Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Freitag, 23. Dezember 2016

Guten Rutsch!

Liebe Freunde, ich wünsche euch  für 2017:
Geld wie Heu - Erfolg immer aufs Neu
Täglich feine Delikatessen -
Glück im Spiel nicht zu vergessen -
Und zum Lesen wären meine Werke gut gewesen!
Ad multos annos!!!

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Weiße Weihnacht

Früher empfingen Kinder den Schnee mit offenem Mund und ließen ihn sich auf der Zunge zergehen. Das wäre zur Zeit eher nicht anzuraten! Laut Wetterfrosch Marcus Wadsak handelt es sich nämlich um Dreck, der vom Himmel kommt. Wenn der Hochnebel dicht genug ist, können sich aus winzigen Staubpartikeln Flocken bilden. Man nennt das Industrieschnee. Also, liebe Kinder: Mund zu und durch! Und esst auch keinen gelben Schnee!!
Falls ihr zu Weihnachten Geld geschenkt bekommt und es gegen spannende Bücher umtauschen wollt, dann denkt an meine Werke!


Dienstag, 20. Dezember 2016

Frohbotschaft

Liebe Freunde, ich wünsch euch Fröhliche Weihnachten!!!
Wer noch Last-Minute-Geschenke braucht, wird hier fündig!!!
Übrigens: Bücher sind sinnvoller als z. B. teure Stoffarmbändchen, wo so banale Wörter wie 'Lebensmensch' draufstehen!!!!

Freitag, 16. Dezember 2016

Christbaumkauf

Zum Feiern geeignet sind meine Bücher!

Star Wars war fad

Im TV wiederholten sie zum xten Mal eine alte Star Wars-Folge. Irgendwas mit Hoffnung. Die Macher von dem Weltraummärchen können sich wohl berechtigte Hoffnung machen, dass der neue Film auch wieder ein Hit wird. Obwohl oder weil er wieder vom naiv abgehandelten Kampf Gut gegen Böse handelt. Diesmal in epischer Breite mit viel Krieg um die gestohlenen Pläne für den Todesstern.
Aber nun zu der TV-Wiederholung, die ich mir nur am Beginn ansah: wie einfältig doch die Story und die Charaktere gestrickt sind. Ein goldener Zappel-Roboter, der sich mit einer fahrenden Mülltonne Streitgespräche liefert, eine Prinzessin mit Doppelknödel-Kopfhörer-Frisur (wohl um die abstehenden Ohren zu verdecken), die sich in einen schnoddrig daherredenden Kerl verliebt, ein Bösewicht im schwarzen Flatterumhang, der heiser röchelnd nicht einmal imstande ist, der Prinzessin ihr Geheimnis abzufoltern, usw... PAH! Was ist die Moral von der Geschichte? Dass es auch in Zukunft Monarchie und Diktatur geben wird und dass das dem jeweils anderen nicht passt!
Meine Bücher sind etwas komplexer aufgebaut und ideal als Weihnachtsgeschenke!!!

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Mein Krampf

Erschreckenderweise verfüge ich über eine Anziehungskraft auf Gestörte, die immer größer wird. Sollte Hitler wiedergeboren werden, käme er, so bald er laufen kann, zu mir und böte mir ein Engagement als Ghostwriter für Mein Kampf 2.0 an. Mein Leben war ja nie leicht, aber nun erlebe ich fast jede Woche eine Realsatire, die nur für Unbeteiligte lustig ist.
Z.B. frequentiere ich eine öffentliche Bibliothek, um meine schriftstellerischen Neigungen auszuleben, was ein gewisses Fragment zu stören scheint. Der Kerl sieht aus wie ein verkrachter Buchhalter, der vom Wirtschaftsprüfer als unnötiger Kostenfaktor eliminiert worden war und darob grollte: rattenkleine Augen hinter einer Brille, verhärmter Gesichtsausdruck, als leide er an Darmverschluss und gekleidet wie ein Komiker, führt er ab und an Selbstgespräche: "Z, sitzt scho wieder da und schreibt an Bestseller!" Gefolgt von spöttischen Grinsen. Offenbar ein Pensionist, der daheim keine Ansprache hat. Den scheint zu stören, dass ich schneller tippen kann, als er lesen.
Im Lesesaal stehen 8 Computer, an denen alle tippen, bis auf einen. Der schaut sich mit Kopfhörern Filme an. Einer der andern User hämmert auf die Tasten ein, als hätte er Bleifinger und schimpft immer wenn er sich vertippt: "Scheiß-Tastatur. Da hat schon der Ramses drauf geschrieben!" - Aber das stört den Komiker nicht. Auch wenn einer am Kopierer steht und ablichtet und danach seine Karte vergisst, worauf ein BIEP-BIEP-BIEP ertönt. Das macht alles mehr Lärm, als wenn ich rasant meine Finger über die Tasten flitzen lasse.
Es entbehrt auch nicht einer gewissen Komik, wenn sich so eine armselige, Selbstgespräche-führende Figur über andere lustig macht. Und gestern hatte der Wixer die Stirn, sich bei der Dame am Info-Schalter über mich zu beschweren. Ich bekam einige Gesprächsfetzen mit: "Die Computer sind zur Recherche da! Und nicht ... schreibt über schwerelosen Sex (Da erkannte ich, dass die komische Figur meinen Text für das nächste SF-Buch mitgelesen hatte! 27 Seiten hat der Idiot scheinbar auswendig gelernt.) ... sitzt jeden Tag da!"
Die Dame ging gar nicht auf ihn ein, aber in mir kochte die Wut hoch. Scheinbar stand der am Kopierer 2 Meter hinter mir und benutzte für seine Stielaugen seine Brille als Feldstecher, um mich auszuspionieren! Schon wollte ich sachlich sagen: "Das ist eine öffentliche Bibliothek, die ich ungeachtet irgendwelcher unliebsamen Hetzer täglich aufsuchen darf und auch weiterhin werde, selbst wenn ich im Lotto gewinne! Ihnen zum Trotz! Außerdem stören Ihre Selbstgespräche mehr als mein Tippen!"
Oder lustig: "Es geht Sie zwar nix an, aber ich schreib ein Traktat über Gehirnkranke, die mit sich selber reden!" 
Oder vulgär: "Willst Weihnachten im Spital feiern, Deppata? Hast scho lang kane mehr auf die Pappen kriegt, gell??!! I kann dir ane anrauchen, dass da de Augnglasln wegflieagn, so schnell kannst gar net schaun, 4-Äuglerter!!!"
Oder drohend: "Wenns Ihna mit mir spielen, fress ich Bohnen und lass an Schas nach'm andern! Mal schaun, wie viel i aussedrucken kann!! BBRRRLTTT!!!"
Oder gefährlich: "Ich leide an einer ansteckenden Krankheit. Dreimal dürfen'S raten an welcher. Ist es T, B oder C???" Dann könnte ich dem Ungustl noch was vorhusten.
Oder aber ich könnte wieder etwas schreiben, wenn er in meiner Nähe ist, wie z.B.: So ein widerliches
NUDELAUG! Was ich schreib, geht DICH TROTTEL EINEN FEUCHTEN DRECK AN!
Ein jeder kehr vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür! Meine Bücher kann man auch kaufen, Dioptrien-Otto! Also brauchst nimmer kuckuck machen, alter SACK, sonst mach ich a Anzeige wegen Stalking!!!
Weitere wahnwitzige Texte hier: https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2/254-7992119-0234621?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=S.Pomej

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Kritiker

Für einen Wettbewerb schrieb ich einen Kurzkrimi in der Ich-Form, um Einblick in die Gedankengänge eines Paranoikers zu geben, der sich eines (ausländischen) Nachbarn entledigen will, den er für den Anti-Christen hält. Paranoia ist unheilbar, auch wenn das einige Psychiater anzweifeln. Der Kranke braucht lebenslang Medikamente. - Jedenfalls habe ich schon zwei schlechte Kritiken geerntet und zwar von Leuten, die sich mit dem Thema scheinbar nie auseinander gesetzt haben. Eine(r) schrieb, das wäre mehr ein Aufruf zu Fremdenhass und enthielte menschenverachtende Wörter. Mensch! Wenn du so zart besaitet bist, solltest du keine Krimis lesen, sondern Liebesschnulzen, die alle gut ausgehen (also nicht Romeo & Julia!). Schon gar keinen Stephen King, gegen den ich ein Waisenkindlein bin. (Oder gar die Tageszeitung, die mich zu der Story inspiriert hat. Dort wurden SMS der Bandenmitglieder abgedruckt, wo es von Wörtern wie Hurensohn u.ä. nur so wimmelt. Hab also noch entschärft!) Ein Krimi handelt meistens von Mord und der ist nun mal menschenverachtend! Oder kennt vielleicht wer einen menschenfreundlichen Mörder? - Ein(e) andere(r) schrieb, dass die Welt vielleicht so sei (leider ist sie so), dennoch sei es überflüssig, dies zu Papier zu bringen ohne Sinn und Verstand. Mensch! Nur wer Verstand hat, kann sich in kranke Gehirne einfühlen! Und der Sinn besteht darin, es für Gesunde verständlich zu machen. Lies mal die Bibel, da kommen dir die Äuglein raus! (Als Autor muss man sogar den Finger in die Wunde der Gesellschaft legen.) Außerdem hab ich eine schlechte Nachricht für euch: Haltet euch fest, denn Mein Kampf wird neu aufgelegt!!! (Vor allem weil's tantiemenfrei ist!)
Aber Kritiker sollen ja kritisieren. Paul McCartney sagte anlässlich einer negativen Kritik an seinen Wings mal: "Mit Kritikern ist das so eine Sache. Ich frage mich, ob sie es selber besser machen können!" - Ad hoc fällt mir noch ein Artikel ein, den ich vor Jahren nur wegen der Überschrift gelesen habe: Harry Potters Hitler-Jugend - Der Journalist schrieb darin, dass Frau Rowling nationalsozialistisches Gedankengut für ihr Werk verwendet, weil sie von der Reinheit des Blutes schreibt. Wenn ein Zauberer einen Menschen ehelicht und sich weitervermehrt, kommt ein Schlammblut heraus. Nur untereinander können sie die Reinheit des Blutes bewahren. - Ethisch hat er damit Recht, aber literarisch ist das ein wichtiges Spannungselement, das zum Erfolg der Bücher beitrug. Ich könnte jetzt noch unzählige weitere Beispiele von Anfeindungen gegen Autoren anführen, aber wie ein Sprichwort sagt: Dem Reinen ist alles rein, dem Schwein ist alles schwein.

Ganz normal

Heut traf ich die Nachbarin, welche mir von ihrer Adventfeier bei ihrem verwitweten Schwager erzählte: "Der Karli lebt in einem schönen Haus im 19.!"
"So ein Zufall. Dort kannte ich auch einige, die ein schönes Haus hatten und mich mal einluden!" sagte ich. - "Jaja. Also er hat eine Lebensgefährtin, die ist zur Zeit in Nürnberg." - "Tsiss, wie das Leben so spielt. Ich hatte eine Stiefoma, die auch zur Weihnachtszeit Nürnberg bereiste und mir immer Lebkuchen mitbrachte. Seither mag ich gar keinen mehr." erzählte ich. - "Jaja. Also wir feiern so dahin, es ist schon kurz nach 10e nachts und er komplementiert uns raus mit den Worten: uaah (dabei gähnte sie), bin ich müde, wenn's am schönsten ist, soll man aufhören. Pfüat euch! Und wir ziehen uns an und gehen, nur einer seiner Freunde sagt: i helf ihm beim Aufräumen! Und ich bin schon draußen, fast beim Bus, fällt mir ein, dass ich mein Schirm bei ihm vergessen hab." - "Ha!" fiel mir ein. "Das is mir auch amal passiert. Als ich noch im Büro gearbeitet hab, bin i auch zurück und erwisch einen Kollegen und eine Kollegin in flagranti miteinander. Verheiratet, aber nicht miteinander, verstehen'S?"
"Jaja! Also ich klopf bei ihm an, er macht auf mit freudigem G'sicht, sieht mich und schaut blöd. Ich sag: i hol mir nur mein Schirm. Er gibt ihn mir, sagt noch amal: Pfüat dich, und beeil di, sonst verpasst den Bus! Und ich geh weg und seh wie ein Porsche bei ihm stehenbleibt!" - "Aha!" rief ich aus. "Cherchez la famme!" - "Wos?" Sie konnte kein Französisch. - "Naja, das wird wohl sei Neue gewesen sein!" - "Net ganz! Des Weib ist ausgestiegen mit einer Weihnachtsmann-Haube über einer gachblonden Mähne und einem weißen Pelzmantel! Da war mir sofort klar: das ist so eine Weihnachtsfrau-Stripperin. Der alte Lustmolch bestellt sich so eine, während seine Holde auf Urlaub is!"
"Jaja!" hab ich gesagt. "Das is bei Männern doch ganz normal!"
Weitere amüsante Episoden aus dem Leben finden Lesefreunde hier!

Dienstag, 13. Dezember 2016

Pech für Santa Claus

In obigem Comic ist plakativ zu sehen,
warum immer wieder Beschenkte leer ausgehen.
Trotzdem braucht ihr nicht gleich Amok laufen,
denn meine Bücher könnt ihr euch auch selber kaufen!

Montag, 12. Dezember 2016

Small-Talk

Normalerweise redet man bei einer (Weihnachts-)Party nur über Belangloses, wie Wetter oder Promi-Klatsch. Samstags, als ich zu einer solchen eingeladen war, ging's allerdings wieder in die Tiefe. Einer sagte: "Die Welt ist ungerecht!"
Worauf meine Replik - nach dem zweiten Punsch - lautete: "Nur die Irren sind gerecht quer übern Globus verteilt! Egal ob im Gemeindebau, wo Psychiatrie-Patienten täglich vom staatlichen Dealer in der Apotheke das Maul mit Substitol gestopft bekommen, oder im Parlament, wo ADS-Patienten für ihren Sprechdurchfall mindestens 8000er in den Arsch geschoben werden!"
Drauf sagte eine Dame: "Ja, in der Kunst gibt's auch Irre. Einer malt mit Blut, der andre mit Kot!" - Ein Gast, dem ich schon meine Bücher als X-mas-Gaben einzureden versucht hatte, fragte mich: "Sie sind ja a künstlerisch tätig und schreiben Bücher. War schon ein Bestseller dabei?"
Auf sein spöttisches Lächeln erwiderte ich: "Leider, i bin nicht irre genug!"
Drauf bot er mir an: "Soll ich Ihna mit der Schampusflaschen einen Scheitel ziehen?" - Dankend lehnte ich ab: "Das führt nur zur Gehirnerschütterung. Irre ist man entweder von Geburt an oder wird's durch ein Schlüsselerlebnis in der Kindheit. Wie der deutsche Serienmörder Frank Gust, der 11jährig einem Schulfreund ein Meerschweinchen abkaufte, und, als er's net behalten durfte, mit einer Betonplatte tötete. Da erkannte er nämlich, dass er Freude empfand, wenn er in noch warmen Eingeweiden wühlte. Serienmörder waren als Kinder oft Tierquäler, Pyromanen oder Bettnässer! Später führte er ein Doppelleben mit Frau und Kindern und schrieb seiner entsetzten Frau ausm Knast: wenn ich mit dir zusammen eine Frau sehe, denke ich: hübsch. Wenn ich aber allein bin, und eine sehe, denke ich: Oh, Schlachtvieh!" - Entsetzen bei der Dame: "Aber der sitzt lebenslang!" - Widerwillig enttäuschte ich sie: "Kaum! Ein Psychiater wird ihn mal in 10 oder 15 Jahren als geheilt entlassen. Und da sind wir schon bei der dritten Möglichkeit des Irrsinns: maßlose Selbstüberschätzung! Ist bei Psychiatern und Politikern obligatorisch. Ja, wir werden von Irren regiert!"
Betretenes, depressives Schweigen! Oje, dachte ich, hab wieder mal mit harten Fakten die gute Stimmung gekillt, wie weiland Kassandra. Dann rettete ein Gast die Situation: "He, kennt ihr schon das Wort des Jahres? " - Spannung - "Bundesdepräsentenstichwahlwiederholungsverschiebung!"
Heiter geht's auch in meinen Büchern zu!
Übrigens schrieb ich schon wieder eine Kurzgeschichte, diesmal im Genre Crime: https://www.readfy.com/de/ebooks/97024-anleitung-zu-einem-mord/  und dafür habe ich schon eine Kritik bekommen. Leider von jemand, der nicht verstanden hat, dass die Story von einem Paranoiker handelt...

Freitag, 9. Dezember 2016

Hellseherin

Freunde, wenn ich hellseherisch begabt wäre, könnte ich mir all die täglichen Zumutungen ersparen. Heute morgen z.B. pilgere ich zur Post, lege 3 in kleinen Kuverts verpackte Weihnachtskarten auf den Schalter und sage: "Da möcht ich bitte Marken drauf!" - Der Beamte vergewissert sich: "Sie wollen Weihnachtsmarken kaufen?" - Ich bestätige: "Ja!" - Er: "Wie viele?"
Angesichts der 3 vor ihm liegenden Kuverts eigentlich eine obsolete Frage, aber ich will ihm eine Freude machen und sage übermütig: "Fünf!" Vielleicht fallen mir noch 2 Adressaten ein, die kein Internet haben.
Daraufhin gibt er mir 5 Marken in einem kleinen Säckchen und ich sage: "Könnten'S mir die gleich aufkleben?" - Drauf ruft er entsetzt aus: "Iiii soll sie draufpicken?!?!?!!!" - So als hätte ich ihn gefragt: "Kann ich bei Ihnen einen Mord bestellen?" oder: "Verkaufen Sie auch Handgranaten?" oder: "Darf ich Sie für eine Sexmassage buchen?" oder: "Verdienen Sie sich ein Zubrot als Komiker?" - Ad hoc fielen mir noch 100 weitere Fragen ein, die einen derart empörten, ja angewiderten Ton rechtfertigten, aber ich bleibe sachlich und erkläre: "Darum bin ich ja mit meinen Brieflein hergekommen." - Er, immer noch ganz konsterniert: "Ja, wir verkaufen Marken, aber wir kleben sie nicht auf. Das war einmal vor 30 Jahren." - In dem Moment sah ich mich in einer anachronistischen Zeitschlaufe: Voriges Jahr noch, bildete ich mir zu Recht ein, kam ich mit meinen Briefen ebenfalls hierher und seine Kollegin hatte, auf meine Bitte nach Marken, sogleich ein Schwämmchen zur Hand, in welches sie unaufgefordert die Marken tauchte und aufklebte.
Ich stehe also vor ihm und schau blöd, da lässt er sich gnädig herab und zischt: "Naja, ausnahmsweise!" Dabei kappt er 3 Marken, schleckt sie ab, pickt sie auf und stempelt sie auch gleich. - Ich hab schon Angst vor der Rechnung bei so vielen Extra-Diensten, doch er verlangt nur 3.40 €.
Puh, denk ich mir und verabschiede mich:" Vielen Dank, nächstes Mal weiß ich schon Bescheid." Wahrscheinlich muss ich dann einen Antrag stellen, damit er mir überhaupt noch Marken verkauft.
Kein Hellseher muss sein, wer zu Weihnachten von einfallslosen Verwandten mit Krawatten, Küchengeräten und ähnlichem Krempel beschenkt wird. - Kleiner Tipp: Wunschzettel mit meinen Büchern drauf versenden!
Mein Wunsch wäre, dass ihr, liebe Freunde, meine Kurzgeschichte mit einer Bewertung ehrt. Danke im Voraus! Hier findet ihr sie: https://www.readfy.com/de/ebooks/96153-vollig-verloren/



Mittwoch, 7. Dezember 2016

Im Kino

Gestern zog ich mir mit einigen SF-Clubkollegen den Film Arrival rein. Hans sah ihn zum 2.Mal und fand ihn intelligent. Nicht so ein Hau-Drauf-Werk wie vom Scientology-Jünger. Daher war der Saal halb leer, der Film an und für sich gut, aber: Spoiler: Erstens ist die Lautstärke geeignet Taubheit zu verursachen. Ich saß vor allem bei der Werbung und dem Trailer für Passengers mit den Fingern in den Ohren da und konnte trotzdem alles verstehen. Auf Plakatgröße hochgewalzt sind die Bilder sehr eindrucksvoll. Zweitens fängt die Story etwas langweilig an: Die Protagonistin - Sprachexpertin Louise - herzt ihr Baby, das im Zeitraffer zum krebskranken Teenie mutiert und stirbt. Dann will sie eine Vorlesung halten, doch - oh Schreck - SIE sind gelandet. 12 Riesen-Muscheln schweben über diversen Ländern und verbreiten ungewollt Panik. Die Plünderungen sieht man leider nur ganz klein auf TV-Monitoren. Ein US-General taucht bei Louise auf und will, dass sie die walähnlichen Töne der Aliens übersetzt. Ihr zur Seite wird ein männlicher Wissenschaftler - Ian - gestellt, mit dem sie ins muschelähnliche Raumschiff darf. Dort warten hinter einer Glaswand zwei 7-tentakeligen Riesen-Kraken, die mit Tintenspritzern schreiben können. Drittens sind die Übersetzungsversuche von Louise und Ian elendslang ausgewalzt, was dazu führte, das Helmuth neben mir immer wieder einnickte. Louise wird immer mal von Rückblenden ihres toten Kindes heimgesucht. Letztendlich spitzt sich die Situation zu, als es China zu lang dauert, und es die Interaktion mit den andern Ländern abbricht und auf den Rat Generals Chang zum Krieg ruft. Auch einige US-Militärs werden nervös und platzieren eine Bombe bei den Kraken, während Louise und Ian gerade das Rätsel deren Besuchs lösen wollen. Die Kraken schleudern die beiden knapp vor der Explosion weg, sodass sie überleben und Louise nach einem Besuch im für Menschen atembaren Wasser des überlebenden Krakens, endlich den Sinn von allem begreift: die Zeit ist nicht linear und so wissen die Kraken schon, dass sie in 3000 Jahre die Hilfe der Menschen benötigen, also mussten sie kommen, um denen ihre Sprache zu lehren. Louise begreift, dass ihr totes Kind erst noch geboren wird und dessen Vater - Überraschung - Ian ist. Der sagt ihr nach allem: "Es war nicht schön, SIE zu treffen, sondern DICH zu treffen." Den bösen General Chang kann sie durch einen Anruf auf seiner Privatnummer, die sie in einer Zukunfts-Vision erhält, zum Frieden bewegen. Alles gut, keine Apokalypse!
Ich werde nimmer so schnell ins Kino gehen. Den Inhalt von Passengers weiß ich dank Trailer auch schon: ein Pärchen eingefrorener Erdlinge auf der Reise zu einem neuen Planeten erwacht 90 Jahre zu früh und kann nimmer einschlafen. Er sagt zu ihr: "Es gibt einen Grund, warum wir zu früh aufgewacht sind." - Na klar, das geile Ferkel ist scharf auf sie und will sie für sich alleine haben!!! Immer diese Liebesschnulzen in SF eingewickelt! Freunde, ich wickle euch nicht ein, wenn ich euch sage: in meinen Büchern geht's turbulenter zu!
APROPOS: Lest doch gratis meine Kurzgeschichte und bewertet sie bitte!

Dienstag, 6. Dezember 2016

Wettbewerb

Weitere originelle Werke in Prosa finden Interessierte hier!
 ACHTUNG! ACHTUNG!! ACHTUNG!!!
LIEBE FREUNDE! Hier eine Überraschung: Ich nehme auch an einem Wettbewerb teil, im Genre Fantasy, und fände es supertoll, wenn ihr euch die Story Völlig Verloren (33) durchlest und mir freundlicherweise eine 5-Stern-Bewertung - Paul, ich zähl besonders auf dich - verpasst, weil derjenige mit den meisten 5-Stern-Kritiken gewinnt.
Danke im Voraus! https://www.readfy.com/de/ebooks/96153-vollig-verloren/

Montag, 5. Dezember 2016

Gewinner

Gestern, bei der BP-Wahl hatte ich die Nr.13 im Wählerverzeichnis, rief erfreut aus: "Jö, das ist ja meine Glücksnummer!" und beschloss abends ins Casino zu pilgern. Als ich das Wahllokal, meine ehemalige Schule, verließ, torkelte mir ein Besoffener mit nacktem Oberkörper (um 7.30 Uhr bei 2 Grad!) entgegen, der nur eine schmuddelige Trainingshose und eine Fahne aus'm Maul trug.
Das erinnerte mich an einen Onkel von mir, der schon in seiner Jugend gern geistige Getränke zu sich nahm und zu einer Zeit, als ich noch in Abrahams Wurstkessel schwamm, unter der Wahl-Prohibition litt. Das hieß, es herrschte am BP-Wahltag Alkoholverbot. Also beauftragte er seine Mama, ihm einen Vorrat von 10 Flaschen Bier zu besorgen, was diese aber nicht tat, da sie sich um seine Gesundheit sorgte. Also blieb ihm nix andres über, als an dem unseligen Tag nach Deutschland zu trampen und sich dort die Kante zu geben. Naja, dachte ich, bei solchen Erbanlagen hab ich wohl eh kein Glück, blieb daheim, um mir den SF-Film Edge of Tomorrow anzugucken: Eine simple Story um das Zeitschleifen-Thema, aber sehr hoch budgetiert und im Stil eines Ego-Shooter-Trips aufgebaut, was besonders bei den Amis, dieser Dauerkriegs-Nation, gut ankommt (gibt schon einen 2. Teil!).
Tom Cruise gibt zu Anfang den Anti-Helden, der wider Willen gegen einen Alien-Organismus kämpft, der, wenn Teile von ihm getroffen werden, die Zeit manipulieren kann. Als der arme Tom mit dessen Blut in Berührung kommt, kann auch er den Tag zurücksetzen, wacht immer nach seinem Tod am vorigen Tag auf und lernt praktischerweise stetig dazu, bis er letztendlich, wie immer in seinen Filmen, als Gewinner dasteht. - Mir kam nur komisch vor, dass der Alien-Organismus bei den oftmaligen Wiederholungen nix dazulernt und sich mirnix-dirnix einfach so besiegen lässt. Aber, ach, der Plot stammt ja nicht von mir, sonst wäre er erstens wieder von superintelligenten Kritikern zerrissen und zweitens erst gar nicht verfilmt worden.
Ein Gewinner ist jedenfalls auch der, der meine Bücher liest oder verschenkt! Er gewinnt jede Menge neuer Eindrücke über die rätselhafte Spezies Mensch!!!

Freitag, 2. Dezember 2016

Starker Punsch

Saustarke Literatur finden Leseratten hier! Viel Spaß!!!
Punschrezept: Ein Liter Russischer Tee mit einer Zimtstange, 5 Löffeln Zucker und ein Viertel Liter Orangensaft aufkochen und mit einer Flasche Inländer-Rum ablöschen. Prost!

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Advent, Advent

Im Auftrag eines Boulevard-Magazins wurde auf einem deutschen Weihnachtsmarkt ein Lügentest gemacht. Die Verkäuferin eines Punsch-Standes behauptete erfreut: "Mir macht die Arbeit mit den vielen Leuten Spaß und mein Punsch ist der Beste am ganzen Markt."
Das Gerät zeigte:  LÜGE! - Der Tester fragte: "Haben Sie nie Punsch mit Wasser gepanscht?" Drauf sie: "Ähm - nein, ich sagte ja schon, mein Punsch ist der Beste am ganzen Markt! Ich trink ihn ja selber!" - Wieder: LÜGE! - Dann behauptete ein Weihnachtsmann: "Ich liebe die  Kinder und hör mir gern ihre Wünsche an!" - LÜGE! - Der Tester stellte fest: "Das Gerät zeigt an, dass Ihnen die vielen Kinder ganz schon auf den Sack gehen!" Drauf der Verkleidete: "Naja, ich liebe Kinder, wenn es nicht meine eigenen sind!" - Und endlich leuchtete WAHRHEIT auf.
Jedenfalls keine Lüge ist, dass meine Bücher ausgesprochen amüsant sind! Hier nach Preisgunst aufgelistet:
Mörder machen Fehler um nur 4,49
Terrormond Titan-Desaster nahe Saturn um nur 6,49
Soziopathen sterben selten um nur 16,40
ZIVILFLUG ZUM ZEITRISS um nur 16,99
Sehr schrullige Short-Stories um nur 20,30   Ideale Geschenke!

Mittwoch, 30. November 2016

Krumme Tour

Eine krumme Tour erlaubte sich auch ein Pfarrer in Guntersdorf (NÖ), der unschuldigen Kindern nach der Adventkranz-Weihe eröffnete,
                 ACHTUNG SPOILER - TRIGGERWARNUNG!
dass es kein Christkind gäbe und die Geschenke unter dem Baum von den Eltern stammen! - Das hatte verheerende Folgen: die Kinder kamen weinend heim, denn er hatte ihr Weltbild zerstört. Seitens der baffen Eltern war innerhalb Sekunden Kreativität gefragt. Sie teilten ihren Sprösslingen mit, dass der Pfarrer schon alt und verwirrt ist. (Mir erscheint er eher verbittert!) - Beim ihm handelt es sich um einen, der päpstlicher als der Papst ist. Wer zweimal nicht zur Messe kommt, darf nicht zur Erstkommunion. (Beim 3. Mal Fehlen wird der Sünder wahrscheinlich zum Exorzisten geschickt!)
Ich mach jedenfalls keine krummen Touren, wenn ich euch, liebe Leute, meine Bücher empfehle!


Dienstag, 29. November 2016

Ein Witz!

Ein Witz ist auch, was ein TV-Sender in Marokko seinen Zuseherinnen empfahl: Schminktipps für Prügelopfer häuslicher Gewalt! Kommentar: "Wir hoffen, dass Ihnen die Beauty-Tipps helfen, das alltägliche Leben fortzuführen!" - Ich hätte da auch ein paar Tipps für die Damen: "Kocht eure Liebsten ein mit den neusten Pilzrezepten!" Da kämen Gewalttäter nimmer auf die Idee zu schlagen. Da hört sogar ihr Herzschlag auf! Allerdings weiß ich nicht, ob in Marokko Kartoffelbovist und Co wachsen. Dafür gedeiht dort sicher der herrliche Zierstrauch Goldregen. Davon genügen schon 3 Blüten, um einen Erwachsenen heimzudrehen!
Weitere nützliche Anregungen auch in meinen Büchern wie z.B.: Mörder machen Fehler - Rätselkrimis für Spürnasen. Oder auch: Soziopathen sterben selten, sowie: Sehr schrullige Short-Stories und für SF-Fans:
ZIVILFLUG ZUM ZEITRISS über unfreiwillige Zeitreisende oder: Terrormond Titan - Desaster nahe Saturn über eine Saturn-Mission.
Ideale Weihnachtsgeschenke oder zum Selber-Lesen! Viel Vergnügen!

Montag, 28. November 2016

Abgefeiert

Samstags fand die Weihnachtsfeier des SF-Club im Gasthaus Möslinger statt. Dort traf ich außer den mir schon bekannten entzückenden Gesichtern auch viele neue. Von der delikaten Speisenauswahl wählte ich Mohr im Hemd - pardon, nicht politisch korrekt, also sagen wir Elefantenarschloch im Klopapier. Die Stimmung kochte bereits, als die gute Seele des Clubs, Obmann Alfred,  herzerwärmende Worte an uns alle richtete. [Vor 2 Monaten hatte ich die Ehre, in seinem Haus Gast sein zu dürfen und mir den lukullischen Genuss von Schinkenfleckerl einzuverleiben (Mmmmh!). Auch mit der Stimme seines PCs, Siri, durfte ich sprechen, die alle Fragen beantwortet. Auf mein "Wann geht die Welt unter?" folgte ihr präzises "Am 13. Oktober 2028!" (Genießt also die restlichen 12 Jahre, Freunde!)]
Der generöse Alfred hatte für jeden von uns ein schön verpacktes(Buch-)Geschenk parat, auch ich bekam eines mit der Notiz: Vielleicht eine Idee für ein neues Theaterstück oder einfach ein nettes Lesevergnügen. Der liebenswerte Paul neben mir bekam ein Paket mit der Aufschrift: Du als Mann von Welt weißt ja nackte Tatsachen zu schätzen. Darin ein Buch mit Aktaufnahmen - ein Schelm. Von den andern bekam er gar viele Bücher, die er in 4 Plastiksackerln verstauen musste. (Leider keins von meinen Büchern, aber ich bin auch erst das 3. Mal dabei und arbeite noch daran, alle mit dem Kauf meiner Werke zu indoktrinieren!) Die Mitglieder packten unter großem Hallo alle ihre Geschenke aus und ich bekomme von 2 Mitgliedern noch Schokolade und von der bezaubernden, talentierten Künstlerin Lygia, die eigens aus dem Burgenland anreiste, wo sie in Jennersdorf die Kunstszene aufmischt, 3 herzige Zeichnungen. Hier jene, die mir am besten gefiel:
Ich hab sie nachgezeichnet, da ich keinen Scanner besitze.
Die ausgelassene Stimmung wurde noch getoppt, als der Wirt uns allen ein Glas Sekt spendierte und uns ebenfalls "Frohes Fest!" wünschte. [Eigentlich wollte ich ja zechprellen, wär unter 40 Anwesenden gar nicht aufgefallen, aber bei solch einer netten Geste konnte ich nicht :) !]
So gegen 22.30 Uhr verabschiedete ich mich und trat mit meinen Geschenken den nächtlichen Heimweg an. Da ich Öffis hasse, wählte ich die direkte Route quer durch den Prater, die ich so spät noch nie benutzte. Es war enterisch aber nicht stockdunkel, denn weiße Wolken zogen über den nachtblauen Himmel hinweg. Die Hauptallee zeigte sich mit Ausnahme meiner Wenigkeit menschenleer. Der kühle Wind beraubte die spalierstehenden Kastanien ihrer spärlichen Blätter und trieb sie verspielt vor mir her. Es raschelte und knackte in den fast kahlen Baumkronen. Wäre ich in einer meiner Kurzgeschichten, würde hinter einem der Stämme ein Attentäter hervorspringen, ich ihn persönlich niederringen oder ein plötzlich auftauchender Held mir zu Hilfe eilen und ihn fertigmachen. Oder ein UFO über mir schweben, sogar landen und mich mitnehmen. Aber, ach, nix dergleichen geschah, außer - KRACK! dass ein morscher dünner Ast in ca. 10 Meter Entfernung herabfiel. Da erinnerte ich Ödön von Horváth, der in Paris von einem herabstürzenden Ast erschlagen wurde. Als ich davon im Deutschunterricht erfuhr, flüsterte ich meiner Banknachbarin zu: "Das hätt' er im Prater billiger haben können!"
Tja, Jahre später musste ich meine Ansicht revidieren: die Bäume im Prater sind weder so mächtig noch zielsicher, um mich erschlagen zu können.

Freitag, 25. November 2016

Black Friday

Wer sich heute, am Black Friday, sein Geld weder zusammenbetteln noch erpressen muss, sollte sich meine Bücher zulegen! Wer Glück hat, bekommt sie sogar zum halben Preis!

Donnerstag, 24. November 2016

Dienstag, 22. November 2016

Überraschung

Überrascht wird auch, wer meine Bücher liest! Mit einem wahren Pointenfeuerwerk! Das Leben ist schließlich traurig genug!

Montag, 21. November 2016

Lachwellen im All

Ja, Freunde, vielleicht sind die Gravitationswellen, die angeblich noch vom Urknall stammen, nix andres als die Lachwellen von Außerirdischen, die sich über unsre Absurdität kaputtlachen.
Apropos lachen: gestern lief auf Ö1 ein Beitrag vom Kabarettisten Karl Ferdinand Kratzl, dem die Bonzen der Stadt Wien einen Brief sandten, in welchem sie ihm die Ehre eines Denkmals ankündigten. Er solle sich überlegen, welches Zitat den Sockel zieren soll. K.F. Kratzl schrieb: Die Unterhose heißt Unterhose, weil sie unter der Oberhose getragen wird. - Für einen Komiker genial und vielsagend, doch die Bonzen lehnten ab.
Ich selber überlegte mir auch anlässlich meines ersten Buches Sehr schrullige Short-Stories, welches Zitat ich dem Text voranstelle und entschied mich für: Wer zwei Paar Hosen hat, verkaufe eines und erwerbe dieses Buch v. G.C. Lichtenberg. Das soll schon den Humor, der den Horror entschärft, vorwegnehmen. Mein 2. Buch Soziopathen sterben selten ziert der Spruch: Es ist einfacher, radioaktives Plutonium zu entsorgen, als das Böse im Menschen v. Albert Einstein.
Für mein letztes Buch Terrormond Titan wollte ich ursprünglich ein Zitat von F. Schiller: Die Welt ist vollkommen überall, wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual. - Da in dem Buch auch Aliens auftauchen und für Qual sorgen, unterließ ich es aber. Angesichts der zahlreichen teils unberechtigten Kritik [Eine wusste nicht, was bissfest heißt, der andre mokierte sich über die Verwendung von Magneten, ohne die nichtmal ein simpler Induktionsherd funktioniert (da müsstest du deine Ravioli kalt futtern, du kleiner Eierbär!).] hätte ich doch wieder ein Zitat Lichtenbergs wählen sollen: Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe reinguckt, kann freilich kein Apostel heraussehen. - Das hätte die lästigen Mäkler vielleicht milde gestimmt!

Freitag, 18. November 2016

5 Uhr Tee

Wer nicht das Glück hat, so reizende Freundinnen zu haben, die mit Anekdoten aus ihrem Leben zu unterhalten wissen, sollte meine Bücher lesen. Da stellt es einem auch die Haare auf.

Donnerstag, 17. November 2016

Nicht bewegen!

JA! Wer sich zuerst bewegt hat verloren! Am unbeweglichsten sind Leute, die meine Bücher lesen, weil sie so gebannt vom Inhalt sind!
Übrigens hat in der Sendung Techno Sapiens ein Wissenschaftler gesagt, dass er ewig leben will, es aber Menschen gäbe, die durch ihre Kultur so geprägt sind, dass sie sagen nicht ewig leben zu wollen. Die Wahrheit sei aber seiner Meinung nach, dass die lügen! FALSCH! Die Wahrheit ist vielmehr, dass diese armen Schweine von Idioten umgeben sind, die ihnen das Leben zur Hölle machen! Und, wenn man bedenkt, dass die dann auch ewig leben, vergeht's einem gründlich und man begrüßt es zu sterben oder - wie es in Bayern heißt - man will sich's geradezu verbessern!!!