, da die Nudelprodukte unter hygienisch zweifelhaften Bedingungen in versifften Wohnungen im Akkord hergestellt worden sind und auf Vorrat im Tiefkühler auf ihren Einsatz harrten. Nun ist auch noch die Gewaltbereitschaft dieser mafiösen Mitglieder bekanntgeworden und fand sich in den heutigen Zeitungen wieder: ein chinesischer Koch (28) ließ sich per Taxi heimbringen, als er feststellte, dass er kein Bargeld bei sich trug. Daraufhin lud er den Fahrer zu sich in die Wohnung ein, um ihm dort den Fuhrlohn von 15 Euro auszuhändigen. Dort angekommen suchte er vergeblich nach seiner Barschaft, ehe er scheinbar spontan beschloss bösartig zu werden. Er griff sich nämlich kurzerhand ein Küchenbeil und schwang es gefährlich gegen den Taxi-Chauffeur, ja er kündigte sogar an, diesen damit erschlagen zu wollen, worauf der arme Tropf fluchtartig die Wohnung des rabiaten Kunden verließ und die Polizei alarmierte. Die WEGA rückte sofort an, brach die Türe des Zahlungsunwilligen auf und fand ihn selig schlafend vor. Das gab ein böses Erwachen! Tja, Freunde, wenn ihr lieber von solcher Qual unbehelligt leben wollt, dann begebt euch nicht in ähnliche Gefahr, sondern bleibt daheim und lest in aller Ruhe meine Bücher!

Montag, 12. August 2019

zu früh

Als überpünktlicher Mensch tauche ich ja auch oft zu früh bei Einladungen auf. So passiert gestern beim Geburtstagsfest einer lieben Freundin. Sie lud 'so gegen Nachmittag' ein, was für mich halb Eins war, doch für sie wesentlich später bedeutete, denn sie öffnete mir noch in der Unterwäsche und teilte mich - da ich ja nun schon einmal da war - gleich zur Mitarbeit ein. Servietten falten, Brötchen schmieren, Bowle machen, in welche ich auf ihre Anordnung gleich ihr Geschenk, den mitgebrachten Weißwein, kippte, der eigentlich viel zu schade zum Verwässern war, aber bitte... Dann hingen wir noch lustige Lampions auf wie bei einem Faschingsgschnas und warteten auf die andern Gäste. Da sie in einem kühlen Garten zur G-Party lud, fanden sich auch bald alle ein und fraßen sich satt, tranken bis zum Umfallen und brachten außer Geschenken noch viel gute Laune mit. Einer erzählte unaufhörlich Witze, von denen ich aber keine wiederhole, da ich sie nicht sonderlich witzig fand, ein anderer zog sich bis auf die Badehose aus und fragte, wo der Swimming-Pool sei, worauf ich antwortete: "In Nachbars Garten!" Da wollte er tatsächlich über den Zaun kraxeln und dort eintauchen, was allerdings andere Gäste zu verhindern wussten. Naja, es ging dann mit Musik noch bis abends weiter, ehe sich eine Nachbarin über die Lautstärke und den Grillgeruch beschwerte. Nach und nach verließen die ganzen Alkoholleichen die Party und ich blieb noch - gutmütig & hilfsbereit wie ich nun mal bin - zum Abwasch. Alles in allem ein launiger Abend, allerdings nicht halb so spannend wie meine Bücher, liebe Freunde!

Sonntag, 11. August 2019

Auskunft

Gestern um 21.40 Uhr beobachtete ich am Himmel über den rötlichen Wolken eine seltsame Lichter-Erscheinung, über die ich gern Auskunft gehabt hätte. Auf Google fand ich nur Strahlenbüschel und Lichtsäulen - ein atmosphärisches Phänomen, doch die von mir beobachteten, komischen weißen Lichtspiele sahen aus wie eine Lichtorgel-Show oder auch einige dreieckige (mit runden Ecken) helle UFOs, die sinnlos kreuz und quer herumflogen. Als begeisterte Verschwörungsvideo-Guckerin dachte ich auch gleich an unsre Alien-Freunde. Wenn mich jetzt wer von denen entführte, würde ich fragen: "Krieg ich jetzt das 10.000 km-Service?" Aber niemand hat mich abgeholt, naja, vielleicht holt ihr euch ja meine Bücher ab, liebe Freunde.
PS: In der Heute-Zeitung vom 12.8. erfuhr ich, dass für die Lichtspiele der wenig bekannte Krawall-Rapper Kontra K - ein eher kleines Szene-Licht - verantwortlich war, der in der Arena eine üppige Lasershow veranstaltete, welche von den Wolken über die halbe Stadt reflektiert wurde. Pünktlich zum Ende seines Auftrittes verschwanden alle Irrlichter wieder... So klärt sich alles auf!

Freitag, 9. August 2019

Für Säufer

Forscher der englischen Uni Portsmouth destillierten Wodka namens ATOMIK mit Wasser & Getreide aus der verseuchten Stadt. Radioaktiv ist das Wässerchen nicht, doch bestimmt ein irrer Verkaufsschlager. Ein süffiger Amoklauf... Man fragt sich, warum die Menschen bei so viel Freude an Selbstzerstörung überhaupt noch existieren? Die Antwort: weil sie nicht perfekt sind! Unsre Fehlerhaftigkeit hat uns als Art gerettet. Mehr tiefgründige Gedanken finden Leser hier!!!

Donnerstag, 8. August 2019

Mittwoch, 7. August 2019

Verraucht

Also, ich bin ja nicht schadenfroh, aber wenn ich in der Zeitung lese, dass Superreiche einen Verlust einstecken mussten, dann freu ich mich automatisch! Amazon-Chef verliert an einem Tag 3,43 Milliarden - hahaha!!! Leider hat dieser Bezos immer noch 110 Mrd über. Bill Gates ist um 2,01 Mrd ärmer und hat nur mehr 104 Mrd. Bernard Arnault musste 3,25 Mrd abschreiben und besitzt noch 94,6 Mrd. Warren Buffett verlor 1,88 Mrd und hat nur noch 78,3 Mrd übrig. Zuckerberg büßte 2,80 Mrd ein und kann sich noch über 71,1 Mrd freuen und unsereins über die Tatsache, dass auch bei Reichen manchmal das Geld einfach verraucht... Nicht verrauchen können meine Bücher, liebe Freunde!

Dienstag, 6. August 2019

Montag, 5. August 2019

Lese-Theater

Heut lud mich der gute Robert Christ ins Weinhaus Sittl am Lerchenfelder Gürtel 51, wo ein literarischer Kulturgenuss auf uns wartete: das Lese-Theater, welches im Sommer im Garten stattfindet. Na, die Organisatorin begrüßt uns feierlich: "Herzlich willkommen meine Damen und Herren zum futurologischen Kongress von Stanislaw Lem, den er 1971 schrieb. Das leere Körbchen hier soll nachher anders aussehen als jetzt, nämlich voll Geld! Am Tisch finden Sie Pastillen (sie meint einige Smarties), die grauen nehmen Sie, wenn Sie wollen, dass es zu regnen aufhört, die grünen, wenn es Ihnen zu lang dauert und die roten helfen Ihnen das Gelesene zu verstehen. Wir bringen eine gekürzte Version, die 120 Minuten dauern wird. Wer gehen will, für den liegt am Tisch ein Lollipop bereit." - Na, die Vorleser beginnen mit dem Text, der von einem gewissen Ijon Tichy handelt, welcher im Jahre 2039 aus dem Kühlschlaf erwacht und im Zeitalter der Psychemie erlebt, wie Drogen die Sinneswahrnehmung seiner Mitmenschen durchdringt, was sogar stellenweise lustig klingt. - Aber leider zieht sich der Geruch alten Schweißes eines der 40 Zuhörer genau in meine Nase, dazu noch die Rauchschwaden eines Mannes am Tisch, welcher nur noch aus Haut & Knochen besteht und sich eine nach der andern anheizt. Zwischendurch nippt er an einem Seidl Bier und hustet schwach (dass der überhaupt noch lebt). Dann isst er einen Toast, indem er immer ein Stückchen davon abbricht, wobei der Käse wie Nasenschleim wirkt, tunkt es in Ketchup (sieht jetzt wie blutiger Nasenschleim aus) und schiebt es sich in die Fresse, wonach er mühsam kaut (Nikotin baut ja das Zahnfleisch ab)! Dazu kommt dann noch eine Pensionistin mit Pumuckl-Frisur, welche auch trotz sichtbarer Materialermüdung einen Sargnagel raucht (die Leute können scheinbar nicht schnell genug ins Grab kommen). Am Dach über ihr sitzt eine Taube und gurrt; ich hoffe, dass sie auf die Raucherin runterscheißt, aber leider bleibt mein heimlicher Wunsch unerfüllt. Dann fängt es zu allem Überfluss auch noch zu regnen an, was zu viel für mich ist. Ich verabschiede mich still & leise - unnötig zu betonen, dass sich aus meiner Börse kein Cent ins Körbchen verirrt und, dass ich keinen Schirm mithabe. Besser als dieser Kongress sind meine Bücher, liebe Freunde!  - Nächsten Montag geben sie Rosa Luxemburg... aber ich werde fehlen!
PS: Ich habe den Beitrag auch auf xing in der Gruppe Bücher, Bücher, Bücher gepostet und vom Moderator Dr. Oliver Herzig dafür folgenden Kommentar geerntet: "You must be fun at parties ..."



Krieg der Worte

Als ich gestern auf xing das Buch von Bestsellerautor Douglas Murray 'Der Selbstmord Europas' empfahl und dabei u.a. die Worte 'Tugendterror selbsternannter Gutmenschen' verwendet hatte, entfachte ich einen Shitstorm, den ich euch nicht vorenthalten möchte, liebe Freunde, hier ein Ausschnitt:
Mag. Sträßner: Das ist vor allem deshalb eine bemerkenswerte Wortwahl, weil mir noch nie ein selbsternannter Gutmensch begegnet ist.
Mir ist "Gutmensch" bisher immer nur als denunziatorisches Schimpfwort von rechtsaußen begegnet - und damit als Fremdzuschreibung. Es gehört zum Stamm-Vokabular des FPÖ- und AfD-Sprechs.

ICH: Dem muss ich leider entgegnen: Das Wort 'Gutmensch' ist keineswegs ein Patent der von Ihnen erwähnten Gruppen, Herr Magister, es kursiert sehr wohl im Jargon ganz normaler Bürger (auch SPÖ-Wähler), die damit z.B. Leute bezeichnen, die im Nobelviertel wohnen und sich für die Zuteilung von Flüchtlingen in Gemeindebauten stark machen. Ich könnte jetzt noch weitere Beispiele aufzählen, aber im Grunde geht es ja um die Worte des Autors, der im Interview schon den Inhalt seines Buches zusammengefasst hat, sodass man schon diskutieren kann, ohne es von A-Z gelesen zu haben - bzw. vom Lesen Abstand nehmen kann, wenn man so mimosenhaft ist, sich schon über das gängige Wort 'Gutmensch' zu erregen!

Frau Meszaros: Na, wenn Sie nicht so mimosenhaft sind, finden Sie es sicher auch in Ordnung, wenn ich Ihren Eingangsbeitrag sachlich korrekt als rechtspopulistische Hetze bezeichne.

ICH: Nein, das finde ich nicht in Ordnung und erwäge eine Klage wegen Rufmord !!!
Mich der rechtspopulistischen Hetze zu verleumden, werte Frau, ist gelinde gesagt eine dummdreiste Frechheit! Worte machen eine oft seltsame Wandlung durch: ein Wort, das 2011 noch am Index stand , fand Eingang in die Populärsprache!  Aber da Sie sicher nicht im Gemeindebau leben müssen, sondern offenbar hinterm Mond, wissen Sie das halt nicht...
Frau Meszaros: Na, na, na, da geben Sie sich jetzt aber mimosenhaft.
Ich habe Ihren Beitrag, in dem Sie von "Tugendterror der selbsternannten Gutmenschen" schwadronieren, als rechtspopulistische Hetze bezeichnet und nicht Sie. Wenn Sie solche Beiträge raus hauen, sollten Sie an Ihren Nehmerqualitäten arbeiten oder in einer entsprechenden Filterblase bleiben.
ICH: Filterblase ist gut, Sie leben ja in Berlin, wo die Kriminalität so hoch ist, ev. müssen Sie auch mal Nehmerqualität beweisen, wenn Sie eine aufs Maul kriegen....
Mag. Sträßner: Auch da übrigens ist die braune Gewaltkriminalität deutlich stärker ausgebreitet als die muslimische. Insofern begeben Sie sich hier ins Risiko, Drohungen auszusprechen und damit ins Visier des Staatsschutzes zu geraten (der in Berlin für politisch motivierte Gewaltkriminalität zuständig ist - falls das in Österreich nicht bekannt sein sollte).
ICH: Ich sprach keine Drohung aus, sondern eher eine Warnung vor den dortigen Kriminellen, egal welcher politischer Gruppe. Aber das wär super, wenn sich der Staatsschutz für mich interessiert, dann kaufen vielleicht mehr Leute meine Bücher!!!!!
Mag. Sträßner: Is klar ;-)

Ich bin mir sicher, dass sich in Berlin lebende Menschen mit der dortigen Kriminalität besser auskennen als Leute von jenseits der Elbe-Donau-Wasserscheide - und dass sie Kriminalitäts-Realitäten möglicherweise sogar von Kriminalitäts-Klischees unterscheiden können. Damit übrigens auch als Warnung getarnte Drohungen oder Programme (zu letzteren zählt Thilo Sarazzins "Deutschland schafft sich ab" - ist es Zufall, dass die Semantik der vom "Selbstmord Europas" so ähnlich ist?) von tatsächlichen Warnungen. Zu den Kriminalitäts-Klischees in Sachen Berlin gehört übrigens, dass man in Hamburg höflicher ausgeraubt wird, als man in Berlin seine Brötchen vom Bäcker bekommt … Übrigens: der Staatsschutz veröffentlicht keine Rezensionen von Büchern. Nicht einmal Verrisse. Der macht, was die Polizei eben so macht. Auf seine Verkaufsförderung werden Sie also in jedem Fall verzichten müssen.
Frau Meszaros: :-) Sie wissen sich wirklich zu präsentieren.
ICH: Ja, als Autorin muss ich doch provozieren!!!!
Herr Meeh:
… während wir gleichzeitig die Wünsche der Mehrheit ignorieren …“
Welche Wünsche hat denn „die Mehrheit“? „ … hunderte Millionen Menschen ungefragt einem Experiment unterwerfen“  Um welches Experiment handelt es sich?
ICH: Sie stellen ja kluge Fragen, Herr Meeh, haben Sie sich schon gefragt, warum Australien eine ganz andre Einwanderungspolitik als Europa betreibt? Sind die Aussies gar rechtsradikal???
Mag. Sträßner: 
Rassismusrein ist Australien nicht. Angefangen mit dem Verhalten gegenüber den Aborigines. Abgesehen davon ist es nie und nirgends eine anstrebenswerte Strategie, sich an den schlechten Manieren der Anderen zu orientieren und dabei die schlechten Erfahrungen mit den schlechten Manieren der eigenen Altvorderen einfach zu ignorieren.
ICH: AHA! Schlage Urlaubs-Boykott des ganzen Kontinents vor! Den Burschen zeigen wir dann, wo der Hammer hängt, was, Herr Magister?
Dr.. Herzig (Moderator): Schluss, aus. Das hat nichts mehr mit dem Inhalt dieser Gruppe zu tun. Führen Sie bitte Ihre "Diskussionen" woanders. Thread wird geschlossen.
(SO EIN SPIELVERDERBER!!!)

Sonntag, 4. August 2019

Frechdachs

Manche Leute sind um keine Frechheit verlegen. Richtige Tiere! Heut morgens fütterte ich im Prater Krähen und staunte nicht schlecht, als eine davon schon was im Schnabel hatte, nichtsdestotrotz einem Artgenossen ein großes Stück wegschnappte und mit der doppelten Beute davonflog, worauf einer aus dem Schwarm leer ausging und dumm guckte. Wie bei den Menschen gibt es Maßlose, die andern ihren Teil streitig machen. Macht mir eine Freude, Freunde, und kauft meine Bücher anstatt die von andern Autoren!

Samstag, 3. August 2019

Frech

Gestern wieder selbst erlebt im Vorbeigehen bei Wien-Mitte: Eine Mitarbeiterin der Hilfsorganisation will Mitglieder werben und fragt, ob ein Mann kurz Zeit hätte, worauf dieser notgeil erwidert: "Dafür nicht, aber für was andres!!!" Tja, zur Weitervermehrung bzw. den dafür notwendigen Handlungen haben Männer meist immer Zeit! Habt ihr Zeit für Bücher?

Freitag, 2. August 2019

Spaßbremse

Angeblich sank die Zahl der Arbeitslosen und die Zahl der freien Jobs stieg an. Aber nur für  jene lieben Leute, die Beziehungen und ein Parteibuch haben, apropos Buch....
Jedenfalls gar nicht spaßgebremst tanzten etliche Promis zu einem Klimagipfel an: 114 Privatjets, Protz-Jachten & Ferraris brachten die Reichsten zum Google-Camp auf Sizilien mit, redeten dann großspurig über Klimaschutz! PAH! SCHWIMMT DOCH DORTHIN, IHR WIXER! - Und wozu ist die Bevölkerung bereit zum Klimaschutz? 64 % verzichten aufs neueste Handy, 43 % auf Fernreisen, 39 % auf Fastfood, 23 % aufs Auto und 6 % auf Fleisch. Dank Armut verfüge ich weder über Auto, Handy, Reisegeld und Fastfood hasse ich schon deswegen, weil damit Millionäre noch reicher werden. Mahlzeit!!!

Donnerstag, 1. August 2019

Urlaubsreif

August ist für viele Leute der Beginn ihres Urlaubs, doch ich kann mir nur Urlaub auf Balkonien leisten, außer ihr, liebe Freunde, kauft zahlreich meine Bücher! Übrigens musste die Asfinag im Vorjahr 4.400 verlorene Gegenstände (sogar ein Segelboot!) von Österreichs Autobahnen bergen. Spitzenreiter war die Steiermark mit 1057 Stück, gefolgt von Salzburg (770), NÖ (644), OÖ (527), Vbg. (483), Kärnten (326), Tirol (300), Wien (233) und dem Burgenland (46). Besser sichern, Freunde! Ich fand als Beifahrer auf Össi-Straßen höchstens überfahrenes Wild & weggeworfene Dosen, nicht mal Pfandflaschen...