Der sympathische Salzburger Heinrich Stöllner referierte bei unserm SF-Treff eine Stunde lang über seine SF-Manie, trotz unkleidsamem Kopfverband, denn eine Glastüre kreuzte seinen Weg. (Urgestein Alfred witzelte: "Damit er nicht so lang redet, hab ich ihm eine aufm Kopf g'haut!") DIE ZUKUNFT VON GESTERN fasste er in einem super Buch zusammen, wo so amüsante Anachronismen vorkommen, wie z. B. ein Lochstreifen in einem atomgetriebenen Raumschiff - so stellte man sich damals die Zukunft der Raumfahrt vor. Nach Gagarins erstem Weltraumspaziergang und der live übertragenen Mondlandung begann seine Sammelwut, die ihn schon als 15jährigen in fremde Städte trieb, um das dort erscheinende Fanzine zu ergattern. Der lesewütige Stöllner kann heute noch ohne Spickzettel aus dem Herrn der Ringe - sogar im englischen Original - zitieren, was er uns auch vorführte, denn dieses Werk hat er mehrmals inhaliert. Praktischerweise ist er seit 38 Jahren mit einer Bibliothekarin verheiratet, da geht ihnen der Gesprächsstoff wohl nie aus. Gern gibt er sein reichhaltiges Wissen auch in Artikeln, wie z. B. im Zauberspiegel online weiter. Fazit: Das reinste Vergnügen seinen interessanten Worten zu lauschen! Nach dem Vortrag kam es noch zu einer regen Diskussion. Und unser lieber Andreas Reinisch gab einen super Witz zum besten: 3 Chirurgen unterhalten sich. Sagt der 1.: "Ich operiere am liebsten Buchhalter, deren Innereien sind so schön beschriftet." Der 2.: "Ich hab am liebsten Elektriker, die sind innen bunt, da brauch ich nur dieselben Farben zusammenstöpseln." Drauf der 3.: "Ich liebe Politiker, die sind innen so geräumig, weil die haben kein Herz, kein Hirn, kein Rückgrat und keine Eier!"
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