In der Zeitung brutkasten - Zukunft gestalten. Wirtschaft erleben. beschäftigte sich ein Artikel mit der scheinbar geringen Altersdiversität in der Startup-Szene. Dazu wurden unterschiedliche Meinungen präsentiert: 1, Das Brennen für eine Idee hilft beim Überwinden der Bedenken. Es scheint im jugendlichen Leichtsinn & Blauäugigkeit leichter zu sein als nach fachlicher Expertise des erfahrenen Vollzeit-Pensionisten. 2, Es ist spannender, über einen 16-jährigen Neugründer zu berichten als über einen 45-jährigen. In junge Founder zu investieren ist der bessere Deal. 3, Wir müssen zwischen Front-Guys und denen, die dahinter stehen, unterscheiden. Sehr oft lebt ein Startup nach außen von 3 jungen Foundern und etlichen Senioritäten dahinter, die Kapital & Advice beisteuern. 4, Trotz der geringen Risikobereitschaft in Österreich ist es gesellschaftlich akzeptiert, sich in seinen 20ern auszuprobieren und auch Fehler zu machen. Je älter der Gründer, umso mehr muss er sich rechtfertigen, den Schritt in die Gründung zu wagen. 5, Die wesentlich wichtigere Frage ist, warum nur 9 % der Gründerteams in Österreich Frauen sind. Männer kommen im Schnitt leichter zu Geld. 6. Ein Gründer aus dem Bilderbuch ist immer ein 25-jähriger Uni-Absolvent, und genauso ist auch die gesamte Kommunikation über das Thema Startup ausgerichtet. - Spannendes Thema! Österreich hat seit kurzem übrigens einen eigenen Produktivitätsrat, der beim Fiskalrat in der ÖNB angesiedelt ist und sich wohl in den kommenden Jahren mit Digitalisierung & neuen Technologien auseinandersetzen wird müssen. Startups arbeiten auch mit Hochdruck daran, Menschen dabei zu unterstützen, länger körperlich fit zu bleiben und sich weiterzubilden. Wer im Leben viel Erfahrung gesammelt hat, will auch in Zukunft länger mitgestalten, sei es als Business-Angel oder als Gründer. Denn dafür gibt es kein falsches Alter. LIEBE FREUNDE! Ich bin auch sehr produktiv und gründe immer neue Welten in meinen Büchern!
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