Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Mittwoch, 31. Juli 2019

Anmache

Grundsätzlich wird man als Frau mehr im Sommer auf der Straße angesprochen, weil da die Herren der Schöpfung gleich die Figur ausnehmen können und nicht riskieren müssen, dass unter dem dicken Mantel eine unförmige Tonne steckt.
Unförmig sind oft auch die Anmachsprüche. Gestern z. B. steh ich vor einer Boutiquen-Auslage und betrachte mir die neueste Mode. Da schleicht sich doch so ein abgebrochener Riese an mich ran und meint nonchalant: "Oh, das kurze Kleid mit dem tiefen Ausschnitt würde ich gern an Ihnen sehen." - Na, ich war ja mit den Gedanken wieder ganz wo anders, da in meinem Hinterkopf meist ein Film betreffs der Storyline meiner kommenden Literatur abläuft. Daher fiel mir zuerst gar keine originelle Antwort ein und ich guckte nur. Davon ermuntert legte er gleich nach: "Übrigens, wenn Sie noch ein paar Deka zunehmen wollen, würd ich Sie gern auf ein Eis einladen." - "Äh-nein danke, bin auf Diät!" - Das stimmt natürlich nicht, aber als ich mir den Vorstadtcasanova so betrachtete, hielt ich eine schnelle Absage für passend, denn einem Schmalspur-Don-Juan beim Braten zuschauen, ist kein erkleckliches Erlebnis. Naja, erklecklich wäre es, wenn ihr, liebe Freunde, möglichst zahlreich meine Bücher kauft! Vor einigen Jahren übrigens, eine ähnliche Situation: ich steh vor einer Boutique und ein merklich B'soffener stellt sich auf einmal schwankend neben mich und lallt: "Ich kauf Ihnen was, wenn ich beim Umziehen zuschaun darf!" - UFF, vermutlich hätte er auch zugegrapscht, daher lehnte ich dankend ab und ließ ihn an die Auslage gelehnt stehen. Wer weiß, der steht heut noch da, wenn er nicht gestorben ist...

Montag, 29. Juli 2019

Sonntag, 28. Juli 2019

Erziehung

Ich finde ja Kinder sollten erst mit Ablegung einer Eignungsprüfung zur Erziehungsfähigkeit von Mutter Natur vergeben werden. Doch der brave Storch beliefert leider fast jeden. Heute schlenderte ich morgens hinter Mutter & Kind her, wurde Zeuge einiger halbherziger Erziehungsversuche: "Und wenn wir bei der Tante sind, dann frag nicht immer nach Süßigkeiten, weil die glaubt sonst, ich geb' dir nix zum Essen!" - "Jaja!" - "Und hupf nicht immer auf den Polstermöbel rum, das tut man nicht und es wird alles dreckig!" - "Ich zieh ja eh die Schuh aus!" - "Egal, und sag nicht immer SCHEISSE, weil das hört sich an wie wenn du deppert wärst!" - "Nana!" - "Und wenn die Tante dir was anbietet, dann iss es und sag nicht, dass es wie Kacke schmeckt!" - "Jaja!" - "Und bohr nicht mit dem Finger in der Nase!" - "Nana!" - "Und lass der Tante ihre Katz' in Ruh'!" - "Jaja!" - "Zieh sie net immer am Schwanz!" - "Wo soll ich sie denn sonst ziehen? De hat ja gar ka Halsband!" - "Du sollst des Viech in Ruh' lassen!" - "Jaja!" - In der Art ging es noch dahin bis zur U-Bahnstation, wo das Duo abbog und die Mutter noch Anweisungen zum richtigen Einstieg in die U-Bahn und dem Hinsetzen dort gab. Einfach furchtbar, erinnerte mich auch an meine eigene Kindheit, wo mir Selbstverständlichkeiten immer wieder eingedrillt worden sind, obwohl das bei mir nun wirklich nicht nötig war. Na, immerhin hat mich das auch zum Schreiben von meinen Büchern inspiriert...

Samstag, 27. Juli 2019

Scherze

Gestern, beim SF-Treff, scherzten wir wieder zusammen, einige Mitglieder zeigten ihre Fotos der letzten Fed-Con und Helmuth W. Mommers erklärte, dass er in einer Reportage der Bezirkszeitung für den 13. Bezirk die Villa Fantastica preisen durfte. Na, ich berichtete eifrig, die neuesten Verschwörungsvideos auf YT gesehen zu haben und erntete mit einer Story Lacher: Jordan Maxwell erzählte nämlich, anlässlich seiner Konfirmation habe ein Lehrer zu ihm und seinen Mitschülern gesagt: "Der Bischof wird euch fragen, ob ihr eine Frage an ihn habt, aber ihr habt keine!" Doch als der Bischof fragte, ob einer eine Frage hat, trat besagter Jordan Maxwell vor, schon um den andern zu zeigen, wie mutig er war. "Kann ich einen Engel verbrennen?", wollte er vom Bischof wissen, worauf dieser meinte: "Nein, das kannst du nicht, denn ein Engel ist doch ein spirituelles Wesen, das man nicht verbrennen kann!" Darauf fragte Maxwell frech: "Warum soll ich dann Angst vor der Hölle haben? Nach dem Tod bin ich doch auch ein spirituelles Wesen, das man nicht verbrennen kann!" -
So pfiffig war ich als Kind leider nicht, ich fragte nur: "Wieso haben die andern alle mehr als ich???" Und darauf bekam ich die blödesten Antworten, wie z. B. 'Ja, wenn du groß, stark & fleißig bist, dann kriegst du alles, was du willst!' Das ist gar nicht wahr! Und wenn ihr mir helfen wollt, liebe Freunde, dann kauft meine Bücher!!!

Freitag, 26. Juli 2019

Unverhofft

Ein unverhofftes Zusammentreffen mit jemanden, den man schon lang nimmer gesehen hat, kann ja manchmal ganz amüsant sein. Oder auch nicht, denn vor Jahr und Tag flog meine Cousine mal nach Kenia zur Safari, einem ziemlich exklusiven und teuren Trip. Und wen traf sie dort unverhofft? Den ungeliebten, streitsüchtigen Nachbarn aus dem Gemeindebau, der sich in Urlaubsstimmung an sie heranmachen wollte. Der hätte besser nach Malle an den Ballermann 6 gepasst, doch er wollte sich halt auch einmal etwas Extraordinäres gönnen. Naja, der Erholungswert des Urlaubs war gelaufen... Daran musste ich gestern denken, als ich zum Thalia spazierte, um ein englischsprachiges Buch zu bestellen. Kaum im Geschäft fiel mich seitlich ein Mann an, der wie ein Obdachloser wirkte, und begrüßte mich: "Ja servas, was machst denn DU da?" - Uff, was soll man darauf antworten? Ach, ich gehe die Verkäufer ärgern, weil mir daheim so fad ist und ich mir eh keinen Urlaub leisten kann? Oder: Bin auf Männerfang, hast du Zeit auf einen Seitensprung? Oder: Ich will nur mal sehen, ob die bei Thalia meine Bücher auch auf dem richtigen Platz feilbieten! Oder: Ich kaufe Heizmaterial, denn es soll angeblich ein kalter Winter kommen und Papier brennt so gut. Oder: Ich suche nur einen Platz mit Klimaanlage, weil bei mir daheim schon die Tapeten von den Wänden rutschen. Oder: Wer sind Sie überhaupt? Woher kennen wir uns? Verwechseln Sie mich mit jemanden? Oder: Ich will nur gucken, ob mich hier so ein abgebrochener Riese wie Sie anblödelt! - Naja, ich wollte schon einen dieser Sprüche bringen, da klingelte dem sein Telefon und er sagte nur: "Tschuldige, ist vielleicht wichtig!" Als er das Gespräch annahm, eilte ich schnell von dannen in eine andere Filiale. Nun ja, jetzt weiß ich erstens nicht, wer der Kerl war und zweitens bekam ich in der andern Filiale das Buch nicht, denn sie hatten es gar nicht im Computer....

Donnerstag, 25. Juli 2019

abstrus

Abgestürzt, explodiert, überfahren, ertrunken, oder versehentlich erschossen: Männer sterben laut indischen Forschern öfter beim Selfie-Machen als Damen! Zwischen Oktober 2011 und November 2017 hauchten weltweit 259 Menschen während eines Selfies ihre Seele aus! (Im selben Zeitraum wurden 50 Menschen durch Haie getötet.) An der Spitze dieser Statistik steht Indien: dort gab es beim Versuch, sich selbst zu fotografieren, 159 Tote. Die Behörden reagierten und richteten Selfie-Verbotszonen ein - 16 davon allein in Mumbai, der größten Stadt des Landes. Mit 16 Todesfällen nimmt Russland den 2. Platz ein: dort stürzten Menschen mit dem Smartphone in der Hand von Brücken und Hochhäusern. In einem Fall endete der Versuch, ein Selfie mit Landmine zu knipsen, mit dem Exitus. In den USA starben 14 Menschen - die meisten erschossen sich beim Posieren mit einer Waffe! Mehrere stürzten im Grand Canyon zu Tode. Fazit: Frauen machen zwar öfter ein Selfie, doch die Todesopfer waren zu drei Viertel Männer! - Freunde, in meinen Büchern ist die Todesrate bei den Geschlechtern ausgeglichen, überzeugt euch selbst!

Mittwoch, 24. Juli 2019

Gründlich

In den USA wurde nun ein 2009 verschwundener Angestellter eines Supermarktes in Iowa gefunden: Larry Ely Murillo-Moncada lag 10 Jahre hinter der Tiefkühltruhe seines früheren Arbeitsplatzes! Soviel zur Hygiene in US-Supermärkten. - Wesentlich gründlicher geht da die ÖVP mit ihren nicht mehr gebrauchten Festplatten vor: ein VP-Mitarbeiter brachte 5 davon höchst nervös zur Firma Reisswolf, wo er sie unter seiner Aufsicht gleich dreimal (!) schreddern ließ, um dann die Granulat-Brösel wieder mitzunehmen. Weil er die Rechnung von läppischen 76 € nicht beglich, flog die Sache auf und steht auch in der Heute-Zeitung! Was mag auf diesen Festplatten wohl gespeichert gewesen sein? Die Übernahme der EU-Zentrale mit Waffengewalt? Die Pläne zur Einführung der Nummer des Bösen, die man sich auf die Stirn oder die rechte Hand tätowieren lassen muss? Der geplante Angriff auf die Schweiz, um sich deren Reichtum unter den Nagel zu reißen? Die Umwidmung unserer Republik in eine absolute Monarchie unter Kaiser Sebastian I. & seiner untertänigen Könige? Die Ausschaltung von politischen Gegnern durch die Wiedereinführung von Gladiatorenspielen??? Wir werden es leider niemals erfahren, Freunde, aber sicher erfährt ihr von meinen fantastischen Ideen, wenn ihr meine Bücher kauft!!!

Dienstag, 23. Juli 2019

Hitze

Die Hitze ist lähmend! Uns haben sie damals in der Schule erzählt, wir leben in einer Zwischeneiszeit. Davon merkt man nicht viel. Was kann man bei so einer Hitze tun? Beim offenen Eiskasten stehen? Unter der kalten Dusche verweilen? Sich die neuesten Katastrophenmeldungen ansehen, damit einem eisige Schauer über den Rücken jagen? Oder doch lieber spannende Bücher lesen, die einen die drückende Wetterlage vergessen lassen? Ich plädiere für letzteres...

Montag, 22. Juli 2019

Notruf

Auf YT hörte ich einen Bericht über die Top 12 Disturbing 911 Calls That Will Give You Chills, wo ein Mann anrief und sagte: "Ich hab gerade meine Tochter und meine Enkelkinder erschossen, und werde auf den Stufen sitzen und wenn Sie kommen, dann erschieße ich mich auch!" Drauf erfragte die Dispatcherin die Adresse, tippte sie eifrig ein und erkundigte sich: "Was für eine Waffe haben Sie?" Drauf er: "Das spielt doch überhaupt keine Rolle, sie sind alle tot! Schicken Sie verdammt nochmal jemand her, dann erschieß ich mich und dann können Sie rausfinden mit welcher Waffe ich das tat!" - Dann fragte sie: "Wie lange ist das her?" Und er: "Ich will das nicht hören, Ma'am! Sagen Sie denen: Wir wissen jede verdammte Sache! Bringen Sie die verdammten Mutterficker her, das ist alles! Sie finden alle tot im Haus!" Drauf sie: "Okay, wie viele Leute?" Und er: "Sechs Kinder, eine Erwachsene!" Dann wieder sie: "Okay, ist da irgendein Weg mit mir am Telefon zu bleiben, bis ich jemand finde, der Ihnen helfen kann?" Drauf er: "Nein! Ich setz mich auf die Stufen und warte bis die hier sind, dann erschieß ich mich! Alles, was ich mache, ist, auf die zu warten!" Dann flüsterte sie einer Kollegin zu: "I need help!" - Also ich wär ja die totale Fehlbesetzung, denn ich hätte gefragt: "WARUM haben Sie das gemacht, sind Sie naturdeppat oder sind'S bei der Geburt dem Arzt durch die Finger gerutscht und mit der Fontanelle aufgeschlagen?" Und wenn er sagt 'Schicken Sie endlich jemand!' dann sag ich: "NA, wirkli net, wozu denn, sind ja schon alle tot, da is ja schade um den Sprit! Und wenn Sie auflegen und nochamal anrufen, bin ICH wieder dran, ich schick Ihnen keinen Zeugen für Ihren Abgang, außer Sie erschießen noch schnell einen Politiker, weil die mag i alle net!" - Der kriegte am Telefon einen Herzinfarkt und ersparte sich die Kugel! Ich sag euch, Freunde, da braucht man keinen Horrorfilm mehr, die Realität ist grausamer als jede Fiktion. Naja, aber hin und wieder ein Buch zu lesen, ist auch ganz spannend...

Sonntag, 21. Juli 2019

Luxus

Luxus kenne ich ja nur vom Hörensagen, er ist auch nicht lebensnotwendig, doch für manche Menschen wünschenswert. Leistet ihr euch doch den Luxus des Lesens guter Bücher, liebe Freunde!

Samstag, 20. Juli 2019

Vorsatz

Eine berufliche Überforderung kann leicht in einen übermäßigen Alkoholgenuss münden. Außer, wenn man sich zu beschäftigen weiß und einige gute Bücher liest, denn Bücher haben die wunderbare Eigenschaft, den Leser für einen kurzen Moment aus dem Alltag zu entführen und neue Impulse und Gedanken zu verleihen.

Freitag, 19. Juli 2019

Teppich

In der Nacht auf heute träumte ich von einer Paketlieferung. Ein ganzer Packen von Paketen stapelte sich vor mir, unter welchen sich auch ein flaches mit einem schönen Teppich darin verbarg. "Oh, das hat sicher Oma bestellt", rief ich begeistert aus. - Beim Aufwachen erinnerte ich den Traum noch und es fiel mir auch ein: Oma hat mal bei Universal-Versand einen Teppich bestellt. Und was soll ich sagen, als ich heute früh am Morgen vom Einkaufen heimkam, da lag doch im Hof unseres Gemeindebaus tatsächlich ein zusammengerollter Teppich - ev. sogar ein mal echt gewesener Perser - bei den Mistkübeln... Da sag noch einer, dass Träume nur Schäume sind. Keine Schäume sind jedenfalls meine Bücher, liebe Freunde!!

Donnerstag, 18. Juli 2019

schlüpfrig

Schlüpfrige Texte findet ihr auch in meinem eBook SWITCH, liebe Freunde, wo schwereloser Sex beschrieben wird. WOW!!!!

Mittwoch, 17. Juli 2019

Pfiffig

Wer pfiffig ist, der weiß sich stets zu helfen, wer sich nicht zu helfen weiß, soll meine Bücher lesen!

Dienstag, 16. Juli 2019

Frischfisch

Frischer Fisch wird nach spätestens drei Tagen schlecht, da empfiehlt es sich, etwas längerfristig Haltbareres zu erwerben, wie z.B. meine Bücher, liebe Freunde. Die könnt ihr auch nach Jahren noch lesen und euch darüber amüsieren... Und könnt ihr nicht in Urlaub fahren, dann holt ihn euch einfach durch Lesen stressfrei zu euch heim!

Montag, 15. Juli 2019

Mutprobe

Auf meinem Morgenspaziergang schlenderten zwei Buben vor mir her, was ich seltsam für die frühe Stunde fand, denn es ist ja Ferienzeit. Jedenfalls hatte jeder der beiden eine Heute-Zeitung in Händen und sie sprachen wohl über deren Inhalt: "Wau, so a Lehrerin hätt ich a gern g'habt!"
"Aber genauuu! Schad, dass de Alte jetz im Dungeon is!"
"Was wir alles von dera hätten lerna kenna!"
"Tja, jetz is z'spät, vielleicht probieren wir's auf Facebook, wenn die dort einederf…"
Hm, dachte ich, da bin ich gespannt, was die gemeint haben. Daheim blätterte ich dann und erspähte schon auf Seite 2 die Meldung: Sex mit Schüler: Zwanzig Jahre Haft für Lehrerin Brittany Z. (28) wurde im US-Bundesstaat Arizona zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie Sex mit einem ihrer Schüler (13) hatte. Das Urteil ist die Mindeststrafe - maximal wären 44 Jahre möglich gewesen.
Was nun eine 28jährige dazu anstiftet Sex mit einem 13jährigen zu praktizieren, entzieht sich meinem Verständnis, ich denke am ehesten noch der Reiz des Verbotenen. So eine Art von Mutprobe für eine Frau, der ziemlich fad gewesen sein muss. Noch fader kann ihr jetzt im Häfen werden. Außer sie bestellt sich meine Bücher!

Sonntag, 14. Juli 2019

Sonntagsfahrer

Sonntags kann man die Straßen unsicher machen, die Kinderspielplätze oder auch daheim am Sofa die eigene Fantasie, wenn man sie mit meinen Büchern füttert...

Samstag, 13. Juli 2019

Dufte

Gäbe es den Duft des Erfolges zu kaufen - ich könnte ihn mir nicht leisten. Aber meine Bücher sind absolut leistbar, liebe Freunde.

Freitag, 12. Juli 2019

Donnerstag, 11. Juli 2019

Ausflug Krems

Als SF-Clubobmann Alfred einen Ausflug ins Karikaturen-Museum nach Krems vorschlug, hatte ich ursprünglich gar keine Lust mitzukommen, doch die gute Judith meinte, sie würde sich über meine Begleitung freuen. Daher fand ich mich gestern zum Frühstück beim lieben Alfred ein und nachher fuhren wir gestärkt gemeinsam los. Leider fehlte die liebenswürdige Gerti, da sie ihre Erbtante besuchen musste (mit 94 kann man das Geld schon riechen und darf nicht riskieren, dass die Erblasserin ihre Meinung bzw. das Testament noch ändert). Die Fahrt ging zügig mit 200 PS unter der Motorhaube dahin, Alfred fragte mich: "Merkst du, dass ich 160 fahre?"-"Nein", sagte ich, "auch wenn uns jetzt ein Geisterfahrer entgegenkommt, würd ich nix merken. Dann wären wir sofort im Nirvana." Dazu spielte er von einer seiner 200 CDs die passende Musik dazu: BLUT, BLUT, ES REGNET BLUT, ES REGNET SPIELMANNS-BLUT! - Das beflügelte noch zusätzlich seinen Gasfuß und schon gab die Automatik die Radarwarnung bekannt: PLING-PLING! Ich meinte noch, wenn das Polizeifoto von uns gut getroffen ist, zahl ich ihm die Hälfte. Jedenfalls trafen wir pünktlich ein und erfuhren von Robert & Helmuth, dass Judith krankheitsbedingt leider nicht mitgekommen war. Mit Hans zusammen bildeten wir also nur 5 Mitglieder, was für eine Gruppenermäßigung beim Eintritt leider zu schwach war. Vorher kehrten wir noch bei Poldi Fitzka in der Kunstpyramide ein, wo ich Krautfleckerl um 10,5 € speiste. Alfred konnte sich die Bemerkung bezgl. des Knastes Stein nicht verkneifen: "Das wär was für die Silvia - 100 wilde Männer!" Dann erzählte er noch den Witz vom Aufstand im Frauenknast, den der Koch bezwang, indem der den aufsässigen Damen ankündigte: "Wenn ihr nicht sofort in eure Zellen geht, schneide ich euch die Knackwurst auf, anstatt sie euch im Ganzen zu servieren!" Die passende Pointe für die Deix-Ausstellung. 2 Zuschauer sahen so ruhig und fasziniert die Bilder an, dass ich sie schon für Statuen vom Künstler hielt. Dann verfügten wir uns ins Obergeschoß, wo es eine SF-Ausstellung gab. Auf einem Bild präsentierte sich ein Wohnzimmerchaos mit gestapelten Büchern und vielen Schachteln, was Helmuth zur Bemerkung verleitete: "So schaut es beim Franz Rottensteiner daheim aus!" Dann erblickte er noch eine dicke Astronautin und rief erfreut: "Jö, die Stadträtin Gaal ist auch verewigt!" Und ich erspähte auf einem anderen Kunstwerk den Doppelgänger eines ehemaligen Kommilitonen von mir. Wie hieß der nur? Na egal, jedenfalls zeichnete ich noch ein kleines Blättchen für die gläserne Klebewand Zeichne einen Beitrag zur Zukunft. Ich nannte es THE END und skizzierte ein Schwarzes Loch, das unsere Galaxie verschlingt. Dann fuhr mich noch der reizende Robert, der wieder eifrig fotografiert hat, heim und spielte Swing-Musik, wie z.B. Hit the Road Jack, alles in allem ein Super-Tag...
Pst, die Stadträtin ist links und hier sind meine Bücher!

So ne Flasche

Bei der Bottle-Cap-Challenge soll man so gegen eine Flasche treten, dass sich der Verschluss abschraubt, was nicht jedem gelingt. Obwohl es sogar schon einem Hund gelungen ist. Naja, da ist LESEN gleich viel einfacher und auch entspannender!

Dienstag, 9. Juli 2019

Blumengruß

Blumen sind ja angeblich die schönste Sprache der Welt, allerdings nicht, wenn sie bösen Absichten dienen sollen. Vielleicht ist es doch besser, wenn man der Angebeteten ein Buch von mir schenkt....

Reisemängel

Wer eine Pauschalreise mit mindestens zwei Leistungen bucht, hat Rechte aus seinem Reisevertrag, sofern Mängel auftauchen, die während des Urlaubs nicht behoben werden. Die richtige und sofortige Reklamation vorausgesetzt, gelten diese Regressansprüche bei uns in Österreich sogar drei Jahre. Also rekapitulieren, was von 2016 bis heute nicht gestimmt und berechtigte Beschwerde nach sich gezogen hat! Nicht als Beschwerdegrund gelten z.B. `überschwemmte Stadt` im Venedig-Urlaub, 'keine Ausgehmöglichkeiten in Amüsierlokale' in der Wüste Gobi oder 'viel zu viele Leute & hohe Kriminalität' in New York City. Wer sicher gehen will, sich im Urlaub gut zu amüsieren, der sollte meine Bücher einpacken!

Montag, 8. Juli 2019

Urlaub

Der Urlaub fängt schon mit der Planung an und sollte auch wichtige Kritikpunkte berücksichtigen. Wenn z.B. einer ein Suchtproblem hat, sollte darauf auch im Urlaub Rücksicht genommen werden. Ein Alkoholiker wäre daher in Irlands Whiskey-Brennereien super aufgehoben, sodass er im Liegen nimmer umfallen kann. Wenn man Erholung sucht, sollte man sich auch fragen, WAS man erholen will. Soll es der Magen sein, scheidet das genussfreudige Frankreich eher aus, dann sollte man in den hohen Norden gehen, wo hundertjähriger Fisch aus Dosen den Appetit verdirbt und der Magen ausspannen kann. 
Wer vor Erschöpfung das Gefühl hat, Urlaub zu brauchen, ist meist schon zu spät dran, daher sollte man erst verreisen, wenn man sich daheim einige Tage vom Bürotrott erholt hat. Auch der Reisestress bei langen Autofahrten & übervollen Zügen lässt kaum ein gutes Gefühl aufkommen. Da empfiehlt sich eher ein Fußmarsch in die nächste Ortschaft, wo ein Fremdenzimmer bei einer lieben Bauernfamilie wartet. Dass Wasserratten im Gebirge und Bergziegen am Meer schlecht aufgehoben sind, versteht sich von selbst.
Nach dem Urlaub wiederum empfiehlt es sich, um den Erholungseffekt zu konservieren, nicht gleich an einem Montag ins Büro zu eilen, ein Mittwoch, wo es bis zum Wochenende nimmer weit ist, eignet sich da vorzüglich. Wenn man dann seine Mails checkt: das Wichtigste - also Neueste - zuerst, so manches ältere hat sich dann schon erledigt. Nach dem Urlaub ist auch der beste Zeitpunkt, um sich von üblen Angewohnheiten zu trennen und der Betriebsblindheit zu entkommen. Es ist auch ratsam, nicht allen von seinen Urlaubserlebnissen Bericht zu erstatten, denn neidische Kollegen zerpflücken Erzählungen. Auch in alte Fast-Food-Gewohnheiten sollte man nicht sofort zurückfallen. Hat man im Urlaub keinen Espresso getrunken, dann empfiehlt es sich, auch im Büro auf eine Koffein-Überdosis zu verzichten - das Herz wird es einem danken. In den Pausen kann man sich der Erinnerung an Urlaubsabenteuer samt den passenden Gerüchen hingeben (es gibt mancherorts schon die Landluft in Dosen zu kaufen). Souvenirs auf dem Schreibtisch aufzustellen gilt als verpönt, vor allem, wenn es sich dabei um einen Schrumpfkopf handelt. Da ist es weit passender, ein Buch von mir in der Tischlade bereitzuhalten.

Sonntag, 7. Juli 2019

Anmache

Eine intelligente Anmache zu finden, sollte auch für geistig einfach gestrickte Personen nicht allzu schwer sein. Sehr behilflich sind dabei - wie ihr sicher schon ahnt, liebe Freunde - meine Bücher, denn die machen schlau, das weiß ich genau!

Samstag, 6. Juli 2019

Gänsehaut

Bei der Mörderhitze empfehle ich euch Gänsehaut, liebe Freunde! Entweder ihr lest eins meiner Bücher , um eine zu bekommen, oder ihr hört mal in das Tape des Notrufes von Columbine rein, dessen Massaker sich heuer auch schon zum 20. Mal jährt: https://www.youtube.com/watch?v=Sl7Gc-KtGAA
Freut euch des Lebens, solange ihr noch könnt, Freunde!

Freitag, 5. Juli 2019

Gemeinschaft

In einer Gemeinschaft gibt es immer jemand, der gemein ist, daher verwundert der Wunsch nach einem Frauenbad seitens der Partei Soziales Österreich der Zukunft nicht, entfachte jedoch einen Shitstorm - man solle doch gleich auch Bäder nur für Raucher, Säufer usw. eröffnen, hätte so lange auf Gemeinsamkeit hingearbeitet, dass man nun nicht wieder trennen dürfe. - Allerdings, bei den glubschäugigen, übergriffigen Figuren, die Bäder oft bevölkern, finde ich nix Negatives an dem Wunsch. Es sollte schon auch Zonen nur für Mit- und Ohneglieder geben. Bei den Amis gibt es sogar eine reservierte Spur für Fahrgemeinschaften. In Los Angeles wurde nun ein Leichenwagen gestoppt, der diese Spur verwendete, obwohl nur ein Fahrer an Bord war, der argumentierte, er transportiere ja eine Leiche! Da erklärte ihm der Cop, dass ein Fahrgast lebendig sein muss, um als Insasse zu zählen... Freunde, Leichen gibt es auch in meinen Büchern!!!

Donnerstag, 4. Juli 2019

Duft

Nun hat es den U-Bahnen gefallen, ihre Passagiere mit Blumenduft zwangszubeglücken! Damit soll Schweißgeruch der Garaus gemacht werden, was ich mir eher schwer vorstelle, denn die unangenehmen Gerüche behalten oft die Oberhand und mischen sich nur leicht mit floralem Odeur. Wenn unser Amor, der treue Rottweiler, seinen schlechten Tag hatte, dann kam nicht einmal das penetrante Parfum meiner Mutter gegen seine Stinkattacke an. Da wäre ein Geruchsfresser vorteilhafter...
Schlimme Nachricht auch für Gastronomen: das neue Gesetz, welches die Anrainer vor rauchenden Besuchern schützen soll, erzeugt Wut-Wirte, die sich mit dieser Anforderung natürlich nicht anfreunden können. Meine Idee dazu ist folgende, eher teure:
Freunde, wie immer der dezente Hinweis, meine Bücher zu kaufen!!!


Mittwoch, 3. Juli 2019

Hitzefrei

Wer sich keinen Urlaub leisten kann und hitzefrei hat, der findet sehr preiswerte Abkühlung in meinen Büchern!

Dienstag, 2. Juli 2019

Wissenschaft

Heute fand ich in einem Papiercontainer in der Argentinierstraße ein wissenschaftliches Werk, das wohl nur für wenige Eingeweihte interessant ist, neben der Parte der Reichsgräfin Wurmbrand-Stuppach, deren Ruf zu sich Gott aus dem 100 Lebensjahr am 25. Juni 2019 gefallen hat. Und dieses Werk der IAEA nuclear fusion Volume 59 Number 6 June 2019 - iopscience.org - lag protzig auf vielen geschredderten Papierstreifen, was bei mir den Verdacht erhärtete, dass es wohl mit seinen ca. tausend Seiten im Format 21 x 29,5 cm viel zu dick für den Reißwolf war und nun einfach scheinbar ungelesen im Container entsorgt wurde. Ziemlich unverständlich standen da zwischen S/W-Fotos, Formeln, Statistiken & vielen Fußnoten sehr interessante Überschriften - leider auf englisch: Nonlinear excitation of a geodesic acoustic mode by toroidal Alfvén eigenmodes and the impact on plasma performance (Nichtlineare Anregung eines geodätischen akustischen Modus durch toroidale Alfvén-Eigenmoden und die Auswirkung auf die Plasma-Leistung) - und weiter vorn: Optimization of flux -surface density variation in stellarator plasmas with respect to the transport of collisional impurities (Optimierung der Variation der Flussoberflächendichte in Stellaratorplasmen im Hinblick auf den Transport kollisionsbedingter Verunreinigungen) - noch weiter vorn, ich hab von hinten zu blättern angefangen: Residual zonal flows in tokamaks in the presence of energetic ions (Verbleibende Zonenströme in Tokamaks bei Vorhandensein energetischer Ionen) - eins noch: Self-consistent modelling of a liquid metal box-type divertor with application to the devertor tokamak test facility: Li versus Sn (Selbstkonsistente Modellierung eines Flüssigmetall-Box-Divertors mit Anwendung auf die Devertor-Tokamak-Testanlage: Lithium versus Zinn) - das klingt alles so wahnsinnig wissenschaftlich, dass es wohl nur ein studierter Eierkopf verstehen kann. Ev. könnte ein Physikstudent im letzten Semester schon eine halbe A-Bombe mit dem Wissen und dem nötigen angereicherten Uran (der Iran soll angeblich schon 300 Kilo davon haben - da kriegt man gleich Gänsehaut trotz Tropenhitze) bauen. Keine schöne Vorstellung, außer man ist schon so depressiv & lebensmüde, dass man sich der schnöden Menschheit Exitus förmlich herbeiwünscht... Wer noch lebhaft genug ist, der lese meine Bücher!