Ein mieser Tag kann mit entsprechender Lektüre noch zu retten sein, klickt euch also öfter bei mir rein!

Samstag, 30. November 2019

Rauchfrei

Ich liebe es ja, einen Morgenspaziergang zu machen. Heute führte er mich direkt in den Belvedere-Garten, welcher früh am Tage ziemlich verwaist ist. Dann stelle ich mir vor, das wäre mein Park, durch den ich lustwandle. Leider befinden sich immer wieder fremde Leute in meinem Park, doch bin ich ja zum Glück ein grundgütiger Mensch! Doch da - OH GRAUS - da steht doch einer in meinem Park und erdreistet sich, die Luft mit einem brennenden Sargnagel zu verpesten!!! GRRR!!!! Am liebsten würde ich mich hinterlistig anschleichen, ihm den Zeigefinger ins Kreuz drücken und brüllen: "ÜBERFALL! ALLE ZIGARETTEN HER!" Dann stelle ich mir vor, wie ich sie auf den Boden werfe und inbrünstig drauf herumtrample. Naja, träumen wird man ja noch dürfen! Zu meiner großen Genugtuung bricht ja nun die Zeit der Minusgrade an, wo die Raucher nimmer am Lungenkrebs krepieren, sondern vor den Lokalen erfrieren, hehe!!! - Übrigens: Die Pest bricht auch wieder aus. Zwar nur in China, aber über kurz oder lang sind die Erreger auch bei uns gelandet, glaubt mir. Also kratzt doch nicht aufgrund eurer Nikotinsucht früher ab!!! - Liebe Freunde, unabhängig davon, ob ihr raucht oder nicht, empfehle ich euch meinen Krimi zum Lesen, denn dann vergeht die Zeit rauchfrei wie im Fluge!

Freitag, 29. November 2019

Black Friday

Was heute hochtrabend die englische Bezeichnung Black Friday trägt, nannte man früher einfach Rabattschlacht oder Schnäppchenjagd. Natürlich lauerten damals wie heute dieselben Fallen: Falsche Prozent-Abzüge (man stellt einfach ein Schild -20 % zu den üblichen Ladenpreisschildchen dazu), künstliche Verknappung (man räumt einfach nur die Hälfte der Waren raus oder stellt ein Schild mit dem Hinweis 'nur noch 10 Stück vorhanden' dazu) oder auch Mängelwaren-Angebote (Fehlerhafte Ware oder Ladenhüter werden zum einmaligen Schleuderpreis angeboten, mit dem Hinweisschild 'ALLES MUSS RAUS!'). Liebe Freunde, bei mir ist das nicht der Fall, z.B. mein Buch Verbotene Gelüste ist um nur 99 Cent zu haben und mein Krimi TODESPUNKT um 1,99 €! Greift zu, solange der Vorrat noch reicht!

Donnerstag, 28. November 2019

Ich seh schwarz

Auch, wenn der Freitag schwarz ist, ihr könnt meine Bücher natürlich auch bei Licht kaufen, liebe Freunde... Schwarz sehe ich für die Roten und ihre glücklose Pamela, welche nun den Sparstift ansetzen und gleich 27 ihrer Mitstreitet kündigen will. Da kriegen die Herrschaften wenigstens beim AMS ihre eigene Medizin zu schmecken, denn das Sinnlos-Kursunwesen entstammt noch der roten Periode! - Ebenso schwarz sehe ich für den steirischen Polizei-Vize, welcher beim Notruf jovial sagte: "Alex Gaisch, kennst mi oder kennst mi net?" Der noch junge Beamte kannte ihn nicht (ich an seiner Stelle hätte gefragt: Seit wann sind Sie denn schon amtsbekannt?) und wurde von ihm gleich niedergemacht: "Wenn Sie den stellvertretenden Landespolizeidirektor net kennen, werd' i Ihnen die Wadln viererichten! (Servas de Wadln! … Nächste Woche wer ma auswendig lerna, da werns ma de Führungskräfte olle aufzöhn, auswendig!" Haha, ich bin ja nicht schadenfroh, aber angeblich hat ihn der Minister draufhin zum Asylamt versetzt! Da passt er hin mit seiner steirischen Fremdsprache! Das war ein Krimi, apropos, mein Krimi TODESPUNKT ist noch in Aktion, Freunde!

Mittwoch, 27. November 2019

Vandalismus

Wie die Sendung Wien-heute gestern meldete, haben unbekannte Vandalen eine NMS in Simmering vermutlich zu Halloween über ein zerbrochenes Fenster betreten, dort im 3. Stock in einem Buben-Klo ein Waschbecken mit Papiertüchern verstopft und den Wasserhahn aufgedreht. Während der Herbstferien konnte das Wasser ganze 6 Tage unbemerkt die Schule ruinieren und einen Schaden von einer halben Million Euro verursachen. Die Direktorin meldete das ganz empört dem Reporter, wobei sie noch feststellte, dass nix gestohlen worden war, es sich also um einen reinen Vandalen-Akt handelte. - Der Reporter vergaß zu fragen: "Liebe gnä' Frau, warum haben Sie nicht den Haupthahn abgedreht? Gibt es da nicht eine Sicherheitsvorschrift? Sind Sie versichert?" - Obwohl die Versicherung hätte eh nix gezahlt, wenn so grob fahrlässig weder Haupthahn abgesperrt, noch ab und zu einer Nachschau hält und das eingeschlagene Fenster hätte entdecken müssen. Wahrlich ein Glück, dass das Übel nicht über die Sommerferien geschehen ist, denn dann wäre die Schule davon geschwommen. Da wäre Bewegung in die Sache gekommen! Naja, und sowas ist Direktorin und verdient einen Haufen Geld, von fehlender Vorbildwirkung & mangelnder Lebenserfahrung mit Menschen ganz zu schweigen. Da sollte wieder eine Dame ihr Gehalt in einer Geschenkbox kriegen! - Apropos Bewegung, Freunde: Bewegt euren Daumen auf den Kaufklick!!!

Montag, 25. November 2019

Tierisch

Die Stadt Bandung in Indonesien schenkte Kindern 2.000 Küken, um sie davon abzuhalten sich 10 Stunden täglich mit dem Smartphone zu beschäftigen. Der Gedankengang geht in die Richtung, dass die lieben Kleinen nun so etwas wie Verantwortung für ein Lebewesen entwickeln werden. Die armen Pieperln… Hätten die klugen Stadtväter den Rackern lieber meine Bücher geschenkt!!!
Falls ihr etwas Gutes für die Umwelt tun wollte, liebe Freunde, dann unterstützt die EU-Bürger-Initiative Save the Bees! Denn sterben die Bienen aus, dann sterben nach vier Jahren laut Einstein auch die Menschen - obwohl, um einige wär's ja nicht schade - z.B. um Verbrecher. Apropos, mein Krimi ist noch im Angebot!

Tragikomödie

Das Leben ist eine Tragikomödie, mal lacht man Tränen, dann bleibt einem das Lachen im Halse stecken und man weint hemmungslos, so geht das oft hin und her! Manchmal fragt man sich sogar, soll man lachen oder weinen. So geschehen bei einer Kranzniederlegung der SPD am Volkstrauertag vor dem Mahnmal der Gefallenen. Auf der Schleife des Kranzes stand tatsächlich geschrieben: Den Opfern von Krieg und Verschissmuss (sic!) - da hat wohl einer den Text per Telefon durchgegeben. Traurig, dass man solche Worte wie Faschismus noch extra buchstabieren muss. Oder einer dachte sich zynisch: Naja, zwei Kriege haben unsre Ahnen ja schon verschissen.
Die zweite Frage ob Lachen oder Weinen angesagt ist, stellt sich bei Lektüre der Bezirkszeitung, in welcher stand, dass auf der Mariahilfer Straße in einem Haus mit Arztpraxis, wo die Haustür allen offenstehen muss, immer wieder Junkies Zuflucht nehmen und sich einen Schuss setzen sowie urinieren. Einer der Hausbewohner schüttete schon einen Kübel Wasser auf die Eindringlinge, worauf ein anderer schimpfte, es wären doch kranke Menschen. Ja eben, und Kranke gehören ins Krankenhaus und nicht ins Stiegenhaus! - Freunde, wenn ihr euch unterhalten wollt, dann lest doch einfach meinen Krimi!


Samstag, 23. November 2019

Eindruck

Wenn es ums Eindruck-Machen geht, dann darf man sich die Latte ruhig mal höher legen. Wer am besten übertreibt, der hat bald seine Schäfchen im Trockenen, Freunde. Ich übertreibe jedoch nicht, wenn ich euch verklickere, dass meine Bücher wirklich spannend, amüsant & lesenswert sind!!! Also kauft sie ein, es wird euer Schaden nicht sein!!!

Freitag, 22. November 2019

Goldsuche

WOW, liebe Freunde, die FPÖ bunkert Goldbarren in einer Pension! Ja, hätte man das gewusst, dann wäre klar gewesen, wo man den Tirol-Urlaub gern zu verbringen gedacht hätte. Unvorstellbar, was man dafür alles kaufen könnte - obwohl der gute Dominik Nepp (der heißt wirklich Nepp), gemeint hat, es wäre weniger als eine Million Euro. Also meinen Krimi, der noch dazu im Sonderangebot ist, hätten die mindestens 100.000mal kaufen können. Aber leider... die haben ja ganz andre Interessen, als sich anspruchsvoll unterhalten zu lassen... Da müsste ich schon eine russische Oligarchin mit schmutzigen Zehennägeln & Super-Sexappeal sein, damit ich bei denen groß rauskomme!

Schlechter Service

Warum wir schlechten Service tolerieren, erklärte Marketingprofessor Dalakas wie folgt: Erstens gibt es die 'technische Qualität', die sich auf das Ergebnis des Services bezieht. Dann gibt es die 'funktionale Qualität', also die Art & Weise, wie der Service ausgeführt wurde. Wie wir das Essen bekommen ist eine andere Sache als das Essen selbst. Dalakas merkt an: "Kunden tolerieren schlechten Service von einem Essensverkäufer eher, wenn sie das Gefühl haben, das Essen sei wirklich gut". Und an diesem Punkt wird es wissenschaftlich. "Erfahrungen, die unsere Erwartungen übertreffen, sorgen für eine Erhöhung des Dopaminspiegels", erklärt der Psychologieprofessor Matt Johnson. "Dies erhöht unseren Willen, diese Erfahrung zu wiederholen." - So einfach ist das. Klappt's bei Büchern?

Donnerstag, 21. November 2019

SCHOCK

Ich will mich ja nicht an der allgemeinen Raucherhatz beteiligen, aber als in China die Lunge eines Toten transplantiert werden sollte, erlebte der geschockte Chirurg sein schwarzes Wunder: was er in Händen hielt, sah eher wie zwei Briketts aus, anstelle der Lungenflügel. Der Tote hatte zu Lebzeiten nämlich 30 Jahre täglich eine Packung Glimmstängel geraucht, war geradewegs in die Raucherhölle geflogen und schied damit als Organspender aus. Tja, wenn man bedenkt, dass manche sogar zwei Packungen Sargnägel pro Tag inhalieren, dann graust einem total!
Einen Schock der andern Art erlebte ein brünftiger Hirsch, der in Illinois eine Hirschkuh bestieg, wobei er nicht ahnte, dass es sich bei ihr um eine Attrappe handelte, welcher beim Akt der Kopf abbrach! Der arme Hirsch guckte verwirrt und suchte dann verbittert das Weite.
Freunde, einen wohligen Schock vermittelt euch mein Krimi!

Mittwoch, 20. November 2019

Im Burgtheater

Der eigentliche Star an der Burg ist laut einer Reportage die Toilettenfrau Veronika Fileccia. Seit 20 Jahren ist die sympathische Dame mit dabei und bestätigt die gängigen Klischees: Damen mit den teuersten Designertaschen geben null Trinkgeld und solche, die nach Parfum duften und stark geschminkt sind, waschen sich nicht die Pfoten! Bei Lektüre dieser Zeilen fiel mir eine Begebenheit ein, die schon x Jahre zurückliegt: mit einer sehr aufgetakelten Bürokollegin besuchte ich eine Vorstellung an der Burg und in der Pause standen wir im Buffet, wobei sie bemerkte, sie werde wieder mal einen Ball besuchen, ob ich das auch vorhätte. Doch ehe ich noch antworten konnte, meinte sie: "Ah, ich hab ganz vergessen, du bist ja nicht einmal beim Elmayer vorbeigegangen." 
Das ärgerte mich und ich sann auf Rache. Als sie auf die Toilette verschwand, näherte sich ein gutaussehender Herr und fragte mich: "Entschuldigen Sie, ich hole mir nicht gern einen Korb und Ihre Freundin gefällt mir. Hat es Sinn, sie zu fragen, ob sie mit mir auf einen Kaffee geht?"
HÄHÄHÄ, dachte ich, natürlich, das Weib ist sowas von mannstoll, aber ich muss mich rächen, und antwortete cool: "Leider, sie ist verlobt und im 2.Monat!"
"Ach, wie schade. Sie wär genau mein Typ gewesen! Aber Korb vermieden!" 
"Genau, gut, dass Sie mich gefragt haben, ich werd nix sagen!"
Sie kam zurück und muss wohl bemerkt haben, dass der feine Herr mich angesprochen hatte: "Was wollte der von dir?"
"Mich einladen, aber ich hab ihm einen Korb gegeben!", sagte ich lächelnd.
"Na geh, der war doch gar nicht schlecht!"
"Tja, DU bist halt nicht sein Typ", sagte ich und dachte TOUCHE!!!
Genauso amüsant sind auch meine Bücher, z.B. mein Krimi TODESPUNKT!

GRUNDEINKOMMEN

Unglaublich, aber wahr: heute stand ich um Punkt 8.21 Uhr parat am Bezirksamt, um mich beim Volksbegehren für das bedingungslose Grundeinkommen eintragen zu lassen. Ich dachte, ich würde mich lange anstellen müssen, doch - so unglaublich es auch klingen mag - war die Einzige, die es der Mühe wert fand, sich dort einzufinden. Das Begehren läuft seit Montag bis 25.11. 2019. Liebe Freunde, geht's euch so gut, dass ihr auf die 1.200 monatlich gar nicht reflektiert, oder glaubt ihr, es ist eh alles sinnlos??? Dann lasst euch sagen, wir alle machen immer wieder sinnlose Handlungen - solche, von denen wir es schon zuvor wissen (wie z.B. Mahnungen an Nichtzahler versenden) oder solche, von denen es sich erst im Nachhinein herausstellt (Freunden helfen, die sich nicht dankbar erweisen) - daher kommt es doch nicht drauf an, gleich die Unterschrift zu verweigern. Man muss den großkopferten Sch***Figuren doch zeigen, dass man von der Demokratie Gebrauch zu machen versteht!!! Da hat einer eine Lehrerbewertungs-APP erfunden, würden Staatsbürger bewertet werden, dann kriegten viele nur einen lumpigen*!!! Wenn ihr schon zu faul seid dorthin zu gehen, dann kauft wenigstens meine Bücher! Die kommen auf Bestellung ins Haus!

Dienstag, 19. November 2019

Roboter

Die Firma Boeing hat einige Roboter gefeuert, um wieder Menschen einzustellen. Roboter scheinen auch nicht gerade pflegeleicht zu sein. Eventuell, weil sie von Menschen gewartet werden müssen. Einen Fehler hat so ein Roboter jedenfalls: er weiß einen guten Krimi nicht zu schätzen, liebe Freunde! Falls in Zukunft doch die Roboter die Arbeit übernehmen, die bisher von Menschen ausgeführt wurde, ist das bedingungslose Grundeinkommen nötig. Und  - wie passend - aktuell läuft ein Volksbegehren darüber! Also, los liebe Freunde, begebt euch in die Bezirksämter & gebt eure Unterschrift ab. 1.200 monatlich warten!!!

Montag, 18. November 2019

Toll

Toll, wenn jemand bastlerisch begabt ist und sich im Haushalt nützlich machen kann... Noch toller, wenn man jemand in der Politik hat, der einem Rückendeckung bei Bewerbungen gibt! So geschehen zwischen St. Rache & Herrn Sidlo - das ist der Blonde, der rein äußerlich als Breiviks Bruder durchgehen könnte und Casino-Vorstand ist. Dieser schrieb Mitte Jänner laut Chat-Protokoll vom Falter an Strache: Könnte sein, dass sich Egon Zehnder (Headhunter) bei dir meldet bzgl. Reverenz für mich. Dann erzähl ihm halt, wie toll ich bin. ;-) Drauf Strache: Ok! :-) Was soll ich ihm beruflich erzählen? Drauf wieder Sidlo: Ich denke, es geht eher in Richtung Managementqualitäten: teamorientiert, werteorientiert, verbindlich, verlässlich, loyal. - Tja, Freunde, weh dem, der keine solchen Helferlein hat. Der sollte aber dafür Bücher von mir haben!!!

Sonntag, 17. November 2019

Mahnung

Manche Leute reagieren ja empfindlich auf eine Mahnung. Der Witz, jedes Monat eine Rechnung zu ziehen, die bezahlt wird, ist ja uralt. Auch das Ausscheiden mancher Rechnung aus dieser Lotterie. Bei mir ist es eine Ideen-Lotterie, der ich immer eine Idee entnehmen muss, um sie in die Tat umzusetzen. Mahnen brauche ich mich dazu nicht, denn es ist ein Vergnügen. Wer meinen Krimi TODESPUNKT möchte, kann es sogar um ganz wenig Geld beziehen und muss ebenfalls keine Mahnung fürchten.

Samstag, 16. November 2019

Spaziergang

Ich liebe es ja, tägliche Spaziergänge zu unternehmen, denn es entspannt mich und liefert mir immer wieder neue Ideen für meine Bücher. All die unterschiedlichen Figuren, die mir da im Vorbeigehen unterkommen, all die teils abstrusen Gesprächsfetzen, die sich da an mein Ohr verirren, all die vorbeiflitzenden Autos, deren Lenker ich nur schemenhaft erkenne und ihnen dennoch Frust & Wut über das langsame Vorwärtskommen ansehen kann, all die aus den Fenstern guckenden Spechtler, die scharf auf eine Sensation, wie einen Unfall sind, all die lieben Tierchen, wie Tauben, Krähen, Eichhörnchen, Hunde, usw., die meinen Weg kreuzen und mich mit ihrer Niedlichkeit erfreuen, all die Cent-Stücke, die verloren wurden und von mir aufgesammelt werden... Und heute fand ich einige Zigaretten - noch unge(b)raucht - ev. von einem zukünftigen Ex-Raucher, der es leid ist, wegen seiner Unart angefeindet zu werden, oder von einem nervösen Nikotin-Junkie, der schon so zittert, dass er die Sargnägel nimmer aus der Packung fischen kann, ohne einige davon auf den Erdboden zu verstreuen. Na, ich hob sie auf und überlegte... Gestern guckte ich Mareceks Theateranekdoten, in welchen er auch Sir Peter Ustinov erwähnte, der sich das Zigarre-Rauchen abgewöhnt hatte. Er gestand Marecek: Ich wachte eines Tages allein in meinem Haus auf, da ich Geräusche hörte und dachte, es wären Einbrecher, doch es waren meine Bronchien! - HAHA! Da fiel mir auch spontan ein, was ich mit dem Fund machen werde: Am Friedhof auf das Grab meiner an Raucherlunge abgekratzten Bürokollegin anstatt Blumen ablegen. RIP unterirdische Luftverpesterin!

Freitag, 15. November 2019

Franchise

Es gibt Franchise-Angebote, die man besser ablehnt, z.B. für irgendeine bekloppte Serie hirnlose Texte zu schreiben. Nein, da bleib ich lieber independent und schreibe geschliffene, rasiermesserscharfe Texte! So geschehen in meinem Krimi TODESPUNKT oder im erotischen SF-Thriller Verbotene Gelüste, liebe Freunde, lest doch mal rein!

Donnerstag, 14. November 2019

Entsorgung

Vor fünf Wochen ging in Tirol ein Tesla bei einem Unfall in Flammen auf. Das Auto mit der 600 Kilo schweren Lithium-Batterie musste in einem Wassercontainer gelagert werden, damit es nicht wieder Feuer fängt. nun parkt das smarte Wrack bei einem Abschleppdienst. Dieser watet darauf, dass Tesla den Wagen entsorgt. - Da kann er lange warten. Mein Tipp: die Umwidmung zum Kunstwerk unter dem Titel DER TOTE TESLA!!! Dann kämen die ganz hurtig herbei, denn schon der Titel ist für die Firma geschäftsschädigend! Naja, gar nicht schädigend sind meine Bücher, liebe Freunde!

BUCH WIEN 2019

Wie ich schon im Post vom 8.11.19 geschildert habe, war ich enttäuscht, dass Helmuth mein Buch auf der Buchmesse nicht in die Stellage der Wiener SF-Autoren stellte - nun erhielt ich jedoch ein Mail der entzückenden Susanne, die mir obiges Foto zum Beweis schickte, dass VERBOTENE GELÜSTE (gut erkennbar in ROT) doch noch dort gelandet ist und die Besucher erfreute. Mich erfreute diese Nachricht natürlich noch viel mehr und ab sofort findet sich der Link zur Villa Fantastica wieder unten in der Link-Liste. Na also, geht doch!!!

Mittwoch, 13. November 2019

Achtung!

Aufmerksamkeit im Straßenverkehr (vor allem bei unbeschrankten Bahn-Übergängen) vermeidet Unfälle. Aufmerksames Lesen spannender Bücher (vor allem der meinen - empfehle TODESPUNKT) vermeidet Langeweile. Auch in der Luft...

Dienstag, 12. November 2019

Ego

Übermut tut selten gut! Das merkt man auch in der virtuellen Welt. 54 % spielen regelmäßig Egoshooter! Der typische Gamer ist 33 Jahre, zu 55 % Mann, zu 62 % berufstätig, hat zu 53 % einen höheren Schulabschluss und ist zu 14 % Akademiker - 27 % leben in einer Partnerschaft. Lt. Austrian Generation Tech Report 2019 leben bereits 42 % der Teenager in einer digitalen Parallelwelt! Jeder Dritte klagt zudem: Mein Social-Media-Konsum hat negative Auswirkungen auf meine sozialen Kontakte im 'echten' Leben! - Tja, öfter mal ein echt gutes Buch lesen, liebe Freunde, das stärkt euer Ego und ihr erfährt im Text u.a. obige Weisheit!

Sonntag, 10. November 2019

Brutal

Obigen Witz hab ich von meinem Linkedin-Kontakt Stefan Landefeld gemopst. Der hat ihn als Film-Clip gepostet und mich damit erheitert und inspiriert. Tja, genau mein Brachial-Humor. Ähnlich brutal-brachial-humorig geht es natürlich auch in meinen Büchern zu, liebe Freunde!

Samstag, 9. November 2019

Frust

Einem Leserbrief entnahm ich viel Frust über ein altbekanntes Problem: Ein früher florierendes Ösi-Unternehmen gerät durch hohe Steuern & hohe Personalkosten (weil es viele Versorgungsposten abgehalfterter unfähiger Politiker finanzieren muss) in die Roten Zahlen. Dann erscheint ein großer Auslands-Investor auf der Bildfläche, um es unter dem Jubel der Politik zu 'retten'. Zuerst holen sie sich die Filetstücke (Grundbesitz & andres Vermögen wird 'outgesourct' - also in neue Firmen ausgelagert), dann wird massiv Personal abgebaut und auf einmal spielt auch die Streichung von Sozialleistungen keine Rolle mehr! Der Betriebsrat stimmt zu und lässt sich als Arbeitsplatz-Retter feiern. Eine Zeit lang klappt's, aber dann kommt der nächste Schritt: Gewinnbringende Firmenteile wandern urplötzlich zur 'Mutter' ins Ausland & verlustträchtige bekommt die Ösi-Tochter, haha! Dann folgt die nächste Welle des Personalabbaus - 800 Stellen futsch - da kann man nur AUA sagen! Tja, die österr. Lösung ging schief, da mit Ryanair ein Player auf den Markt kam, der auf Kosten der Mitarbeiter die Konkurrenz unterbot, und nun die AUA unter Druck brachte ihrerseits ihre Kosten auf dem Rücken der Mitarbeiter zu senken. Und auch die Leute vom Umweltschutz freuen sich, wenn Flüge nur noch zwischen 19 und 39 Euro kosten... Billiger gibt's nur meine Bücher, Freunde!

Freitag, 8. November 2019

Enttäuschung

Das Leben ist voll Enttäuschungen . Wie berichtet war ich auf der Buchmesse und brachte einem SF-Clubkollegen, der dort einen Stand betreibt, mein Werk VERBOTENE GELÜSTE mit. Ich erwartete, dass er es in die Stellage der Wiener SF-Autoren stellt, doch er tat es in die Schublade! Daheim schrieb ich voll Enttäuschung unter dem Betreff 'Voll Frust' eine eMail:
Lieber Helmuth, ich hab's mir ja nicht anmerken lassen, doch ich war schon enttäuscht, dass du mein Buch nicht zu den andern Wiener SF-Autoren dazugequetscht hast. Naja, ev. haben dich jene, die protzig im Regal stehen dürfen, womit auch immer bestochen... Dennoch viel Erfolg!

Als Antwort erhielt ich heute:
Liebe Silvia, danke für Deinen Besuch und danke für Dein Buch und die lieben Wünsche. Dazuquetschen geht nicht, es soll doch alles seine Ordnung haben. Dafür bitte ich um Verständnis... Bis Bald!
Ja, dachte ich, die Österreichische Ordnung: ein toter Autor darf sichtbar im Regal stehen, denn der braucht ja im Grab noch die Werbung, was? Und ein lebender Autor muss erst verhungern, damit er Achtung & Wertschätzung erlebt! So ne Sch….! (Zum Trost haben ihn ORF & andre TV-Sender komplett ignoriert - HAHAHA! ÄTSCHIBÄTSCH! Trotz Alien keine Aufmerksamkeit!)
Meine Freundin Ellen meinte, ev. hat er's nicht sichtbar hingestellt, weil man es für einen Softporno halten könnte, naja.... Ich hab natürlich sofort den Link zu ihm auf meinem Blog unten gelöscht. Mehr an Vergeltungsmaßnahme war mir leider nicht möglich!

In Gefahr

Das Leben ist immer lebensgefährlich, dichtete schon Nestroy. Man kennt das ja, sowohl im Straßenverkehr (diese Elektroautos sind soooo leise, dass man sie gar nicht kommen hört, wenn man bei Rot über die Straße hopst), im Haushalt, im Urlaub (In Namibia wurde ein Österreicher von einem Elefanten getötet), im Büro, in der Bank,... überall lauert latent die Gefahr, manchmal sogar der Tod. Aber sogar im Theater? Jaaa, denn in einem Londoner Theater stürzte urplötzlich Stuck vom Plafond herab auf die nichtsahnenden Zuschauer! Besonders gruslig wird diese Nachricht, wenn man erfährt, dass während dieses Unfalls (bei dem es zum Glück nur Leichtverletzte gab) das Stück Tod eines Handlungsreisenden gespielt wurde. Tja, da wird nicht nur der Bühnentod gestorben, sondern im schlimmsten Fall sogar jener des Publikums. Liebe Freunde, soweit ich weiß, ist noch keiner beim Lesen gestorben!

Mittwoch, 6. November 2019

Buch Wien-Messe

Nachdem ich für einige Buchspenden (darunter auch mein SF-Erotikroman VERBOTENE GELÜSTE) ein Gratisticket für die Buchmesse in Wien bekam, ging ich natürlich heute um Punkt 18 Uhr zur Eröffnung hin. Es sprachen zuerst ein Mann & eine Frau, die ich beide nicht kannte, recht fad daher, aber dann kam UHBP Van der Bellen und riss das p.t. Publikum mit humoriger Rede mit. Ich hab mir Notizen gemacht und gebe es abrisshaft wieder: "Arno Schmidt sagte: Es gibt keine Seligkeit ohne Bücher. Wie kann er das wohl gemeint haben? Sicher nicht im religiösen Sinn. Mehr wie Nietzsche, der einmal sagte: Was wäre die Sonne ohne die, denen sie leuchtet. Ich weiß nicht, wer das gesagt hat: Wer kein Adler ist, der soll nicht über Abgründen lagern! Es gibt jährlich 80.000 deutsche Neuerscheinungen - wer soll das alles lesen? Wie meine Vorrednerin bin auch ich der Ansicht, dass das Buch der treueste nächtliche Begleiter ist. Wenn ich dann höre, dass 15jährige die Schule verlassen, ohne sinnerfassend lesen zu können, dann gibt es mir einen Stich! Ich lese gerne, z.B. Agatha Christie, dabei ist mir ganz egal, wer der Mörder ist, ich höre vor dem Ende auf, dann weiß ich es beim nächsten Mal wieder nicht! Da fällt mir Schopenhauer ein, der sagte: Bücher hat man hauptsächlich zum Weiterverschenken oder als Gestaltungselement von Räumen. Aber wohin mit den vielen Büchern? Wenn man sie schon nicht lesen kann, soll man sie wenigstens greifen können. Aber Sie können sicher alle lesen, sonst wären Sie nicht hier! Es braucht Lesekompetenz und eine Auseinandersetzung mit dem Text. Eine Medienfreiheit, Informationsfreiheit, Lesefreiheit. Da fallen mir zwei Anekdoten ein: Als ich noch erheblich jünger war - also ziemlich jung, da hatte ich Interesse an Lady Chatterleys Lover und ging in eine Buchhandlung. Nach einem strengen Blick griff der Verkäufer in die unterste Lade und verkaufte mir Lady Chatterleys Lover.  Dann griff ich später zu einem Buch von Jean Genet - Our Lady of the Flowers und mein Blick fiel auf das Impressum des Rowohlt-Verlages aus den 60ern. Das stand, der Käufer solle das Buch nicht weiterverleihen oder verschenken, sondern strikt für sich selbst behalten. Das war keine Zensur, aber nahe dran. Österreichische Methoden eines deutschen Verlages, der doch nicht kontrollieren kann, ob und wem ich das Buch weitergebe. In Österreich ist ja alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, und in Deutschland ist es umgekehrt. Im Buchhandel ist das Wachstum noch unverdächtig. Ich finde, dass die AutorInnen das wichtigste sind und freue mich schon auf das Lesen und die Rede von Armin Thurnher und erkläre die Buch Wien-Messe für eröffnet!" - Danach sprach Armin Thurnher weniger humorig, dafür interessant. Naja, nachher moderierte Florian Scheuba eine Band an, die dann laute Krawallmusik machte und jeder streifte umher, so auch ich, weil es an manchen Ständen was zu naschen gab. Ich steckte mir soviel Zuckerl wie möglich in die Taschen! Am urkainischen Buchstand waren leckere Brötchen aufgereiht & auf einem Tisch ca. 30 volle Sektgläser. Keiner griff zu und ich traute mich auch nicht, wahrscheinlich warteten die alle auf den Putin. Dann erspähte ich auch einen großen Stand von BoD mit ca. 50 leeren Stühlen. Hätte ich genügend Frechheit besessen, dann hätte ich mich als deren Vertreter (was ja auch stimmt, denn alle meine Bücher erschienen dort) ausgegeben und die Leute dazu gebracht, ihre Aufmerksamkeit meinen Werken zu schenken, aber - aussichtslos, wenn man keine Leckereien dabei hat, mit denen man die Leute anlocken kann. Naja, Freunde, das war's - ich ging dann heim und schrieb den Post hier und hoffe, ihr findet ihn auch lesenswert...

MANSPREADING

Bei solchen Unarten wie MANSPREADING, bei welchem frustrierte unmotorisierte Männer in der U-Bahn ihre Beine spreizen, um wenigstens dort Imponiergehabe zeigen zu können, werde ich richtig kreativ! Es bringt sicher eine Art von Lehrerfolg, wenn man solche Rüpel auf einen Becher heißen Kaffee einlädt, damit sie beim nächsten Mal die Flossen zusammenhalten (und das blöde Maul auch)! - Bei der günstigen Gelegenheit erinnere ich gleich wieder an meine Bücher, wo Männer auch mitunter eins auf den Deckel bekommen!

Dienstag, 5. November 2019

Explosiv

So ein Schirm hilft nicht nur gegen Regen, nein, er kann - richtige eingesetzt - auch Männer zu Manieren bewegen. Unter dem Titel Manspreading ist die Unart von Rüpeln bekannt, ihre Haxen so weit zu spreizen, dass man daneben nimmer sitzen kann. Die Wiener Linien haben nun zu einem Comic gegriffen, den ich natürlich etwas radikalisiert habe. Denn freundlich drauf hinweisen nützt bei diesen Trotteln ja überhaupt nix! Das sind alles Versager, die sich kein Auto leisten können und darum sauer sind, weil sie mit der U-Bahn fahren müssen. Daher suchen sie jemanden, an dem sie ihren Frust abreagieren können! Die warten nur drauf, dass sich Frau aufregt, damit sie unflätig reagieren können oder die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme bekommen. Also Zack, zack, zack!
Heut ist ja der 5.11.: Remember, remember the 5th of November! Denn da fand anno 1605 der Gunpowder Plot statt, bei welchem ein gewisser Guy Fawkes das englische Parlament in die Luft sprengen wollte (was ihm leider nicht gelang), um Jakob I. abzuschaffen. 
Verbringt diesen regnerischen Tag am besten mit meinen Büchern, liebe Freunde! Da habt ihr wenigstens etwas Amüsement & Ablenkung vom Tag!
PS: Mein neues eBook VERBOTENE GELÜSTE gibt's für einige Wochen zum Aktionspreis von nur 99 Cent! Wer da nicht zugreift, der versäumt erotische Abenteuer auf einem fernen Planeten, lebhafte Charaktere, kameradschaftliche Zerwürfnisse, spannende Kämpfe und ein unerwartetes Ende...

Montag, 4. November 2019

Traumhaft

Im Traum kann man leicht ein Held sein und auf dem Papier ebenso. Was liegt also näher, als aus den Träumen spannende Romane zu machen. Es ist fast so, wie ich es mit meinen Büchern tue, wobei ich nicht alles träume. Für Agathe Christie z.B. verhielt es sich mit dem Romanschreiben so ähnlich wie mit dem Soßen-Machen. Sie meinte, einiges geriet zu dünn. Ich bin bestrebt, immer eine harte Story zu fabrizieren, die nervlich nicht zu sehr an meinem Publikum wrackt! Schließlich sollen meine Leser vor allem entspannende Stunden mit meinen Werken verbringen und sie auch weiterempfehlen...

Sonntag, 3. November 2019

Krimi brutal

Unlängst gab es im Freundeskreis eine kleine Diskussion, ab wie vielen Toten eigentlich ein Krimi brutal wird, ja, ab wann ein Krimi überhaupt ein Krimi ist? Schon ab dem ersten Toten? Oder erst ab dem zweiten Mord im Buch zwischen den knisternden Seiten, die man verstohlen bei flackerndem Licht daheim liest, oder im ratternden Zug oder auch im schaukelnden Flugzeug während irgendwelcher Turbulenzen, um sich vom Vielleicht-Absturz abzulenken? Und welche Krimis sind besser? Die rein psychologischen oder doch die Shlasher, in denen das Blut nur so aus den Leichen herausspritzt wie eine Fontäne? Naja, wird wohl Geschmackssache bleiben, aber urteilt einfach selbst, liebe Freunde, zu welcher der Kategorien mein neuer Krimi TODESPUNKT gehört!

Samstag, 2. November 2019

Roboter-Klone

Kunden des Start-Ups Promobot können sich Roboter bestellen, die jedem Menschen auf der Erde nachempfunden werden können - egal ob "für professionelle oder private" Zwecke. Die Roboter mit der Bezeichnung Robot-C sind ein beweglicher Torso ohne Beine. Die Maschine könne kommunizieren und Fragen beantworten. Dabei könne er auch Phrasen und Aussagen berühmter Persönlichkeiten erwidern. Das nenne ich Bevölkerungsaustausch, bin sicher der Robo ist besser als manches Original. Noch besser sind nur meine Bücher, Freunde!