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Samstag, 28. Oktober 2017

Erfinderleid


Erfindungen können einen reich machen, auch wenn sie nur auf dem Papier bestehen. Z. B. erfindet man etwas, das einer Firma die Existenz kostet und schon kauft diese einem das Patent um ein Vermögen ab - oder beauftragt um wenig Geld einen Berufskiller, um einen für immer auszuschalten. Mir gehen auch oft Ideen durch den Kopf, die natürlich meist literarischer Natur sind. Heute auf meinem Morgenspaziergang kreuzte ein Bus mit der Aufschrift scenic meinen Weg und mir fiel spontan ein: Ich könnte doch gleich die Sparte der scenic-Bücher erfinden und überlegte mir, wie die wohl sein müssten. Mit einer fertigen Idee kam ich an der Haustür an, die eben eine meiner Nachbarinnen öffnete. Eine sehr liebe Dame und ich teilte ihr gleich meinen Super-Einfall mit: „Gerade ist mir etwas ganz Neues eingefallen. Ich schreibe ein Buch, in dem die Szenen durcheinandergeraten sind. Man liest also zuerst irgendein Kapitel aus der Mitte, dann eins gegen Ende und dann eins vom Anfang. Der Leser muss also, während er liest, erkennen, wie die einzelnen Szenen richtig gereiht gehören. Was halten Sie davon? Würden Sie so ein Buch kaufen?“ - Die Gute sah mich an wie einen Geist und antwortete sehr ehrlich: „NA, für so an Bledsinn hab ich wirkli ka Göd!“ -Tja, liebe Freunde, spendet ihr mir doch etwas Geld, indem ihr meine Bücher kauft!

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