Karfreitag
ist ideal, um sich kritische Gedanken über unsere zerbrechliche (bröckelnde
Wohlstands-) Gesellschaft zu machen. Der Römer-Spruch Brot & Spiele kann heute mit Junkfood & TV (+ PC-Spiele)
übersetzt werden. Alles dient zur Ablenkung von den manipulativen
Machenschaften der gierigen Obrigkeit. Die alte Weltordnung wird gerade durch
eine neue ersetzt, um uns noch besser kontrollieren zu können. Dazu muss die
alte durch Krisen wie z.B. 9/11 zu Fall gebracht werden. Die (Super-) Reichen führen
einen Krieg gegen die Armen. Das hat Warren Buffett ganz offen zugegeben und er
meinte, dass die Reichen gewinnen. Er selbst wollte die Hälfte seines
Milliardenvermögens schon spenden, hat es sich dann offenbar anders überlegt -
vielleicht glaubt er, sich damit ein längeres Leben erkaufen zu können
(Kissinger und Greenspan sind ja auch schon uralt). Die Fassade
der Ablenkung zu durchschauen, ist für viele Leute zu schwer und kann sogar Depression auslösen. Dennoch empfehle ich euch,
Freunde, dem Engländer Richard D. Hall zu lauschen, der in seinen Vorträgen
u.a. Yuri Bezmenovs Subversions-Prozess-Kurs zitiert: Demoralisation (15-20 Jahre),
Destabilisierung (2-5 Jahre), Krise (2-6 Monate), Normalisierung. Wer halbwegs gut in English
ist, versteht auch alles. Auch seinen Uni-Vortrag über den Informationskrieg. Darin zeigt er auf, wie sich die Mächtigen der Lehren Machiavellis bedienen.
Ebenso eine
Dokumentation aus (Nord)Korea, welches damit den Klassenfeind USA psychologisch seziert
- aber Triggerwarnung: nur für starke Nerven, da einige harte Szenen zu sehen
sind und es bekommt auch der Papst sein Fett weg: es werden hungernde Kinder
gezeigt, die Johannes Paul II in Afrika besuchte, mit dem (englischen)
Kommentar: Er könnte mit seinem Reichtum den Hunger leicht beenden, doch er verspricht stattdessen ein reiches Leben im Jenseits.
Das hab ich
mir auch gedacht: wenn man zu Besuch kommt, bringt man doch was mit. Nicht mal
eine Handvoll Reis hat der mitgebracht, stattdessen die Verhütung verboten! (Da
wundert sich die Kirche über Austritte?) Verlangt ja keiner, dass er Fisch &
Brot vermehrt. - Und heute? Was macht der sympathische Franziskus? Schickt er
Ostern eine Waggonladung Reis in den Sudan? Nein, er wäscht Ex-Mafiosi im
Gefängnis die Füße!
Naja, ich
kann diese böse Brut, die uns das Leben so verleidet, leider nicht bekehren,
nur euch ein wenig vom Elend ablenken mit meinen Büchern.
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