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Dienstag, 23. Juli 2013

Wir Schuldenbeutel

Ein Blick in die Zeitung lässt einem stets das Blut in den Adern gefrieren. Prima bei der momentanen Hitze. Heut lese ich z.B., dass die EU-Staaten bereits im 1. Quartal 2013 mit 8,9 Billionenverschuldet sind. Gratuliere, Rekordleistung! Ist die EU doch für was gut, denn so viele Schulden hätten unsre unfähigen Politiker allein gar nicht machen können. Und jeder von uns 334,3 Millionen EU-Bürger hat rechnerisch 26.800 € Schulden. Wau, man kommt sich gleich ganz wichtig vor. Wie ein Stabsoffizier fühl ich mich, habt Acht vor mir!

Ich erinnere mich nur ungern, aber einmal wollte ich bei der Bank einen Dispo-Kredit von lumpigen 500 € rausschinden und die gute Dame dort hat mich angesehen, als wär ich Psychiatrie-Patientin und hätte auf meine tägliche Medikamenten-Einnahme vergessen. Nicht auszudenken, wenn ich gleich um diese stolze Summe, 26.800er, angesucht hätte, da wäre ich sicher sofort eingeliefert worden. Mit Blaulicht!

Ein Vorschlag zur Schuldenabhilfe: den EU-Wasserkopf schröpfen. Ein Drittel an überflüssiger Bürokratie könnte sehr man leicht einsparen, ohne dass es irgendjemandem negativ auffällt. Oder mal nachforschen, was die lieben EU-Beamten schon alles auf Nummernkonten in die Schweiz verschwinden ließen (es gilt wie immer die Unschuldsvermutung, bei mir die Unmutsverschuldung!)! Oder ein technischer Vorschlag: jeder von den Bonzen muss einen Helm tragen, der ihm bei einer Entscheidung, die zu neuen Schulden führt, oder ihm plus seinen Günstlingen persönliche Vorteile bringt, einen Stromschlag versetzt. Ähnlich wie ein Hundedisziplinierungs-Halsband. Das wär's doch, oder???
Aber leider, leider werden meine Tipps sicher nie befolgt werden. Schade eigentlich….

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