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Montag, 17. September 2018

Oh Gott!

Leute gibt's, Freunde, die gibt's gar nicht. In Südtirol wurde der tätliche Angriff auf eine Heiligenfigur geklärt: eine 20jährige Österreicherin, die besoffen von einer Party Richtung Weidachkapelle in Brixen dahinwankte, ließ an der 1000e-Euro teuren Figur ihren ganzen Frust auf Gott aus. Ja, weil sie dem Herrgott die Schuld an ihrem patscherten, versoff'nen Leben in die Herrgottsschlapfen schieben wollte, hatte sie den 100-Kilo-Heiligen kurzerhand in blinder Wut aus seiner Verankerung gerissen! Die Strafe Gottes folgte buchstäblich auf dem Fuße, denn die schwere Heiligenfigur fiel ihr auf den Fuß, worauf sie sich im Spital behandeln lassen musste! Jaja, kleine Vergehen straft der liebe Gott umgehend! Nun muss sie wohl den Schaden an der zerbrochenen Gestalt bezahlen. Das hätte sie billiger haben können. Es gab mal einen Schriftsteller, der Gott literarisch den Prozess machte, weil er mit seiner Ausschussware unzufrieden war. Wenn ihr, liebe Freunde, Grund zur Klage habt, dann lenkt euch einfach mit einem guten Buch von mir ab.

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