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Freitag, 27. September 2019

tierlieb

Vor kurzem wurde tatsächlich ein Goldfisch operiert und hat sogar überlebt. Sehr tierlieb von seinem Halter, doch für mich eher unverständlich und auch nicht leistbar. Bei einem Koi-Karpfen hätte ich es verstanden, doch bei so einem kleinen Goldfisch empfinde ich die Prozedur eher als Quälerei. Aber es schien auch darum zu gehen, was überhaupt machbar sei. Naja, ich kann nur amüsante Literatur machen, die euch, liebe Freunde, von der Qual des Alltags abzulenken vermag, wie z.B. mein Mystery-Krimi TODESPUNKT! (Da kommen auch Tiere drin vor.) SEHR TIERLIEB zeigte sich auch die Amerikanerin Carol King, die ihren Job kündigte, um geschlagene 57 Tage nach ihrem Hund zu suchen. Das kam so: Beim Besuch eines Autorennens in Kalispell/Montana büxte der Border Collie Katie aus dem Hotel aus. Verzweifelt suchte Carol mit Gatten Verne einige Tage erfolglos. Also kündigte sie ihren Job als Postbotin, kaufte Wildkameras plus Nachtsichtgerät und legte Spuren ihres Körpergeruchs in der bergigen Wildnis aus. Und tatsächlich: nach 57 Tagen fand sie Katie!
Nun wurde auch eine Orang-Utan-Dame namens Sandra von einem ehemaligen Zoo in Buenos Aires durch die argentinische Justiz zu einer nicht menschlichen Person erklärt und ihre Freilassung verfügt. Der 2014 von Tierschützern angestrengte Prozess um Sandras Grundrechte hat mit dazu beigetragen, dass der Zoo von Buenos Aires in einen Öko-Park umgewandelt wird. Da die arme Äffin nicht imstande ist, sich dem Leben in der Wildnis anzupassen, wird sie künftig im Freigehege des Center for Great Apes in Florida leben.

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