Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Samstag, 29. Juni 2019

Mein Verlobter

Endlich, nachdem ich schon dachte, der intergalaktische Storch hätte mich auf dem falschen Planeten abgeliefert, fand ich ihn ganz unerwartet sympathisch und genau dort, wo mich meine Leidenschaft für utopische Literatur hingeführt hat: in der Villa Fantastica, wo er natürlich angemessen residiert. 
Was soll ich sagen: ein Herz & eine Seele, zwei Wesen und ein Gedanke, zwei frisch Verliebte in den Sphären einer andern Welt, ach, es werden all die Worte unserer exorbitanten Verbindung gar nicht gerecht...
Fast hätt' ich im Überschwang meiner Gefühle auf den obligaten Hinweis meiner Bücher vergessen!

Freitag, 28. Juni 2019

LESUNG - 27.6.2019

in der Villa Fantastica (14, Neue Welt Gasse 12): mein lieber Autorenkollege Joachim Angerer gibt drei Leseproben aus seinem Buch Becquerelsche Träume zum besten. Trotz Schweinehitze hängen sieben Schweine - pardon - schweigende Utopisten im klimatisierten Lesesaal an seinen Lippen. Sogar der Bibliothekar vom Dienst schaut zwischendurch immer mal auf Lauschangriff vorbei. Zwar habe ich die spannende Story vom Söldner Viktor Steiner schon gelesen, doch aus dem Mund des Schriftstellers erwachen all die verschiedenen Archetypen noch einmal akzentuierter in meiner Fantasie zum Leben. Schon seine einleitende Anekdote von einem General, der nach 600 Fremdenlegionären verlangte, die ihm - sollte es so weit kommen - ein ehrenvolles Fallen ermöglichen sollten (also von vornherein nicht zum Siegen, sondern zum Sterben bestimmt sind), lässt leichte Gänsehaut aufkommen. Auch all die Hintergründe über seine Inspiration oder die Namensgebung der Figuren - so nennt er eine zwielichtige Person Fassari, weil diese eine Fassade aufgebaut hat und einen übereifrigen Militaristen benennt er Strelik, was auf russisch Schütze heißt - finde ich interessant. Auch ich lasse hin und wieder solche Anspielungen in meinen Werken vorkommen. Alles in allem ein Kunstgenuss, und wenn ich das Buch samt Widmung nicht schon zu Hause und eins einer lieben Freundin geschenkt hätte, wäre ich um einen Kauf nicht herumgekommen. In eine zukünftige dystopische Welt entführt zu werden, stellt für mich die ultimative Entspannung & Inspiration dar. Natürlich werde ich vom Text seines Romans auch in mein nächstes Buch etwas einfließen lassen: KEINE MACHT DEN DEFÄTISTEN! - Für all jene, welche die Super-Lesung versäumten, noch der Hinweis, dass die Bibliothek der Villa Fantastica reich bestückt mit Werken renommierter Autoren ist. Der gute Robert Christ führt mich durch die drei Stockwerke, in die sogar ein Lift fährt, und zeigt mir die Vielfalt des Angebots. Auf vielen Covern ist ein Held zu sehen, der eine hilflose Dame auf seinen starken Schultern rettet. Ja, das wünscht man sich als Frau, dass einer kommt und einen rettet, aber da kann man lange warten, bis zum Jüngsten Gericht...
Liebe Freunde, vergesst auch nicht, dass meine Bücher ebenfalls auf die Folter spannen!

Donnerstag, 27. Juni 2019

Üble Überraschung

Auf welch extraordinäre Ideen doch manche Leute kommen. In Manchester wollte die in Ehren ergraute Josie Bird (93) etwas erleben, bevor es zu spät ist. Das ganze Leben war sie so brav, da wollte sie nun einfach mal verhaftet werden! Ihre Enkelin Pam Smith bat die Polizei der englischen Stadt deshalb um den Gefallen, so rückten die Gesetzeshüter tatsächlich aus, legten die Omi in Handschellen und brachten sie auf die Polizeistation. "Sie haben meiner Oma heute eine große Freude bereitet", bedankte sich Smith danach auf Twitter!
Vielleicht hätte sie ihrer Omi einfach nur aus meinen Büchern vorlesen sollen!

Mittwoch, 26. Juni 2019

Cooler Rat

Wer unter der Hitze stöhnt, sich an das grelle Sonnenlicht hat gewöhnt und eintauchen will nicht nur in Wasser, der soll lesen meine Bücher auch als Nasser! In die Abenteuerwelt meiner Fantasie führe ich den Leser aus seiner Agonie! Der graue Alltag ist da schnell vergessen und jeder schon auf das nächste Kapitel ganz versessen!

Dienstag, 25. Juni 2019

Märchen modern

Wer ist nicht mit Märchen aufgewachsen, später dann von Politikern erzählt, aber was wäre, wenn sie heute spielten? In Zeiten des Neoliberalismus und der steigenden Kriminalitätsrate hätte sich Rotkäppchen mit den falschen Leuten eingelassen, mit zur als Omi verkleideten Wolf genommen, was diesem auch gar nicht gut bekommen wäre. Dazu passt auch super eine Meldung aus England: Ungebetener Besuch bei der Queen, von der David Icke meint, in einer normalen Welt würde sie den Palast putzen müssen, anstatt darin zu leben. Eine Ratte hat sich in die Palastküche verirrt und dort blankes Entsetzen verursacht. Natürlich hat das reiche Lieschen sofort ein Kammerjäger-Team ins Gemäuer bestellt und damit beauftragt, dem frechen Schädling den Garaus zu machen. Freunde, macht eurer Langeweile den Garaus und bestellt meine Bücher!!!

Montag, 24. Juni 2019

Infantil

Mit einem Buch kann man nichts falsch machen! 1932 schrieb Aldous Huxley Brave New World und wir erleben heute das, was er schon damals prophezeite: Frühsexualisierung, Fremdbestimmung von oben, Entmündigung freier Bürger,  Abgabe von Verantwortung an Autoritäten, scheinbare Sicherheit und eine Infantilisierung der Gesellschaft. Selber zu denken ist ein Herrschaftsinstrument und daher nicht so gern gesehen. Dagegen kann man durch viel Lesen gegensteuern, man darf diesbezüglich auch Unterhaltungsliteratur nicht unterschätzen, wenn man sie entsprechend reflektiert, liebe Freunde!

Sonntag, 23. Juni 2019

Verwerflich

Als ich heut morgens durch die Innenstadt spazierte, erspähten meine entzündeten Äuglein in der Jakobergasse inmitten blühender Blumen vor einem dreckigen Schaufenster eines Cafés ein großes weißes Schild, auf dem gut lesbar mit schwarzen Blockbuchstaben geschrieben stand:
BLUMENDIEBSTAHL - EINE VERWERFLICHE TAT BEDAUERNSWERTER MITMENSCHEN IN DER SONST SO WUNDERBAREN STADT WIEN
Es werden in der wunderbaren Stadt Menschen abgestochen, ausgeraubt oder kollabieren unter der Dusche, weil ein verbrecherischer Installateur die Therme falsch eingestellt hat, und ein pingeliges Lokal erregt sich schriftlich über solche Lappalien. Da kommt man schon ins Grübeln. Haben die Geschäftsleute keine anderen Sorgen, dass sie solche Schilder aufstellen, um Blumendiebe damit abzuschrecken? Oder war das Schild nur als Witz gemeint? Haben die Leute sonst nichts, was sich zu beanstanden lohnte? Wie zum Beispiel mangelndes Interesse an ihrer Ware, Klagen über ihre zu hohen Preise, Beschwerden über mangelndes Kundenservice, Auftragsrückgang, Steuererhöhung, fehlende Parkplätze, zu lange Lieferzeiten, und so weiter... Bleibt denen echt so viel Zeit, ihre Blümchen vorm Schaufenster täglich penibel abzuzählen und dann einigen gemopsten Rosen, Tulpen oder ähnlichem Gestrüpp nachzutrauern??? Tja, das sind halt die Luxusprobleme im ersten Bezirk, mit denen ich so gar nix anfangen kann. Da hätte es keinen Sinn, ja wäre geradezu verwerflich, mich nun über meine geringen Buchverkäufe zu erregen.

Samstag, 22. Juni 2019

Gefahr!

Wo fährt jemand hin, dem Haie & Kokosnüsse nicht gefährlich genug sind? In die Sperrzone rund um das ehemalige Kernkraftwerk Tschernobyl, das eigentlich verwaist sein müsste. Am 26. April 1986 explodierte der Reaktorkern in Block 4 des Kraftwerks. Es kam zum Super-Gau, eine radioaktive Wolke zog über Europa. Teile der Sperrzone sind noch immer stark kontaminiert. Die neue Schutzhülle rund um den Unglücks-Reaktor ist noch nicht fertig, der Sarkophag alles andere als dicht. Selbst in Österreich sind die Folgen der Explosion bis heute messbar. Vor allem im Westen von Niederösterreich ist eine erhöhte Konzentration von radioaktivem Cäsium-137 in Wildpilzen & Wildschweinen nachweisbar - allerdings unter dem Grenzwert. Weitaus schlimmer belastet ist natürlich die Sperrzone rund um das Kraftwerk. Bis vor wenigen Jahren wurden das waldreiche Gebiet & die Geisterstadt Prypjat deshalb nur von wenigen Abenteuerlustigen besucht. Einige sture Anwohner weigern sich zudem bis heute, die Zone zu verlassen. Mittlerweile entwickelte sich der Geheimtipp für Dark Tourists zu einer der größten Touristenattraktionen der Ukraine: "2014 haben weniger als 7.000 Leute die Sperrzone besucht. 2018 waren es zehnmal so viele, 70.000", sagt Tschernobyl-Tour-Guide Gerrit Schmitz dem KURIER. Er bietet Reisen dorthin an - eine Tagestour kostet 150 Euro. Weitaus günstiger und dennoch gefahrenversprechend, ohne aber Gesundheitsschäden zu hinterlassen sind natürlich meine Bücher, liebe Freunde!!!

Gruselreise

Obiger Comic fiel mir ein, als ich mich an eine Story erinnerte, die mir vor Jahr und Tag mal erzählt worden war und noch weiter zurückreicht, mindestens vor Österreichs EU-Beitritt. Es starb die Omi einer Familie, die ihr den letzten Wunsch erfüllen wollte: daheim in Ex-Jugoslawien begraben zu werden. Da eine Überführung allerdings damals schon sauteuer war, entschied man sich nach dem raschen Erhalt des Totenscheins dafür, der verblichenen Dame ihr bestes Sonntagskleid anzuziehen und sie sitzend im Fond über die Grenze zu bringen. Ihren Pass hatte man ja und den Grenzern würde man schon einreden können, dass die liebe Omi im tiefen Schlaf lag bzw. saß. Auch die Jahreszeit war noch nicht so warm wie heutzutage im Klimawandel und daher wäre auch keine Geruchsbelästigung zu befürchten. So weit, so gut. Leider ergab sich bei der ersten Rast auf der Reise eine unvorhergesehene Panne: der Wagen wurde mitsamt seiner morbiden Fracht gestohlen. Seitdem fehlt jede Spur von beiden... Naja, der Wagen wird wohl weiter genutzt worden sein... Tja, Freunde, von der Gruselreise nun zu etwas, das bestimmt keine Gruselpreise erfordert: meine Bücher!

Freitag, 21. Juni 2019

nur geträumt

Immer wieder kommt es vor, dass ich von meinen Träumen so begeistert bin, dass mir das Aufwachen sehr schwer fällt und ich mir eingestehen muss: es war ja alles viel zu schön, um wahr zu sein, das konnte ich ja nur geträumt haben. Egal, ob es darum geht, dass ich zur reicheren Hälfte der Menschheit gehöre oder so ein Glückspilz bin wie Gustav Gans, es hapert halt immer an der Wirklichkeit. Die Realität kann so grausam sein, es bleibt einem oft gar nichts anderes übrig, als in eine Traumwelt abzudriften. Wer allerdings nicht über genug eigene Fantasie verfügt, dem leihe ich gern meine - sie ist um wenig Geld erhältlich in meinen zahlreichen Büchern!

Donnerstag, 20. Juni 2019

Ebbe

Bei manchen Menschen herrscht stete Ebbe im Gehirn, was man ihren Aussagen anhört und ihren Handlungen ansieht. Es kann durchaus darauf zurückzuführen sein, dass Smartphones negative Auswirkungen auf den menschlichen Geist haben, literarische Werke jedoch nur positive! Also, liebe Freunde, tut mir einen persönlichen Gefallen und lest meine Bücher! Das macht euch schlau und schützt euch vor gesundheitlichen Schäden, das weiß ich genau. Außerdem beendet das dann die Ebbe in meiner Kasse, die ich so hasse... Schönen Feiertag wünsch ich euch!

Mittwoch, 19. Juni 2019

handysüchtig

Laut einer Umfrage betrachten 9,4 % der Jugendlichen das Smartphone als einen Freund, 73,7 % gaben an, es als normalen Gebrauchsgegenstand zu sehen und 7,6 % sehen es sogar als einen Körperteil. Da passt auch ausgezeichnet dazu, dass australische Forscher nun mittels Röntgenbild bewiesen haben, dass der oftmalige Gebrauch sogar das Skelett verändert hat: jeder vierte 18- bis 30-Jährige hat am Hinterkopf eine bis zu 30 Millimeter große Knochenausformung - entstanden durch das permanente Vorbeugen beim Hinunterblicken auf das Handy! Dafür braucht der Schädel eine stärkere Nackenmuskulatur und daher wachse als Ansatzpunkt für die stärkeren Muskeln eine Art 'knöcherner Stachel' am Hinterkopf, so Dr. David Shahar von der 'University of the Sunshinecoast'. Gefährlich sei der Handy-Knochen aber nicht. Wer's glaubt... Völlig ungefährlich sind meine Bücher!!!

Dienstag, 18. Juni 2019

Lustig

Das Armband Pavlok, welches 350-Volt-Stromschläge gegen Nagelbeißen und zu viel Fastfood-Fressen austeilt,  gibt es für nur 215 € - angenehmer und billiger als so ein Elektroschlag sind meine Bücher ganz ohne Frag! Auch lustig: eine meiner Nachbarinnen - grad aus dem Spital entlassen - musste sich mit der ausgebliebenen Zustellung ihres Zinszettels ärgern (sie will keinen Dauerauftrag). Also beschwerte sie sich bei der Post, worauf der Briefträger ihr einen Besuch abstattete und fragte, warum sie sich gleich beschwert und nicht zuvor mit ihm gesprochen hat. "Na, glauben Sie, ich warte von 8-12 bis Sie daherkommen?", fragte sie zurück. Dann rief sie bei Wiener Wohnen an und wollte einen neuen Zinszettel haben, worauf ihr die Dame dort erklärte: "Wir schicken ihn kein zweites Mal." - "Was heißt zweites Mal, ich hab ihn ja nicht einmal bekommen! Aber jetzt weiß ich wenigstens, wo die andre Hälfte der Hilfsschüler arbeitet: eine Hälfte arbeitet bei der Post und die andre bei Wiener Wohnen!" - "Wie meinen Sie denn das?", erkundigte sich tatsächlich die Dame und bestätigte damit noch ihren Bildungsgrad.

Montag, 17. Juni 2019

Schock

Auf der Art Basel, am Stand der Matthew Marks Gallery, ereignete sich ein Schock für die Kunstwelt: eine Mutter schob ihre Dreijährige im Kinderwagerl durch die Ausstellung, wobei die Kleine eine Plastikfliege der Künstlerin Katharina Fritsch vom Sockel stieß und dem 50.000 Euro-Kunstwerk daraufhin die weißen Flügel abbrachen! Laut einem Mitarbeiter sei weniger das Problem, wer für den Schaden aufkommen, denn selbst nach einer Reparatur wäre es nicht mehr das unberührte Werk von davor! - Da fragt man sich, wo die Leute ihr Hirn versteckt haben! So ein teures Werk lasse ich doch nicht auf einem Sockel stehen, zur freien Handhabe jedermanns! Da muss ein Glassturz her! Aber scheinbar legten es die Aussteller auf eine derartige Konfrontation an. Die Fliege sah jedenfalls aus wie ein billiges Kinderspielzeug aus dem Überraschungsei. Naja, aber das ist nur meine Meinung. Hier noch der übliche Hinweis auf meine Bücher!

Mist

So sind Gretas Genossen: kurz mal die Welt retten, aber der Weg zum nächsten Mistkübel ist ihnen zu weit. Naja, ... Auf meinen Spaziergängen kommt es auch immer wieder vor, dass ich Glasflaschen (oft sogar mit Pfand) oder Plastikgegenstände aus den Mistkübeln am Straßenrand ragen sehe, obwohl nur wenige Schritte daneben die passenden Container parat stehen! Gestern fiel mir ein durchsichtiger Tupperware-Behälter auf, in welchem fein säuberlich in einer weißen Serviette eingewickelt drei große Stücke Marillenkuchen weggeworfen worden sind. Den Leuten geht's zu gut, dachte ich und nahm das Behältnis mit, um den Inhalt an hungrige Tiere zu verfüttern. Offenbar hat ein(e) Jugendliche(r) die Omi besucht, von ihr etwas mitbekommen und dann entsorgt, weil er/sie lieber Mc-Fast-Food konsumiert, auf Diät ist oder ein Fall von Vergiftungs-Paranoia (ich hab ja auch nicht gekostet). Jedenfalls spazierte ich zum Treppelweg und fand bald viele Abnehmer für den köstlichen Proviant: es verdunkelte sich fast die Sonne, als ein Geschwader Krähen laut krächzend nahte, um sich an dem dargebotenen Kuchen zu laben. Tja, der im Mistkübel gelandete Marillenkuchen war eben kein Mist, genausowenig wie meine Bücher.

Sonntag, 16. Juni 2019

Salopp gesagt

Wer oft um eine saloppe Formulierung verlegen ist, der sollte mal einen Blick in meine Bücher werfen. Dort parlieren die Protagonisten mit Charme & Esprit!!!

Samstag, 15. Juni 2019

Einbildung

Einbildung ist bekanntlich auch eine Bildung, aber wie stark kann sie sein? Kann man sich die krummen Gestalten der Umwelt, ja die ganze Umwelt samt ihrer Verschmutzung tatsächlich nur einbilden? Und wenn ja, warum? Nein, es wird wohl so sein, dass alles echt ist und wir uns nur manchmal einbilden, sie uns einzubilden, wenn sie unsre Auffassung von Recht & Ordnung übersteigt. Freunde, wenn euch solche Gedanken nie gekommen sind, dann solltet ihr einmal einen Blick in meine Bücher werfen, danach seht ihr die Umwelt ganz anders...

Freitag, 14. Juni 2019

Urlaubsgefahr

In der Dominikanischen Republik gab es in den letzten 11 Monaten 6 Todesfälle bei Touristen, da diese leider die Getränke aus der Minibar konsumierten. Das FBI ermittelt, aber tot ist tot, Freunde, also Finger weg von den reizenden kleinen Fläschchen! Ich erinnerte mich auch an einen eigenen Urlaub in Italien, wo ein halborigineller Deutscher die Flaschen aus der Minibar mit Fruchtsäften und Bier aus dem Supermarkt nachfüllte, nachdem er die Preise dafür erblickte. Dabei können leicht Bakterien reingeraten, die gegen Alk immun sind. Aber auf diese idiotischen Ideen kommt nun mal ein promillegeschwängertes Gehirn. 
Und vor Kroatien lauert ein riesiger Hai auf sein Frühstück. Da vergeht einem die Lust auf den Urlaub, daher rate ich euch, nur in Gedanken auf Reisen zu gehen, und was böte sich da besser an, als eins meiner Bücher, liebe Freunde!

Clever



So schlagfertig & clever kann jeder werden, wenn er aufmerksam meine Bücher liest!!!



Donnerstag, 13. Juni 2019

Geschenke

Gestern beim Billa wurde ich Zeuge, wie ein Herr einem alten Mann seine Einkäufe zahlte. Ich kriegte leider nicht mit, ob es sich bei dem Big Spender um einen Freund von ihm gehandelt hat oder einen spontanen Spender, denn er stand in der Reihe an der Kassa zu weit vorne. Jedenfalls meinte der Herr direkt vor mir: "Glück muss man haben, dann braucht man nicht mal schön sein! Mir zahlt keiner was, außer die Dame hinter mir??" Ich lächelte gütig und sagte: "Das wird sich leider nicht ausgehen!" Daraufhin meinte er beruhigend: "Mein Sohn hat mir zum Vatertag einen Tausender spendiert, den hab ich gleich auf die Bank getragen." - "Sehr gut", meinte ich, wobei ich allerdings dachte, dass der Geldsegen dann eventuell wieder retourfließt, denn der Herr befand sich schon im vorgerückten Alter. "Meine Tochter dasselbe, ich hab Super-Kinder!" - "Glückwunsch!" - "Ja und vurhin hab ich einem Obdachlosen eine Wurstsemmel gekauft, so bin ich!" - "Sie sind eine Seele von einem Menschen!" Schon strahlte er und verabschiedete sich. Tja, da fiel mir noch ein Werbespruch von einer Airline ein: Fliegen Sie Erster Klasse, sonst tun es Ihre Erben!  - Liebe Freunde, kauft ihr meine Bücher, sonst tun es eure Erben!

Mittwoch, 12. Juni 2019

Fangfrage

Wer bei einer Fangfrage entweder nicht gut genug aufpasst oder zu wenig Bildung hat, der fällt meistens rein! Zum Beispiel ergab eine solche trickreiche Fragestellung in den USA ein kurioses Ergebnis: Sollte in Schulen das Lehren arabischer Ziffern Teil des Lehrplans sein? - Darauf antworteten 56 % tatsächlich mit NEIN und wohl nur, weil das Reizwort 'arabisch' enthalten war. Scheinbar wusste die Mehrheit der Amis nicht, dass wir schon arabische Ziffern wie 1, 2, 3, 4, 5, usw. nutzen, oder sie wollte lieber mit Römischen Ziffern wie I, II, III IV, V, usw. rechnen. Ein Beispiel aus der Schulzeit fällt mir noch ein, wo ein Schüler fragte: "Dauern die Sommerferien wirklich 8 Wochen oder nur 2 Monate?" - Die Antwort brachte Gelächter, denn die Lehrerin war unkonzentriert und antwortete: "Da muss ich erst den Direktor fragen." - Liebe Freunde, wollt ihr nun meine Bücher kaufen oder für Geld erwerben???

Dienstag, 11. Juni 2019

Keine Lust

Gestern habe ich nix gepostet, da ich bei unsrem Obmann Alfred & Gerti eingeladen war. Wir feierten ein Grillgelage und verdrückten gemeinschaftlich 14 Bratwürste, 2 Paprika, einen Kilo Bratkartoffeln und eine Schüssel grünen Spargel, das wir alles mit Rosé -Wein runterspülten - deliziööös - ich wäre beinah den Übersättigungstod gestorben!!! Den ganzen Feiertag verbrachten wir im grünen Garten, bewacht von einem lebensecht aussehenden Labrador namens Jessy, parlierten angeregt über dies & das - Alfred hielt einen Super-Vortrag über die Obertonmusik der Mongolei - und ließen uns kurz vor 5 Uhr noch einen Kaffee samt köstlicher Torte munden. Solche Auszeiten muss man ganz ohne Arbeit genießen. Gerademal zum Lesen sollte immer Zeit bleiben!

Sonntag, 9. Juni 2019

Vatertag

Es freut heut' den Papi gar sehr, wenn er Bücher kriegt, denn er braucht gar nicht mehr!!! In einem Buch da kann er drin schmökern, ein unpassendes Geschenk müsste er verhökern, darum schenkt dem Vati sein Pamphlet, auch wenn ihr es erst später tut, ist es niemals zu spät!!!

Kein Fehlkauf

Kauft euch statt Schuhen lieber meine Bücher, Freunde, die sind nie ein Fehlkauf und unterhalten anstatt euch Hühneraugen & Blasen einzubringen!!!
Wer noch einige Euros über hat, der kann bei der kommenden Kaiser-Auktion des Dorotheums mitbieten. Es kommt unter anderem auch ein Kopfpolsterbezug mit Rüschen von Kaiser Franz Joseph unter den Hammer, mit dem man dann zur Dame seines Herzens sagen kann: "Komm, ich zeig dir meinen Kopfpolsterbezug, auf dem schon der alte Kaiser genächtigt hat."

Samstag, 8. Juni 2019

Hopp auf!

Jeder hat so seine Strategien wie er zu seinem Recht kommt. Ich kann euch nur flüstern, liebe Freunde: Meine Bücher sind preisgünstiger & abenteuerlicher als ein popeliges Moped!!! Also hopp auf zum Bestellen und schöne Pfingsten!!!

Donnerstag, 6. Juni 2019

Mampf!

Gesund und angeblich klimafreundlich ist der Krabbel-Burger von 'Le Bug' um lächerliche 8,50 Euro! Und wie der schöne Name schon erahnen lässt, besteht er anstatt aus Fleisch aus Mehlwürmern, yummi!!! Das würde ich - vor allem um den Preis - erst 5 Minuten vor dem Hungertod als Menu wählen, aber ich bin ja kein Maßstab. Die Maden sollen angeblich wie Popcorn schmecken - also gar nicht mal schlecht. Naja, trotzdem ist es während des Speisens am besten nicht länger darüber nachzudenken, woraus das Mahl besteht. Übrigens biss die ganze Haute Volée in die Delikatesse, aber wer nach Ruhm strebt, dem darf es natürlich vor gar nix grausen. Liebe Freunde, lest lieber meine grausigen Bücher!!!

Mittwoch, 5. Juni 2019

verdaut

Die Jugend von heute hat keine ärgeren Sorgen, als die Art ihre AirPods - das sind die kleinen Dinger im Ohr, die wie ein Hörgerät aussehen - zu tragen. Den langen Teil des kabellosen Kopfhörers nach unten oder nach oben wie eine Antenne. Sich um 230 Euro das Trommelfell ruinieren zu lassen, ist ohnehin schon blödsinnig genug, aber sich noch darum zu streiten WIE man es sich ruiniert ist schon Luxus! Das muss man erstmal verdauen. Apropos: ein AirPod-User aus Taiwan, der im Schlaf einen Hörer verschluckte, freute sich fast kaputt, als das kleine Ding seine Verdauung überlebte und nach regulärer Passage des Anus noch funktionierte - Akkustand war 41 %!!! Liebe Freunde, anstatt euch die Ohren zu ruinieren, gebt euren Augen lieber Lesefutter von mir!!!

Dienstag, 4. Juni 2019

Mist

Auf unsern Mistkübeln prangen lustige Sprüche wie 'Hasta la Mista, Baby!' oder 'Hier Gratiseinwurf' oder 'Gib meinem Hängen einen Sinn'. Nun ist allerdings etwas geschehen, was einem den Zutritt zum großen Mistkübel im Gemeindebau erschwert: Horrormord mit Schraubenzieher - so titelt heute die OE24-Zeitung, denn ein Obdachloser erstach seinen Nebenbuhler in der Wohnung einer Alkoholikerin, worauf der Täter den Toten in einem Müllcontainer entsorgte! Man stelle sich vor, unbedarft nähert man sich mit seinem Mistsackl dem Container, öffnet ihn, um es einzuwerfen, und blickt in den Abgrund des Verbrechens! Es fiel jedoch keinem auf, dass ein Toter zwischen dem Hausmüll lag, daher wird es bald einen Mordprozess (Täter ist geständig) ohne Leiche geben. Es ist für jeden Autor wirklich frustrierend, dass die harte Realität stets die finsterste Fiktion überbieten kann. - Liebe Freunde, lest trotzdem meine Bücher!


Montag, 3. Juni 2019

Kroko

Frauen lieben ja Kroko-Handtaschen, doch in Clearwater (Florida) kroch ein 3-Meter-Krokodil in die Küche einer Pensionistin. Der Boden verfärbte sich rot, da der Alligator die Weinflaschen der Rentnerin Mary Wischhusen (77) zerstörte. Ein Tierfänger arretierte das Reptil. Da hab ich lieber ein Buch im Schrank, als ein Kroko in der Küche!

Sonntag, 2. Juni 2019

Ruhe!

Schon Wilhelm Busch wusste: Musik oft störend wird empfunden, da sie mit Lärm stets ist verbunden. - Tja, liebe Freunde, da lob ich mir die schweigenden Bücher!!!

Samstag, 1. Juni 2019

Sonderbar

ist der Umgang von Autofahrern mit ihren Schätzen auf 4 Rädern. Wegen der Kärtchen von Kaufwilligen ließ sich einer in weißer Schrift ans Seitenfenster kleben: Keine Karte - Nix Verkauf - MEINS und auf der Heckscheibe prangte: See you in Walhalla - ein weiterer hatte auf der Heckscheibe den Comickater Garfield picken, mit dessen Schwanz als Scheibenwischer:
   Daneben seht ihr meinen Comicaffen Bongo in derselben Funktion!
Und einer schoss den Vogel ab, indem er anderen die Schärfe seiner Frau signalisierte:
Liebe Freunde, meine Bücher sind noch viel schärfer!!!