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Freitag, 11. August 2017

Beim Heer


Das Soldatenleben ist bekanntlich ein hartes, doch leider übertreiben es einige Ausbildner, wie die Tragödie des bei einem (Todes)Marsch verstorbenen Rekruten zeigt. Natürlich nimmt der Krieg keine Rücksicht auf das Wetter und bei einem Angriff muss man im Ernstfall als Soldat auch bei einer Temperatur von 36 Grad ausrücken, jedoch hätte der Spieß (-oder besser Schleifer) erkennen sollen, dass es genug ist und sofort die Rettung verständigen müssen. Mir erzählte mal ein Herr, dass sein Spieß den Kameraden versprach: „Vater und Mutter werdet ihr vergessen, mich nicht!“ Auch heute reicht die Palette der Beleidigungen von: „NA? Samma heit a bisserl müad beinand oder schaut‘s es immer so hinich aus?“ über „Mit eich kamma kan Kriag gwinna!“ bis zu „Ihre Mutter ist nicht in der Lage, Kinder großzuziehen!“ - Der Ton macht die (Marsch)Musik und soll wohl den Kampfgeist der Truppe wecken. Allerdings kann dieser Schuss leicht nach hinten losgehen und Mordgelüste in den Rekruten wecken. - Apropos Mord: Da fällt mir gleich mein Rätselkrimiband ein: Mörder machen Fehler oder mein Abenteuer-Roman: ÄGYPTENSFLUCH 
Eine erfreulichere, spannendere Lektüre als die Zeitung.

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