Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Dienstag, 31. Oktober 2017

Montag, 30. Oktober 2017

Sci-Fi

Freunde, wenn man sich die YouTube-Videos so anguckt, könnte man glauben, die Aliens geben sich bei uns die Türklinke in die Hand. Meist schwirren die mit ihren UFOs immer nur in den USA und Russland herum. Bei uns zeigen die sich so gut wie nie. Warum wohl? Wer Sehnsucht nach dem All hat, kann sich ein Fernrohr kaufen, so wie ich auch die YouTube-Videos gucken, oder aber sich ein Buch von mir zulegen. Das letzte, das ich schrieb, kommt demnächst raus. Bis dahin könnt ihr meine schon erschienen Sci-Fi-Bücher lesen. Wer mir Sci-Fi nix am Hut hat, der lese Ägyptens Fluch, einen spannenden Abenteuer-Roman.

Samstag, 28. Oktober 2017

Erfinderleid


Erfindungen können einen reich machen, auch wenn sie nur auf dem Papier bestehen. Z. B. erfindet man etwas, das einer Firma die Existenz kostet und schon kauft diese einem das Patent um ein Vermögen ab - oder beauftragt um wenig Geld einen Berufskiller, um einen für immer auszuschalten. Mir gehen auch oft Ideen durch den Kopf, die natürlich meist literarischer Natur sind. Heute auf meinem Morgenspaziergang kreuzte ein Bus mit der Aufschrift scenic meinen Weg und mir fiel spontan ein: Ich könnte doch gleich die Sparte der scenic-Bücher erfinden und überlegte mir, wie die wohl sein müssten. Mit einer fertigen Idee kam ich an der Haustür an, die eben eine meiner Nachbarinnen öffnete. Eine sehr liebe Dame und ich teilte ihr gleich meinen Super-Einfall mit: „Gerade ist mir etwas ganz Neues eingefallen. Ich schreibe ein Buch, in dem die Szenen durcheinandergeraten sind. Man liest also zuerst irgendein Kapitel aus der Mitte, dann eins gegen Ende und dann eins vom Anfang. Der Leser muss also, während er liest, erkennen, wie die einzelnen Szenen richtig gereiht gehören. Was halten Sie davon? Würden Sie so ein Buch kaufen?“ - Die Gute sah mich an wie einen Geist und antwortete sehr ehrlich: „NA, für so an Bledsinn hab ich wirkli ka Göd!“ -Tja, liebe Freunde, spendet ihr mir doch etwas Geld, indem ihr meine Bücher kauft!

Freitag, 27. Oktober 2017

Zettelwerk

In die Kategorie spät aber doch fällt ein Trinkgeld von Einstein an einen Hotel-Dienstboten: Im November 1922 hatte das Physik-Genie einem Dienstboten im Imperial Hotel Tokio (während einer Vortragsreise) zwei Botschaften auf Hotelpapier geschrieben und als eine Art Trinkgeld zugesteckt! In graziler Schreibschrift (die man bald abschaffen will) steht da zu lesen: Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe. Einstein zeigte auch mit seiner Sparsamkeit schon seine Intelligenz, obwohl er wohl nicht ahnte, wieviel sie wert war: Diese 95 Jahre alte Botschaft erzielte in Israel beachtliche 1,3 Millionen Euro!!! Die zweite Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! erzielte bei der Auktion 200.000 Euro! - Freunde, ich würde mich auch über ein paar Papierchen freuen, wo die schönen Hologramme drauf sind. Übermittelt sie mir doch bitte im Tausch gegen meine Bücher!

Für die Fische


Gestern brachte ORF III ein Portrait über Hedy Lamarr, die Hollywood-Ikone, die eine Erfindung machte (Frequenzsprungverfahren für Torpedos), von der sie leider nicht profitieren konnte, da sie ihrer Zeit zu weit voraus war (es fehlte noch der Mikrochip, daher war ihre Mühe für die Fische). Eine Schauspielerin meinte, man könne sich von ihrer Kompromisslosigkeit etwas abschauen. Da irrte die Gute! Frau Lamarr war 6mal verheiratet (mit reichen Männern, die ihr sicher Kompromisse abverlangten)! Auch ihr Vertrag mit einem Film-Mogul verlangte ihr etliche Kompromisse ab. Da lobe ich mir z.B. Blacky Fuchsberger, der auch von Hollywood angefragt wurde. Als er erfuhr, dass er dort alles tun müsse, was sein Förderer ihm abverlangt (bis zu privaten Kontakten), lehnte er dankend ab, denn er meinte: Besser ein großer Fisch in einem kleinen Teich, als ein kleiner Fisch in einem großen! - Apropos! Liebe Freunde, vergrößert doch bitte meinen Teich, in dem ich gern nach Lesern für meine Bücher angle.

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Endlich Erfolg

In meiner Autorenlaufbahn war mir bisher nur eine Lesung in der Bücherei vergönnt. Um dem Schicksal nachzuhelfen, kontaktierte ich kürzlich eine Bekannte, deren Gatte eine Firma besitzt, die gestern ihr x-tes Jubiläum feierte. Also schleimte ich ihr (in der Hoffnung auf potentielle Buchkäufer) die Ohren voll, mich bei der Feier doch ein wenig aus einem meiner Bücher vorlesen zu lassen: „Ich kann die Leute mit einem Lesegenuss plus dazu passender Mimik verzaubern und eure Feier upgraden!“ - „Na guut!“, willigte sie ein und versprach mit ihrem Mann zu reden. Jedenfalls erschien ich gestern in großer Vorfreude in ‚Galauniform‘ im gut besuchten Speisesaal der Firma (für die ich keine Werbung mache) mit meinen Büchern Soziopathen sterben selten und Mörder machen Fehler und Terrormond Titan, wollte dem Chef die Wahl überlassen, aus welchem ich nun ein bis zwei Kapitel vortrage. „Das muss ein Missverständnis sein!“, sagte er und mir rutschte schon das wild klopfende Herz in die Hose. „Meine Frau sagte, Sie lesen gut und da dachte ich, Sie lesen aus meinem wunderbaren Buch ‚Endlich Erfolg‘ vor.“ Ohne auf meine Reaktion zu warten, drückte er mir sein Pamphlet in die Hand und wies mich an meinen Platz, kündigte dann großspurig an: „Alle aufpassen! Ich habe eine Lesung aus meinem Buch organisiert. Ist für 19,99 bei mir zu haben! Und bitte!“ Dann setzte er sich, Stille setzte ein und ich begann anfangs holprig, später flüssiger aus seinem Machwerk vorzulesen. Unnötig zu erwähnen, dass das Buch des Chefs wegging wie die warmen Semmeln. Tja, ich redete mir ein, dass sein Verkaufserfolg nur auf meinen lebendigen Vortrag basierte und fühlte: Endlich Erfolg!

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Buch-Quiz

In der meist halblustigen Sendung Willkommen Österreich, in welcher die deutsch-österr. Spaß-Gebrüder Mann (Stermann & Grissemann) mit Brachialhumor herumkaspern, erfand der Ösi-Teil Grissemann ein neues Buch-Quiz, indem er einen Satz aus Kehlmanns Buch und einen aus Prokopetz‘ Buch vorlas und den Deutschen raten ließ, aus welchem der Bücher er (der Satz) stammt. - Da dachte ich spontan, das könnte ich auch machen! Also ich schreibe euch jetzt einen Satz von mir und einen von äh-sagen wir mal Philip K. Dick und einen von Alan Dean Foster (natürlich nicht in dieser Reihenfolge) und ihr ratet, welcher von wem ist. Los geht’s: 1) Welche Ambitionen, die an Wahnsinn, wenn nicht an Selbstmord grenzten, hatte er denn? - 2) Sie waren müde und verzweifelt und voll Zuversicht, aber nicht vorbereitet. - 3) Meine Beziehungen reichen immer noch bis in höchste Kreise, die fragwürdige Existenzen ihresgleichen mit nur einem Federstrich vernichten können! -
Um herauszufinden, welcher Satz von mir ist, braucht ihr nicht alle Bücher von Dick oder Foster lesen, sondern nur Ägyptens Fluch von mir! Viel Spaß!

zu klein


Der sympathische Star Christoph Waltz beehrte die Viennale, wo sein neuer Film ‚Downsizing‘ lief, dessen Protagonisten sich zur besseren Wohnraumnutzung verkleinern lassen. Diese Idee wurde bereits im lustigen Walt Disney-Taschenbuch Nr.68 anno 1980 verwendet: ‚Das Wohnungsbeschaffungsprogramm‘ (Seite 217) - Onkel Dagobert weint wegen eines Baustopps für Mietshäuser und fordert seinen Neffen Donald auf, sich was einfallen zu lassen. Dieser meint: "Wenn du deinen Hausbesitz nicht vergrößern kannst, musst du eben die Mieter verkleinern!" - Dank Daniel Düsentriebs Kurzwellen-Redukters kein Problem. Die Mieter werden beim Reingehen bestrahlt und verkleinert, merken gar nichts davon, aber leider wird der Strahlenreaktor ausgeschaltet, die Mieter erlangen ihre Größe in den zu kleinen Wohnungen wieder und fühlen sich wie in einem Albtraum - irre lustig! Am Ende muss Donald vor des Onkels Zornes in ein Baumhaus flüchten. Freunde, meine Bücher sind von diesen Geschichten inspiriert!

Dienstag, 24. Oktober 2017

Museumsbesuch


Freunde, bald ist Nationalfeiertag, da gibt es wieder gratis Eintritt in alle Museen, wenn man sich zum Schlange-Stehen nicht zu schade ist. Ich erinnere mich noch an einen Besuch im Kunsthistorischen Museum, wo ich vor einem Gemälde stand, welches das biblische Motiv Lot und seine Töchter zeigte. (Die in der Malerei des 16. Jhdts. oft dargestellte Szene von Lots Töchtern, die ihren Vater - nachdem die Mutter bei der Zerstörung von Sodom zur Salzsäule erstarrte, weil sie sich verbotenerweise umdrehte und zuschauen wollte - betrunken machen, um von ihm Nachkommenschaft zu empfangen, nahm Altdorfer zum Vorwand für eine große Aktdarstellung.) Ich stand also in der Überlegung versunken vor dem Werk, ob viele Zeitgenossen deshalb so dämlich sind, weil sie aus der daraus entstandenen Inzucht abstammten, als mich ein Herr neben mir mit dem Ellenbogen in die Seite rammte und krampfhaft lustig lallte: „Heißa, sprach der alte Lot! Heißa, meine Frau ist tot!“ Darüber konnte ich damals gar nicht lachen, vielleicht könnt ihr es ja. Jedenfalls kann ich euch zum Amüsement meine Bücher empfehlen!