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Donnerstag, 18. Januar 2018

detektivisch

Wer gern einen aufregenden Beruf ergreift, wählt oft den eines Privatdetektives, obwohl sich in der Branche lt. einem Insider viel geändert hat. Weil die Leute sparsamer geworden sind, ging das Geschäft zurück, doch die Hauptklientel sind immer noch eifersüchtige Ehepartner und Chefs, die vermuten, dass krankgeschriebene Arbeiter pfuschen gehen. Seltener sind Aufträge im kriminellen Milieu, von welchem einmal eine ältere Dame aus der Schweiz berichtete. Sie meinte (ältere) Frauen seien die besseren Detektive, weil sie unauffälliger seien. Einmal habe sie ein Krimineller, den sie auftragsgemäß verfolgen musste, allerdings entdeckt, sich umgedreht und ihr mit vorgehaltener Pistole gedroht: „Du alter Drache! Ich pump alle sechs Kugeln in dich rein!“ Darauf antwortete sie mit ebenso gezückter Waffe: „Du brauchst für mich sechs Kugeln? Ich brauche für dich nur eine!“ Worauf er sich abwandte und verschwand. Zurück zum österr. Insider, der meinte, der Datenschutz sei heutzutage das größte Problem, aber dafür sei Facebook, wo die Leute mehr Infos reinschreiben, als normalerweise ein Geheimdienst über sie sammeln könnte (aus den Likes für die Demo zum Akademikerball kann die Polizei z.B. berechnen, wieviele kommen werden), der wertvollste Mitarbeiter. - Da muss ich allerdings anmerken: nicht alles, was da so drinsteht stimmt auch. Denn eine Sportskanone, welche außer Joggen, Schwimmen, Boxen und Fußball auch noch Fallschirmspringen regelmäßig ausübt, erscheint mir wie ein weißer Elefant. Wem in seiner Arbeit fad ist, der kann immer noch eins meiner abenteuerlichen Bücher lesen.

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