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Freitag, 18. Januar 2013

Heut in der Zeitung

Da sind Leute zum Mond geflogen, es wurde ein Mobil samt Kamera und Labor zum Mars geschickt, das dort lustig herumfährt wie das Autodrom im Wurschtelprater, und dann so etwas: ein aus Liechtenstein angeforderter Akt über einen Ex-Finanzminister wurde geschwärzt zugesandt und niemand ist in der Lage, die geschwärzten Stellen wieder sichtbar zu machen.  - Ein Armutszeugnis unserer Technik. Vielleicht sollte die österreichische Justiz bei den amerikanischen CSI-Kollegen mal nachfragen, was man da machen kann. Es kann doch nicht angehen, dass die Aufklärung eines so brisanten Falles an einer derartigen Lappalie scheitert. Jetzt sind wir schon so weit gekommen, eben bis zum Mars, und dann kann man nicht einmal ein wichtiges Konvolut an Papierchen so durchleuchten, dass alle Fakten glasklar vorliegen.
Andrerseits gibt es doch noch Hoffnung, denn ein Pensionist war mit seinen dritten Zähnen in der Lage, einem anderen beinahe den Mittelfinger abzubeißen. (Was hat der ihn auch so provokativ hergezeigt?) Allerdings könnte man jetzt einwenden, dass der Zahnarzt gepfuscht hat, weil der alte Herr ja nur beinahe abgebissen hat. Warum nicht total? War der Rentner dann doch zu vorsichtig und hatte Angst, den Fremdfinger zu verschlucken? Oder hat ihm das Krankenkassenklavier den ungustiösen Dienst verweigert?? - Das wäre jetzt Aufgabe des Reporters, das genau herauszufinden. Sofort recherchieren. Ich glaube doch, dass uns beide Zeitungsmeldungen noch weiter interessieren, sowohl als einige von uns noch geschwärzte Stellen in ihren angeforderten Personalakten entziffern möchten, als auch ein Gebiss wünschen, dass im Extremfall auch als Waffe einsetzbar ist…

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