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Mittwoch, 29. Mai 2013

Freiheit für Mörder!

Ein Vertreter einer sehr sozialen Partei schlug vor, die lebenslange Haftstrafe abzuschaffen bzw. auf 20 Jahre zu reduzieren. Abgesehen davon, dass lebenslang eh nur 30 Jahre bedeutet und Betroffene bei guter Führung sowieso schon nach 20 wieder draußen sind, hießen 20 Jahre dann de facto nur 10 bis 12 Erdumläufe. Obwohl…. ein junger Mörder, der seiner Mutter den Kopf abgeschnitten hat und im Plastiksackerl spazieren trug, war nach 2 Jahren in der Anstalt wieder auf freiem Fuß, wo ihn ein Reporter bei einem Stadtfest lustig tanzen sah und fotografierte. Die Verantwortlichen wiegelten ab und behaupteten, nein, er wäre natürlich nicht freigelassen worden, sondern hätte nur Ausgang für dringend nötige Wege erhalten. Bei einem verurteilten Wahnsinnigen, der seine Tat mit dem Hören von Stimmen verteidigte, die ihm eingeflüstert haben, seine Mutter wäre der Teufel, finde ich das schon etwas bedenklich. Obschon ich auch immer wieder Stimmen höre, vor allem, wenn ich den Radio aufdrehe. Da läuft neuerdings eine Wahlwerbung, die in Gehirnwäschemanier immer den Namen einer bestimmten Partei im Chor beschwört: „**ÖÖÖÖ!!!!“

Wie auch immer, bald wird es gar keine Gefängnisse mehr geben. Auch das Delikt Mord wird wohl umetikettiert werden in Bevölkerungsreduzierung. Das käme dem maroden Sozialstaat sehr zugute, denn wie Hyänen halten sich feige Mörder oft an alte, schwache und kranke Opfer. Das erspart dem Staat außer den Unterhaltskosten für die Straftäter im Gefängnis (die anders als Altersheim-Insassen täglich Anspruch auf 3 warme Mahlzeiten haben) auch noch die hohen Pflegekosten und Renten ihrer Opfer, da bleibt für die cleveren Politiker mehr zum Verprassen über. Irgendwas ist faul im Staate Österreich bzw. in der ganzen EU. Da wünscht man sich insgeheim direkt, dass der nächste Terrorist anstatt eines armen Soldaten einen reichen Politiker verhackstückt!

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