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Dienstag, 30. Januar 2018

sparsam

Schon meine Oma selig pflegte immer zu sagen: Von den Reichen kann man sparen lernen, von den Armen das Wirtschaften! Das fiel mir wieder ein, als ich vom Tod des IKEA-Gründers Ingvar Kamprad las, der aufgrund seiner Legasthenie seinen Möbeln die Namen seiner Mitarbeiter verpasste. Der gute Mann sagte beim Tod seiner Frau anno 2002: „Ich habe keine Zeit zum Sterben, ich habe noch so viel zu tun!“ Um den Lohn seiner Arbeit vergönnte er sich kaum etwas: er kaufte nur im Diskonter ein, flog Economy, fuhr einen rostigen Volvo und kaufte seine Kleidung nur am Flohmarkt. - Da weise ich gewisse Ähnlichkeiten auf, allerdings nicht aus Sparsamkeit, sondern aus purer Notwendigkeit, kaufe ich nur bei Spar und Billa 50 % verbilligte Ware, bei Humana die Klamotten und gehe zu Fuß, anstatt mich in der U-Bahn vom Kontrolleur erwischen zu lassen! Aber vielleicht komme ich ja auch noch zu einem Vermögen von 47,2 Mrd. € und muss die Steuerflucht in die Schweiz antreten! Doch bei meinem Abgang gibt es dereinst keine drei Erben, die sich um meine Habe streiten werden…
Spart nicht am falschen Platz, nämlich bei meinen Büchern, liebe Freunde, und helft mir bitte wenigstens ein bisschen reich zu werden.

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