Normalerweise macht man am Jahresende immer eine Rückschau, doch ich will diesmal einen Blick in die Zukunft wagen. Hier also meine Vorausschau: Im Feber wird mich der Lugner zum Opernball einladen, doch ich werde wegen meiner Klaustrophobie absagen. Wenn ich Gedränge will, dann brauch ich nur zur Stoßzeit U-Bahn-Fahren, aber das würde ich auch nie ohne Not tun. Im März werde ich die Sommerzeit abschaffen, denn ich halte es für totalen Unsinn, immer an der Uhr zu drehen. Am 1. April werde ich unsere Regierung foppen: Ich werde denen per Brief meinen Antritt zur Wahl im September ankündigen, weiß aber noch nicht in welcher Funktion, ev. als Ersatz für den Sesselkleber Sobotka, weil blöd rumsitzen kann ich besser als der! Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, werde ich meine Arbeit niederlegen, weil mir der Staat eh meinen Verdienst immer wegnimmt! Am 24. Juli, dem Tag der Freude, werde ich einen Luftsprung vollführen! Im September werde ich den Parteien bei der Wahl wie üblich in die Suppe spucken! Beim Oktoberfest werde ich besoffen auf den Tischen tanzen und zu Weihnachten werde ich wieder alte Bücher verschenken. - So, das war meine ganz persönliche To-do-Liste für 2024, Freunde! Guten Rutsch!
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