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Samstag, 22. Juni 2019

Gefahr!

Wo fährt jemand hin, dem Haie & Kokosnüsse nicht gefährlich genug sind? In die Sperrzone rund um das ehemalige Kernkraftwerk Tschernobyl, das eigentlich verwaist sein müsste. Am 26. April 1986 explodierte der Reaktorkern in Block 4 des Kraftwerks. Es kam zum Super-Gau, eine radioaktive Wolke zog über Europa. Teile der Sperrzone sind noch immer stark kontaminiert. Die neue Schutzhülle rund um den Unglücks-Reaktor ist noch nicht fertig, der Sarkophag alles andere als dicht. Selbst in Österreich sind die Folgen der Explosion bis heute messbar. Vor allem im Westen von Niederösterreich ist eine erhöhte Konzentration von radioaktivem Cäsium-137 in Wildpilzen & Wildschweinen nachweisbar - allerdings unter dem Grenzwert. Weitaus schlimmer belastet ist natürlich die Sperrzone rund um das Kraftwerk. Bis vor wenigen Jahren wurden das waldreiche Gebiet & die Geisterstadt Prypjat deshalb nur von wenigen Abenteuerlustigen besucht. Einige sture Anwohner weigern sich zudem bis heute, die Zone zu verlassen. Mittlerweile entwickelte sich der Geheimtipp für Dark Tourists zu einer der größten Touristenattraktionen der Ukraine: "2014 haben weniger als 7.000 Leute die Sperrzone besucht. 2018 waren es zehnmal so viele, 70.000", sagt Tschernobyl-Tour-Guide Gerrit Schmitz dem KURIER. Er bietet Reisen dorthin an - eine Tagestour kostet 150 Euro. Weitaus günstiger und dennoch gefahrenversprechend, ohne aber Gesundheitsschäden zu hinterlassen sind natürlich meine Bücher, liebe Freunde!!!

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