Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Donnerstag, 28. Januar 2016

Ein schneller Tod

Kürzlich stand in der Zeitung, dass ein Mann einem Politiker einen Brief schrieb, des Inhalts: Ich wünsche Ihnen einen schnellen Tod!
Sofort trat die Polizei auf den Plan und hatte einen schnellen Erfolg, obwohl der Mann den Brief 50 km von seinem Wohnort entfernt absandte. Bass erstaunt entkam ihm nur: "Schnell seid's gewesen!"(Ja bei hochgestellten Personen arbeiten die Exekutivbeamten mit beeindruckendem Tempo) - Ich an seiner Stelle hätte nur gefragt: "Was wollt's eigentlich von mir???" - Ein schneller Tod ist doch ein frommer Wunsch im Gegensatz zu einem langen qualvollen, den mancher Politiker angesichts seiner Fehlentscheidungen eher verdienen würde.
Genauso wie das berühmte Götz-Zitat auch keine Beleidigung darstellt, sondern eine Aufforderung, der man ja nicht nachkommen muss.
Zum Tod fällt mir noch eine Legende ein: Ein chinesischer Kaiser gab anlässlich der Geburt seines Enkels einem Philosophen den Auftrag eines Segenswunsches. Der dichtete: Vater stirbt, Sohn stirbt, Kind stirbt! Der Kaiser ließ den weisen Mann zu sich holen und fragte, was denn der Spruch solle. Da antwortete der: "Ja willst du deinen Kindern ins Grab nachschauen? Nein, so wie ich es dir wünsche, soll es sein. Erst sollst du nach einem langen Leben sterben, dann dein Sohn und dann erst das Neugeborene!" - Tja, das sollte der Anwalt des Briefschreibers dann vor Gericht alles erklären.
Wer gern vom Tod anderer Leute liest, der kaufe mein neues Buch!

Mittwoch, 27. Januar 2016

Mehrfachsünder

Wenn man unsre Gesetze liest, meint man ein Kabarettist hat sie verfasst! Ein Dealer kommt z.B. erst in Haft, wenn er zum 3. Mal erwischt wird. Seit 2015 müssen Dealer entweder dreimal erwischt oder es muss ihnen nachgewiesen werden, dass sie mit Drogen 400 €/Monat verdienen. Drum gibt's in der U6-Station mehr Dealer als Käufer.
Daher schlage ich vor: lest lieber meine Bücher!
 
 

Dienstag, 26. Januar 2016

Problem+Lösung

Nach jedem Flug füllen Piloten ein Formular aus, auf dem sie die Mechaniker
über Probleme informieren, die während des Flugs aufgetreten sind, und die
eine Reparatur oder eine Korrektur erfordern. Die Mechaniker informieren im
Gegenzug auf dem unteren Teil des Formulars die Piloten darüber, welche
Maßnahmen sie jeweils ergriffen haben, bevor das Flugzeug wieder startet.
Man kann nicht behaupten, dass das Bodenpersonal oder die Ingenieure hierbei
humorlos waren. Hier einige Beschwerden und Probleme, die tatsächlich so von
Piloten der Fluglinie QUANTAS eingereicht wurden. Dazu der jeweilige
Antwort-Kommentar der Mechaniker.
Übrigens ist Quantas die einzige große Airline, bei der es noch nie einen
Absturz gab.

P = Problem - das vom Piloten berichtet wurde.
S = Solution - die Lösung/Maßnahme des Ingenieurs/Mechanikers.

P: Bereifung innen links muss fast erneuert werden.
S: Bereifung innen links fast erneuert.

P: Testflug OK, Landung mit Autopilot sehr hart.
S: Landung mit Autopilot bei diesem Flugzeugtyp nicht installiert.

P: Im Cockpit ist irgendetwas locker.
S: Wir haben im Cockpit irgendetwas wieder fest gemacht.

P: Tote Kafer auf der Scheibe.
S: Lebende Kafer im Lieferruckstand.

P: Der Autopilot leitet trotz Einstellung auf "Höhe halten" einen
Sinkflug von 200 fpm ein.
S: Wir konnen dieses Problem auf dem Boden leider nicht nachvollziehen.

P: Hinweis auf undichte Stelle an der rechten Seite.
S: Hinweis entfernt.

P: DME ist unglaublich laut.
S: DME auf glaubwürdigere Lautstärke eingestellt.

P: IFF funktioniert nicht.
S: IFF funktioniert nie, wenn es ausgeschaltet ist.

P: Vermute Sprung in der Scheibe.
S: Vermute Sie haben recht.

P: Antrieb 3 fehlt.
S: Antrieb 3 nach kurzer Suche an der rechten Tragfläche gefunden.

P: Flugzeug fliegt komisch.
S: Flugzeug ermahnt, ernst zu sein und anständig zu fliegen.

P: Zielradar summt.
S: Zielradar neu programmiert, so dass es jetzt in Worten spricht.

P: Maus im Cockpit.
S: Katze installiert           -   Kurios so wie meine Bücher!

Unterstützung

Unsere Vielleicht-bald-erste-Bundespräsidentin Frau Griss sammelte dank ihrer Unterstützer bereits Spenden in Höhe von € 331.637,01. Davon kamen € 100.000 von einer Juristin (da sieht man was Anwälte verdienen) und ein Cent von einem VP-Politiker. Immerhin, wenn alle Österreicher nur einen Cent spenden, sind das 8 Millionen Cents! Ein erkleckliches Sümmchen, welches ich auch gut brauchen könnte. Vor allem, weil man bei mir für sein Geld auch etwas bekommt! Die spendenfreudigen Unterstützer von Frau Griss bekommen von selbiger nämlich gar nix (außer vielleicht einen Gefallen, wenn sie das hohe Amt dann innehat), von mir jedoch bekommt man für € 4,49 ein eBook und für € 6,99 die Printausgabe meines Buches Mörder machen Fehler
welches dem geneigten Leser die Zeit auf angenehme Weise vertreibt und noch dazu sein Denkvermögen fördert.
In diesem Sinne also: bitte fasst euch ein Herz und unterstützt mich!!!

Montag, 25. Januar 2016

Jahr des Affen

Im Grunde sind wir alle Affen, denn uns unterscheidet nur 2,5 % des Genmaterials von unsern tierischen Verwandten. Der Legende nach lud Buddha einst am Neujahrstag alle Tiere an seine Tafel zur großen Feier – aber nur zwölf von ihnen kamen tatsächlich. Buddha zeigte sich erfreut und belohnte ihre Treue, indem er jedem von ihnen die Herrschaft für ein Jahr übertrug, und zwar genau in der Reihenfolge, in der sie in seiner Halle erschienen waren. Daraus entstand das chinesische Sternzeichensystem der Tiere. Diese Geschichte ist nahezu in ganz Asien bekannt. Schon im alten China wurde Astrologie dafür verwendet, Stärken, Schwächen, Charaktereigenschaften sowie bestimmte Neigungen oder Talente von Menschen zu deuten. Und immerhin kann die chinesische Astrologie bereits auf eine über 5.000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Der Affe gilt als besonders quirliges Tierkreiszeichen, Lebensfreude und Neugier werden 2016 also groß geschrieben. Auch sonst eher schüchterne Menschen schaffen es in diesem Jahr, sich mehr ein Herz zu fassen und die Dinge in Angriff zu nehmen. Daher könnte uns das Affen-Jahr so manche Veränderung bringen: Neue Erfahrungen in der Liebe, gemeisterte Hürden im Beruf – Ideenreichtum und Anpassung sind heuer gefragt. Aber Vorsicht: Immer erst gut überlegen, denn die Affen-Energie kann schon mal dafür sorgen, dass wir voreilig losstürmen wollen. Menschen, die im Zeichen des Affen geboren wurden, gelten als intelligent, flink und sehr erfinderisch. Sie sind Organisationstalente und packen Probleme lieber heute als morgen an. Manchmal kann es dann aber auch sein, dass sie deswegen gerne auf andere Menschen hinabschauen und ein wenig überheblich agieren. Auch sind sie nicht immer die tolerantesten Menschen. Dafür sprühen sie vor positiver Energie und Ideenreichtum. Und die Intelligentesten davon kaufen meine Bücher!

Mittwoch, 20. Januar 2016

Haarsträubend

Haarsträubende Geschichten finden sich auch hier!!!

Politisch

Leider hat der großartige Kabarettist Dieter Hildebrandt schon 2013 das Zeitliche gesegnet. Wie kaum ein anderer konnte er die schwachsinnigen Aussagen unfähiger Politiker parodieren, bzw. brauchte sie manchmal nur wörtlich zitieren, um Lacher zu ernten, welche dem Publikum allerdings im Halse stecken blieben, wenn er den tieferen Sinn dahinter erläuterte. Er fiel mir wieder einmal ein, als im TV ein Vertreter der CDU/CSU von sich gab: "Wir müssen unsern Kurs ändern, damit wir die nächsten Wahlen gewinnen!" - Diese eiskalten (christlichen?) Machtmenschen enttarnen sich mit solchen Aussagen selber. Nicht etwa um das Wohl der Bürger geht es ihnen, nein, sondern nur um ihren Machterhalt und das ungestörte Auskosten ihrer Pfründe. Auch die Wortspende eines alten Piefke-Politknackers gibt zu denken: "Wir brauchen mehr Polizeipräsenz, damit die Bürger nicht auf die Schnapsidee einer Bürgerwehr kommen!" - Ja, wenn die armen deutschen Bürger erkennen, dass die Polizei aufgrund der herrschenden Politiker machtlos ist und sich selber helfen wollen, kann das nur einer Schnapsidee entstammen. Das zeigt, wie diese Machtkreaturen, die von Leibwächtern beschützt in gepanzerten Fahrzeugen zwischen alarmgesicherten Villen und Hochsicherheitsbüros hin und her bewegt werden, schon von der normalen Wählermasse abgehoben sind - wie einst Kaiser und Könige von ihrem gemeinen Fußvolk. Hildebrandt guck herunter und vergieße ein paar Tränen, weil da hättest du in deiner unnachahmlichen Art wieder ein wunderbares Kabarettprogramm draus machen können...
Meine Bücher sind zwar nicht politisch aber trotzdem lesenswert!
Hier noch ein Witz zum Thema Politik:
Eines Tages entscheidet Gott, völlig unzufrieden mit der Menschheit und
deren Sünden, dass er allem ein Ende setzen wolle.
Er vereint alle Staatschefs der Welt, um ihnen seinen Entscheid, dass er die
Menschheit in 24 Stunden vernichten werde, persönlich mitzuteilen.
Also sprach Gott: "Ich habe euch alle hier versammelt, um euch mitzuteilen,
dass ich die Menschheit in 24 Stunden vernichten werde!"
Und die Staatschefs antworteten: "Aber Herr..."
Und Gott:" Nichts ABER..., es reicht, die Menschheit hat kein Recht, weiter
zu existieren. Kehrt also in eure Länder zurück und teilt euren Völkern mit,
dass sie sich vorbereiten sollen. Ihr habt 24 Stunden!"
Der erste, der sein Volk informierte war Obama.
In einer Rede an die Nation ließ er verlauten: "Mein geliebtes Volk, ich
habe eine gute und eine schlechte Nachricht für euch.
Die gute ist, dass Gott existiert. Er hat mit mir gesprochen, aber dies
wussten wir ja eigentlich schon.
Die schlechte ist, dass diese große Nation, unser großer Traum, in 24
Stunden nicht mehr existieren wird. Es ist der Wille Gottes!"
Fidel Castro vereinte alle Kubaner und sprach:
"Compañeros, kubanisches Volk, ich habe zwei schlechte Nachrichten für euch.
Die erste ist, dass Gott existiert, er hat mit mir gesprochen. Ja, ich habe
ihn gesehen und war ganz in seiner Nähe!! Die ganze Zeit war ich auf dem
falschen Weg!!
Die zweite schlechte Nachricht ist, dass diese wunderbare Revolution, für
die wir uns so sehr eingesetzt haben, in 24 Stunden vorbei sein wird. Es ist
der Wille Gottes!!
Und zu guter Letzt wandte sich auch noch Faymann an sein Volk:
"Heute ist ein ganz spezieller Tag für alle, denn ich habe zwei gute
Nachrichten. Die erste ist, dass ich ein Gesandter Gottes bin, denn ich habe persönlich
mit ihm gesprochen.
Die zweite gute Nachricht ist, dass es, wie ich es während dem Wahlkampf
verkündet habe, in 24 Stunden, ja, ihr hört richtig, in 24 Stunden, keine
Arbeitslosigkeit, keinen Drogenhandel, keine Verbrechen, keine
Asylbewerber, keine Transportprobleme, keine Steuererhöhungen, kein Elend
und keine Armut mehr in diesem Land geben wird.
Die SPÖ hält was sie verspricht.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Seltsam, seltsam

Gestern war ich in einer esoterischen Runde zu Gast. Wir zogen alle Glückskarten und auf meiner stand: Sei kein Opfer, sei der Leuchtturm. Komisch war, dass ich auf die Frage nach meinem Traumjob vorher erklärte, dass ich gern fern von Menschen in einem Leuchtturm werken möchte.
Apropos, hier eine andere wahre, seltsame Geschichte:

Dies ist die Abschrift eines Funkgesprächs, das tatsächlich
im Oktober 1995 zwischen einem US-Marinefahrzeug und
kanadischen Behörden vor der Küste Neufundlands stattgefunden hat.
Es wurde am 10.10.1995 vom Chief of Naval Operations veröffentlicht.

Amerikaner: Bitte ändern Sie Ihren Kurs um 15 Grad Norden,
um eine Kollision zu vermeiden.
Kanadier: Ich empfehle, Sie ändern IHREN Kurs 15 Grad nach Süden,
um eine Kollision zu vermeiden.
Amerikaner: Dies ist der Kapitän eines Schiffs der US-Marine.
Ich sage noch einmal: Ändern SIE IHREN Kurs.
Kanadier: Nein. Ich sage noch einmal: SIE ändern IHREN Kurs.
Amerikaner: DIES IST DER FLUGZEUGTRÄGER "US LINCOLN",
DAS ZWEITGRÖSSTE SCHIFF IN DER ATLANTIKFLOTTE DER
VEREINIGTEN STAATEN. WIR WERDEN VON DREI ZERSTÖRERN,
DREI KREUZERN UND MEHREREN HILFSSCHIFFEN BEGLEITET.
ICH VERLANGE, DASS SIE IHREN KURS 15 GRAD NACH NORDEN,
DAS IST EINSFÜNF GRAD NACH NORDEN, ÄNDERN, ODER ES
WERDEN GEGENMASSNAHMEN ERGRIFFEN, UM DIE SICHERHEIT
DIESES SCHIFFES ZU GEWÄHRLEISTEN.
Kanadier: Wir sind ein Leuchtturm. Sie sind dran.
Wer gern seltsame Geschichten liest, der klicke hier!

Mittwoch, 13. Januar 2016

Gehirntraining

Das Gehirn muss wie ein (Denk)Muskel trainiert werden, damit es nicht erlahmt. Um sein Gedächtnis in Schwung zu halten, ist es wichtig, es mit kleinen Übungen immer wieder zu trainieren. Wer oft Namen vergisst, ist gut beraten, einen kleinen Test zu machen:
Hier sind Personen, ihre Namen und Berufe zu sehen.
Prägen Sie sich innerhalb einer Minute alle ein!
 
So, nun sehen Sie dieselben Personen in anderer Reihenfolge!
 
Wer ist wer und welchen Beruf hat er? Nicht schummeln!
 
Gar nicht so einfach, was?
Wer gern liest, kann in meinem Buch Mörder machen Fehler
nach der Lektüre eines kurzen Krimi-Textes, den Mörder erraten, sofern er noch nicht Dr. Alzheimer im Oberstübchen bewirtet!
Viel Vergnügen! Auch als eBook um nur 4,49 Euro!

Montag, 11. Januar 2016

Neuerfindung

Wer auf die Produktion dieser Superidee wartet, kann sich währenddessen die Zeit mit einem meiner Bücher vertreiben!

Freitag, 8. Januar 2016

Katzenkissen

Glücklich kann sich schätzen, wessen Haustiere sich nützlich machen auf allen schmutzigen Flächen!!! Wer selber putzen muss, der belohne sich mit einem meiner Bücher zum guten Schluss!

Donnerstag, 7. Januar 2016

Anti-Sexismus

Zu Silvester gab es in Köln zahlreiche Sexattentate auf Frauen in Tateinheit mit Raub. Ein Politiker beklagte auf NTV den Werte-Verfall.
Ja, warum wohl verfallen die Werte??? Weil ein Verstoß dagegen gar nicht mehr geahndet wird! Stichwort Kavaliersdelikt oder die blöde Ausrede, die Polizei leide unter Personalmangel (Wer Fehlverhalten durchgehen lässt, der fördert es noch!). Den Vogel schoss die Kölner Bürgermeisterin ab, mit ihrem tollen Tipp an Frauen, doch eine Armlänge Abstand zu Personen zu halten, zu denen kein  Vertrauensverhältnis besteht. Ja, klar! Weil sich Verbrecher an solche Distanzen halten. Das Tragikomische dran ist, dass die gute Dame selber schon Gewaltopfer geworden ist. Nanu, Frau Reker, haben Sie sich damals (noch gar nicht solang her) selber nicht an Ihren goldenen Tipp gehalten??? (Oder haben's den Attentäter gar bestellt, damit Sie dann aus Mitleid ins gut dotierte hohe Amt gehievt werden???)-Aber was soll man sich von einer Politikerin (und Politikern) schon groß an Geistesergüssen erwarten??? Das erinnert mich an eine Person des gleichen geistigen Kleinkalibers. Leider verstieß ich damals gegen Konfuzius Grundsatz, sich nur Ebenbürtige zum Freund zu nehmen. Als ich ihr einmal mitteilte, mir seien Massenaufläufe suspekt, ich fühle mich unter vielen Leuten einfach nicht wohl, plapperte sie stupide daher: "Das sind ja nur Menschen, die tun dir nix!" Dabei war auch sie einmal ein Opfer eines Mannes, der ihr aber sehr wohl etwas angetan hatte! Aber so ist das mit ungebildeten Leuten, sie lernen nix mehr dazu, nichtmal aus eigener leidvoller Erfahrung.
Jedenfalls fiel mir aus gegebenen Anlass eine Bekleidung ein, die es wert wäre, patentiert zu werden: DER ANTI-SEXISMUS-ANZUG
Bei Bedarf kann auch eine Batterie in den Anzug genäht werden, die Angreifern elektrische Schläge erteilt!
Wahlweise eignet sich auch ein mittelalterliches Kettenhemd als Billigversion.
Spannende Bücher hier klicken!



Dienstag, 5. Januar 2016

Rätselkrimi Wer killte Paco?

Der Welt der Computerspiele fehlte es an Reiz für Kommissar Rau, sie zu betreten. Er fühlte sich zu sehr in der Realität verwurzelt, als dass er sich in die 2., 3. oder 4. Welt begeben wollte. Umso schwieriger erschien es ihm, einen Mordfall zu lösen, der einen PC-Spiele-Erfinder betraf, dem irgendjemand die Kehle eingedrückt hatte. Ernst Heislitz, Spitzname Paco, lag tot vor seinem Computer und es gab für ihn keine Möglichkeit mehr, in eine virtuelle Welt zu entkommen. Sein ausgemergelter Körper hatte die Hautfarbe eines Anämie-Kranken, dunkle Augenringe zeichneten sich im eingefallenen Gesicht ab und der Mund hatte aufgesprungene Lippen, so als hätte er vor lauter Spielen aufs Trinken vergessen. In seiner 2-Zimmer-Wohnung im 5. Stock in Wien-Margareten stank es nach Fäulnis, was auf die herumliegenden Essensreste von Junkfood wie Pizza, Pommes und Burger in vergammelten Verpackungen zurückzuführen war und nicht an der einzelnen Zigarettenkippe, die sich dazwischen fand. Entdeckt hatte ihn ein Gerüstbauer, der durch das geschlossene, vorhanglose Fenster gespäht hatte. Die Spurensicherung hatte schon ihre Arbeit beendet, den Todeszeitpunkt auf circa 12 Stunden vorher festgelegt, und der Kommissar sah sich vergeblich nach Papier um. Alles, was dieser Heislitz jemals geschrieben hatte, musste sich wohl in den Computer-Dateien verbergen, bzw. verborgen haben, denn laut dem Experten der Spurensicherung war alles gelöscht worden. Raus Hoffnung, dass man einiges davon wieder rekonstruieren könnte, hatte dieser schon zerstreut. Das Handy des Toten war verschwunden und ein Telefonbuch besaß er nicht. Die Nachbarn hatte Rau schon befragt, doch keiner kannte den Toten persönlich. Nur eine Dame, Frau Sunderle, hatte einmal Streit mit ihm, da er beim Sex sehr laut gewesen war, was aber nur einmal in dem halben Jahr vorkam, in welchem er hier dahin vegetierte, wie sie glaubhaft versicherte. Außerdem äußerte sie gleich einen Verdacht: „Das war sicher einer von diesen vielen Flüchtlingen, die unser Land überschwemmen. Mit diesen wilden, mongolischen Visagen. Kommen vom Arsch der Welt, fallen bei uns ein wie die Heuschrecken, wollen sich hier ein feines Leben erzwingen und bewerfen im Lager Polizisten mit ihren Lunchpaketen, aus Frust, dass ihnen bei uns die gebratenen Tauben nicht ins Maul fliegen! Schrecklich, sowas nennt man im Militärjargon verdeckte Landnahme! Eine richtige Invasion! Ich als Generalswitwe weiß das. Über das Gerüst könnten die leicht in meine Wohnung einsteigen.“
Nach einem tiefen Atemzug gab Rau sein Insiderwissen preis: „Verehrte gnä‘ Frau, 98 % aller Morde spielen sich innerhalb des engsten sozialen Kreises ab. Die Täter sind Verwandte, Ehepartner, Freunde, Kollegen, Liebhaber- und Innen, Zufallsbekanntschaften, Saufkumpane oder Nachbarn der Opfer. Selbst Serienkiller bleiben nur in der eigenen Ethnie aktiv. Ich selber habe schon Mörder verhaftet, die wahre Engelsgesichter mit hitlerblauen Augen trugen. Sie können ganz sicher sein, dass Sie von keinem Flüchtling ermordet werden! Eher vom eigenen Enkelsohn!“ Daraufhin guckte sie ihn wie ein Kindergarten-Stoppel an, dem die Tante die Nicht-Existenz des Osterhasen offenbart. Ihr entsetzter Blick verfolgte ihn bei seinem stummen Abgang.
Rau fotografierte den tätowierten Schriftzug PACO auf Heislitz rechtem Unterarm, bevor er die Leiche abholen ließ und machte sich mit dem Foto bei schon sinkender Sonne und hohen Temperaturen von einem Tätowier-Studio zum nächsten.
Schon beim dritten wurde er fündig. Der Chef des Studios, ein stämmiger Mann namens Samuel Stachl, erinnerte sich an Paco: „Das war doch dieser Nerd, der aussah wie ein Grottenolm. Erzählte mir, er hätte zahlreiche Games erfunden, wie zum Beispiel Refugees-Rejection wo man Flüchtlinge im Meer samt Booten versenken musste, um 10 Punkte zu erhalten. Wenn sie es trotzdem an Land schafften, konnte man sie entweder erschießen, dafür gab’s 2 Punkte, mit Bio-Kampfstoffen zu Zombies umwandeln, dafür erhielt man 3 Punkte und für 5 Punkte musste man sie zu Terroristen umfunktionieren. Das hat er dann auf dem Dark-Net angeboten und gut damit verdient.“
„Na, das sind ja Neuigkeiten, die mir gleich eine ganze Tätergruppe erschließen!“ entfuhr es Rau, der für derlei Zynismus nichts übrig hatte.
„Falls Sie die Gutmenschen meinen, ich glaube kaum, dass die ihn deshalb gleich umbrachten. Er war übrigens nicht allein hier, sondern mit einer Puppe.“ offenbarte ihm Stachl, der bei dem Wort Puppe große Brüste bei sich andeutete, um sicherzustellen, dass der Kommissar verstand, dass es sich bei der Puppe um eine weibliche Person handelte. „Namen weiß ich keinen, aber auf ihrem Dekolleté prangte die Aufschrift Grazia. Vielleicht hilft’s Ihnen ja.“
Gegenüber dem Tätowier-Studio von Stachl befand sich eine Spelunke, die bei jungen und junggebliebenen Leuten sehr beliebt war. Das Spanky Flor, dem Rau gleich einen Besuch abstattete. Die Bedienung lümmelte an der Bar herum und bewegte nur den Kopf, als er eintrat. Das Lokal zeichnete sich durch diffuse Beleuchtung und dem Geruch von ranzigem Fett aus. „Einen Whisky!“ verlangte Rau, der sich vorkam wie ein Westernheld, der in den Saloon einkehrt. Im Schneckentempo ließ die müde wirkende Bardame das Feuerwasser in ein nicht mehr ganz sauberes Glas fließen, doch Alkohol hatte ohnedies eine desinfizierende Wirkung. „Bitteschön!“ flötete sie und setzte beim Servieren sogar ein gezwungenes Lächeln auf, das eine Zahnlücke offenlegte. „Sonst noch was?“
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Düstere Zukunft

Zu Neujahr ist es üblich, dass Zeitungen Wahrsager nach ihren Prognosen befragen. Diesmal vermisste ich diesbezügliche Aussagen, was ich eher negativ deute, nach dem Motto: besser nix sagen, als die bittere Wahrheit. Bestärkt wurde ich dabei noch durch meinen Nachbarn. Den traf ich, als er grade seinen Plastikmüll im Papiercontainer entsorgen wollte. "Morgen!!!" rief ich, wodurch er erschrak und die Hand mit dem Plastiksack schnell vom schon geöffneten Deckel zurückzog.
"Morg'n." murmelte er durch den Wollschal, den er sich angesichts der sibirischen Kälte vor die Visage gewickelt hatte, und trottete Richtung Plastiktonne. Dicht gefolgt von mir fühlte er sich bemüßigt ein Gespräch zu starten: "Kalt heute!"
"Ja, aber die Kälte ist noch das kleinste Übel. Hab grad eine Studie gelesen, die besagt, dass Reiche weniger geben als Arme. Ein Experiment in den USA zeigte: Reiche neigen zu mangelnder Rücksicht, empfinden weniger Mitgefühl, wenn ihnen erzählt wird, dass jemand Krebs hat und auch in gespielten Bewerbungsgesprächen zeigten sie sich geringschätzig und hatten weniger Scheu, ihr Gegenüber zu belügen! - Geld verdirbt wirklich den Charakter! Haben Sie gehört, dass der Welser Wirtschaftskammer-Obmann, ein gewisser Resch, in TW1 gesagt hat: 'Im Süden der USA ist die Gewerkschaft abgeschafft worden. Ich wäre dafür, dass wir das bei uns auch machen!' Diese miese Kreatur will eine Arbeitswelt, in der Unternehmer willkürlich herumfuhrwerken können!" schimpfte ich empört.
"Bald haben wir es hinter uns." erwiderte er kryptisch und warf seinen Sack in die Tonne. Auf meine Nachfrage fuhr er fort: "Ich war bei einem Seher, der hat mir die Augen geöffnet."
Auweh, dachte ich, was hat der dem für eine Dystopie verklickert, wofür der arme Hund noch einen Haufen Geld abgelegt hat. "Kommt der Komet?"
"Zuerst kommen jede Menge Fremde ins Land. Scheinasylanten, die sich zu einer Armee zusammenrotten und den Bürgerkrieg auslösen. Es geht bald zu wie im 34er-Jahr." flüsterte er verschwörerisch.
"Oje, na dann auf Wiedersehen." sagte ich und wollte schon gehen, da hielt er mich am Jackenärmel fest.
"Unser Bundesheer wird denen aber nicht Herr!" sprach er weiter und hatte ein Flackern in den Augen. "Der Putin schickt seine Leute, um uns zu befreien. Ein internationaler Aufschrei ist die Folge. Die Russen müssen unverrichteter Dinge wieder abrücken."
"Aha!" Puh, dachte ich, der hat aber starken Tobak geredet, der Seher. Um von solchem Kriegsszenario abzulenken, fragte ich: "Und was ist mit der englischen Königsfamilie?"
"Da sieht er den Todesfall eines Mannes. Wahrscheinlich kratzt der Prinz Philip ab. Is eh schon total senil!"
"Aber den Namen hat er nicht genannt?" fragte ich triumphierend, um zu zeigen, dass er auch anderweitig nix Genaues weiß.
"Nein, is auch nicht nötig. Jedenfalls werden wir die Invasoren, die so undankbar den Krieg ausgelöst haben, schnell wieder los."
"Na also!" sagte ich erleichtert und wollte schon gehen.
"Ja, wenn Temelin hochgeht, hauen die schneller ab, als sie gekommen sind!"
Die Erleichterung verschwand und wich dem Ärger, den Nachbarn angeredet zu haben...
LL - Lesenswerte Lektüre

Sektfrühstück

Wer morgens schwer aus dem Bett kriecht, tut sich leichter wenn er erst mal meine Bücher liest!!!

Montag, 4. Januar 2016

Wunschfamilie

Angesichts des Feiertagsprogramms wünscht man sich neue Verwandte, weil man die alten bislang verkannte!
Wer seine Wunschfamilie vergeblich sucht, der findet Trost in
meinem Buch!!!

Geile Geschenke

Puzzles und Instrumente sind nicht grad die besten Geschenke!
Schenkt man Bücher oder Geld, kommt das besser bei aller Welt!
Das Geld kann man gegen Bücher tauschen und sich an meiner Phantasie berauschen!!!