Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Donnerstag, 28. Februar 2019

Fusion

Normalerweise mache ich heute jedes Jahr den Witz: "Der Lugner hat mich zum Opernball eingeladen!" Und erfreu mich an den erstaunten, manchmal ungläubigen Gesichtern. Doch bei Lektüre der Heute-Zeitung geriet ich selbst in ungläubiges Erstaunen: Atomreaktor im Kinderzimmer - Jackson Oswalt aus Memphis/Tennessee ist offiziell die jüngste Person, die einen funktionierenden Atomreaktor gebaut hat. (Ach, gibt's etwa auch noch inoffizielle Bastler???) Kurz vor seinem 13. Geburtstag gelang ihm eine Kernfusion im Kinderzimmer. (Das versetzte mich in Konfusion: Wo hatte der Kleine das dafür nötige angereicherte Uran her???) Die notwendigen Teile hatte er um 9.000 € (soviel Taschengeld!!!) auf eBay gekauft. Papa bezahlte - ohne eine Ahnung zu haben, wofür. (Na, der spürt es nach dem Super-Gau!!!) Trump & Kim Jong-un reden über den Abbau von Atomraketen und im Kinderzimmer geht die Aufrüstung mit AKWs los!!! Nein, liebe Freunde, da ist mir eine Fusion am Parkett des Ballsaales in Form eines Walzers mit einem Tänzer doch lieber, wenn nur nicht die vielen Ballgäste wären. - Das war auch immer meine Antwort bei obigem Witz: "Ich hab abgesagt, wegen meiner Klaustrophobie!!!" - Keine Phobie bekommt, wer meine Bücher liest!!!

Mittwoch, 27. Februar 2019

Bet-Roboter

Ja, für jeden Zweck gibt es einen Roboter! Für die Beantwortung von immer gleichen Fragen in Telefon-Hotlines, für exquisite Bordellbesucher, für schlimme Schüler zur Nachhilfe und neuerdings sogar zum Beten, so eine Art von elektronischer Gebetsmühle. Denn auch buddhistische Mönche gehen mit der Zeit und lassen sich vom Roboter Kannon, der von der Universität Osaka (Japan) gebaut wurde, im Kodaiji-Tempel in Kyoto vorbeten. Kannon spricht auch Englisch und kostete die Lappalie von 800.000 €! Wie viel Gutes hätte man da den Schäfchen ganz ohne Gebet tun können. Z. B. meine Bücher kaufen!!!

Dienstag, 26. Februar 2019

Absetzbar

In einem Leserbrief beschwert sich eine Dame, dass für die Arbeitnehmerveranlagung nur noch Spenden an begünstigte Spendenempfänger von der Steuer absetzbar sind. Diese sind zu finden auf der Website des FA, die ca. 500 Vereine umfasst, darunter befinden sich kaum Tierheime, dafür jedoch z.B. ein Verein zur Erforschung osteuropäischer Religionen! Die begünstigten Spendenempfänger müssen die geleisteten Spenden mit vollem Namen plus Geburtsdatum des Spenders selbst an das FA melden! Das fand die Dame zwar liebenswürdig vom FA, fürchtete jedoch, dass nun die Tierheime zu kurz kämen. Naja, ich sag, wer spenden will, der spendet unabhängig vom FA, und wem die neue Praxis sauer aufstößt, der soll doch bitte an mich in Form eines Buchkaufes spenden, liebe Freunde!!!


Montag, 25. Februar 2019

Alibis

Wie heißt es so schön: Die Welt will belogen und betrogen werden! Aber, dass man damit jetzt auch noch eine Menge Piepen verdient... In der Heute-Zeitung berichtet der Chef einer Alibi-Agentur, wie er Lügen zu Gold macht: Stefan Eiben lebt vom Lügen, seine Alibis sind wasserfest! Mit seiner Agentur 'Alibi-Profis' findet er für alle Lebenslagen eine glaubhafte Ausrede. Ob fingierte Freundin, gefälschte Urlaubsvideos, Fake-Telefonate oder erlogener Ehrendoktor: Nur legal muss es sein! Und für ein Doppelleben muss man tief in die Tasche greifen, so passiert einer Domina, die aufs Land zog und sich dort als Dolmetscherin ausgab, damit ihre Kinder in der Schule nicht gehänselt werden können. Sie erhielt um 250 €/Monat Post von imaginären Auftraggebern, Seminar-Einladungen und Besuch von "Kollegen". Hilfe bekam auch ein schwuler Student, der noch zu Hause lebt und daher das Outing fürchtet: ihm engagierte Eiben eine Schauspielerin als falsche Freundin. Auch tierische Fälle sind für ihn keine Falle: ein Mann wollte seiner Liebhaberin ein Pferd schenken, damit der Gatte nix merkt, organisierte der Agentur-Profi ein Preisausschreiben, bei dem es den Gaul zu gewinnen gab. - Doch einen Hasenfuß hat die Sache: sie ist durch die Zeitungsmeldung publik geworden, daher werden nun alle Dörfer mit Dolmetscherin und alle Gatten mit durch Gattin gewonnenen Gaul misstrauisch werden. - Freunde, seid nicht misstrauisch mir gegenüber, bei mir könnt ihr in Büchern auch gute Lügen lesen!!!

Sonntag, 24. Februar 2019

Lagerfelds Sager

Karl Lagerfeld starb und bleibt für seine diversen Zitate in Erinnerung: "Ich bin sehr geerdet, nur nicht auf dieser Erde. - Jogginghosen sind ein Zeichen der Niederlage. Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. - Zwischen mir und der Welt war immer eine Glasscheibe. - Man muss Stil haben, um ihn sich kaufen zu können. - Das wirkliche Drama der Reichen ist, dass es immer noch Reichere gibt. - Nur stumpfe Köpfe glauben, dass Erfolg ein Dauerzustand ist. - Ich fordere den 48-Stunden-Tag. Mit nur 24 Stunden komme ich nicht aus. - Ein Hauch von Humor und ein klein wenig Respektlosigkeit, das ist alles, was man braucht, um eine Legende am Leben zu erhalten. - Ich bin eine Art Modenymphomane, der nie einen Orgasmus hat. Ich bilde mir ein, ich könnte es noch besser machen. - Ich ändere unaufhörlich mein Testament. Ein schräger Blick von jemandem, dann wird er gestrichen. - Wenn man mich schlecht behandelt, dann habe ich keine christliche Erziehung mehr. - Mein Leben ist nicht die Begegnung mit der echten Wirklichkeit. (…) Die Idee der Realität ist viel stimulierender als die wirkliche Realität. - Mein Leben fängt mit mir an und hört mit mir auf."
Der Modeschöpfer wurde in der Sonntagszeitung vom Autor Robert Schneider gewürdigt, indem er schrieb, Lagerfeld wurde Hintersinn & Genialität unterstellt - er besaß beides nicht. (Naja, ich denke, wer den Vatermörderkragen nur für sich in Anspruch nahm, ihn zu einem Markenzeichen erkor, der hatte zumindest einen Anflug von Genialität, von seinem langen Erfolg ganz abgesehen.) Nie hat es einen großzügigeren und respektvolleren Egoisten als ihn gegeben. Ein Leben lang hat er daraufhin gearbeitet, der Moral unter die Röcke zu sehen, und als er gewahr wurde, dass da nichts war, stricht er den Begriff aus seinem Leben und blieb trotzdem ein anständiger Mensch. Trotz unglaublichem Ruhm litt er unter Einsamkeit und war darin bestens aufgehoben. Er verschrieb sich der Proust'schen Sicht auf die Welt und meinte kompromisslos: "Das ist keine Inszenierung, das ist eine ganz normale Entwicklung, bei der das Resultat vielleicht ein wenig seltsam ist." Als er wegen Realitätsferne & Dekadenz in die Schlagzeilen geriet, weil er seine Katze Choupette zum Werbestar hochstilisierte, sagte er: "Dass wir eben in einer Welt leben, in der eine Katze mehr Umsatz machen kann als jemand, der hart in der Fabrik arbeitet, ist vielleicht ungerecht, aber dafür kann ich nichts!" Dass diese Welt gedankenlos und grausam ist, daraus hat er nie einen Hehl gemacht. Er hat sein Werk nicht als Kunst begriffen, sondern als angewandte Kunst. - Der Franzose Loic Prigent drehte ein Filmporträt, wo er sein Leben zeichnet. - RIP Karl! - Meine Bücher sind auch angewandte Kunst, Freunde!

Freitag, 22. Februar 2019

Sabines Vortrag

SF-Treffen im Gasthaus Möslinger, wo ich einen B'soffenen Kapuziner verputze, der so viel Rum intus hat, dass ich nachher kein Auto mehr lenken könnte (zum Glück hab ich gar keins), und dem Vortrag der reizenden Sabine Neuhold entgegenfiebere: Von Bollywood zum indischen Science-Fiction-Film. Die talentierte Künstlerin hat sogar die Tischdeko mitgebracht - bunte Lampen mit Kerzen darin, die eine entspannte Atmosphäre zaubern - und unser Urgestein, Obmann Alfred, hat sich mit dem Beamer abgeschleppt. So tummeln sich auf der von Hans Langsteiner mitgebrachten Leinwand bald buntgewandete singende Tänzerinnen, aber auch ein Zombie, dem das Blut aus den Lefzen rinnt, was unseren Hermann ''Urbi' Urbanek zum spontanen Ausruf animiert: "Jö Hansi, du spüst a mit!" 
Doch der Reihe nach: Der Hindi-Film wird in Mumbai, dem früheren Bombay, produziert, was ihm den Namen Bollywood einbrachte, den Hindywood würde weniger eingängig  klingen. Es gibt daneben auch den Tamilischen Film - Tollywood genannt. Beide Fraktionen stehen für Gesang, Tanz & Overacting. Die gute Sabine wuchs mit Peter Alexander, Fred Astaire & Jerry Lewis auf, daher ist sie das alles schon gewöhnt. Allerdings feierte bereits 1913 mit dem Stummfilm Raja Harishchandra das indische Kino sein Debut. Die Art wie gespielt wurde kam vom Theater und der Grund, warum so viele Tanzszenen eingebaut sind, ist, dass in Indien keine erotischen Szenen gezeigt werden dürfen. Sogar heute noch droht den Schauspielern Gefängnis, wenn sie sich nicht dran halten und im Film küssen! Erotik zum Ausdruck zu bringen, ist in Bollywood eben nur über den Tanz möglich. Ist die Musik gut, wird auch der Film ein Hit - ist die Musik schlecht, dann floppt er! Sabine berichtet sehr interessant über die sogenannten Masala-Movies. Masala ist ein Gewürz, das aus vielen verschiedenen Gewürzen besteht, zum Masala-Film gehören daher viele verschiedene Zutaten wie Action, Melodramatik, Romantik, Komödie & neuerdings sogar auch Science-Fiction mit erstaunlich guter Technik. Indien besteht aus 29 Bundesstaaten, die sich über 3,3 Millionen km2 ausbreiten und von 1,3 Milliarden Einwohnern bevölkert werden, und die wollen gut unterhalten werden. Ins Kino, das Säle mit bis zu 2000 Plätzen bietet oder im Zelt zu den einzelnen Dörfern zieht, kommen ganze Familien, die sich ihren Proviant für die bis zu 3 Stunden dauernden Filme mitbringen und bei einigen Szenen mittanzen, bei anderen dem Helden etwas zurufen (fast so wie beim US-Wrestling). Man spricht dort 100 verschiedene Sprachen und hat sich auf Englisch als Amtssprache geeinigt. Der Eintritt ist billig, aber die Masse bringt ein Einspielergebnis von 2 Milliarden Euro/Jahr für die rund 3000 im Jahr produzierten Filme. Vom Umsatz her ist Hollywood allerdings noch voran. Weltberühmt ist in Indien der Bachchan-Clan, dessen Urvater Amitabh Bachchan sogar an der Seite Leonardo Di Caprios im großen Gatsby mitgespielt hat und ehrfurchtsvoll Big B genannt wird. Die Schauspieler singen in den Filmen übrigens nicht selbst, aber sie tanzen alle höchstpersönlich - als bester Tänzer hat sich ein gewisser Roshan etabliert. Und sogar ich kannte Shah Rukh Khan von RTL2 - Khan ist in Indien übrigens ein Name so häufig wie bei uns Mayer. Science Fiction Filme sind allerdings in Indien selten, weil sie in der Produktion so teuer sind (aufgrund FX usw.), doch bereits 1969 gab es einen Mr. India und 1987 einen weiteren des Titels Mr. X - Sabine spielt einige Szenen aus neueren Filmen, hier hab ich die 10 besten auf YT gefunden. Alle sind technisch gut gelöst und auch von der Story her überzeugend. Erwähnt sei noch die Serie Sternenkind von 2003-2013. Alles in allem ein spannend gestalteter, kurzweiliger Vortrag mit packendem Bildmaterial. - Übrigens: packend sind auch meine Bücher, liebe Freunde!

eGamer-Krankheiten

Bei klassischen Sportarten wie Tennis, Fußball & Skifahren stehen Verletzungen wie Tennisarm, Kreuzbandriss und Skischuhbruch an der Tagesordnung, doch auch bei eSport wie dem Zocken am Computer sind den Krankheiten Tür & Tor geöffnet: Chronische Nackenschmerzen. Auslöser ist meist der ergonomisch falsche Aufbau des Arbeitsplatzes - Sitzhaltung und Abstand zum Bildschirm falsch! - Tipp: zwischendurch dehnen!!!
Ellenbogen-Entzündung. Auch Tennisarm (durch häufiges Klicken) genannt, ist zurückzuführen auf entzündliche Veränderungen durch Reizzustände der Sehnenansätze von Muskelsträngen, die an der Speiche liegen. 
Fingerschmerzen: durch zu festes Schlagen auf die Tasten entstehen Schwellungen & Schmerzen an den Fingern! - Tipp: sanftes Drücken der Tasten!
Krampfadern an den Beinen: durch zu langes Sitzen, ohne die Beine zu bewegen, werden sie weniger durchblutet. - Tipp: öfters aufstehen!!!
Schultergelenksentzündung: durch das Einnehmen einer verkrampften Haltung und mangelnder Fitness. - Tipp: Ausgleichsgymnastik machen!!!
Entzündung des Bizeps-Muskels: durch Überbeanspruchung sowie unzureichenden Trainings zur Entlastung und Stärkung des Muskels & des Gelenks. Auch durch falschen Aufbau der Gaming-Station.
Verschleiß des Handgelenks: Entzündung & Reizung de Streckmuskeln am Handgelenk sowie chronische Handgelenksschmerzen durch falschen Gaming-Station-Aufbau und Überbeanspruchung von Maus & Tastatur plus einer schlecht angepassten Ellenbogen-Position.
Rückenschmerzen: durch viel zu langes Sitzen und falscher Sitzhöhe verschlimmern sich Rückenschmerzen noch! Tipp: - Das Lesen meiner Bücher im Liegen!!!






Donnerstag, 21. Februar 2019

D(onald)-Day

Unser Kanzler Kurz beehrte Donald Trump im Weißen Haus mit seinem Besuch. Ganze 30 Minuten verbrachte er mit dem 110-Kilo-Schwergewicht im ganz vertraulichen Plausch und wurde von ihm als sehr junger Kerl bezeichnet. Schon beim Ankommen in der Limo, bzw. nach dem Aussteigen gab's den ersten Handschlag. Die Heute-Zeitung berichtet: 'Als sich der Wagen einbremst, macht Trump ein paar Schritte auf den Kanzler zu. Es wirkt mehr so, als würde die 'Harmony of the Seas' aus dem Hafen von Barcelona auslaufen. Kurz steigt aus, der erste Händedruck, er dauert nur ein paar Sekunden, keiner wird verletzt. Es schaut eher aus, als würde ein Vater seinem Sohn zur bestandenen Fahrprüfung gratulieren.' (HAHA! Ich mag solche Vergleiche, die finden auch in meinen Büchern statt.) Weiter heißt es: 'Trump trägt einen dunkelblauen Anzug, die hellblau gestreifte Krawatte ist wie immer eine Handbreit zu lang. Viele glauben, er kaufe beim 'Kleiderhaus zum Eisenbahner' ein, weil ihm alles immer nur so ungefähr passt. Tatsächlich sind viele Anzüge von Brioni, kosten 5.000 $ aufwärts. Geld wurde schon besser angelegt. … Er sagt schöne Sätze über Österreich, … dreht sich zu ihm: "Du bist ein sehr junger Kerl!" Kurz, leicht nervös, antwortet schlagfertig: "Das mit dem Alter wird von Tag zu Tag besser." "Macht er einen guten Job?", ruft Trump und zeigt mit dem Finger auf Kurz. "Er macht einen guten Job!", antwortet Trump Trump. Er hört sich selbst am liebsten zu.' Als Kurz Schlusssatz vom Besuch bleibt: "Vieles von dem, was man hört, erlebt man dann auch!" 'Ein Satz, der für so vieles gilt im Leben.
Ich als SF-Fan hätte den US-Präsi noch nach den toten Aliens von Roswell gefragt und um ein Ticket für einen Freiflug mit der Space Force zum Mars. Sicher haben die zwei auch über die IS-Kämpfer in den USA gesprochen, die der Donald nach Europa schicken will, da hätte ich an Kurz Stelle gesagt: 'Wenn Sie mir versprechen, dass das Flugzeug wie MH 370 über dem Meer verschwindet, dann sind wir im Geschäft!' :-)

Mittwoch, 20. Februar 2019

Oldie-Speed-Dating

Mit 66 Jahren, da fängt die Liebe an, titelte die Heute-Zeitung von gestern. In einem halbseitigen Artikel wurde von einem Speed-Dating für Oldies berichtet, also für Paarungswillige jenseits der 60. So etwa im "Haus Augarten" der Pensionisten-Klubs der Stadt Wien. Dort versammelten sich zum Valentinstag 189 Frauen & 51 Männer, um auf das Kommando des Moderators alle 5 Minuten den Dating-Tisch zu wechseln. Darunter auch ein Herr Erhard (72) mit Villa in Hietzing, 2 Mercedes CL 500 und einer Berghütte in Tirol! (Ein Chauvi-Freund von mir meinte, mit der Hütte + den beiden Stern-Schlitten könnte er auch ein Model kriegen.) - Herz, was willst du mehr??? Das erinnerte mich an einen Heurigenbesuch mit Freundinnen, wo sich ein älterer Herr mit abgegriffener Aktentasche zu uns gesellte, wo er nach kurzem Plausch mit mir seine Grundbuchauszüge präsentiert. Ich warnte ihn noch: "Zeigen Sie das doch nicht so öffentlich her!" Drauf er: "Warum nicht? Ich bin ja stolz drauf!" - Und genau das sind meist die Typen, die behaupten, die Weiber wären alle nur aufs Geld aus. Na, wenn man so einen Köder auswirft, wer wird da wohl anbeißen??? Ich nicht! Ich werfe meine Bücher aus, Freunde, kauft sie mir bitte ab!

Montag, 18. Februar 2019

Weitergabe

Einst bekam ich viel Kleidung von meiner mondänen Cousine geschenkt, die an der Kaufsucht litt, was mir oft ein Super-Outfit samt einiger Komplimente für meinen guten Mode-Geschmack beschert hatte und meiner lieben Familie das Klamotten-Geld ersparte, welches sie dann für Genussmittel verschwendete. Die Weitergabe von diversen gebrauchten Sachen ist leider auch heute noch üblich. Gestern traf ich meine liebe Nachbarin, der ich mein vorletztes Buch verehrt hatte und sie lobte es über den grünen Klee. Es wäre super unterhaltsam und sie habe es gleich der Heidi, ihrer lieben Tochter, zum Lesen gegeben. Die hätte es auch ganz super gefunden und jetzt bekäme es noch der Freddy, ihr lieber Sohn. Naja, das war nicht im Sinne der Autorin, die lieber gehabt hätte, wenn sich Heidi & Freddy selber ein Exemplar gekauft hätten. Aber immerhin, mein Buch wurde gelesen, das ist ja auch was Schönes!

Miese Politik

Freunde, ich wollte eigentlich nicht politisch werden, aber was heute in Wien so abläuft, verlangt einfach eine Parodie, bzw. IST EINE PARODIE. Sonntags stand im Kurier, dass man neue Worte für alte Begriffe wie Alkoholismus (oder Nikotinsucht usw.) verwenden soll: Substanzgebrauchsstörung, schön gell? Klingt richtig nobel. Aber das Beste kommt noch, wie immer aus der grünen Ecke. Die Bezirksvorsteherin Lichtenegger legt sich bei einem Alkohol- pardon Substanzgebrauchsstörungsverbot am Floridsdorfer Bahnhof quer, denn ihrer Meinung nach würde das nur die Süchtigen verlagern vulgo vertreiben und das wäre keine Lösung. Ja, aber genau das wollen die Bürger! Die Vertreibung der Gestörten, denn zu helfen ist denen ja nicht! Die haben Freude an der Selbstzerstörung und wollen Publikum dabei haben. (Oder ergötzt sich das Weib daran, wie sich Ausgestoßene einer Leistungsgesellschaft Schluck für Schluck selbst abschaffen?) Jeder kann sich volllaufen lassen wo er will, aber nicht jeder kann umsteigen wo er will (oder soll er wie ein Hobo auf- und abspringen?), sondern eben nur am Bahnhof!!! Muss man sich da auch noch von diesen verkommenen Subjekten belästigen lassen, weil ja JEDER das Recht auf den öffentlichen sozialen Raum hat??? Laut grüner Gefahr schon, ich wollte ihr eigentlich einen Brief schreiben, aber das wär so zwecklos, wie einem Süchtigen seine Sucht ausreden zu wollen. Die Dame hat ihren Platz samt fetten Pfründen sicher und scheißt sich nix! Die legt wahrscheinlich Patiencen, um zu sehen, wie viel Wähler ihre Partei noch dank ihrer Unfähigkeit verliert. Oder glaubt die gar, dass die Alkis SIE wählen? Liebe Freunde, tut mir bitte einen Gefallen: Wählt meine Bücher!!!

Sonntag, 17. Februar 2019

5 Sekunden

Gegen die Staubildung an der Oberen Donaustraße entlang des Donaukanals schlug die Wiener Polizei in einem Schreiben an die MA 33 eine Lösung vor: Hätten die Autofahrer bei der Signalanlage Salztorbrücke nur um 5 Sekunden länger Grün, dann könnten pro Stunde 96 Fahrzeuge mehr passieren, der Stau werde um 20 % reduziert. Die Fußgänger hätten immer noch 28 Sekunden zum Überqueren der 19 Meter breiten Fahrbahn, aktuell sind es 33 Sekunden. - Unnötig zu bemerken, dass die Grünen (Bezirksvorsteherin Lichtenegger) mittels Veto diese Initiative gestoppt haben. - Nicht zu (s)toppen sind meine Bücher!

Der Polt

Sonntags beim Zeitungstehlen traf ich meine Nachbarin - redselig wie immer - da fiel mir der Witz vom Fritzi ein, der im Bio-Unterricht weiß, warum das Skelett weiblich ist: wegen der ausgeleierten Kieferknochen. "Gestern hab i auf Servus-TV den Polt gesehen, der schaut schlecht aus, richtig alt is der worden!" - "Naja, wenn'S ihn jünger sehen wollen, dann müssen'S die alten Sachen von ihm auf YouTube anschauen", schlug ich vor.
"Damals hab i ununterbrochen über ihn lachen müssen, aber gestern nur a paar Mal! Warten'S, wo war des?" Sie überlegte sichtlich angestrengt. "Ah, ja, wie er gsagt hat: 'Da gemma wieder zum Oktoberfest, weil ma scho a Jahr nimma dort waren.' Des is de Story von de 7 Metzger, die sich auf an reservierten Tisch mit Nobelpreisträgern setzen, wo aber nur einer dortsitzt, dem dann der Adi mit dem Bierkrug an Schädelbruch verursacht und der Polt resümmiert: 'Wamma so studiert is, dann geht ma doch mit so an Kopf, der nix aushalt, net aufs Obktoberfest!' Na und später, da hab i no g'lacht über de G'schicht, wo a Frau mit ihrem Mann a Australien-Reise zu Menschenfressern macht, die erst vor einem halben Jahr entdeckt wurden, aber schon katholisch sind und einer des Bild vom Gabalier an der Wand hat. Und dann noch dort, wo der Tankstellenbesitzer 2 Teenager abschießt, weil sie den Gummibärli-Automaten knacken wollen und sich nachher wundert, dass er net als Zeuge vorg'laden wird, sondern als Angeklagter 18 Monate ausfasst. Und am Schluss noch über den Weber Max, der a neue Leber braucht, die er von an Fundamentalisten haben will, weil die nix trinken dürfen, des wars..." - "Jaja", sagte ich traurig. "Der Polt is halt a nimma des, was er früher amal war..." - Freunde, aber meine Bücher sind immer gut!

Samstag, 16. Februar 2019

Handy & Co

Das Handy ist eigentlich ein Überwachungsgerät, mit welchem dessen Besitzer das Einverständnis geben, ununterbrochen kontrolliert werden zu können. Meiner Meinung nach in höchstem Maß gesundheitsgefährdend, wie auch eine Studie des deutschen Bundesamtes für Strahlenschutz herausgefunden hat, nach welcher chinesische Handys die höchsten Strahlen-Messwerte haben! Die spezifische Absorptions-Rate (S.A.R.) beträgt bei Xiaomi Mi A1 1,75, OnePlus 5T 1,68, Xiaomi Mi Max3 1,58! Alle Daten unterschreiten den Grenzwert von SAR 2,0, der bedeutet, dass man pro Kilo Körpergewicht 2 Watt Strahlungsenergie aufnimmt. (Langzeitstudien fehlen noch)
Aber nicht nur mittels Strahle-Handy wird man ausspioniert, nein - die US-Firma Humanyze hat einen Digital-Ausweis erfunden, der Mitarbeiter auf Schritt & Tritt überwacht! Die Karte hört Gespräche mit, zeichnet Bewegungen auf und gibt rund um die Uhr alle Daten an die Firmenleitung (zwecks Produktivitätssteigerung) weiter! Toll, was? Noch toller!

Freitag, 15. Februar 2019

Stau & flau

Ganze 109 Stunden stehen die Wiener pro Jahr im Stau - das ist eine volle Arbeitswoche, die sie unnütz verplempern. (Rom: 254 Stunden, Paris: 237, London: 227,  Moskau: 210, Berlin: 154, München: 140, New York: 133, Los Angeles: 128) Da kann man nur inständig hoffen, dass sie den Motor abdrehen, denn sonst nähren sie die Treibhausgase, ohne sich vorwärtszubewegen. Doch noch fetter kommt's bei unsrer Ernährung: Butter ist ein Klima-Killer. Ein Fünftel der Treibhausgase entsteht nämlich bei der Herstellung unsrer Nahrungsmittel. Laut Sachverständigenrat der Deutschen Bundesregierung fallen bei der Herstellung von einem Kilo Butter bei konventioneller Tierhaltung bis zu 24 Kilo CO2 oder ähnlich schädliche Gase an! Und rund 13 Kilo davon gehen bei einem Kilo Fleisch in die Luft! Tja, die Schlachtrinder haben eben eine kürzere Lebensdauer als unsre Milchkühe! Ein Kilo Käse fordert 8,5 Kilo CO2, Hendl & Schwein nur 3,3 Kilo! Klimafreundlich ist nur Gemüse mit 0,15 Kilo... Wie auch immer ihr euch ernährt, wenn ihr im Stau steht, dann lest meine Bücher!

Donnerstag, 14. Februar 2019

Damenqual

Ich weiß ja nicht, ob es der richtige Beitrag für den Valentinstag ist, aber Ford hat ein Spurhalte-Bett erfunden, das auf demselben Prinzip wie der Spurhalte-Assistent fußt, damit die Platznot im Ehebett, wenn der Partner nicht auf seiner Seite bleibt, beendet ist. In der tollen Matratze stecken Sensoren, welche die Schlafpositionen überwachen: Rutscht also der Mann auf die Seite seiner Frau, dann korrigiert die Matratze diese Bewegung - sie rutscht nach wie ein Förderband und schließt die Lücke. Toll, was? Noch toller: Meine Bücher!!!

Mittwoch, 13. Februar 2019

Steuersatz

In dieser Welt gibt es nichts Sicheres als den Tod und die Steuern, meinte schon Benjamin Franklin. Jaja, man greift sich in die Tasche und merkt, dass die öffentliche Hand schon drin war! Heute kann man den Unterschied zwischen einem Flitzer und einem Steuerflüchtling nur schwer erkennen. Und was lese ich in der Heute-Zeitung? Die EU-Kandidatin Julia Herr fordert die Erhöhung des Spitzensteuersatzes von 55 auf 70 %, während der FP-Staatssekretär Fuchs die Senkung auf 50 % fordert. Nun ja, laut FA darf man als Autor einen Freibetrag von 11.500 €/Jahr ernten, wovon ich leider so weit weg bin wie die Erde vom Mond. Daher, liebe Freunde, kauft bitte meine Bücher!!!

Dienstag, 12. Februar 2019

Schock

Da gibt es ein Rätsel, das lautet: Was ist zu Beginn vierbeinig, dann zweibeinig und am Ende dreibeinig? - Die Lösung lautet: der Mensch, der als Säugling auf allen Vieren krabbelt, dann auf zwei Beinen geht und am Ende seines Lebens einen Stock als drittes Bein benötigt. Das kam mir in den Sinn, als ich heut früh die Lechnerstraße entlangspazierte. Denn da führte ein junger Mann einen dreibeinigen eierschalenfarbenen Pudel an der Leine. Das arme Vieh kannte ich ja schon vom Sehen, ihm fehlte die rechte Vorderpfote und er humpelte sonst an der Seite einer älteren Dame daher. Nun, dachte ich hinter ihm eine Weile einherschreitend, das heute wird wohl der Enkel sein oder so ein Hundesitter auch Dogwalker genannt, der sich ein paar Euro dazuverdient. Da kam uns eine Dame entgegen, die von Neugier getrieben den Burschen fragte: "Warum hat denn der Pudel nur drei Haxerl?" Darauf antwortete der Bursche flapsig: "Er wollte net Pfötchen geben, da haben wir sie ihm zur Straf' amputieren lassen!" Geschockt sah ihn die Dame an, dann mich, dachte wohl, ich gehöre dazu, und ging dann kopfschüttelnd weiter. Wer weiß, eventuell hat der Dogwalker ja einen Lehrgang zur schwarzhumorigen Beantwortung neugieriger Fragen absolviert. Jedenfalls ganz mein Humor, auch in meinen Büchern zu finden!

Montag, 11. Februar 2019

Lebenszweck

"Mein allerschönster Lebenszweck ist Borstenvieh & Schweinespeck" heißt es in einer Operette so schön. Was ist wohl der Lebenszweck??? Für den Egoisten die Selbsterhaltung, für den Biologen die Arterhaltung - und für den Rest der Weltbevölkerung??? Der US-Amerikaner T.C. Boyle - vom Heroin-Junkie zum Bestsellerautor, eine tolle Karriere, vielleicht sollte ich auch ganz nach unten sinken, ehe ich in luftige Höhen gelange - gestand nun in einer ARTE-Reportage, den Zweck des Lebens endlich gefunden zu haben: Werbebotschaften zu erhalten! - Da kann ich mich nur anschließen! In diesem Sinne, liebe Freunde, kauft meine Bücher!!!

Sonntag, 10. Februar 2019

Streit

Schon in der Bibel steht: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Das kam mir in den Sinn, als ich heute um 3.45 Uhr morgens durch lautes Gepumpere aus dem Schlaf gerissen wurde, weil in der Gemeindewohnung über mir ein Beziehungsstreit tobte. Das Paar trabte offenkundig und laut hörbar in der Bude herum, wobei es sich wild stritt. Worum es ging, entzog sich meiner Kenntnis, denn speziell ihn konnte ich nicht verstehen, obwohl ich aus dem Bett aufstand und auf den Fauteuil hinauf kletterte. Denn anstatt Betonverbunddecken mit Trittschalldämmung gab die Gemeinde Wien nur Trinkgeld für Spannbeton aus. Aber den weiblichen Teil des Duo Infernal konnte ich einmal klar verstehen, als sie laut "HÖÖÖR AAUUUFFF!" kreischte. Was tun?, fragte ich mich und überlegte schon die Polizei zu rufen, weil in den 6 Wochen des noch jungen 2019 schon 9 Bluttaten mit Messern stattgefunden hatten, wobei nur ein Mord an einem Asyl-Beamten darunter war, sonst alles Beziehungstaten. Tja, bis die Bullen kamen, vergingen mindestens 5 Minuten, da könnte sich das heiße Blut über mir schon abgekühlt haben und ich stünde dann blöd da, müsste womöglich noch den Einsatz berappen. Ev. war der Galopp mit Gewieher auch nur das Vorspiel zu einem Sex-Spielchen, wer weiß... Also ich grübelte so ca. 5 Minuten, da wurde es auch schon still - ich unterließ den Anruf. Und morgens beim Zeitungholen sprang mir die Schlagzeile von OE.24 ins Äugelein: Frau tötet Mann nach Ehestreit mit Messer - Die mittlerweile 10. Bluttat in Wien! Na, ich nicht faul, schnitt - schnipp-schnapp - die Schlagzeile aus und pickte sie den 2 Deppen über mir mit Tixo an die Wohnungstür. Als Denkanstoß - ich bin ja sehr hilfsbereit! Apropos Hilfe, liebe Freunde, ihr könntet mir helfen, wenn ihr eins meiner Bücher kauft!

Samstag, 9. Februar 2019

Achtung Anruf!

Achtung Freunde!!! Heut um 12 Uhr 41 klingelte mein Festnetztelefon und eine männliche Stimme - von fern her säuselnd, so als telefoniere er vom Mond aus - stellte sich mit einem unverständlichen Namen vor und sagte: "You are using your Computer for criminal Purpose without your knowing! Understand?" - Na, ich ahnte natürlich gleich eine Abzocke, da ich schon einmal einen solch ähnlich klingenden Anruf von einem 'Windows-Support-Center' bekommen habe, den ich jedoch nicht annahm und gleich auflegte. Doch diesmal sagte ich auf den Hinweis, dass ich meinen Computer für kriminelle Zwecke ohne mein Wissen nütze, sofort: "No, I don't understand, write a letter to my lawyer!" - Den Rat gebe ich euch hiermit, Freunde. Sofort Gespräch beenden, denn es folgt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Kontonummer, auf die man einzahlen soll, oder sogar ein Passwort-Pishing, also das Abfischen eures Passwortes! Daher: Holzauge sei wachsam. Am besten gar nimmer abheben und stattdessen ein gutes Buch lesen!

Neue Tiere

Ein 2.600 Quadratmeter großes Sperrgebiet rund um Tschernobyl gilt noch heute als gefährlich, In dieser Zone leben kaum Menschen. Doch Wildtiere scheinen sich hier sehr wohl zu fühlen, wie ein Team der University of Georgia in einer Studie zeigt.
Die Vielfalt der Tiere innerhalb der Zone habe sich im Laufe der Jahre immer weiter erhöht. Um sie zu Gesicht zu bekommen, wurden sie mit Karpfen angeködert und versteckten Kameras festgehalten. Beobachtet wurden insgesamt 15 verschiedene Wirbeltiere, 10 Säugetiere und 5 Vogelarten. 98 % der Köder wurden gefressen - für die Wissenschaftler ein Zeichen einer reichen Vielfalt an Aasfressern und eines florierenden Ökosystems. Die Zone rund um das ehemalige Kraftwerk ist von Vegetation umgeben und bietet vielen Tiere eine sichere Umgebung. Auch weil es in diesem Gebiet kaum Menschen gibt, stellt es einen zwar unerwarteten, aber geeigneten Zufluchtsort dar. - Tja Freunde, Tiere können dort gedeihen, aber bei Menschen gedeiht nur ein Tumor, trotzdem gibt es Leute, die in Tschernobyl Urlaub machen. Gebt euer Geld lieber für Bücher aus!

Freitag, 8. Februar 2019

dumm

Dumm ist nicht nur bei Ärztepraxen Buchstaben weg zu sprühen, sondern auch den falschen Partner zu wählen. Nicht dumm ist es, wenn man es erkennt und ändert. So passiert in Kuwait: als ein Paar nach der Trauung das Standesamt verließ, stolperte die Braut und fiel hin, worauf der frischgebackene Ehegatte lachte und sie als 'dumm' bezeichnete. Die verärgerte Gemahlin kehrte schnurstracks um und ließ die Heirat annullieren! Tja, Pech gehabt! - Kein Pech hat man mit meinen Büchern!!!

Donnerstag, 7. Februar 2019

Hui

Wem fehlt ein Segelboot am Dach, der sollte haben mein Buch im Handschuhfach!!! Steckt man dann im Stau, weiß man ganz genau sich die Zeit zu vertreiben und muss weniger leiden!!!

Mittwoch, 6. Februar 2019

Pfiffig

Liebe Freunde, anstatt über meine Comic zu lachen, solltet ihr euch auf die Socken machen, um meine Bücher zu erwerben, sonst muss ich noch an Auszehrung sterben. Danke für die Aufmerksamkeit, ich wünsch euch eine tolle Zeit!!!

Mutprobe

Liebe Kinder, lasst Mutproben sein und schaut lieber in gute Bücher rein. Es ziemt sich auch nicht, Bärtige mit Rucksack zu fragen, ob sie eine Bombe mit sich führen, oder Bierbäuchigen die Frage zu stellen, ob sie schwanger seien oder einen Luftballon verschluckt haben. Auch in Mallorca den Sprung vom 4. Stock in den Hotel-Pool zu wagen ist äußerst unvernünftig. Da lob ich mir, all die spannenden Abenteuer lieber im Kopf abspielen zu lassen...

Dienstag, 5. Februar 2019

Frag den Inder

Es ist bekanntlich alles schon einmal gesagt und getan geworden, nur halt nicht von jedem. Schon Sophokles meinte, es sei am besten nicht geboren worden zu sein, dem schloss ich mich nahtlos an. Und heute lese ich in der Zeitung, dass ein Inder seine Eltern verklagen will - weil sie ihn geboren haben!!! - Raphael Samuel (27) bekräftigt zwar seine Eltern zu lieben, doch hätten sie ihn nur zu ihrem Vergnügen gezeugt! Obschon er sein Leben toll findet, sieht er nicht ein, wieso jemand gezwungen werden kann, die qualvolle Prozedur der Schule und Karriereeinstieg durchzumachen. Vor allem, wenn er nicht darum gebeten hat, zu existieren. Der vorwitzige Inder ist Anführer einer Anti-Geburten-Bewegung und betreibt mehrere Internetseiten. Zusammen mit hunderten Gleichgesinnten setzt er sich dafür ein, keine Kinder zu haben und sieht auf dem Foto in seiner Verkleidung mit langem schwarzen Bart und Flieger-Sonnenbrille eher wie ein arabischer Terrorist aus. Seine philosophische Aussage: "Ein Kind in diese Welt zu setzen und dann zu zwingen, eine Karriere aufzubauen - ist das nicht Kidnapping und Sklaverei?" - Freunde, der gute Mann hat so unrecht nicht. Egal, ob ihr Kinder habt, euch wünscht oder nicht, lest meine Bücher und erfreut euch eurer Existenz.

Montag, 4. Februar 2019

Füttern verboten!

Vorausschicken möchte ich, dass ich eine große Tierfreundin bin! Doch leider verstehen manche Menschen Tierliebe völlig falsch! Z.B. eine Mieterin unsres Gemeindebaus, die ich nicht kenne, nur ihre Hinterlassenschaft: Taubenfutter! In rauen Mengen streut sie es jeden Morgen an einen bestimmten Platz vor dem Bau aus, vermutlich direkt vor ihr Fenster, damit sie dann die possierlichen fliegenden Ratten beim Futtern beobachten kann. Na ich - nicht faul - habe bisher schon etliche Male das Futter zusammengekehrt und in einem Plastiksackerl in den Prater getragen, wo ich Eichhörnchen & Co damit füttere. In freier Natur ist das gestattet, nur im Wohngebiet nicht! Mittlerweile ist mir das jedoch zu mühsam, daher schütte ich verdünntes Geschirrspülmittel über die Körner. Das blieb einer Nachbarin nicht verborgen und sie fragte mich: "WAS MOCHENS DENN DO???" Und ich erwiderte: "Das verbotene Taubenfutter unbrauchbar! Ich bin nämlich Waste-Watcher!" - "Ah, haben de net a Uniform an?" - "Ja, aber ich bin inkognito unterwegs, damit ich die illegale Akteurin in flagranti ertappen kann! Kennen Sie die vielleicht?" - "NA!" Das hat sie etwas zu schnell gesagt und ich verdächtige sie, zum Glück hat sie mich nicht nach einem Ausweis gefragt, dann hätte ich ihr meine Deichmann-Kundenkarte unter die Nase gerieben. "Ich würde der armen Närrin gern sagen, dass sie mit ihrem vielen Geld lieber ihre Verwandten füttern soll, die würden dann öfter zu Besuch kommen, sodass sie nicht Trost bei gefiederten Ratten suchen muss!"- Nun guckte sie wie ein Autobus und suchte das Weite. Als ich die Story einer Freundin erzählte, riet mir die: "Leg dich doch nicht mit solchen Furien an, die sind unberechenbar!" - "Ja, aber bei uns geht es schon zu wie in Venedig und im Hof queren pinschergroße Ratten meinen Weg, die Viecher sind direkt zutraulich! Da muss man was dagegen tun, denn sagen lassen sich die Weiber ja nix!!!" - Freunde, ich hoffe ihr habt derlei Probleme nicht und lest meine Bücher als Vögel zu füttern!!!

Sonntag, 3. Februar 2019

Warten

Schon als Kind vor dem Adventkalender wusste ich: Das ganze Leben besteht aus Warten! Momentan warte ich auf einen Bestseller, nachdem ich mein letztes Buch veröffentlicht habe, bin Journalisten nachgelaufen, hab sie abgepasst und... warte immer noch auf eine kleine Empfehlung. Naja, eine liebenswerte Journalistin porträtierte mich mal in der Bezirkszeitung, worauf ich allerdings ein Jahr warten musste, weil dem Herrn Chefredakteur andere Beiträge wichtiger erschienen, nun ja... Liebe Freunde, lasst mich nicht warten, kauft meine Bücher!!!

Samstag, 2. Februar 2019

Gruß aus Schilda

Auf der Straße erlebt man regelmäßig seine Wunder, wobei komisch gesetzte Verkehrszeichen ihren Beitrag dazu leisten. Einige Beispiele zu sehen auf der Seite von ÖAMTC/Auto Touring - und noch ein dezenter Hinweis auf meine Bücher, die auch ihre Wunder beinhalten!!!

Freitag, 1. Februar 2019

fast fertig

Der eine hat schon sein Projekt fast fertig und ich hab schon die Bücher, fehlen mir nur noch die zahlreichen Leser dafür. Übrigens, kleine Alltäglichkeiten inspirieren mich immer zu weiteren Werken, wie z.B. gestern beim Spaziergang, als ich zwei kleine Buben bemerkte, von denen einer in einem halb mit Wasser gefüllten, durchsichtigen Plastiksack einen circa 5 cm großen bunten Fisch trug. Der Sack leckte bereits und der arme Kleine versuchte mit der freien Hand das Loch unten zuzuhalten. Zum Glück habe ich in meiner hinteren Hosentasche stets ein Plastiksackerl von der Obstabteilung des örtlichen Supermarktes dabei. Sofort holte ich es heraus und zog es dem überraschten Buben über den löchrigen Sack drüber. "So, damit kannst du dein neues Haustier besser transportieren. Soll ich dir helfen, hast du es noch weit?", erkundigte ich mich. - "Äh-nein, danke!", sagte er und der andre meinte: "Na komm, gemma schon!" Schnell folgte der Fisch-Träger seinem ungeduldigen Freund und ich dachte mir: na, haben die beiden das arme Viecherl gar gemopst? Allerdings sollte ein solcher Diebstahl von zwei circa Zehnjährigen nicht so einfach zu bewältigen sein. Sicher haben die Väter der Kinder das neue Aquarium fast fertig und warten daheim schon auf den gekauften Fisch, obwohl, wer weiß, eventuell fehlt jetzt im Haus des Meeres einer der nassen Bewohner...