Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Donnerstag, 31. Januar 2019

Haltung

Der alte Witz 'Warum sitzt der Kollege so steif da? - Weil in seinem Rücken schon die Hackeln stecken.' hat schon seine Berechtigung, wenn man an die Intrigen in den Büros denkt, wo die Hackeln tief fliegen. Aber es geht auch um eine gesundheitliche Sache: Sitzen ist das neue Rauchen - wer lange sitzt, ist früher tot, weil es so ungesund ist. - Da fällt mir ein: In China werden die Leute schon stehend begraben, weil der Platz am Friedhof bereits knapp ist. Aber das nur nebenbei. Jedenfalls solltet ihr nicht vergessen, liebe Freunde, dass ihr nach einer längeren Sitzung immer wieder Entspannungsübungen macht, wie z.B. das ausgiebige Dehnen nach hinten und anstatt den Lift die Treppe nehmt! Und, wenn ihr meine Bücher lest, dann könnt ihr das auch am Bauch liegend tun!

Montag, 28. Januar 2019

Um die Wette

Wenn man spätnachts noch unterwegs ist, kann man sich auf grüne Ampeln nicht verlassen, da es manchmal zu Roadrunner-Wettfahrten kommt. Das sind vorwiegend noch pubertätsgesteuerte Männchen, die sich hinter dem Lenkrad als Tempobolzen beweisen wollen und mit 200 Sachen durch die Straßen fetzen, ungeachtet von Schnee & Eis und so kleinen Ampellichtern, die für Fußgeher gerade grün zeigen. Also VORSICHT FREUNDE! Lieber daheim lesen, als zur falschen Zeit auf der falschen Straße unterwegs gewesen!!!

10 Basics

Von der flotten Omi bis zur braven Teenie-Enkelin, 10 Basics braucht lt. Michael Kors die moderne Frau in ihrem Kleiderschrank (sollten 70 % der Garderobe ausmachen): weiße Bluse, schwarzer Blazer, Trenchcoat, nudefarbene Pumps, Ringelshirt, Bleistiftrock (oder heutzutage eher eine Bleispritze zur Abwehr gewalttätiger Männer!!!), Shopper, gut sitzende Jeans, das kleine Schwarze, Parka und - last but not least: viel Knete, um sich das alles zu kaufen!!! - Da lob ich mir meine preisgünstigen Bücher, die in jeden Bücherschrank gehören!

AUA!

Halbe Sachen sind oft ärgerlicher als nicht vorhandene! Keine halben Sachen sind jedenfalls meine Bücher, liebe Freunde! Lesen bildet, heute las ich auf MSN.com: Dieses Wort mit drei Buchstaben beendet sofort jeden Streit. Ich dachte da spontan an AUS! wie man es auch schlimmen Hunden befiehlt, doch es ist (siehe Titel) ganz einfach AUA! Damit ist nicht die österreichische Fluglinie gemeint, mit der sich unser Gegner vertschüssen soll, sondern ein Ausdruck, der unsre Verletzlichkeit preisgibt und demzufolge auch den hörtesten Widerpart zum Einlenken bewegt.

Sonntag, 27. Januar 2019

Böse

Böse werden manche Leute, wenn sich ihre Wünsche nicht erfüllen, da ersinnen sie Strategien, die sie dennoch zum erwünschten Ziel - meist viel Geld - bringen, welche nicht ganz legal sind. Ein gutes Beispiel hierfür sind die sogenannten Telefonbetrüger, welche betagte Herrschaften anrufen, um ihnen eine Notlage eines Verwandten vorzugaukeln. Guter Tipp gegen Telefonbetrüger: mit leiser Stimme krächzen: "Hören'S mir genau zu, ich kann nicht so laut sprechen!" - Und dann mit einer Trillerpfeife lospfeifen bis zum Tinnitus des Verbrechers am andern Ende der Leitung!!! - Warum sollte man denen auch helfen mit so gemeinen Tricks reich zu werden? Und wie heißt es so schön: Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt! Gebt daher euer Geld aus, um euch mit meinen Büchern, die sehr amüsant sind, einzudecken, liebe Freunde!

Samstag, 26. Januar 2019

SF-Vortrag

Knapp 30 SF-Fans fiebern dem angekündigten Club-Vortrag der sehr sympathischen Maria Pflug-Hofmayr (Gewinnerin des Polarsternpreises 2010) entgegen. An jenem Freitag findet auch der Akademikerball statt und wir fürchten schon, dass sie womöglich in die Demo geraten sei, doch sie taucht pünktlich auf und startet - trotz beginnender Erkältung - einen analogen Vortrag, den sie interaktiv - mit Frage-Antwort-Spiel - gestaltet. Erste Frage: Wie lange dauert wohl ein Tag auf dem Mond? Unser Kollege Hans Langsteiner bietet 28 Tage an. Sie weiß die Spannung zu steigern und meint, am Ende werde sie uns schlaflose Nächte ersparen und antworten. Die nächste Frage: Welche Jahreszeit haben wir gerade? Das kommt natürlich ganz auf den Ort an, an dem man sich auf unserer Mutter Erde befindet! Wir in Europa und all die andern Länder auf der Nordhalbkugel haben Winter, die Australier einen heißen Sommer, der ihre Autoreifen schmelzen lässt.Wo fängt der Weltraum an? Schon bei 100 km! Nun holt sie ein Modell der Erdkugel aus ihrem Rucksack - es ist 10,5 cm im Durchmesser - und will von uns wissen, wie dick die Lufthülle darüber im gleichen Verhältnis wohl sei. Es sind nur 0,08 cm also winzige 0,8 mm! Und wir glauben diese dünne Schicht so viel verschmutzen zu können, wie wir möchten! Die ISS-Raumstation befindet sich in 350 - 450 km Entfernung zur Erde - wären im Modell 3,3 mm - (die Luftschicht dort reicht aus, um sie abzubremsen, sonst würde sie runterkommen - wer will das schon?) auf einer geosynchronen Umlaufbahn (man kann sie auch 10 Grad über dem Horizont als leuchtenden, nicht blinkenden Punkt am Himmel beobachten, bevor sie in den Erdschatten gelangt). Hubble befindet sich ganze 550 km (im Modell 4,5 mm) weit draußen. Übrigens sahen bislang nur unsre Mondflieger die Erde als Kugel. Wie kann man zu Fuß ins Universum kommen? Es entspricht einer Entfernung Wien - Amstetten, wobei natürlich die Richtung nicht stimmt, die müsste man senkrecht nach oben gehen. Die ISS fliegt in 90 Minuten um die Erde. Wie weit ist der Mond von der Erde entfernt? Hans-Peter bietet 25 Erddurchmesser an. So nah kam laut Maria noch niemand an die echte Entfernung von 30,26 Erddurchmessern heran. Sie hat auch ein Modell vom Mond (mit 4 cm im Durchmesser etwas zu groß im Verhältnis aber besser sichtbar), mit dem sie den Abstand zur Erde von im Verhältnis 1,25 Metern mit Hilfe von Joachim demonstrieren kann. 109 Erddurchmesser groß ist die Sonne und 149,6 Millionen km weit weg, was einer Astronomischen Einheit entspricht. Faszinierend! Sie erwähnt auch noch, dass momentan Venus und Jupiter bei Sonnenaufgang als hellste Lichtpunkte am Himmel im Osten gut sichtbar sind, was man auch in der APP Heavens above erfahren kann, und hat für jeden eine Ansichtskarte vom Mond mit aufgehender Erde parat, sowie 4 Visitenkärtchen, auf denen der Katzenaugennebel, Jupiter, das Magnetfeld der Milchstraße und die Oberfläche von Trappist-1F zu sehen ist (https://www.starobserver.org/) - eine Welt unheimlich fern der unseren. Und ein Tag am Mond dauert einen Monat! Es war ein Vergnügen Maria lauschen zu dürfen und ich erlebte noch ein Highlight: Joachim hat Terrormond Titan gekauft und lässt mich signieren, jetzt muss ich aber auch mal sein Buch Becquerelsche Träume mitnehmen und eine Signatur erhaschen!


Freitag, 25. Januar 2019

Reich

Reichtum zeigt sich oft auf der Straße in Form schnittiger Sportwägen. Und innerhalb der letzten 15 Jahre hat sich der Markt von Porsche, Ferrari, Bentley & Co sogar mehr als verfünffacht! Wie der Presse am Sonntag entnommen, ist das Klientel durchmischt und zeigt sich bei der feierlichen Übergabe der hippen Luxuskarosse in Jeans & T-Shirt als kaum 30jähriger chinesischer Kunde oder auch in allen Ehren ergraut nicht minder PS-geil und pekuniär potent, firmiert in der Branche unter dem Kürzel (U)HNI - (Ultra) High Net Income Individual. Tja, so ein nettes Einkommen hätte ich auch gern, Freunde, doch leider zähle ich nicht zu solch begüterten Individuen. Bentley-Chef Adrian Hallmark meint: "Vor 15 Jahren gab es sechs Millionen Menschen mit mehr als einer Million Dollar in Anlagen. Die Zahl liegt heute bei 16 Millionen, sie wird bis 2025 auf 25 Millionen vorhergesagt." Die meisten Superreichen leben in den USA. Hallmark spricht auch von der Erschließung neuer Kundenschichten: "Upper liberals" und "post-moderns", die bereits 40 % der Superreichen stellen, mit Interesse an Elektroautos von Tesla & Porsche. - Wer einen Porsche hat, der braucht auch nach einem 'Busera' eine dicke Brieftasche, wie mir eine kürzlich gesehene gepfefferte Kostenstellen-Rechnung (alle Beträge in EUR) verriet: 
ABDECKUNG STOSSFÄNGER V AUS-/EINBAUEN           90,30
ABDECKUNG STOSSFÄNGER V TEILE AUSGEBAUT 
FUER AUSSENLACKIERUNG                         103,20
INSTANDSETZEN ABDECKUNG STOSSF V                    25,80
ABDECKUNG STOSSFÄNGER VORN LACKIERT            131,00
KAROSSERIELACKIERUNG VORBEREITET                    26,20
LACKMATERIAL ZU ABDECKUNG STOSSF V                139,12
KLEINMATERIAL                                                        16,45
NEBENKOSTENPAUSCHALE                                         35,80
Lackmaterial                                                              00,00
Kleinmat. Entsorgungskosten                                      00,00
Ich freue mich auf Ihre 5*****Sterne Bewertung im
Rahmen unserer Onlinebefragung zur Kundenzufriede
                                                                    Arbeit  376,50
                                                                 Material  191,37
                                                              Durchläufer 00,00
                                                         MwSt (20 %)  113,57
                                                         Gesamtbetrag 681,44
Bumsternazl, Freunde, meine Bücher sind da viel preisgünstiger, ich freue mich auf eure 5*****Sterne Bewertung auf Amazon!


Donnerstag, 24. Januar 2019

Wintergedicht

Der Schnee rieselt lautlos herab, die Stadt kleidet sich ganz in Weiß, die Kälte trifft uns nicht zu knapp, nur am Ofen - da ist's heiß! Es friert die Frau, der Mann, das Kind, der Hund, die Katze und im Stall das Rind! Das Wetter ist ein wahrer Graus - wenn wir nach draußen gehen, halten wir's nicht lange aus und es zerrt an uns der Wind!
Am besten ist's man bleibt im Bett, meldet sich einfach krank. Zum Zeitvertreib gibt es - wie nett - die Literatur ja Gott-sei-Dank!  Wärmt eure Herzen mit Texten aus meinem Repertoire, denn meine Bücher sind nicht nur ein hübsches Accessoire.

Von ganz oben fallen kalte Flocken draußen und es ist klar: setzt eure Hauben auf, sonst droht den Hirnen Frostgefahr! Von ganz unten dröhnt der Befehl herauf: KAUFT MEINE BÜCHER AM BESTEN GLEICH ZUHAUF!!!
Das hat kein Goethe geschrieben, das hat kein Schiller gedichtet, sondern ICH, meinem Rufe stets verpflichtet!


Mittwoch, 23. Januar 2019

Eiskalt

Ist es draußen eisig kalt, macht man am warmen Ofen halt und nimmt ein gutes Buch zur Hand, wodurch man geistig schwebt ins Fantasie-Land...

Dienstag, 22. Januar 2019

Arm

So arm wie ein hungernder Papagei fühl ich mich manchmal! Besonders, weil eine von der Statistik Austria durchgeführte Sonderauswertung der EU-Studie SILC ergab, dass dauerhaft arme Menschen 10 Jahre früher sterben als der Rest der Bevölkerung! Wer mir ein längeres Leben ermöglichen will, der kaufe meine Bücher!

Montag, 21. Januar 2019

Blue Monday

Heute (am dritten Montag im Januar) soll angeblich der traurigste Tag des Jahres sein. Der britische Psychologe Cliff Arnall hatte das schon im Jahr 2005 im Auftrag eines Reiseunternehmens mit einer Gleichung, die aus 7 Variablen besteht, errechnet. Es liegt vor allem daran, dass Weihnachten vorbei ist, die guten Neujahrsvorsätze bereits gebrochen wurden, man am Kontostand merkt, wie teuer Weihnachten & Silvester waren (und auf der Waage sieht man, wie fettreich diese Festtage zu Bauche schlugen) das Wetter grässlich ist und man leider wieder arbeiten gehen muss, obwohl der Motivationspegel tief hängt. Aber die Stimmung kann man besser - erraten - mit meinen Büchern!

Sonntag, 20. Januar 2019

Blutmond

Heute Montag, dem 21.1.2019, fand zwischen 4.30 und 6.41 ein seltenes Naturschauspiel statt: der BLUTMOND, verursacht durch den Kernschatten der zwischen ihm und der Sonne tretenden Erde, wobei das blaue Licht rausgefiltert wird und nur das rote Streulicht überbleibt. Wie der Zufall spielte wurde ich um 4 Uhr wach und guckte aus dem Fenster. An einem wolkenlosen Himmel prangte die noch helle Mondscheibe wie ein Scheinwerfer und ich konnte nimmer einschlafen. Also warf ich einen Blick ins Fernseh-Programm, welches jedoch nur Wiederholungen oder Uninteressantes für mich bot. Daher trank ich passend zum Event ein Glas Blutorangensaft und las noch einige Zeitungsartikel. Eine dreiviertel Stunde später öffnete ich das Fenster und erkannte, dass der Mond etwas nach rechts unten - also südwestlich - abgewandert schon von links etwas Schatten von unsrem Planeten abgekriegt hatte. Es war eiskalt, minus 3 Grad Celsius und ich vermisste die Hitze, über die ich mich im Sommer bei Nachbarn beschwert hatte. Während mir also die Nippel wuchsen, hörte ich die Stille: kein Verkehrslärm, kein Hundegebell, kein Kindergeschrei - einfach herrlich. Auf den Autos lag der Raureif wie ein Glitzerspray, doch nichtsdestotrotz fror ich mir den A.... ab, machte das Fenster wieder zu und zog mich wärmer an, ehe ich es wieder öffnete. Nach und nach, ich musste mich schon aus dem Fenster raushängen, wurde unser Satellit vom Erdschatten total überkrochen und bot einen magisch-mystischen Anblick. Das war's für die nächsten 10 Jahre, wenn es wieder heißt: der Blutmond kommt! Hustend schloss ich meine verglaste Wandöffnung und flüchtete wieder ins warme Bettchen, wo ich es allerdings nicht lang aushielt, denn meine Bronchien verlangten nach etwas heißem Zitronentee. Womöglich hatte ich mir einen Katarrh zugezogen. Trösten könnte mich nur, wenn ihr, liebe Freunde, meine Bücher kauft!

Wortwahl

Früher schimpfte man auf alle Anglizismen, heute sucht man sich für altbekannte Begriffe krampfhaft englische Bezeichnungen aus. Von einer Home Invasion ist heute die Rede, wo früher einfach das Wort Einbruch benutzt wurde. Ein Bewerbungsgespräch wird heute hochtrabend Job Interview genannt und darin wird man u.a. nach Soft Skills befragt, die man früher einfach Fähigkeiten oder meinetwegen auch Fingerspitzengefühl nannte. Nun reden Google & Co plötzlich von Job Crafting (ein Konzept von Amy Wrzesniewski & Justin Berg), welches man früher einfach Kompetenzvergabe nannte: In der Arbeit das tun, was zu den eigenen Kompetenzen, Stärken & Bedürfnissen passt. Als negativ empfundene Anforderungen & Langeweile sollen reduziert und die allgemeine Arbeitszufriedenheit erhöht werden. Das soll die Leistung steigern und die krankheitsbedingten Fehltage mindern. Drei Ebenen der Veränderung bieten sich unter englischen Titeln dazu an: Task Crafting - tägliche Aufgaben und Arbeitsstrukturen werden etwa zu mehr Entscheidungsfreiheit verändert (nannte man früher schlicht Aufgabenverteilung). Relational Crafting - Reflektieren, mit wem man wann, wie und wo zusammenarbeitet, sodass alle zufriedener sind (nannte man einst profan Absprache). Cognitive Crafting - die Einstellung zur Arbeit plus die Zusammenarbeit mit andern hinterfragen (vormalig als Dienstbesprechung bekannt). Aber auf Englisch klingt es ev. besser, wird von allen eher abgenickt und die Erfinder der Sprachschöpfungen werden natürlich geehrt und können sich im Wohlwollen der Arbeitgeber und -nehmer sonnen. Und nun gibt es sogar für die althergebrachte Telefonkonferenz eine neue Bezeichnung: Telko! Das ist nichts weiter als ein stinknormales Telefonat mit allem was dazugehört. Allerdings klingt es vornehmer zu behaupten: Ich hatte kürzlich wieder eine wichtige Telko! Und sich dann zu amüsieren, wenn der Gesprächspartner noch nicht weiß, was das ist! HAHA! Naja, wenn man bedenkt, was man heutzutage mit Mobiltelefonen alles machen kann, wie z.B. fotografieren, simsen, rechnen, ja sogar beim Flieger die Landeklappen ausfahren, dann muss man für ein simples Telefonat natürlich auch eine eigene Bezeichnung einführen. Merke: Es ist unter neuem Namen gleich mehr Aufmerksamkeit da für etwas, das früher als alter Hut galt. Auch in der Mode gilt: Die Verpackung muss wechseln, damit der Inhalt interessant bleibt. Apropos: Interessant sind auch meine Bücher, liebe Freunde.

Samstag, 19. Januar 2019

mordsmäßig

Lest meine Bücher und dreht im Kopf euern eignen Film, liebe Freunde! Da kriegt ihr die beste Besetzung in bester Umgebung für die beste Unterhaltung um kleines Geld.

Freitag, 18. Januar 2019

Eloquent

Zu obigem Comic inspirierte mich Suelke Schulz Filmkritik zu AIR FORCE ONE DOWN auf 'TV Spielfilm': Ich mag nicht die beste Filmautorin der Welt sein, aber was hier geliefert wird, stellt alles in den Schatten, was ich je an böser Rache am Mainstream ersann. Ich habe noch nie so viele Filmfehler, Anschlussfehler und vor allem logische Fehler in einem nicht als 'Trash' deklarierten Film gesehen wie hier. - Wenn man Alistair McLean einen Eisenstab in den Arsch schieben würde, könnte man mit der Energie seiner im Grab routierenden Leiche eine durchschnittliche amerikanische Kleinstadt mit Strom versorgen. Das hat er wirklich nicht verdient, aber Trash kann auch Spaß machen! Linda Hamilton als Präsidentin total overacting, himbeerverdächtig, muss man gesehen haben! Bester Kultfilm seit Troll2!
Nach Betrachung einiger Szenen kann ich mich ihr nicht nur vollinhaltlich anschließen, sondern sogar nachlegen: Bei der Auferstehung des Fleisches wird der gute Alistair an Drehbuchautor, Regisseur & Schauspielern furchtbare Rache nehmen! - Ich schaltete dann um zu Suicide Squad, einer Comic-Verfilmung, die schon als Groteske angekündigt war und dem auch entsprach, und danach zu 'Kleopatra, Porträt einer Mörderin', einer Spiel-Doku über die ägyptische Königin, in welcher Laiendarsteller die Darbietung der Hollywoodstars in vorgenannten Filmen locker übertrumpften, ja diese sogar noch wie hilflose Spastik aussehen ließen. Apropos Ägypten: bei der Gelegenheit empfehle ich Ägyptens Fluch - ein spannendes eBook, wer lieber Print-Ausgaben hat, dem lege ich HAUS MIT VERSTAND nahe, ein Roman über KI!

Donnerstag, 17. Januar 2019

Mittwoch, 16. Januar 2019

Roboter-Pleite

Mit Dino-Robotern an der Rezeption, Maschinen, die das Gepäck aufs Zimmer schleppen und einem smarter Assistenten, der auf Fragen und Wünsche der Gäste eingeht, schaffte es das Roboter-Hotel Henn-na 2015 im westjapanischen Sasebo in die Schlagzeilen. Doch leider erwiesen sich selbst die gefinkeltsten Blechkameraden als lahme Enten, denn nun
musste der Betreiber laut Wall Street Journal mehr als die Hälfte der 243 Roboter stilllegen. Sie verursachten demnach mehr Arbeit, als sie den menschlichen Angestellten abnahmen. So sei z.B. der persönliche Assistent Churi auch mitten in der Nacht aktiviert worden. Mit den Worten "Entschuldigung, das habe ich nicht verstanden. Können Sie Ihre Frage wiederholen?" habe der Roboter den Gast geweckt. Offenbar hatte er auf zu laute Schnarch-Geräusche reagiert. Die Puppe sollte per Sprachsteuerung u.a. Licht & Heizung regulieren, aber auch auf die Wünsche der Gäste eingehen - ein Telefon gab es daher nicht mehr auf den Zimmern. Ein Gast habe nach einer wütenden sinnlosen Auseinandersetzung mit Churi mit seinem Handy die Hauptleitung des Hotels angerufen, um mit einem menschlichen Mitarbeiter verbunden zu werden. Der arme Churi gehört zu den Robotern, die ihren Job in dem Hotel verloren haben - und auch in weiteren Hotels der Kette keine Anstellung mehr finden. Tja, Freunde, selbst auf unsre Maschinen ist kein Verlass, dafür auf meine Kreativität beim Bücher-Schreiben!

Gelb

Früher sagte man "Gleich seh ich ROT!", heute sieht man im Hinblick auf die Gelbwesten-Proteste eine andre Farbe. Beim Morgenspaziergang hörte ich, wie eine Mutter ihr Kind warnte: "Wenn du jetzt keine Ruhe gibst, dann zieh ich mir die gelbe Weste an!" Aber manche finden auch immer einen Grund zum Protest, welcher Art auch immer. Als ich heut die Gratiszeitung aus dem Ständer nahm, prangte da ein Aufkleber WILLKOMMEN AM PROPAGANDA-AUTOMAT. Scheinbar gefällt es jemandem nicht, wenn wir gratis Nachrichten bekommen, oder seiner Meinung nach manipuliert werden. Naja, manchen sehen sich auch nur die bunten Bildchen in der Zeitung an. Wer lesen will, der sollte lieber mein Buch kaufen.

Dienstag, 15. Januar 2019

EI

Den neuen Rekord des sozialen Mediums Instagram hält neuerdings ein Ei!!! Und zwar ein braunes Frühstücksei, welches seit Anfang des noch neuen Jahres ganze 23 Millionen Likes auf seinem Account sammeln konnte. Das ist mal ne Vorgabe, was Freunde? Ich hätte da auf ein Nacktbild von irgendeinem Hollyschutt-Star getippt und nie und nimmer auf ein Hühnerei! Naja, ev. sammelt ein Post w. o. davon auch einige Klicks. Und vor allem wünsche ich mir natürlich, dass mein neues Buch über KI - heute noch zum Sonderpreis - gekauft und gelesen wird.

Montag, 14. Januar 2019

Pflege

Glaubt man den Experten, dann werden die Pflege immer öfters Roboter übernehmen. Doch besser ein Pfleger, der piept, als ein (menschlich bedenklicher) Pfleger, bei dem es piept! Wie auch immer, hoffentlich kann Kollege Roboter wenigstens vorlesen!

Neuigkeiten

In der Zeitung zu landen ist das Ziel vieler und auch meines, allerdings in positiver Art mit meinen Büchern, welche die Welt mit heiteren Neuigkeiten erfreuen sollen.

Sonntag, 13. Januar 2019

Katzenkacke

Aus der Not heraus sind schon oft die besten Ideen entstanden und viele Leute lieben ja Katzen. Es gibt Katzenkalender, Katzenvideos, Katzenfutter, Katzenspielzeug, Katzensongs (man denke an Katzeklo) warum keine Kosmetik aus Katzenkot? Wenn sich die Damen schon Schneckenschleim über die Visage schmieren lassen, dann könnten sie doch auch den Kot ihrer Haustiere zwecks Enzym-Peeling verwenden. Aber wer weiß, womöglich ist in einigen Produkten schon die Essenz davon enthalten. Keine Kacke sind meine Bücher!

Samstag, 12. Januar 2019

Kulisse

Viele Leute bauen sich eine Kulisse, in der sie wie Schauspieler einer Daily Soap agieren können, ungeachtet hoher Kosten und schlechter Nachrede. Das heißt zwar nicht, dass sie wie in obigem Comic eine Hauswand auf ein Grundstück stellen und dahinter im Zelt nächtigen, dafür nehmen sie sich Kredite auf und wohnen in komfortablen Heimen, auch wenn bald der Privatkonkurs droht. Da lebe ich lieber im Gemeindebau und brauche mich um solchen Kram der Profilierung vor anderen nicht zu kümmern. Gern würde ich meine Wohnsituation verbessern, doch fehlen mir die Mittel dazu. Damit ich zu Geld komme, habe ich mir folgende Idee einfallen lassen: Ich schreibe Super-Bücher und ihr, liebe Freunde, kauft sie euch!

Freitag, 11. Januar 2019

Zu spät

Wenn so jemand wie der Weihnachtsmann einige Tage später kommt, ist das eindeutig zu spät, doch wer einige Tage nach der Veröffentlichung mein neues Buch kauft, der ist natürlich nicht zu spät dran! HAUS MIT VERSTAND handelt von KI und ist sogar seiner Zeit ein wenig voraus, liebe Freunde!

Donnerstag, 10. Januar 2019

Heiter

Das Jahr fing trotz Schlechtwetter heiter für mich an: mit einem Besuch unsres SF-Club, wo sich jedoch leider unsre liebe Tierärztin Ellen ein letztes Mal blicken ließ, da es sie zurück in ihre deutsche Heimat zieht (auch weil bei uns in der Forschung die Gehälter so schlecht sind!) und ich schenkte ihr zum Abschied mein Buch TERRORMOND TITAN, worüber sie sich sehr freute. Wir unterhielten uns wie immer prächtig und unser Andreas gab obigen Witz zum besten, den ich gleich in einen passenden Comic mit Schadenfreude einarbeitete. Ich erzählte von den Verschwörungsvideos auf YT, von denen ich mich inspirieren ließ und heute traf ich eine Zeugin Jehovas, die mir einen Folder des Titels Die Zukunft überreichen wollte, den ich dankend ablehnte. Eigentlich wollte ich noch dazu sagen: "Wir haben keine Zukunft, denn angeblich geht am 20. März 2019 der 3. Weltkrieg los!" - unterließ es aber. Übrigens kommen die Zeugen Jehovas auch in meinem letzten Buch HAUS MIT VERSTAND zu einem Gastauftritt, wobei ihnen die KI allerdings den Eintritt verwehrt.
Das Jahr fing leider schlecht für 2 Frauen an, die von ihren Männern erstochen wurden. Einer davon war ein religiöser Fanatiker, da kann ich trennungswilligen Damen einen Tipp geben: Mit Tränen in den Augen von einem Traum berichten, in welchem Gott den Auftrag zur Trennung gab, denn der Holde solle sich von der Familie ungestört weiteren Bekehrungsversuchen bei den Mitbürgern bemühen können. Einen Versuch ist es wert!!!

Mittwoch, 9. Januar 2019

Alk

Man muss sich als Autor nicht unbedingt an Vorbildern wie Poe, Bukowski (der eine Magenblutung als Nebenwirkung erlitt), Fitzgerald (der meinte: "Trinken ist das Laster des Schriftstellers."), Joyce, Hoffmann oder Jean Paul, die allesamt dem Alk in rauen Mengen zusprachen, orientieren. Ich rufe auch nicht aus 'Sauft Kollegen, bevor ihr schreibt!', denn ich selbst schaffe es ohne Promille höchst amüsant meine Bücher zu formulieren.

Dienstag, 8. Januar 2019

Verspielt

In der Wallensteinstraße im 20. Bezirk wurde anlässlich einer Razzia eine Spielhölle entdeckt: 11 Spielautomaten warteten hinter einer Garderobenwand versteckt auf ihre Ernährer. Also solche, die sie mit Bargeld fütterten. Ja, dachte ich mir, wenn die Automaten auch so fantasielos verhüllt werden, ist's kein Wunder, wenn es zur Entdeckung kommt! Da fiel mir gleich ein viel clevereres Versteck samt neuem Konzept ein: Hinter der Herren-Toilette! Die Herren trinken bestelltes Bier in Massen und können dann gleich mit ihrem Urinstrahl in der Muschel - nach Einsatz eines Obolus - das Ziel anvisieren. Treffen sie, kriegen sie ein Freispiel oder einen nassen Geldschein, den sie dann gleich wieder in neues Bier zum Zielen investieren können. Ist auch sehr gut für die Nieren! Die werden dann durch das viele Spielen gleich ordentlich durchgespült und somit steinfrei!!! Freunde, wenn ihr euer Geld nützlicher anlegen wollt, dann kauft meine Bücher!

Montag, 7. Januar 2019

CRASH

Laut Kleine Zeitung steht unserer Milchstraße in der astronomisch kurzen Zeitspanne von zwei Milliarden Jahren ein Crash mit der Magellanschen Wolke bevor. Und in acht Milliarden Jahren soll sie angeblich mit der Andromeda-Galaxie kollidieren. In großer Sorge, obwohl da unsre Sonne eh schon zu einem roten Riesen mutiert ist, befragte ich per Post auf LinkedIn meinen Kontakt Prof. Johannes Schuette dahingehend, denn in einem sich ausdehnendem Universum sollte es doch Platz genug für alle Galaxien geben. Doch bisher bekam ich keine Antwort von ihm, wahrscheinlich weiß er es selbst nicht. Ich weiß nur eins, liebe Freunde: dass sich bis dato noch einige Bücher ausgehen!

Sonntag, 6. Januar 2019

Prognosen

Prognosen sind ja immer schwer, sofern sie die Zukunft betreffen. Das musste auch der selbsternannte Zukunftsforscher Matthias Horx, welcher samt Söhnchen Tristan beim Ö3-Frühstück zu Gast war, eingestehen. Er fand damals keinen Job und erfand praktisch jenen des Zukunftsforschers, gestand allerdings nicht ein, was er damit so absahnt. Naja, wird wohl nicht wenig sein für seine vagen Andeutungen, die sich manchmal überhaupt nicht bewahrheitet haben. Ein Hörer meinte sogar im Chat, dass die Voraussagen von Gerda Rogers besser wären. Ich kann euch jedenfalls nur eines prognostizieren, liebe Freunde: meine Bücher sind weiterhin sehr amüsant & spannend!!!

Samstag, 5. Januar 2019

Tupper-Wahn

Das Lesen wird einem Autor nicht leicht gemacht (und das Leben erst recht nicht). Ich hatte erst eine öffentliche Lesung aus meinen Buch SOZIOPATHEN STERBEN SELTEN mit dem ORF im Rücken (anlässlich einer Folge der Serie Am Schauplatz Untertitel Pechvögel) und eine im ziemlich privaten Umfeld. Nun ja, gestern bot sich eine weitere seltene Gelegenheit, denn da lud eine Freundin zur Tupperparty - angesichts des kommenden Plastikverbotes direkt verwegen - und meinte, ich könne im Anschluss, wenn alle Damen ihre Einkäufe getätigt hätten, ein wenig aus meinem neuen Buch HAUS MIT VERSTAND vorlesen. Überpünktlich tanzte ich also an und half der Gastgeberin noch bei den Vorbereitungen (Teller für die Kostproben aufstellen, Servietten falten, etc.). Nach und nach trudelten die interessierten Damen und die Tupper-Tante mitsamt ihren Produkten ein. Kürzlich verlor ja der Riesen-Frachter MSC Zoe 270 Container voll Waren, die nun an den westfriesischen Inseln angeschwemmt werden, doch leider waren diese Plastikdinger nicht darunter. Enthusiastisch begann die Plastiktante sich den Mund fusselig zu reden und alle der sehr unterschiedlichen Damen (von der grellen Teenie-Lolita über die biedere Bubikopf-Hausfrau zur flotten Jeans-Omi war fast alles vertreten) hingen an ihren nicht aufgespritzten Lippen (und empfingen auch ein Geschenk - Mini-Box). Was es da alles zu erzählen gab über das nützliche Plastik (mir gefiel grade Mal das Ding mit einem Rädchen drin, welches in kurzer Zeit ohne Strom Schlagobers erschütteln kann). Jetzt weiß ich endlich, was ein Schnitt-Meister, ein Küchenstar und eine Chini-Party ist - TOLL!!! An den Kostproben beteiligte ich mich auch rege, vor allem am Schlagobers. Dann gaben die Damen teils schon ziemlich verschlafen aussehend ihre Bestellungen ab. Die eine orderte gleich für ihre ganze Familie mit, dann machte sich die Tupper-Tante weitere Dates für Partys aus und hernach dachte schon die erste Besucherin an den Abschied. Ich winkte mit meinem Buch, worauf die Gastgeberin frohlockte: "Ich habe auch noch einen Cointreau für euch!" Selten beobachtete ich so einen Energieschub wie beim Verteilen des Orangenlikörs, dem ich auch zusprach. Schlussendlich erkannte ich, dass es sinnlos war, den Ladies aus meinem Werk vorzulesen. Obwohl man angeheiterten Leuten leichter das Geld aus der Tasche leiern kann. Jedoch nicht für Bücher, denn dann verschwimmen denen ja die Buchstaben vor den entzündeten Augen...