Bemüht

 

Meine Bemühungen bringen oftmals nur geringen Erfolg, obwohl ich für meinen Krimi Agathas Geist in Ägypten erst heute wieder großes Lob von einem Nachbarn ernten konnte. Lest mal rein, liebe Freunde!

Falsch

Keinesfalls falsch liegt ihr mit meinen Büchern, liebe Freunde!!!
 

Witzig essen

Manche essen würzig, ich bevorzuge witzig zu essen und natürlich  ANSPRUCHSVOLLE LITERATUR!

Früher

 

Früher waren Denkmäler üblich, welche berittene Pferde zeigten. Sogenannte Reiterstatuen. Hoch zu Ross zeigten sich honorige Männer, die Zügel fest in der Hand als Zeichen ihrer Souveränität und zusätzlich auf einem Sockel sehr erhaben präsentiert. Das zeigte deren Überlegenheit über jegliche andere Kreatur. Ehrfurchtgebietend thronten sie über uns Pöbel und dienten uns gleichsam als Idol, dem nachzueifern unmöglich schien, was die Ehrfurcht noch erhöhen sollte. Und jetzt das: Auf dem Reumannplatz - mitten in Favoriten - liegt (!) auf einem Sockel ein schlafendes Pferd! Von Heike Mutter & Ulrich Genth erschaffen schläft es friedlich liegend auf seiner Liegestatt und dient ... ja, wozu eigentlich? Ich könnte mir denken, es soll die heute üblichen Proteste mit Farbattacken oder Kippversuchen ad absurdum führen. Wozu gegen ein schlafendes Tier protestieren, das keinen Bronze-Potentaten mehr auf seinem Rücken mit sich herumschleppen soll? Großartig!!!

Familie

 

Während meines Studiums lernte ich einen jungen Mann kennen, der in den USA in einer Nervenklinik volontierte. Er erzählte mir, dass mehr als die Hälfte der Insassen von der eignen Familie dorthin verfrachtet wurden. Teile, die ich aus seinem Bericht erinnerte, formte ich viel später zu einer Shortstory in dem Band AUFRUHR - > als eBook um nur 99 Cent erhältlich.

Gut geantwortet

 

Um eine gute Antwort sollte man nie verlegen sein. Zu finden sind solche auch in meinen Büchern, liebe Freunde. Oder auch in Zeitungen - nicht in denen für das Sub-Proletariat. Ich durchforste meist die Altpapiertonne nach Qualitätszeitungen und werde häufig fündig. Was ich da so finde, z.B. die Abrechnung einer Dame von Card Complete in Höhe von 6.900 Euro & ein paar Zerquetschten! Monatsabrechnung! Die Frau gibt mehr in einem Monat aus als ich im Jahr verdiene! Auch fand ich einen Brief der Stadt Wien, ungeöffnet, mit welchem man den Wohnbonus beantragen kann. Einfach ungelesen weggeworfen! Es war nicht die Dame mit der hohen Kreditkartenabrechnung, die keinen Anspruch darauf hat. Es war jemand, der einfach zu faul war, seine Post zu öffnen. 

Probleme

Probleme können lästig sein, doch schaut man in einen spannenden Krimi rein, dann fühlt man sich von Problemen befreit, zumindest für die Lesezeit!!!

BESUCH

 

Egal, ob ein Besuch im Zoo, beim Chef, bei Freunden oder in einer Werbeagentur: Ein Buch ist stets das richtige Mitbringsel! Übrigens postete ich das letzte Comic auf linkedin und Hr. Frank-Daniel Nickolaus kommentierte: Dies ist Realität. Ich frage mich, ob so mancher Produzent einiger Verpackungen je seine eigenen Produkte versucht hat zu öffnen. Es scheint oft schier unmöglich zu sein.

Abgefahren

Abgefahren sind meine Träume, oft handeln sie von surrealen Begebenheiten, die in der Realität unmöglich erscheinen und inspirieren mich zu meinen SF-Büchern. Doch heute träumte ich von einer Kommode mit 2 Schubladen. Darin befand sich absolut nix! Soll das heißen, es ist nix für mich drin???

HEISS

Bei der Hitze lohnt sich keine körperliche Tätigkeit, liebe Freunde, lest stattdessen ein spannendes Buch, das euch Gänsehaut verursacht!!!

 

Angerannt

Wo angerannt dürfte der Schönbrunner Zoo-Direktor Hering-Hagenbeck sein, denn er hat einen Waffenpass für eine 44er-Magnum (bekannt aus Dirty Harry) und eine Pumpgun beantragt, um Besucher vor ausbrechenden Raubtieren zu schützen! Er meint: "Die Polizei verfügt nicht über die zoologischen Kenntnisse um zu beurteilen, wann man ein Wildtier nur vergrämen kann und wann es rasch getötet werden müsse. Ihre Waffen, Kaliber und Munitionsarten sind völlig ungeeignet und sie ist zu langsam." Da kann man nur hoffen, er drückt nicht ab, wenn der Tiger schon in der Halbdistanz zu einem Zoobesucher steht. Oder aber er will mit seinen halblustigen Äußerungen nur Werbung für einen Besuch in Schönbrunn machen. So kontert auch die Polizei: "Die Bekämpfung einer etwaigen Gefahrensituation durch Waffengewalt kann auch zu einer erheblichen Gefährdung Unbeteiligter führen. Vielleicht will er auf sich aufmerksam machen."

Zu spät

Der großartige Maler Dali erzählte dem Regisseur Jodorowsky, dass er am Strand immer eine Uhr im Sand gefunden hätte, fragte, ob es ihm auch so ergangen wäre. Da antwortete der erstaunte Regisseur: Ich habe nie eine Uhr gefunden, aber eine Menge verloren. - Ich hätte wahrheitsgemäß gesagt: Nein nicht im Sand, aber im Supermarkt, und die war kaputt! Ich hab sie daher am nächsten Tag wieder zurück an die selbe Stelle gelegt. Soll sich doch ein anderer umsonst freuen! - Tja, ich wurde leider zu spät geboren, sodass mir ein Zusammentreffen versagt blieb.

Brutal

 Ein kannibalistischer Plasma-Auswurf traf die Erde - leider wurde kein Politiker davon getroffen. Also, was mir so einfällt auf meinen Spaziergängen... heute wandere ich arglos die Schüttelstraße entlang, als ich auf ein geparktes Taxi mit offenem Fenster stoße, in dem der Fahrer döst. Die Versuchung war groß, ihn mit einem HÄNDE HOCH!-Ruf aufzuwecken, doch ich hatte Mitleid mit dem armen Schwein, das den ganzen verdammten heißen Tag in dem Blechkübel auf Fahrgäste warten muss... Liebe Freunde, lasst mich nicht auf einen Buch-Kauf eurerseits warten!

Vor Gericht

Vor Gericht kann man bei der Urteilsverkündung leicht ein Trauma erleiden. Übrigens ist der Begriff TRAUMA inflationär geworden, im Alltag wie in der Wissenschaft. Eine heuer veröffentlichte Arbeit (Naomi Baes et al.) stellte fest, dass sich die relative Häufigkeit des Konzepts "Trauma" in psychologischen Studien von 1970 - 2017 verdreißigfachte (!), auch durch stetes Einbeziehen immer weniger schwerwiegender Phänomene. Der positiven Erscheinung erhöhter Aufmerksamkeit für verletzte Menschen stehen auch negative Effekte gegenüber, schrieb der  Psychologe Nick Haslam schon 2016 über die Trauma-Inflation: Es bestehe das Risiko, "alltägliche Erfahrungen zu pathologisieren und zu einem Gefühl des ehrenhaften, aber impotenten Opferseins zu ermutigen". Anzunehmen, dass hier unser Wohlstand zuschlägt, der immer mehr Härten abfedert, weshalb kleineres Ungemach ausreicht für eine als ernsthaft empfundene Verletzung - siehe Prinzessin auf der Erbse. Freunde,  ich ermutige euch, meine Bücher zu kaufen, da ich sonst kleines Ungemach erleide, das sich zum Trauma auswachsen kann.