Rätsel

 1 kostet 6 €, 24 kosten 12 € - wieviel kosten 364? Und was verkaufen Sie überhaupt? - Die Lösung dieser Kopfnuss kommt zum Schluss, Freunde. Jetzt nähert sich ja das Ende des Sommers und damit auch das Ende der Sommer-Kinder-Uni. Vor ein paar Jahren erfuhr darin ein kleiner Junge, dass es Kinder gibt, denen es viel schlechter als ihm geht. Da wurde er richtig sauer, denn das hat ihm keiner mitgeteilt. Also beschloss er, dagegen etwas zu unternehmen. Was, das bleibt ein Rätsel, denn das verschwieg der Presse-Artikel. Bei mir war damals das Wissen um Leute, denen es schlechter ging, immer vorhanden. Mir wurde immer gepredigt, ja richtiggehend eingedrillt, wie guuuuut es mir doch ginge, viel besser als Millionen anderen: Ein Dach über dem Kopf, jeden Tag gesundes Essen auf dem Tisch, ein Haustier, Fahrrad, Fernseher, Telefon und immer ein frisch bezogenes Bett! Herz was wünscht du dir noch mehr? Undankbar wäre ich, weil ich nicht jeden Tag dem Herrgott dafür danke, dass mich Oma zum Essen gezwungen hat. Aber für mich müsste halt wieder ein Krieg kommen! Scheint so, als stünde er eh schon vor der Tür. - Lösung: 18 € - es handelt sich nämlich um Metallplättchen mit einer Ziffer drauf, die man als Türnummern über das Haustor montieren kann.

Traumsequenzen

 Ein kleiner Einblick in meine Träume:

       Ein Alien materialisiert sich

   Zwei Eisbären kämpfen im Meer

Ein Schweinchen klettert einen Geldbaum hoch

                                 Ein Alien-Pilot

In der Nacht auf Heute träumte mir wieder jede Menge Unrealistisches. Ich war z.B. panisch auf der Flucht, wusste jedoch nicht vor wem oder was, als ich knapp vor mir eine Horde Leute ebenfalls flüchten sah. Ich hinterher, leider viel zu langsam. Schließlich kam ich an einen Baum, auf dem ein Papagei saß. "Weißt du, vor wem die alle davonlaufen?", fragte ich ihn. Und er kreischte, flatterte schnell davon und verlor einige Federn. Da wurde mir klar: Alle flüchten vor mir...

Bizarr

 

Leute gibt's, da fand doch Samstag glatt in Simmering am Friedhof der Namenlosen ein makabres Fest statt: 65 Raver tanzten zwischen den Gräbern! Aber ev. wollten sie nur die Geister der Toten beschwören, da es ihnen selbst an Geist fehlt. Jedenfalls löste die Polizei die illegale Party auf, es setzte 11 Anzeigen.

 Apropos Friedhof, wenn man vom Tod einer ehemaligen Freundin erfährt, fällt einem sofort die eine oder andere gemeinsam erlebte Episode ein. Manchmal wirklich nur etwas ganz Banales. Wir saßen z. B. in einem Billig-Restaurant und ich sagte nur: "Also dafür, dass das Essen so billig ist, schmeckt es sehr gut." Drauf sie: "Aber mich kann niemand mit Nackt-Fotos erpressen!" - ??? - Ich war so baff, ich kam gar nicht drauf, sie das Naheliegende zu fragen: "Wie kommst jetzt da drauf?" Oder: "Hat das grad wer versucht und ich hab's verpasst?" - Krampfhaft überlegte ich, versuchte mich an die vorhergehende Konversation auf dem Weg zum Restaurant zu erinnern, doch es fiel dabei weder das Wort Erpressung, noch nackt. Das zeigt, wie oft die Leute, mit denen man zusammen ist, mit ihren Gedanken ganz woanders sind...

Lach mal wieder!

Zwei Freundinnen treffen sich: „Wie viel wiegst du?“ Keine Antwort. „Komm schon, wenigstens die ersten 3 Ziffern…“ 😁  Pessimist: „Schlimmer geht’s nicht!“ – Optimist: „Doch!“ 😒 Sagt die 0 zur 8: „Schicker Gürtel!“

• Hab mich vorhin ausgesperrt. War ganz aus dem Häuschen! 😜 Kommt ein Zombie zur Arbeit und sagt: "Tschuldigen die Verspätung, aber ich war tot!"

Frage

 

                      Nur wer fragt, bekommt Antwort!

Gewusst wie

Beim gestrigen SF-Stammtisch geschah die Katastrophe: Beim letzten Löffel Powidl -Mohn-Gemisch der Waldviertler Palatschinke, den ich mir in die Speiseöffnung schob, fühlte ich emsige Bewegung, dann einen stechenden Schmerz, der mir die Tränen in die ohnehin schon entzündeten Äuglein trieb. Ich riss die Futterluke wieder auf und heraus entschwebte ein schwarzes Insekt ohne Streifen, vermutlich eine Wespe in Trauerkleidung. Mein Aufschrei weckte das Interesse der Umsitzenden. Unbeholfen grapschte ich auf meiner schwellenden Zungenspitze den zurückgelassenen grazilen Stachel des tierischen Heimtückers. Besorgten Blicken auf die Rötung folgte der geniale Einfall Michaelas, mir schnell einen Eiswürfel ins Maul zu schieben. Das brachte nach einer Weile tatsächlich Linderung. Und Martin, in dessen Glas sich eine Biene verirrt hatte, fragte 'fürsorglich': "Willst kosten?" Am Heimweg hörte ich dann die Sirene einer Ambulanz, in der ich hätte liegen können, wenn mich das teuflische Vieh weiter hinten im Rachen gestochen hätte. 

 Naja, schlimmer geht immer, so las ich in der Heute-Zeitung, dass 6 Kinder & 2 Erwachsene 16 Stunden in 365 Meter Höhe ausharren mussten, als ein Kabel der Seilbahn-Gondel in Pakistan auf ihrem Schulweg riss. "Ich dachte, das ist der letzte Tag meines Lebens", gestand der 15jährige Attaullah Salah. - In 16 Stunden hat man sich ne Menge zu erzählen und kann spielen, z.B. Ich seh, ich seh, was du nicht siehst, es ist grün und kommt schnell näher! - Der Dschungel unter uns!

Und hier noch die lustige Nachricht zum Tage: Auf meinem heutigen Morgenspaziergang sah ich im KGV Wasserwiese ein Plakat SCHILDKRÖTE ENTLAUFEN! Danke für Ihre Mithilfe.

OH GRAUS!

Oh Graus, der bekannte deutsche Boxer 'Golden Boy' René Weller (*1953 in Pforzheim) ist am 22. August für immer abgetreten von der sichtbaren Welt. Mir ist er vor allem durch seine markigen Sprüche in Erinnerung, wie z.B. Wo ich bin, ist immer oben. Und wenn ich unten bin, ist unten oben!  Oder: Es stärkt mein Selbstvertrauen, den andern was vors Maul zu hauen! Und bei seiner Aussage Frauen gehören nicht in den Ring! dachte ich, der meint das Nummerngirl, aber er meinte damit weibliche Konkurrenten im Boxsport. Naja, ein Original war er allemal. RIP!

Im Urlaub

 

Ach ja, von Urlaub träum ich manchmal, allerdings Albträume von verlorenem Gepäck, Überfall & Irrwegen im fremden Gelände. Da lob ich mir das traute Heim. Da erlebt man auch Überraschungen. Gestern schlenderte ich durch den 1. Bezirk und aus einem Schanigarten in der Elisabethstraße grüßte mich ein ehemaliger Nachbar. Er saß allein an einem Tisch und ich wartete vergeblich auf eine Einladung. Obwohl ich ein kleines Gespräch startete: "Na, sind'S gar net im Urlaub?" "Nein", sagte er und hob das Glas, "ich sauf mich im eignen Land an!" - Was sollte ich noch weiterreden, ich setzte meinen Spaziergang wortlos fort...

ARBEIT NERVT

 SOGAR MASCHINEN

In der Presse am Sonntag stand in einem Artikel: Wer reich aufwächst, arbeitet eher

ECHT? Als ich noch studierte, lernte ich reich aufgewachsene Kollegen & INNEN sonder Zahl kennen, doch neben dem Studium gearbeitet hat keine(r) - außer man bezeichnet reden, reisen & rammeln als Arbeit! Einer verabschiedete sich sogar persönlich von mir mit den Worten: "Ich hör auf, was soll ich denn noch leisten, ich erb mal 3 Häuser! Eins von den Eltern, eins von den Großeltern mütterlicherseits und eins väterlicherseits!" Meine Überredungsversuche, ihn zum Weitermachen zu motivieren, scheiterten und er sank in meiner Achtung. Ein Mann ohne Perspektive & Ehrgeiz ist ein Schwächling! Und in der Presse stand, Eltern, die beruflich erfolgreich sind, animieren ihre Kinder dazu, eigenes Geld zu verdienen. Soweit ich es beobachten konnte, leider vergeblich! Themenwechsel: Die Arbeit im Spital wird Frauen immer mehr durch Sexismus verleidet, stand in einem weiteren interessanten Artikel. Darin berichten junge Ärztinnen über zudringliche (Ober)Ärzte. Einer sagte zu Beginn des 1. Nachtdienstes mit der Hand auf ihrem Knie: "Sarah, wenn du in der Nacht schlecht träumst, meine Tür ist nicht zugesperrt." Ein anderer während einer OP, sie wäre sicher eine, die nur One-Night-Stands im Sinn hätte. Ein weiterer Geilspecht legte das Diensttelefon extra weit oben ins Regal, damit sie sich strecken musste, um es zu erreichen. Als sich die Jungärztin beschwerte, meinte er: "Ich schau Ihnen immer so gern zu, wenn Sie sich räkeln." Darauf gäbe es 100e passende freche Antworten, doch jede Frau weiß: Sobald man den Wixern sagt, was Sache ist, verliert man den Job! Andere wiederum hätten sich über solch primitive Anmach-Sprüche gefreut, wie z.B. die Krankenschwester, die für ihr Baby 13 mögliche Väter aus dem Spital angegeben hat...

OJE!

MIETPREISE BALD UNLEISTBAR:

                                              (GE)SCHLECHT:

Meine Großtante Grete verriet mir, dass sie für mich die Tarot-Karten gelegt hatte, um etwas über meinen zukünftigen Erfolg herauszufinden. "Sehr gut", meinte sie, "gleich die erste Karte war die Höchste, doch dann folgte die zweite mit den Schwertern!"

"Und was bedeutet das?", fragte ich. - "Dass das nicht normal ablaufen wird." - Drauf wieder ich: "Grete, das hätt' ich dir auch ohne Karten sagen können, weil bei mir ist noch nie etwas Wichtiges reibungslos abgelaufen."

Begegnungen

Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen machen das Leben erst so schön differenziert, dass es sich lohnt, darüber zu reflektieren, liebe Freunde...

Missverständnis

 

Obige Begebenheit ist tatsächlich passiert und stand sogar in einer Kolumne der Presse, das Leben bringt einen doch hin und wieder zum Lachen, Freunde.

Zu spät

Zufällig traf ich vor Jahr & Tag eine ehemalige Studienkollegin wieder, die nach Deutschland geheiratet hat. Sie war wegen einer Familiensache in Wien und lud mich in die Kurkonditorei Oberlaa ein. Wo ich denn zuletzt auf Urlaub war, fragte sie. "Na, in Davos - da, wo's billig ist: Italien", antwortete ich. - "Und ist dir dort was gestohlen worden?" - "Nein, ich nehm' doch nix Wertvolles auf Urlaub mit!" (Ganz abgesehen davon, dass ich schon gar nix Wertvolles mehr habe.) - "Mir ist in Kopenhagen meine Luis-Vuitton-Tasche geraubt worden", klagte sie augenrollend, "und der fesche Polizist, der die Anzeige aufnahm, zeigte mir nachts die Stadt ganz 'privat'." Ein verschmitztes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Stell dir vor, der wollte mit mir sogar eine Familie gründen. Aber - leider - zu spät..." Tja, sie musste ja zum Gatten nach Deutschland heim!

Realistisch

Realistisch betrachtet ist diese Welt nur eine einzige Zumutung!!!

Beschwerde

 

Beschwerden haben meist wenig Sinn. Am besten ist es, wenn man sich von solchen Geschäften fernhält, die einem Anlass zur Beschwerde geben. Sofern das möglich ist...