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Freitag, 16. Juni 2017

Kleidernot

Es gibt den Spruch Kleider machen Leute und bisher konnte man in Spitälern den Primar vom Putzmann gut unterscheiden. Doch im Zuge der Einsparungsmaßnahmen des KAV wurde in Spitälern schrittweise blaue Unisex-Kleidung (aus einem Wäscheautomaten) eingeführt. Nun können die Patienten schwer unterscheiden, wen vom Personal sie vor sich haben. Das kann gefährlich sein, wenn ein Praktikant z. B. zu einer Patientin sagt: „Nein, Sie haben keinen Blinddarmdurchbruch, sondern nur verschlagenen Winde. Gehens heim und trinkens Kamillentee!“ Zudem färbt die Kleidung ab und löste schon bei einigen Hautreaktionen aus. - Das erinnert mich an den Witz, wo eine Frau zum Gynäkologen geht, sich freut, dass keine Patientinnen vor ihr sind, sich gleich auszieht und auf den Stuhl setzt und zum Mann im weißen Mantel sagt: „Bitte, untersuchen Sie mich! Bei mir stimmt was nicht!“ Er tut es und sagt dann: „Ich konnte nix Ungewöhnliches feststellen, aber ich bin auch nur der Maler, der die Praxis renovieren soll!“ - Freunde, aufpassen, wenn ihr ins Spital müsst! Und nehmt sicherheitshalber meine Bücher zwecks Ablenkung von eurem Elend mit!

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