Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Samstag, 29. Januar 2022

Fragen über Fragen

Kaum trifft man wen, schon geht die Fragerei los: "Wie geht's, wie steht's? Wo waren Sie solange? Was wollen Sie eigentlich mit Ihren Büchern aussagen?" - "Wie unendlich schwierig das Leben für mich ist. Darum schreib ich auch, um mich von den Schwierigkeiten des Lebens abzulenken." - "Aha, dann wünsch ich Ihnen viel Glück, auf Wiedersehen!"

Freitag, 28. Januar 2022

Richtige Reklame

 


Reklame ist das um und auf, liebe Freunde! Mein linkedin-Kontakt Johannes Schütte bat mich auch sehr originell: Bitte Reklame für meine Astrophysik machen! Das versprach ich ihm mit dem Daumen-hoch-Symbol und poste hiermit den Link zu seinem Twitter-Account! Soweit ich weiß, verfasst er u.a. auch Kinderbücher. Kein Kinderkram sind hingegen meine Bücher, die ich euch hiermit ans Herz und unter die Äuglein lege, Freunde!

Donnerstag, 27. Januar 2022

Zum Lachen!

Zum Lachen ist auch, was meine entzündeten Äuglein in der Zeitung erspähten: Die nunmehr schon berüchtigte Meinungsforscherin Susanne Beinschab fragte doch tatsächlich für das Finanzressort anno 2016 in einer Studie für Wirtschafs- und Budgetpolitik (!) allen Ernstes ab: 
An welches Tier denken Sie bei welchem Politiker?
Und jetzt haltet euch fest, Freunde, die Kosten beliefen sich auf: 155.940 €!!!
Mittlerweile ermittelt - spät, aber doch - die Korruptionsstaatsanwaltschaft.
Ex-Kanzler Kern wird als Pfau beschrieben, weil er sehr auf sein Aussehen achtet und wie ein Wichtigtuer wirkt. Andere assoziierten ihn mit einem Fuchs. EX-VP-Chef Mitterlehner erinnerte an einen alten Hasen oder einen Maulwurf, der sich immer versteckt. Nachfolger Kurz wurde als Eichhörnchen (sieht süß aus) oder Delfin (ist schlau und gefährlich) wahrgenommen. Strache wurde mit einer Klapperschlange oder Ratte (wühlt im Mist von anderen) verglichen. Strolz spränge herum wie ein Affe und mache Wirbel. Doskozil wäre ein Schäferhund, Bulle oder Wildschwein und Ex-Finanzminister Schelling ein Bär. (HÄH? Warum kein Hamster?) Naja, in meiner Sicht sind alle Politiker Wanzen, die es sich im Bett der Bürger sehr gut gehen lassen, oder auch Maden im Speck! Das alles hätte ich mir für meine Bücher niemals auszudenken gewagt...


Mittwoch, 26. Januar 2022

Neuer Trick

Die Kriminellen lassen sich immer wieder neue Tricks einfallen, mittels derer sie die Ersparnisse gutgläubiger Mitbürger abgreifen wollen. Waren es früher die sogenannten Neffenanrufe, in denen sich der Böse als Neffe vorgestellt und eine Finanzhilfe erbeten hat, kamen danach Anrufe angeblicher Polizisten, in denen behauptet wurde, Sohn oder wahlweise Tochter hätten einen Unfall gebaut und müssten zahlen, um Gefängnis verhindern zu können, oder der Angerufene hätte einen Einbruch zu befürchten und solle seine Barschaft & Schmuck einer vorbeikommenden Kollegin zur sicheren Verwahrung aushändigen, und jetzt behaupten diese frechen Wanzen, sie wären von der Kriminalpolizei und hätten die DNA des Angerufenen an einem Tatort gefunden. Was für absurde Methoden, um zu Geld zu kommen. Da lob ich mir meine Methode, liebe Freunde: GUTE BÜCHER AUF DEN MARKT BRINGEN!

Dienstag, 25. Januar 2022

Schlimm


 Schlimm, was so alles in der Welt passiert. Da ist es doch viel besser, wenn man sich daheim mit einem Buch von mir hinsetzt und liest, um wie viel schlimmer es andern Leuten gehen kann.


Montag, 24. Januar 2022

Aktion Bibelrettung

Gestern entdeckte ich im Papiercontainer zwei dicke Bücher: Die Bibel und ihre Welt in 2 Bänden! Das kam mir beinahe wie Blasphemie vor, dass das Buch der Bücher - wahrscheinlich nach einem Todesfalls von den Erben - einfach achtlos weggeworfen wurde, doch lag es so weit unten, ich konnte es nicht erreichen. Also eilte ich wieder heim, startete meine persönliche Aktion Bibelrettung und holte mir den Schirm, der außerdem noch Schutz vor dem einsetzenden Regen bot. Damit stocherte ich nun so lange in den Tiefen der Kartons, Zeitungspapiers und Schachteln herum, bis ich endlich alle zwei Teile samt je noch einem Buch über die Geschichte Mitteleuropas und der Musik zwischen Orient & Okzident erreichen konnte. Diese vier Wälzer steckte ich nun in ein ebenfalls weggeworfenes leeres Einkaufssackerl und brachte alles in die Tauschbox im Arenbergpark. Vorgestern brachte ich noch - ebenfalls bei leichtem Regen - 3 Schulbücher über Biologie und einen Sticker vom SPAR hin, wofür sich sogar ein wetterfester Herr mit zwei Kleinkindern bedankte. Die Werke mit zahlreichen Bildern werden nun die Leserherzen erfreuen. Und siehe da, das gute Werk lohnte sich, denn ich bekam von dem miesen Wetter gar keinen Schnupfen. Und außerdem gewann ich mit einem Rubbellos noch 12 Euro. Liebe Freunde, wenn ihr nicht in der Tauschbox findet wonach ihr sucht, klickt einfach hier!

Samstag, 22. Januar 2022

Absurd zum Quadrat


Wir leben in einer Welt, in der das Absurde zur Normalität geworden ist, liebe Freunde. Das merkt man schon beim Lesen der Tageszeitung. Selbst, wenn man nicht alles liest, springt einem regelrecht die Absurdität ins Auge. Gestern z. B. las ich in der "Heute" folgenden kurzen Artikel: Zelle zu klein: Killer wird nicht abgeschoben
Ein Mann, der in den USA mordete, wurde in Deutschland verhaftet und verurteilt. Ausgeliefert werden darf er laut "Bild" nicht, weil US-Zellen nur 2,86 Quadratmeter groß sind (die EU schreibt 3 Quadratmeter vor)...
Sein Opfer muss sich mit nur 1,5 Quadratmeter noch dazu unterirdisch begnügen. Da kommt man ins Grübeln, ob ehrliche Lebensweise sich noch lohnt. Soll man Mördern ev. noch meine großartigen Bücher von Masseusen vorlesen lassen?

Donnerstag, 20. Januar 2022

Impf-Wut

Die Impf-Wut treibt seltsame Blüten, liebe Freunde. Die einen wüten, weil sie sich impfen lassen müssen, die andern, weil sie trotz Impfung immer noch testen müssen. (Ui, wirkt die Impfung etwa gar nicht???) Heute lese ich in der Presse: China und Russland "wollen die Diktatur exportieren." - Mission accomplished! Die Impf-Diktatur haben wir jetzt! Toll, was? Es ist immer wieder interessant, wie die Leute reagieren. Während die einen sofort jede Neuerung ohne lang und breit zu hinterfragen akzeptieren - die würden sich auf Anraten selbsternannter Experten sogar die Milz herausoperieren lassen -, warten die andern geduldig und stoisch auf das Ergebnis der Nebenwirkungen der Super-Neuheiten. Naja, wir werden sehen, wohin uns das noch führt. Ich kann euch nur raten, euer Mütchen mit meinen Büchern etwas abzukühlen, Freunde!

Grauer Alltag

Grau ist nicht nur alle Theorie, sondern auch unser Alltag, liebe Freunde. Und wie könnt ihr wohl etwas Farbe reinbringen? Richtig, mit dem Lesen meiner voll spannenden Bücher!!! Da packt euch mitunter das kalte Grauen!

Mittwoch, 19. Januar 2022

IRRE

Irre finde ich, dass man die Totgeburt einer Impfpflicht - schon das Wort ist ein Zungenbrecher - nur als Kadaverkosmetik einer total verfehlten Politik aus dem Sack geholt hat. Traurig, wenn man bedenkt, was die Leute im Parlament so verdienen! Verdienen würden sie meiner Meinung nach nur einen Tritt in den Arsch! Freunde, wenn ihr euch von dem herrschenden Dilemma ablenken wollt, dann empfehle ich euch - ihr hab es sicher schon erraten - meine Bücher!



Montag, 17. Januar 2022

Plakative Antwort


Plakative Antworten auf ungehörige Anmaßungen gehören zu meinem Standardrepertoire, liebe Freunde! Allerdings verschwende ich selten diese Perlen aus meinem Sprachschatz an irgendwelche dahergelaufene Idioten im Alltag. Die meisten werden von mir sorgfältig im Hinterkopf aufgehoben und an passender Stelle in meinen Büchern zur Freude der Leser liebevoll eingefügt.

Sonntag, 16. Januar 2022

Gefangen


 Gestern fand ich auf meinem Abendspaziergang ein Lidl-Wagerl und schob es zum Geschäft zurück. Die Kirchturmglocken läuteten schon sechs Uhr und aus der Schleuse vom Lidl auf der Landstraßer Hauptstraße guckte neben den leeren zusammengeschobenen Wagerln ein Pärchen raus, von welchem der männliche Teil auf seinem Handy scrollte, während der weibliche an die Scheibe klopfte. Offenbar waren die beiden - angezogen vom Licht wie die Motten - ungeachtet der Zeit reingegangen, hatten nicht ins Geschäft gekonnt und bei ihrer Rückkehr zum Schleuseneingang hatte sich die Glasschiebetür nimmer geöffnet. Das blieb leider auch so, denn selbst als ich mich streckte und mit meinem rechten Arm unter dem Mechanismus hin und her wedelte, rührte sich nichts, außer, dass das kleine grüne Lichtlein oben auf Rot schaltete. Ich ließ das Wagerl vor der Tür stehen, zuckte die Schultern und ging. Wenn die zwei nicht gestorben sind oder die Feuerwehr riefen, dann müssen sie noch bis morgen zur Öffnungszeit warten. Da wär's gut, sie hätten einige Bücher zum Lesen von mir dabei. Aber sind wir nicht alle Gefangene, überlegte ich versonnen am Heimweg, gefangen in unserem Körper, gefangen einer Pandemie, gefangen im Neoliberalismus, gefangen in Konventionen, gefangen in unseren Rollen der Gesellschaft auf einem Planeten, von dem es kein Entrinnen gibt, außer man ist Raumfahrer(in).

Samstag, 15. Januar 2022

Reich



Um reich zu werden, ist Sparen die langsamste Methode, liebe Freunde, vor allem, wenn man am falschen Platz spart. Wo man keinesfalls sparen sollte, ist bei der Auswahl guter Bücher, obwohl meine immer noch preiswerter und geistreicher sind als die meiner Konkurrenten!

Donnerstag, 13. Januar 2022

Shoppingprobleme


 Shopping war früher so einfach: man ging einfach, wenn man Lust & Geld hatte, in ein Geschäft, suchte in aller Ruhe die Ware aus, bezahlte und trug sie heim oder ließ sie sich nach Hause liefern. Heutzutage muss man in einer Art von Kommando-Unternehmen sich erst impfen, dann testen lassen und dann am Eingang (spätestens an der Kasse) Attest samt Ausweis vorzeigen. Toll, was? Warum die den Ausweis verlangen? Weil diese Heimtücker das Alter für die kauffreudigste Zielgruppe wissen wollen! Es wird noch soweit kommen, dass solche, welche nach deren Meinung die weniger kauffreudige Altersgruppe bilden, erst knapp vor Ladenschluss eingelassen werden oder gleich zur Konkurrenz geschickt! Da lob ich mir den Bücherkauf ohne Ausweispflicht!!!

In einem beruflichen Netzwerk suchten sie übrigens noch Mystery-Shopper: Jobbeschreibung:

Sie besuchen als Kunde z.B. Supermärkte, Handel, Fachgeschäfte etc. und bewerten anhand eines vorgegebenen Fragebogens den Betrieb. Pro Besuch rechnen wir mit rund 20-40 Minuten, die in Frage kommenden Betriebe befinden sich in Ihrer Wohnortnähe und werden von uns vorgegeben. Die Bezahlung pro Besuch liegt bei rund Euro 15,- Euro bis 25,- Euro je nach Aufwand und Dauer - Bezahlung als freier Dienstnehmer per Überweisung. -Tja, hätte mich glatt beworben, doch dazu muss man ja geimpft & getestet sein. 

Mittwoch, 12. Januar 2022

Probleme

 


Probleme, wo man nur hinschaut, liebe Freunde, doch irgendwo versteckt sich auch eine Lösung! Leider manchmal so gut, dass man sie gar nicht finden kann. Früher kannte man eine Möglichkeit, göttlichen Rat für seine Probleme einzuholen: Man blätterte in der Bibel, steckte den Finger an eine beliebige Stelle und schon hatte man die Lösung gefunden. Wenn man also nicht sicher war, ob man verreisen sollte oder nicht, dann tippte man in den reichhaltigen Text und konnte z.B. lesen: Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. - Das ist ein klarer Hinweis auf eine Flugreise! Und was braucht man dazu? Am besten gute Bücher, weil die Filme, die in Fliegern gezeigt werden, sind öde!!! Außerdem könnt ihr auch in meinen Werken Stellen finden, die für eure Probleme wie geschaffen sind, liebe Freunde!

Dienstag, 11. Januar 2022

Grauer Alltag

Der graue Alltag macht euch oft depressiv, liebe Freunde? Dann bringt etwas Leben rein! Mit meinen Büchern fällt auf den grauen Alltag ein schöner Schein!

Montag, 10. Januar 2022

Inspiration

Inspiration überfällt mich an den unterschiedlichsten Orten: im Prater, daheim, bei einem Besuch wo auch immer und gestern ganz plötzlich in der City bei der Anker-Uhr. Da mir dabei immer die Gedanken blitzartig durchs Gehirn zucken, muss ich mir schnell Notizen machen, um auch keinen davon zu vergessen. Also nahm ich mein mitgeführtes Stück Papier und den Kuli aus der Jackentasche und begann mir meine Einfälle zu notieren. Ich überlegte noch, ob ich mich dabei auf die Kühlerhaube eines geparkten Autos neben mir stützen sollte, ließ es aber bleiben. Wer weiß, ob man mich dann nicht für einen Vandalen hält, dachte ich noch. Doch kaum begann ich zu schreiben, öffnete sich die Autotür - der Fahrer saß hinterm Volant und spielte mit dem Handy - und ein Herr stieg aus. "Schreiben Sie sich meine Autonummer auf?", forschte er mit verengten Augen. - Damit hatte ich nicht gerechnet, verdächtigt zu werden, mir fremde Kennzeichen zu notieren. 
"NEIN! Ich bin Autorin und schreibe Bücher. Und für mein nächstes Werk ist mir grade was eingefallen", erklärte ich. Na, der Kerl guckte mir glatt frech über die Schulter, um sich zu überzeugen, ob ich auch wirklich keine Zahlen hingekritzelt hatte. "Lesen Sie gern?", fragte ich hoffnungsfroh.
"NA!", sagte er und stieg schnell wieder ein.