durch geringes Geburtsgewicht? Diese Schlagzeile las
ich auf msn.com und wurde hellhörig-äh
-sichtig. Da mir Sorgen monetärer Art nicht fremd sind, wollte ich endlich den
Grund dafür erfahren: US-Forscher konnten belegen, dass Geldsorgen bei
Schwangeren nicht gut fürs ungeborene Kind sind. Und zwar quer durch alle
Einkommensklassen. Nun konnte man am Wexner
Medical Center der Ohio State University nachweisen, dass sich auch
auf die eigenen Finanzen bezogene Ängste und Sorgen negativ aufs Baby auswirken
können. Es zeigte sich, dass je mehr Sorgen sich die Frauen in finanziellen
Belangen machten, desto geringer war das Geburtsgewicht ihrer Kinder und das
kann sich klarerweise aufs Baby auswirken. - Aha, die Mütter sind schuld, wenn
die Kinder später wenig verdienen und auch Geldsorgen haben, schließe ich
messerscharf. Obwohl- vor einigen Jahren las ich in einem Wirtschaftsmagazin,
dass es vom Einkommen des Vaters abhängig ist, wieviel die Kinder später
verdienen. 89 % der Spitzenlohn-Empfänger hatten auch einen vor Geld stinkenden
Papi daheim. Sch- Da müht man sich ab bis das Blut aus den Fingernägeln spritzt und erkennt voll Zorn: alles vergebens, die Alten sind
schuld!!! Liebe Freunde, wenn ihr meine Geldsorgen abschaffen wollt, dann kauft
eins meiner Bücher! Danke im Voraus!
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