Montag, 31. Oktober 2016
Happy Halloween!
Warum lesen?
Bildung ist tot, es lebe Bildung! Unter diesem Titel hielt Prof. Dr. Dietrich Schwanitz in der Tele-Akademie einen Vortrag, den er mit schulischen Fehleistungen begann: Die Ureinwohner Ägyptens hießen Mumien! Sie wohnten in 3eckigen Würfeln. Pyramiden sind eine Bergkette zwischen Spanien und Frankreich. Die Griechen kannten 3 Säulen: dorisch, korinthisch und ironisch. Penelope war die letzte Prüfung, die Odysseus zu erdulden hatte. Sokrates starb an einem Becher Schillinge. Da der Papst Ablässe verlangte, wurde Luther an die Wittenbergische Schlosswand gekettet. - Dieser Humor resultiert aus der Kontrastierung von Vertrautheit und Fremden. Als Kind erlebt man sogar den eigenen Körper als fremd und muss sich Kultur erst erwerben. Was sagt uns Sokrates in Zeiten der Datenhighways? Dass Bildung vonnöten ist! Man kann in einem Debattierklub Altes in Zweifel ziehen oder mit dem Argument der Rationalität begründen, was sich verändert hat. Eine Friseurin verfügt über Wissen - z.B. Promiklatsch, mit dem sie ihre Kunden unterhält, welches allerdings unstrukturiert ist und eine schnelle Verfallszeit hat. Schulbildung hat Bestand und ist eine Art Basislager, von dem aus immer Exkurse in andere Wissensbereiche möglich sind, wie z.B. Infos aus den Medien. Um es nicht zu einem Engpass im Gehirn kommen zu lassen, braucht es einen Filter, der zwischen trivialem und bedeutendem Wissen die richtige Selektion trifft. Wieviel Bildung braucht der Mensch? fragte eine Moderatorin, worauf sie Prof. Schwanitz fragte: Wen meinen Sie mit Mensch? Den einzelnen oder die Gesellschaft? Darauf wusste sie keine Antwort. Für den einzelnen mag Bildung nicht so wichtig sein, für die Gesellschaft ist sie enorm wichtig! Man denke an das Gefangenendilemma: 2 wollen ausbrechen, doch der eine verpfeift den anderen, weil er denkt, er kann ihm nicht vertrauen und sich so einen Vorteil verschaffen. So verpfeifen sie sich gegenseitig, obwohl Kooperation besser gewesen wäre. Als Gesellschaft ist es besser zu kooperieren! Bildung ist soziales Kapital und befähigt die Menschheit erst, zu kooperieren. Ist etwas ziemlich einfach, wie z.B. Schlagertexte, Ideologien, Gerüchte, Verschwörungstheorien, hat also keine komplizierten Voraussetzungen, ist die Verbreitung epidemisch schnell und braucht keine Vorbildung. Für komplizierte Inhalte braucht man konstante Bildung, um an wechselnde Aktualitäten anschließen zu können. Und Bildung setzt sich aus Kopierprogrammen zusammen, die sich über die Umwelt verdoppeln. Wenn Regierungen wechseln, muss die Verfassung gleich bleiben. Nimmt man Politik als absolut, wird sie totalitär, nimmt man Wirtschaft als absolut, wird sie zur Ausbeutung! Zur Bildung bedarf es 3 Voraussetzungen:
1. Geschichte- auch das Erlernen der Jahreszahlen, welche sie episodisieren.
2. Kenntnisse der Literatur, welche allerdings nicht zu verordnen sind. Literatur soll zum Lesen verführen. Ein Roman ermöglicht es erst, die Welt aus der Perspektive eines anderen erlebbar zu machen und wird zum Gefühlserzieher.
Literatur macht bekannt mit Verläufen, die nicht linear sind. Für einige Schicksalskonfigurationen dienen Dramen wie Ödipus, Hamlet (für das Dilemma des Intellektuellen) als Möglichkeit der Selbstkorrektur.
3. Begriffe - sie sind theoretische Biotope, Leitwölfe unserer Kultur. Bildung ist nicht nur Wissen, sondern auch Können. Beherrschung der Sprache und deren Sinn! Die thematische Strukturierung, die Regelsysteme der Grammatik und Sinnstrukturen, die Sequenzierung logischer Ordnung der Gedanken wird kontrollierbar. Es kommt zur Ablenkung von der Außenwelt auf die Innenwelt. Zur Konzentration. Für Kinder ist es besser, zuerst zu lesen, bevor man sie vor den TV-Apparat setzt, sonst droht eine schriftlose Bildkultur und es kommt schlimmstenfalls zur Stammesbildung, also zu Gangs.
Bildung wird ja meist unterstellt. Wenn man auf einer Party jemanden fragt: Können Sie mir den 2. Hauptsatz der Thermodynamik erklären, den hab ich nie verstanden? -erntet man großes Erstaunen und die Antwort: Ja, ich auch nicht!
Oder: Ist Van Gogh nicht der niederländische Mittelstürmer, der dem deutschen Torwart die Nase gebrochen hat? -fordert man beim Gegenüber eine Lähmung heraus oder eine Radio-Eriwan-Antwort: Im Prinzip ja, aber es war nicht die Nase, sondern das Ohr, und er hat's nicht dem Torwart gebrochen, sondern sich selber abgeschnitten! Oder: Eigentlich ist der Strukturalismus nur ein verkackter Materialismus. -erntet man ein Geräusch einer Kuh, die zu muhen gedenkt, es sich aber anders überlegt. So ein Gedanke ist derart tief, dass man ihn erst verarbeiten muss. Wer z. B. Musil gelesen hat und bei der Party kommt das Gespräch auf Kafka, muss man nicht auf die Teilnahme daran verzichten. Man kann bemerken: Kafka, naja. Aber ein Robert Musil ist er nicht! - und wird ehrfürchtiges Erstaunen ernten. Bildung unterstützt Normen, die nicht bestritten werden können, sie befähigt auch, Widersprüche aushalten zu können und sie muss immer wieder überprüft werden. - So weit der Vortrag aus dem Jahre 2000, der noch immer aktuell ist. Und nun mein Rat: Lesen, lesen und nochmal lesen. Besonders meine Bücher!
1. Geschichte- auch das Erlernen der Jahreszahlen, welche sie episodisieren.
2. Kenntnisse der Literatur, welche allerdings nicht zu verordnen sind. Literatur soll zum Lesen verführen. Ein Roman ermöglicht es erst, die Welt aus der Perspektive eines anderen erlebbar zu machen und wird zum Gefühlserzieher.
Literatur macht bekannt mit Verläufen, die nicht linear sind. Für einige Schicksalskonfigurationen dienen Dramen wie Ödipus, Hamlet (für das Dilemma des Intellektuellen) als Möglichkeit der Selbstkorrektur.
3. Begriffe - sie sind theoretische Biotope, Leitwölfe unserer Kultur. Bildung ist nicht nur Wissen, sondern auch Können. Beherrschung der Sprache und deren Sinn! Die thematische Strukturierung, die Regelsysteme der Grammatik und Sinnstrukturen, die Sequenzierung logischer Ordnung der Gedanken wird kontrollierbar. Es kommt zur Ablenkung von der Außenwelt auf die Innenwelt. Zur Konzentration. Für Kinder ist es besser, zuerst zu lesen, bevor man sie vor den TV-Apparat setzt, sonst droht eine schriftlose Bildkultur und es kommt schlimmstenfalls zur Stammesbildung, also zu Gangs.
Bildung wird ja meist unterstellt. Wenn man auf einer Party jemanden fragt: Können Sie mir den 2. Hauptsatz der Thermodynamik erklären, den hab ich nie verstanden? -erntet man großes Erstaunen und die Antwort: Ja, ich auch nicht!
Oder: Ist Van Gogh nicht der niederländische Mittelstürmer, der dem deutschen Torwart die Nase gebrochen hat? -fordert man beim Gegenüber eine Lähmung heraus oder eine Radio-Eriwan-Antwort: Im Prinzip ja, aber es war nicht die Nase, sondern das Ohr, und er hat's nicht dem Torwart gebrochen, sondern sich selber abgeschnitten! Oder: Eigentlich ist der Strukturalismus nur ein verkackter Materialismus. -erntet man ein Geräusch einer Kuh, die zu muhen gedenkt, es sich aber anders überlegt. So ein Gedanke ist derart tief, dass man ihn erst verarbeiten muss. Wer z. B. Musil gelesen hat und bei der Party kommt das Gespräch auf Kafka, muss man nicht auf die Teilnahme daran verzichten. Man kann bemerken: Kafka, naja. Aber ein Robert Musil ist er nicht! - und wird ehrfürchtiges Erstaunen ernten. Bildung unterstützt Normen, die nicht bestritten werden können, sie befähigt auch, Widersprüche aushalten zu können und sie muss immer wieder überprüft werden. - So weit der Vortrag aus dem Jahre 2000, der noch immer aktuell ist. Und nun mein Rat: Lesen, lesen und nochmal lesen. Besonders meine Bücher!
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Allzu menschlich
In der Sendung LexiTV ging es kürzlich um den Weltraum und die menschlichen Bemühungen ihn nutzbar zu machen. Eine Frage war: "Was tut man eigentlich, wenn ein Astronaut im All plötzlich durchdreht?" Und die Antwort lautete: "Da wählt man schon vorher genau aus, wer geeignet ist, damit so etwas erst gar nicht passieren kann." - Diese Logik fand ich sehr interessant, sie passt aber zur Hybris dieser Fachleute. Scheinbar haben die von der NASA und ESA nicht nur Seelendoktoren zur Hand, sondern auch Hellseher. So, als wär der seelische Zustand eines Menschen ab einem gewissen Lebensalter konstant, unveränderlich und unabhängig von den äußeren Umständen und Lebensbedingungen. Dass man keinen Klaustrophobiker in ein Raumschiff stecken wird, ist natürlich klar, aber auch einer, der bisher nicht diesem Krankheitsbild zugeordnet werden konnte, kann zu einem solchen mutieren. Oder eine andere Seelenkrankheit erleiden. Schlafmangel z. B. kann sehr leicht zu Halluzinationen führen. Bergsteiger, die in die Todeszone vorgedrungen sind, wurden so in ihrem Denken eingeschränkt, dass sie Gefahren für sich und andere nicht mehr richtig einschätzen konnten. Psychische Ausnahmesituationen kann man nie ausschließen. Ein abschreckendes Beispiel einer misslungenen Auswahl der NASA ereignete sich schon vor Jahren: eine Astronautin verliebte sich (auf der Erde) in einen Kollegen. So weit, so gut. Dann wechselte der Kollege zu einer anderen. Auch gut. Allerdings löste das in der Verlassenen derartige Wutgefühle aus, dass sie sich in Astronauten-Windel schmiss und nonstop zur Rivalin fuhr, um sie in einer Tiefgarage mit Reizgas zu besprühen und daraufhin zu entsorgen. Der Angriff misslang, das Opfer konnte flüchten und die Täterin aufgrund der Überwachungskameras rasch ausgeforscht und überführt werden. Sie entschuldigte sich und betonte, dass sie die Windel nicht getragen habe. So, als wäre die Gewalt über ihre Schließmuskel wichtiger gewesen, als jene über ihre Moral! NAAA???
Einer Studie zufolge leidet jeder Vierte in seinem Leben einmal an einer psychischen Krankheit und es ist nicht damit getan, jetzt die andern drei zu finden. Selbst der Härteste von uns hat mal seine Krisen, die von den lieben Mitmenschen oder der unbarmherzigen Natur verursacht werden und draußen im All ist die Natur ziemlich unbarmherzig und verzeiht keinen noch so kleinen Fehler! Auch die Länge des Aufenthaltes fern der Erde spielt eine wesentliche Rolle. Bisher gab es noch keinen Irren im All, doch ich wette, dass es einmal zumindest einen geben wird, der in die Annalen der Weltraumgeschichte als solcher eingehen wird...oder von der Basis totgeschwiegen.
Wer von solchen menschlichen Abarten lesen will, ist hier richtig!
Einer Studie zufolge leidet jeder Vierte in seinem Leben einmal an einer psychischen Krankheit und es ist nicht damit getan, jetzt die andern drei zu finden. Selbst der Härteste von uns hat mal seine Krisen, die von den lieben Mitmenschen oder der unbarmherzigen Natur verursacht werden und draußen im All ist die Natur ziemlich unbarmherzig und verzeiht keinen noch so kleinen Fehler! Auch die Länge des Aufenthaltes fern der Erde spielt eine wesentliche Rolle. Bisher gab es noch keinen Irren im All, doch ich wette, dass es einmal zumindest einen geben wird, der in die Annalen der Weltraumgeschichte als solcher eingehen wird...oder von der Basis totgeschwiegen.
Wer von solchen menschlichen Abarten lesen will, ist hier richtig!
Dienstag, 25. Oktober 2016
Querulanten
Freunde, ihr kennt doch sicher diese spaßbefreiten Volldeppen, die im Kino immer vor einer Szene deren Inhalt laut ausposaunen: "Achtung, gleich kommt von links der Zombie und reißt ihr die Stimmbänder raus!" oder: "Pass auf, gleich fällt der Bulle in den Schacht!" oder: "Uiii, jetzt kommt gleich die Explosion, die den Namenlosen zerreißt!" etc. Ich musste mich immer beherrschen, dass ich so jemand nicht von hinten eine ins Genick wummere.
Auf Neudeutsch nennt man das Spoilern! Doch es geht noch schlimmer - ja, schlimmer geht immer - die Querulanten unter den Spoilern erdreisten sich - noch dazu mit begrenztem Halbwissen - den Inhalt von Filmen oder Büchern auseinanderzunehmen. In den Weiten des Internet existiert ein Forum, wo mein letztes Buch ziemlich verrissen wird. Zum Schießen! Die von mir beschriebene Technik im Buch wird aufs Korn genommen, genauso wie die Wendungen der Handlung und das Zusammenspiel der Protagonisten. Ich hätte also scheinbar vorher eine Umfrage starten sollen, wie die SF-Fans es denn gern gehabt hätten. Wäre schön, wenn wir alle vor der Geburt dem lieben Gott vorher hätten sagen können, wie er unsere Umwelt, in der wir zu leben haben, und die Zeitgenossen, mit denen wir nolens volens zusammentreffen, gestalten soll!
Offenbar haben diese superintelligenten Leute schon in ihrer Kindheit die Märchen ad absurdum geführt, wie z.B.: "Wie kann denn der Wolf eine OP überleben ohne Narkose? Da wäre doch der Schläfrigste aufgewacht, wenn man ihm das Bauchi aufschneidet. Und wie konnten die 6 Geißlein so lange ohne Luft im Magen des bösen Wolfs überleben? Die wären doch von der Magensäure total zerfressen worden. Woher nahm Mutti Geiß die 6 großen Steine? Lagen die einfach so herum? Wieso ist der Wolf dann beim Trinken in den Brunnen gefallen? Er war doch so groß und stark, da hätte er sich doch am Rand leicht festkrallen können. Und was sagt der Tierschutzverein zu so einer laienhaft ausgeführten Transplantation? usw.
Bei Filmen ist es nicht anders: da fragten sich Leute bei einem Western, wo eine von 4 Pferden gezogene Kutsche von Indianern (pardon: Native Americans) verfolgt wird; warum die Wilden nicht auf eins der Pferde geschossen haben. Und dann die Antwort der Fachleute: "Damals waren Pferde noch so wertvoll, die wollte man lebend fangen!" Oder schlichtweg: "Weil dann der Film zu schnell aus gewesen wäre!"
Jedenfalls mäkelten die User in dem SF-Forum zu meinen Ideen im Buch herum, verglichen es mit andern Büchern, kamen aber wenigstens zum Schluss, dass es großen Unterhaltungswert hat. - Na gut, aber was die Einwände zu der Technik betrifft: könnt ihr Obergescheiten die Funktion der Technik erklären, die es schon gibt? Wohl kaum. Also wozu die Technik der Zukunft bemängeln? Magnetismus hat enorme Kraft, ob ihr's glaubt oder nicht!!! Und etwas dürfte euch noch entgangen sein: Dass eine Marsmission scheiterte, weil die Herren Experten von der NASA Kilometer mit Meilen verwechselt haben! Hahaha!!!
Habt ihr denen auch so Super-Ergüsse geschrieben wie mir??? Das traut ihr euch ja nie! - Also mal schön die Speiseöffnung geschlossen und die Spinnen-Fingerchen im Zaum gehalten und versuchen, ob ihr auch nur annähernd an meinen Unterhaltungswert rankommt, ihr Flitzpiepen!!!!
Wie immer der dezente Hinweis auf meine anderen Werke! Spaß ist garantiert, auch wenn ein Beschränkter sich mokiert! So, jetzt ist mir leichter!!!
Auf Neudeutsch nennt man das Spoilern! Doch es geht noch schlimmer - ja, schlimmer geht immer - die Querulanten unter den Spoilern erdreisten sich - noch dazu mit begrenztem Halbwissen - den Inhalt von Filmen oder Büchern auseinanderzunehmen. In den Weiten des Internet existiert ein Forum, wo mein letztes Buch ziemlich verrissen wird. Zum Schießen! Die von mir beschriebene Technik im Buch wird aufs Korn genommen, genauso wie die Wendungen der Handlung und das Zusammenspiel der Protagonisten. Ich hätte also scheinbar vorher eine Umfrage starten sollen, wie die SF-Fans es denn gern gehabt hätten. Wäre schön, wenn wir alle vor der Geburt dem lieben Gott vorher hätten sagen können, wie er unsere Umwelt, in der wir zu leben haben, und die Zeitgenossen, mit denen wir nolens volens zusammentreffen, gestalten soll!
Offenbar haben diese superintelligenten Leute schon in ihrer Kindheit die Märchen ad absurdum geführt, wie z.B.: "Wie kann denn der Wolf eine OP überleben ohne Narkose? Da wäre doch der Schläfrigste aufgewacht, wenn man ihm das Bauchi aufschneidet. Und wie konnten die 6 Geißlein so lange ohne Luft im Magen des bösen Wolfs überleben? Die wären doch von der Magensäure total zerfressen worden. Woher nahm Mutti Geiß die 6 großen Steine? Lagen die einfach so herum? Wieso ist der Wolf dann beim Trinken in den Brunnen gefallen? Er war doch so groß und stark, da hätte er sich doch am Rand leicht festkrallen können. Und was sagt der Tierschutzverein zu so einer laienhaft ausgeführten Transplantation? usw.
Bei Filmen ist es nicht anders: da fragten sich Leute bei einem Western, wo eine von 4 Pferden gezogene Kutsche von Indianern (pardon: Native Americans) verfolgt wird; warum die Wilden nicht auf eins der Pferde geschossen haben. Und dann die Antwort der Fachleute: "Damals waren Pferde noch so wertvoll, die wollte man lebend fangen!" Oder schlichtweg: "Weil dann der Film zu schnell aus gewesen wäre!"
Jedenfalls mäkelten die User in dem SF-Forum zu meinen Ideen im Buch herum, verglichen es mit andern Büchern, kamen aber wenigstens zum Schluss, dass es großen Unterhaltungswert hat. - Na gut, aber was die Einwände zu der Technik betrifft: könnt ihr Obergescheiten die Funktion der Technik erklären, die es schon gibt? Wohl kaum. Also wozu die Technik der Zukunft bemängeln? Magnetismus hat enorme Kraft, ob ihr's glaubt oder nicht!!! Und etwas dürfte euch noch entgangen sein: Dass eine Marsmission scheiterte, weil die Herren Experten von der NASA Kilometer mit Meilen verwechselt haben! Hahaha!!!
Habt ihr denen auch so Super-Ergüsse geschrieben wie mir??? Das traut ihr euch ja nie! - Also mal schön die Speiseöffnung geschlossen und die Spinnen-Fingerchen im Zaum gehalten und versuchen, ob ihr auch nur annähernd an meinen Unterhaltungswert rankommt, ihr Flitzpiepen!!!!
Wie immer der dezente Hinweis auf meine anderen Werke! Spaß ist garantiert, auch wenn ein Beschränkter sich mokiert! So, jetzt ist mir leichter!!!
Montag, 24. Oktober 2016
Der Unterschied
Der Rat eines Schweizers
In der Sendung NZZ Standpunkte war der Schweizer Rolf Dobelli zu Gast, Ex-Manager und Bestsellerautor, und sprach zu seinem Buch 104 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen. Ein Denkfehler ist, seiner Meinung nach, eine systematische Abweichung zur Rationalität. Ein Kapitel daraus lautet Fähigkeitsillusion - Das Boot, in dem du sitzt, zählt mehr als die Kraft mit der du ruderst! Er ist auch der Meinung, dass die Evolution in den letzten 10.000 Jahren keine biologischen Fortschritte gemacht hat und wir immer noch Steinzeitmenschen sind. Des weitern meinte er, dass es Berufe gibt, in denen der Zufall eine große Rolle spielt. Z.B. Financial-Trader, bei dem der Erfolg auf 90 % Zufall beruhe, während ein Koch den Erfolg zu 90 % seinem Können verdanke. Experten haben einen Circle of Competence, während sie bei komplexen Problemen denselben Erfolg wie beim Würfeln haben. Wenn eine der 1.000 Prognosen, die so einer stellt, stimmt, dann ist seine Aussagekraft gleich null. Aber unsre Autoritätshörigkeit verleitet uns dazu, klares Denken zu vernachlässigen. Unsere Welt ist zu komplex geworden, als dass wir sie noch durchschauen können. Wem können wir noch vertrauen, fragte er, nicht einmal Einsteins Formel
E=mc2,, denn die hat noch keiner von uns hergeleitet, sie übersteigt unsern Erfahrungshorizont. Dobelli hat auch getAbstract gegründet, eine Plattform, die Bücher auf 8 Seiten reduziert. Funktioniert allerdings nicht bei der Bibel, weil dieses Buch zu komplex ist. Und Kompetenz kommt durch Arbeit zustande, die kann man sich ohnehin nicht anlesen. Für den Weg zum Ziel ist rationales Denken nötig und die Vermeidung von Denkfehlern.
Er selber sieht sich keine Nachrichten an, das spart Zeit und bietet ein ruhigeres Leben, sagte er zum Abschluss und gab noch den guten Rat: Lesen Sie Bücher! - Da schließe ich mich vollinhaltlich an und empfehle natürlich meine Bücher!
Er selber sieht sich keine Nachrichten an, das spart Zeit und bietet ein ruhigeres Leben, sagte er zum Abschluss und gab noch den guten Rat: Lesen Sie Bücher! - Da schließe ich mich vollinhaltlich an und empfehle natürlich meine Bücher!
Freitag, 21. Oktober 2016
Der Mensch - ein Rätsel
In der Talk-Show Kölner Treff war der Schauspieler André Hennicke zu Gast, der in seinem neuen Film Jonathan einen Todgeweihten gibt, welcher im Sterbebett noch einmal Sex mit seinem Partner hat - trotz störender Schläuche. Wirklich sehr anrührend! Er erzählte, den Tod seiner Mutter miterlebt zu haben und anschließend ein Jahr Sterbebegleiter gewesen zu sein. Dabei verriet ihm einer seiner Patienten seinen letzten Wunsch: "Ich möchte noch einmal meine Kinder sehen!" Da sagte Hennicke: "Kein Problem, ich werde sie für dich kontaktieren." Daraufhin druckste der Todeskandidat herum: "Naja, ich dachte damals, die Familie ....das kann doch nicht alles gewesen sein und bin fort." Kurzum er hat sich ein schönes Leben gemacht. Also meinte Hennicke, das sei doch kein Problem, er solle ihm die Namen geben, über's Internet werde er sie finden und entweder sie kommen oder eben nicht. Denn für kleine Fehler gibt's Rabatt, für die großen muss man voll zahlen. Und da gestand ihm der Patient: "Ich hab die Namen meiner Kinder vergessen!"
Da stellt sich doch unwillkürlich die Frage, was erwartet sich jemand, dem seine Ableger jahrzehntelang so am Arsch vorbeigingen, dass er im Rausche der Freiheit (und vieler andrer Substanzen) sogar deren Namen vergaß und sie trotzdem nochmal angucken möchte? Absolution?? Dass sie sagen: "Papi! wir verstehen, dass du dich lieber zu Tode amüsiert hast, anstatt dich um uns lästige Bälger zu kümmern!" Oder: "Danke Papi, dass du uns vorm Anblick deiner blöden Visage so lange verschont hast!" Oder: "Das kommt davon, wenn man rumhurt, statt Verantwortung zu übernehmen! Ätschibätsch!" Oder: "Mach dir nix draus, wir waren ohne dich eh viel glücklicher!" Oder: "Schlecht schaust aus, wo warst denn so lang???!" -Oder eher ein Zeichen großer Reife? Kurzum, jene menschliche Größe zu zeigen, die ihm seit jeher gefehlt hat?
Jetzt im Ernst: das bestmögliche wäre gewesen, dass sich in ihren Gesichtern manifestierte Vorwürfe in echtes Mitleid verwandeln. Immerhin, das wurde ihm ja schon vom großartigen Schauspieler Hennicke zuteil!
Fesselnde Geschichten gibt es auch in meinen Büchern zu lesen!
Da stellt sich doch unwillkürlich die Frage, was erwartet sich jemand, dem seine Ableger jahrzehntelang so am Arsch vorbeigingen, dass er im Rausche der Freiheit (und vieler andrer Substanzen) sogar deren Namen vergaß und sie trotzdem nochmal angucken möchte? Absolution?? Dass sie sagen: "Papi! wir verstehen, dass du dich lieber zu Tode amüsiert hast, anstatt dich um uns lästige Bälger zu kümmern!" Oder: "Danke Papi, dass du uns vorm Anblick deiner blöden Visage so lange verschont hast!" Oder: "Das kommt davon, wenn man rumhurt, statt Verantwortung zu übernehmen! Ätschibätsch!" Oder: "Mach dir nix draus, wir waren ohne dich eh viel glücklicher!" Oder: "Schlecht schaust aus, wo warst denn so lang???!" -Oder eher ein Zeichen großer Reife? Kurzum, jene menschliche Größe zu zeigen, die ihm seit jeher gefehlt hat?
Jetzt im Ernst: das bestmögliche wäre gewesen, dass sich in ihren Gesichtern manifestierte Vorwürfe in echtes Mitleid verwandeln. Immerhin, das wurde ihm ja schon vom großartigen Schauspieler Hennicke zuteil!
Fesselnde Geschichten gibt es auch in meinen Büchern zu lesen!
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Pech am Mars
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Fragebogen
Im Internet kursieren die ulkigsten Fragebögen. Auch bei Jobinterviews werden sie gern benutzt, um das Innerste des Aspiranten nach außen zu kehren. Da beruhigen sie einen zuerst mit: Es gibt keine richtigen und keine falschen Antworten, pah! -Jede Antwort kann über Gedeih und Verderb entscheiden! Dann stellen sie zuerst die üblichen persönlichen Fragen: Wie lautete der Mädchenname Ihrer Urgroßmutter? - Wenn man den nicht weiß, wird einem fehlender Familiensinn unterstellt, also im Notfall einen erfinden! Wie viele reale Freunde haben Sie? Wie viele virtuelle? - Virtuelle müssen's mehr sein, sonst halten die einen für eine Social-Media-Niete! Immer denken, das ist eine Fangfrage, aus der einem ein Strick gedreht werden kann! Nachher geht's dann richtig zur Sache: Haben Sie schon ein Wunder erlebt? -Die Frage kann sowohl als Glaubenssache als auch Lebenseinstellung ausgelegt werden. Motto: Nix ist ein Wunder oder alles ist ein Wunder! Wenn man denen gleich zeigen will, wo der Hammer hängt, schreiben: Ja, ein blaues Wunder! Eine Firma wollte wissen, ob ich Gratis-Überstunden mache! Unglaublich, was??? Wie bekommen Sie ein Zebra in den Kühlschrank? - Die einfache Antwort: Kühlschranktür auf- Zebra rein- Kühlschranktür zu! Ich hätte gesagt: In Scheiben! Geben Sie der Gesellschaft die Möglichkeit, zu zeigen, was in Ihnen steckt? - Ja sicher! Zur Zeit geb ich Ihnen die Chance, meine inneren Werte zu entdecken! Könnten Sie ohne Internet glücklich sein? - Ja sicher! Was täten Sie dann? - Ich kann lesen, schreiben, zeichnen, laufen, etc... Was bedeutet Genauigkeit für Sie? - Zeitersparnis! Was ist Arbeit für Sie? - Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und Bereicherung! Was ist Europa für Sie? Achtung! Der Konzern will jetzt keine politische Äußerung, sondern glühende Zustimmung! - Ein spannendes Zukunftsprojekt! Würden Sie sich an einem Aufstand gegen die an der Macht beteiligen? Wieder will man testen, ob man sich auf Untertänigkeit verlassen kann! - NEIN! Haben Sie sich je in einer NGO engagiert? - Auf jeden Fall bejahen! Aber, wenn's nicht gefragt ist, nicht preisgeben wo, kann leicht überprüft werden! Haben Sie Vertrauen in die Justiz? - Auch bejahen, nicht mit Fehlurteilen und geschmierten Richtern daherkommen! Wie ist Ihr Verhältnis zu ihren Eltern? - Sehr gut! Nix von Erbstreitigkeiten schreiben! Stört Sie, wenn jemand seine Hose trägt, dass man die Unterwäsche sieht? - Knifflig, kann sein, dass die Firma stockkonservativ ist, also hinschreiben, dass es einen nicht stört, dass man selber den Trend jedoch auslässt! Wie würden Sie sich in einem Wort beschreiben? - Normal! Alles andere ist entweder Über-oder Unterschätzung! Was erwarten Sie von einem Unternehmen, in das Sie Ihr Talent investieren? - Faire Entlohnung und Aufstiegschancen!- Dann gibt es noch die Balkenfragen: Links steht Faul rechts steht Fleißig und man muss den Balken Richtung Fleiß ziehen, sodass die % aufscheinen! - Nicht auf 100 %, das ist übereifrig und unglaubwürdig! Weitere Fragen behandle ich in meinem Buch Soziopathen sterben selten. Mit Pointe! Viel Vergnügen!
Dienstag, 18. Oktober 2016
Karrieretipps
Im Internet kursieren ja die kuriosesten Tipps, unter anderem zum Thema Karriere. Hier die 5 wichtigsten:
1. Keine Liebe am Arbeitsplatz! Wenn einige Damen (aber auch Herren)vielleicht glauben, sie könnten sich hochschlafen, seien sie gewarnt! Man wird nicht mehr ernstgenommen, sobald das bestätigte Gerücht die Runde macht. Ich kannte eine naive Person, die sich mit dem Chef einließ, in der Hoffnung einige Sprossen der Karriereleiter überspringen zu können. Danach vertraute sie mir ganz empört an: "Ich war ja gar nicht die einzige, mit der er seine Frau betrogen hat!" - Hat tatsächlich gedacht, sie hätte ein Monopol auf Ehebruch plus Aufstieg!
2. Nicht zu viel Privates preisgeben! Man kann durchaus über seine Hobbies reden, allerdings sollten die sich oberhalb der Gürtellinie abspielen. In der Zeitung stand mal was über eine Krankenschwester, die für ihr Kind 13 mögliche Väter aus dem Krankenhaus angab. Da spielt wieder Tipp 1 eine Rolle. Die hat gleich vom Chefarzt bis zum Pfleger alles mitgenommen. Und das nur in den fruchtbaren Tagen - ca.2-3 im Monat! Na gut, aber dann noch drüber plaudern geht gar nicht!
3. Nicht über Politik reden! Wir haben zwar Meinungsfreiheit, aber trotzdem sollte man mit Wahltipps hinterm Berg halten! Auch mit Postings über einzelne Kandidaten, denn die werden garantiert vom Chef, Kollegen oder Kunden gelesen. Und diejenigen, die sich lang und breit drüber im Internet auf gewissen Foren auslassen, sind bereits besachwaltet, haben praktisch Narrenfreiheit und es nicht mehr nötig zu arbeiten.
4. Nicht über Religion diskutieren! Es gibt immer welche, die für ihre Sekte neue Mitglieder gewinnen wollen, das sollten sie allerdings nicht am Arbeitsplatz versuchen, da es dort oft nicht gut ankommt. Außerdem ist Religion bekanntlich Glaubenssache, daher rentiert sich Überzeugungsarbeit mit logischen Argumenten nicht. Wenn etwas bewiesen werden kann, handelt es sich nicht mehr um Glauben. Selbst wenn Gott persönlich aufträte und erklärte, der eine oder andre Glaube ist ein Irrweg, würden sich die Betroffenen auf eine technische Täuschung des Gegners berufen!
5. Viel Lesen! Erfolgreiche Menschen haben schon als Kind gern gelesen! Nicht nur Sachbücher, auch Belletristik zwecks Entspannung. Und da kommen meine Bücher ins Spiel! Wer die liest, hat den Schlüssel zum Erfolg in der Hand!
1. Keine Liebe am Arbeitsplatz! Wenn einige Damen (aber auch Herren)vielleicht glauben, sie könnten sich hochschlafen, seien sie gewarnt! Man wird nicht mehr ernstgenommen, sobald das bestätigte Gerücht die Runde macht. Ich kannte eine naive Person, die sich mit dem Chef einließ, in der Hoffnung einige Sprossen der Karriereleiter überspringen zu können. Danach vertraute sie mir ganz empört an: "Ich war ja gar nicht die einzige, mit der er seine Frau betrogen hat!" - Hat tatsächlich gedacht, sie hätte ein Monopol auf Ehebruch plus Aufstieg!
2. Nicht zu viel Privates preisgeben! Man kann durchaus über seine Hobbies reden, allerdings sollten die sich oberhalb der Gürtellinie abspielen. In der Zeitung stand mal was über eine Krankenschwester, die für ihr Kind 13 mögliche Väter aus dem Krankenhaus angab. Da spielt wieder Tipp 1 eine Rolle. Die hat gleich vom Chefarzt bis zum Pfleger alles mitgenommen. Und das nur in den fruchtbaren Tagen - ca.2-3 im Monat! Na gut, aber dann noch drüber plaudern geht gar nicht!
3. Nicht über Politik reden! Wir haben zwar Meinungsfreiheit, aber trotzdem sollte man mit Wahltipps hinterm Berg halten! Auch mit Postings über einzelne Kandidaten, denn die werden garantiert vom Chef, Kollegen oder Kunden gelesen. Und diejenigen, die sich lang und breit drüber im Internet auf gewissen Foren auslassen, sind bereits besachwaltet, haben praktisch Narrenfreiheit und es nicht mehr nötig zu arbeiten.
4. Nicht über Religion diskutieren! Es gibt immer welche, die für ihre Sekte neue Mitglieder gewinnen wollen, das sollten sie allerdings nicht am Arbeitsplatz versuchen, da es dort oft nicht gut ankommt. Außerdem ist Religion bekanntlich Glaubenssache, daher rentiert sich Überzeugungsarbeit mit logischen Argumenten nicht. Wenn etwas bewiesen werden kann, handelt es sich nicht mehr um Glauben. Selbst wenn Gott persönlich aufträte und erklärte, der eine oder andre Glaube ist ein Irrweg, würden sich die Betroffenen auf eine technische Täuschung des Gegners berufen!
5. Viel Lesen! Erfolgreiche Menschen haben schon als Kind gern gelesen! Nicht nur Sachbücher, auch Belletristik zwecks Entspannung. Und da kommen meine Bücher ins Spiel! Wer die liest, hat den Schlüssel zum Erfolg in der Hand!
Montag, 17. Oktober 2016
oft zusammen
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Neue Fahne
Dienstag, 11. Oktober 2016
3 Sterne-Kritik
Es hat sich schon ein Leser für mein Buch Terrormond Titan gefunden, der es der Mühe wert fand, mein Buch auf amazon.de mit *** zu bewerten! Danke, mein Lieber! Nun zu deinem Text:
Das Buch ist leider 50 Jahre zu spät erschienen
Ich habe gelacht, aber vermutlich an den falschen Stellen.
Ist entweder naive Kunst oder eine gelungene Hommage an das goldenen Zeitalter der Science Fiction.
Lieber Leser! Ich kann doch nix dafür, dass ich erst so spät geboren worden bin! Es wurden doch auch nach 1945 noch immer Filme übern 2. Weltkrieg gedreht, deren Inhalt auch heute nix an Aktualität eingebüßt hat!
Wenn Du gelacht hast, hat das Buch ja seinen Zweck erfüllt! In der Unterhaltungsliteratur gibt es keine falschen Stellen, also solche, an denen Gelächter nicht angebracht wäre! Anders wäre es bei dem Theaterstück Antigone, einem Trauerspiel von Sophokles, für das manche sogar eine Trigger-Warnung brauchen, damit sie die drückende Schwere des Stücks begreifen. Wenn da einer lacht, dann hat der Autor bzw. der Regisseur, der oft Stücke toter Autoren verschlimmbessert, was falsch gemacht! In der heutigen Zeit ist es nicht schwer, jemanden zum Weinen zu bringen, da reicht ein Blick in die Nachrichten! Wenn mir also das Kunststück gelang, Dich zum Lachen zu bringen, dann hat der Text seine Schuldigkeit erfüllt!
Nun zum Begriff naive Kunst! Klingt etwas verächtlich. Damit verdienen sich manche dumm und dämlich - ich leider nicht -, aber es ist eine Kunst! Mach's doch erstmal nach, Bursche!
Der Begriff gelungene Hommage ist schon zutreffend, denn ich habe SF-Filme sonder Zahl gesehen und mich natürlich davon beeinflussen lassen und meine Vorlieben für gewisse Stilelemente geschickt verwoben.
Alles in allem bin ich mit den 3 Sternen schon zufrieden, hätte aber gern 5!
Also mein Appell an andere Leser: schreibt mir doch auch eine Kritik, wenn euch mein Werk gefallen hat. Danke im Voraus!
Übrigens sind meine andern geistigen Ergüsse auch lesenswert!
Das Buch ist leider 50 Jahre zu spät erschienen
Ich habe gelacht, aber vermutlich an den falschen Stellen.
Ist entweder naive Kunst oder eine gelungene Hommage an das goldenen Zeitalter der Science Fiction.
Lieber Leser! Ich kann doch nix dafür, dass ich erst so spät geboren worden bin! Es wurden doch auch nach 1945 noch immer Filme übern 2. Weltkrieg gedreht, deren Inhalt auch heute nix an Aktualität eingebüßt hat!
Wenn Du gelacht hast, hat das Buch ja seinen Zweck erfüllt! In der Unterhaltungsliteratur gibt es keine falschen Stellen, also solche, an denen Gelächter nicht angebracht wäre! Anders wäre es bei dem Theaterstück Antigone, einem Trauerspiel von Sophokles, für das manche sogar eine Trigger-Warnung brauchen, damit sie die drückende Schwere des Stücks begreifen. Wenn da einer lacht, dann hat der Autor bzw. der Regisseur, der oft Stücke toter Autoren verschlimmbessert, was falsch gemacht! In der heutigen Zeit ist es nicht schwer, jemanden zum Weinen zu bringen, da reicht ein Blick in die Nachrichten! Wenn mir also das Kunststück gelang, Dich zum Lachen zu bringen, dann hat der Text seine Schuldigkeit erfüllt!
Nun zum Begriff naive Kunst! Klingt etwas verächtlich. Damit verdienen sich manche dumm und dämlich - ich leider nicht -, aber es ist eine Kunst! Mach's doch erstmal nach, Bursche!
Der Begriff gelungene Hommage ist schon zutreffend, denn ich habe SF-Filme sonder Zahl gesehen und mich natürlich davon beeinflussen lassen und meine Vorlieben für gewisse Stilelemente geschickt verwoben.
Alles in allem bin ich mit den 3 Sternen schon zufrieden, hätte aber gern 5!
Also mein Appell an andere Leser: schreibt mir doch auch eine Kritik, wenn euch mein Werk gefallen hat. Danke im Voraus!
Übrigens sind meine andern geistigen Ergüsse auch lesenswert!
Super-Vortrag
Als Autor ist man ja ein EPU, außer man beschäftigt Ghostwriter, also hörte ich mir gestern einen Vortrag bei der WKO an: Der hochsympathische Mag. Robert Seeger (Social Guy & Public Speaker) gab einen Crash-Kurs für schamlose (Selbst)-Vermarktung. Ein inspirierender, motivierender und provozierender Vortrag! Der Mann hat Entertainer-Qualitäten und Erfahrung! Hier ein Auszug:
Social Media sind kein Trend, sondern Business! Es gibt mehr Mobiltelefone als Zahnbürsten! Früher hatten Kinder Angst vorm bösen Wolf, heute nur mehr vorm leeren Akku! Mobiltelefone sind die Fernbedienung unseres Lebens, in Japan gibt es Essensschüsseln mit einer Halterung dafür! 6 Menschen sind heuer von einem Hai gefressen worden, aber 60 sind beim Selfie-Machen verstorben. 84 % aller Österreicher sind bei Social Media ca. 2 Stunden/Tag! Der 2nd-Screen ist die Nr. 1, während dem ORF mit einem Durchschnittsalter von 56 seine Seher wegsterben! Man braucht nicht überall mitmachen, aber selbst die wenig fortschrittliche Kirche ist mit dem Papst auf Twitter und Instagram bei Halleluja 4.0 angelangt! Es gibt schon Beicht-Apps - entweder bei einem Priester oder Crowd-Beichting bei einer anonymen Masse, die einem dann vergibt! Wichtig ist: 92 % vertrauen einer Person, nicht einer Firma! Wir haben eine digitale Reputation! Wir sind nicht, was unser Spiegel zeigt, sondern was Google über uns ausspuckt! Für Headhunter auf der Suche nach Personal ist wichtig, dass die Leute laufen - am besten Marathon - und Charity machen! Geübte finden auch im Amazon-Wunschzettel, was so gelesen wird: My Boss is a Shithead zum Beispiel - da kann man dann ausführlich drüber reden! Oder wenn man in USA ist und sucht, findet man jemanden, der beim Standard arbeitet, aber doch den HC Strache mag! Der digitale Dialog ist ein permanentes Verkaufsgespräch! Tipp: Mach's selber oder gar nicht! Business + Leisure = Bleisure! Beim Netzwerk zählt Authentizität und nicht die Frequenz! Wichtig ist auch ein Bild von sich zu posten, keine Comicfigur, denn von der Micky Maus kauft keiner was. (Na, ich würd gern die Umsätze von Walt Disney haben. Ja, wenn ich da an das Meuchelfoto von mir denke, dass der ORF veröff. hat, bei einer Lesung, wo ich grad grimassiere, damit mir keiner wegdöst! - Oje!) 92 % der Newsfeed bestehen aus Links, Videos und Bildern! Von 1.400 Updates wählt Facebook 75 für uns aus! Der Edge Rank Newsfeed Algorithmus: IxPxCxTxR - wichtig ist die Relevanz- keine Katzenvideos verwenden. Das hat Nokia kurz vorm Eingehen gemacht! Wichtig und sinnvoll, sonst wird's borporate - Mix aus Coporate und boring! C) by Rand Fishkin. Alles kann man sich kaufen, nur die Aufmerksamkeit, die muss man sich verdienen (to pay Attention!) Ist man ein Daumen-Upper oder ein Drüberwischer? Es ist besser Erster zu sein, als besser zu sein! 2 Mrd sahen Kim Kardashians Po- so viel wie Felix B.s Allsprung, wenn man da das Risiko vergleicht... Kreativität siegt! Raus aus der Komfortzone! Früher stand man im Telefonbuch und dachte, viell. ruft mich einer an! Heute siegt nur der Livestream! Z.B. twitterte einer, dass er sah, wie ein Vogel auf einen Smart schiss und Totalschaden verursachte! Daraufhin reagierten die Smart-Leute mit der Replik: Um Totalschaden zu verursachen müssten 4,5 Mio. Vögel auf unser Auto scheißen oder 45.000 Emus! - Ein persönliches Beispiel des Vortagenden: er checkte in einem Hotel ein, das gerade umgebaut wurde, also twitterte er: Bin gerade in eine Baustelle eingecheckt. 5 Min. später kam eine Dame mit Kaffee & Kuchen zu ihm, entschuldigte sich für die Unannehmlichkeit der Baustelle und fragte gleich: "Darf ich Sie morgen für's Frühstücksbuffet eintragen?" - Da er noch auf der Schuldgefühlsebene war, sagte er zu und musste dann 42 € für's Buffet zahlen, wo er doch nur ein Kipferl plus Kaffee konsumierte. So macht man Geschäfte! Seid großartig jeden Tag und bringt eure Kunden dazu, von euch zu erzählen! Das kann auch der Gesundheit förderlich sein: in Australien vergessen die Leute gern aufs Eincremen, wenn sie sich sonnen. Also postete man: Melanomia will follow you! oder Melanomia likes me! -schon cremen sich alle ein!
Ein Phänomen ist die Porno-Industrie - macht Milliardengeschäfte, aber hat keinen Kunden! Tja, Video is the Facebook-King!
Auf Puls4 sah Mag. Seeger einen abgehalfterten Sportreporter gleichen Namens, der sich beim EM-Schauen postete und dabei Fragen der Viewer beantwortete. Damit holte er dem ORF seine Kundschaft weg! Nur mit einer Black Magic TV-Box! Ätsch! Allerdings ist nicht alles für jeden geeignet. Man braucht gute Inhalte, um die Richtigen zu erreichen und emotional zu berühren. Und, wer nix zu sagen hat, soll still sein! Aus Gegnerschaft kann Gemeinschaft werden: be someones Lover not everybodys Darling! Und: Wichtiges gleich am Anfang, da viele nicht lang dranbleiben!
Der Vortrag war ein Event! Schaut euch sein Slide Share an oder genießt den lustigen Kerl in echt bei seinem nächsten Vortrag! -Übrigens gab es nachher auch ein Buffet! Alle verfressenen Gäste drängten gleich zur Futterstelle und ich nutzte meine Chance, pirschte mich an ihn heran und fragte: "Herr Seeger, darf ich unverschämt sein und Ihnen mein Buch Terrormond Titan für eine lobende Erwähnung aufs Auge drücken?" Sein Blick - ratlos - scannte das Cover. "Science Fiction!" präzisierte ich. Der Gute schien kein SF-Fan zu sein, erweckte aber den Eindruck weggebeamt werden zu wollen. "Wenns Ihnen nicht gefällt, brauchen Sie's natürlich nicht zu erwähnen." Erleichterung machte sich bei ihm breit, ein Lächeln huschte über seine Lippen: "Ja, so funktioniert Social Media!"
Freudig wende ich mich nun auch dem Essen zu und verdrücke 3 Brote und 3 Petit Fours und lasse in mein Plastiksackerl, wo das Buch drin gelauert hatte, nochmal soviel verschwinden. Alles in allem ein Super-Abend! Damit ihr, liebe Freunde, auch zufrieden seid: Lest meine Bücher!
Social Media sind kein Trend, sondern Business! Es gibt mehr Mobiltelefone als Zahnbürsten! Früher hatten Kinder Angst vorm bösen Wolf, heute nur mehr vorm leeren Akku! Mobiltelefone sind die Fernbedienung unseres Lebens, in Japan gibt es Essensschüsseln mit einer Halterung dafür! 6 Menschen sind heuer von einem Hai gefressen worden, aber 60 sind beim Selfie-Machen verstorben. 84 % aller Österreicher sind bei Social Media ca. 2 Stunden/Tag! Der 2nd-Screen ist die Nr. 1, während dem ORF mit einem Durchschnittsalter von 56 seine Seher wegsterben! Man braucht nicht überall mitmachen, aber selbst die wenig fortschrittliche Kirche ist mit dem Papst auf Twitter und Instagram bei Halleluja 4.0 angelangt! Es gibt schon Beicht-Apps - entweder bei einem Priester oder Crowd-Beichting bei einer anonymen Masse, die einem dann vergibt! Wichtig ist: 92 % vertrauen einer Person, nicht einer Firma! Wir haben eine digitale Reputation! Wir sind nicht, was unser Spiegel zeigt, sondern was Google über uns ausspuckt! Für Headhunter auf der Suche nach Personal ist wichtig, dass die Leute laufen - am besten Marathon - und Charity machen! Geübte finden auch im Amazon-Wunschzettel, was so gelesen wird: My Boss is a Shithead zum Beispiel - da kann man dann ausführlich drüber reden! Oder wenn man in USA ist und sucht, findet man jemanden, der beim Standard arbeitet, aber doch den HC Strache mag! Der digitale Dialog ist ein permanentes Verkaufsgespräch! Tipp: Mach's selber oder gar nicht! Business + Leisure = Bleisure! Beim Netzwerk zählt Authentizität und nicht die Frequenz! Wichtig ist auch ein Bild von sich zu posten, keine Comicfigur, denn von der Micky Maus kauft keiner was. (Na, ich würd gern die Umsätze von Walt Disney haben. Ja, wenn ich da an das Meuchelfoto von mir denke, dass der ORF veröff. hat, bei einer Lesung, wo ich grad grimassiere, damit mir keiner wegdöst! - Oje!) 92 % der Newsfeed bestehen aus Links, Videos und Bildern! Von 1.400 Updates wählt Facebook 75 für uns aus! Der Edge Rank Newsfeed Algorithmus: IxPxCxTxR - wichtig ist die Relevanz- keine Katzenvideos verwenden. Das hat Nokia kurz vorm Eingehen gemacht! Wichtig und sinnvoll, sonst wird's borporate - Mix aus Coporate und boring! C) by Rand Fishkin. Alles kann man sich kaufen, nur die Aufmerksamkeit, die muss man sich verdienen (to pay Attention!) Ist man ein Daumen-Upper oder ein Drüberwischer? Es ist besser Erster zu sein, als besser zu sein! 2 Mrd sahen Kim Kardashians Po- so viel wie Felix B.s Allsprung, wenn man da das Risiko vergleicht... Kreativität siegt! Raus aus der Komfortzone! Früher stand man im Telefonbuch und dachte, viell. ruft mich einer an! Heute siegt nur der Livestream! Z.B. twitterte einer, dass er sah, wie ein Vogel auf einen Smart schiss und Totalschaden verursachte! Daraufhin reagierten die Smart-Leute mit der Replik: Um Totalschaden zu verursachen müssten 4,5 Mio. Vögel auf unser Auto scheißen oder 45.000 Emus! - Ein persönliches Beispiel des Vortagenden: er checkte in einem Hotel ein, das gerade umgebaut wurde, also twitterte er: Bin gerade in eine Baustelle eingecheckt. 5 Min. später kam eine Dame mit Kaffee & Kuchen zu ihm, entschuldigte sich für die Unannehmlichkeit der Baustelle und fragte gleich: "Darf ich Sie morgen für's Frühstücksbuffet eintragen?" - Da er noch auf der Schuldgefühlsebene war, sagte er zu und musste dann 42 € für's Buffet zahlen, wo er doch nur ein Kipferl plus Kaffee konsumierte. So macht man Geschäfte! Seid großartig jeden Tag und bringt eure Kunden dazu, von euch zu erzählen! Das kann auch der Gesundheit förderlich sein: in Australien vergessen die Leute gern aufs Eincremen, wenn sie sich sonnen. Also postete man: Melanomia will follow you! oder Melanomia likes me! -schon cremen sich alle ein!
Ein Phänomen ist die Porno-Industrie - macht Milliardengeschäfte, aber hat keinen Kunden! Tja, Video is the Facebook-King!
Auf Puls4 sah Mag. Seeger einen abgehalfterten Sportreporter gleichen Namens, der sich beim EM-Schauen postete und dabei Fragen der Viewer beantwortete. Damit holte er dem ORF seine Kundschaft weg! Nur mit einer Black Magic TV-Box! Ätsch! Allerdings ist nicht alles für jeden geeignet. Man braucht gute Inhalte, um die Richtigen zu erreichen und emotional zu berühren. Und, wer nix zu sagen hat, soll still sein! Aus Gegnerschaft kann Gemeinschaft werden: be someones Lover not everybodys Darling! Und: Wichtiges gleich am Anfang, da viele nicht lang dranbleiben!
Der Vortrag war ein Event! Schaut euch sein Slide Share an oder genießt den lustigen Kerl in echt bei seinem nächsten Vortrag! -Übrigens gab es nachher auch ein Buffet! Alle verfressenen Gäste drängten gleich zur Futterstelle und ich nutzte meine Chance, pirschte mich an ihn heran und fragte: "Herr Seeger, darf ich unverschämt sein und Ihnen mein Buch Terrormond Titan für eine lobende Erwähnung aufs Auge drücken?" Sein Blick - ratlos - scannte das Cover. "Science Fiction!" präzisierte ich. Der Gute schien kein SF-Fan zu sein, erweckte aber den Eindruck weggebeamt werden zu wollen. "Wenns Ihnen nicht gefällt, brauchen Sie's natürlich nicht zu erwähnen." Erleichterung machte sich bei ihm breit, ein Lächeln huschte über seine Lippen: "Ja, so funktioniert Social Media!"
Freudig wende ich mich nun auch dem Essen zu und verdrücke 3 Brote und 3 Petit Fours und lasse in mein Plastiksackerl, wo das Buch drin gelauert hatte, nochmal soviel verschwinden. Alles in allem ein Super-Abend! Damit ihr, liebe Freunde, auch zufrieden seid: Lest meine Bücher!
Montag, 10. Oktober 2016
Neue Diät
Freitag, 7. Oktober 2016
Zugedrohnt
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Mobbing
In die unangenehme Lage des Gemobbt-werdens kann man leichter kommen als gedacht. Wie in einem früheren Post schon erwähnt, hat ein -jetzt ehemaliger- Freund von mir mein Buch in einem SF-Forum über den grünen Klee gelobt, worauf die langjährigen Mitglieder dachten, es wäre sein Buch, es verrissen, worauf er sie beschimpfte und ich nun die Leidtragende bin. Eine Freundin meinte: "Das ist doch ganz einfach. Dann melde du dich in dem Forum an und kläre alles auf!"
O sancta simplicitas! Wenn ich das mache, dann denken die doch, er wäre ich oder noch schlimmer, ich wäre er und versuchte nun als ich, wieder alles ins Lot zu bringen. Nein-nein, das Kind ist in den Brunnen gefallen, ertrunken und schon verrottet! Daher mein Appell an die schon zahlreichen Leser meines Blogs: Urteilt selber ob mein neues Buch
Terrormond Titan - Desaster nahe Saturn lesenswert ist oder nicht!
Hier noch etwas zum Gruseln: http://www.gmx.at/magazine/wirtschaft/star-oekonom-stiglitz-erwartet-baldigen-zerfall-eurozone-31941948 Ihr seht, euer Geld zu sparen, bringt euch nix!
Abgehört
Der gute Ed hat allerdings einen Sinn fürs Dramatische. Als er sich outete, ließ er wissen, dass er sich de facto ans Kreuz nageln lässt. Und als er mit den ihn filmenden Journalisten im Hotelzimmer am Bettchen saß, mit dem Laptop vor sich, verlangte er nach seinem magischen Umhang - einer roten Decke, die er sich überwarf, um ungesehen geheime Passwörter eintippen zu können. Das hatte eine komische Komponente. Aber immerhin, mit seiner Offenbarung, die er mit großem Brimborium verkündete, erlangte er den Blick der gesamten Weltöffentlichkeit, den er offenbar vorrangig angestrebt hat, erst danach war er um unser aller Privatsphäre besorgt. - Mir war der Film zu fad! Ich erinnere mich, als ich mal in ein Telefongespräch zweier Männern geriet, die sich über ihre Urlaube unterhielten. Ebenfalls fad: der eine erzählte: "Das Meer war blau und der Himmel war so blau, keine einzige Wolke weit und breit..." - Das hätte man mit: "Schönes Wetter!" zusammenfassen können, oder aber mit mehr lyrischen Worten beschreiben Ich wartete darauf, dass endlich was Schlimmes passiert wie z.B.: "Und nachdem ich auf den Steinfisch trat, musste ich mit Blaulicht und Sirene ins Spital, im Nebenbett lag einer, dem fehlte ein Bein, das ihm ein Haifisch abgebissen hat und überhaupt, es war fürchterlich!"
Aber es kam nix. Die NSA ist wahrscheinlich ob solcher Schilderung auch eingeschlafen, selbst als das Wort Bombe fiel, denn der Spanner ließ verlauten: "Aber die Kellnerin hatte eine Bomben-Busitur!" - Wie immer der dezente Hinweis auf meine Bücher!!!
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Dienstag, 4. Oktober 2016
Katastrophe
Freunde, ich hoffe ihr habt all eure Konten rechtzeitig verschleiert, ich brauch mir da ja keine Sorgen zu machen, denn ich hab nur eins und das ist leer! Für solche unter euch, die es ein wenig auffüllen wollen: hier geht's zu meinen Büchern!
Montag, 3. Oktober 2016
Abgeblitzt
In der Teleakademie sprach Prof. Dueck über die Notwendigkeit von Bildung oder einer Kopfreform: Als Preußen 1816 Elsass eroberte und dort die Schulpflicht einführte, gab's einen Bauernaufstand dagegen. 3 Gründe führten sie an, um sich vor Bildung zu drücken: 1. Die Kinder müssen ja arbeiten, haben also keine Zeit dafür. 2. Sie sind zu dumm dafür und 3. Sie bräuchten es doch nicht, hier am Acker! - Das sind immer dieselben Ausreden, auch heute noch bei Naturvölkern. Aber Pech gehabt, ihr seid jetzt entdeckt. Er redete weiter und kam dann in die Jetztzeit: "Die Arbeit wird immer schwieriger!" beschweren sich einige. Das sind erste Anzeichen von Unfähigkeit! Es gibt keine Arbeit für Leute, die Fehler machen. Atmen Sie das einmal ein! Mit einer eMail können Sie Ihr ganzen Leben ruinieren! - Da fiel mir wieder ein Bekannter ein, der mit einem Post in einem Forum mein Buch praktisch unverkäuflich machte. Unter gewinnendem Erscheinungsbild stellt man sich glänzende Augen vor, statt Nike-Kleidung. Jeder Beruf verliert seinen einfachen Teil, dank Internet. Es scheitert immer am Menschen! Egal ob man Theory X oder Theory Y praktiziert! Also, atmet das ein, Freunde!
Und kauft meine Bücher, dort findet ihr auch genug Denkanstöße!
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