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Donnerstag, 22. August 2013

Verrücktes Vergnügen

Das menschliche Bedürfnis andere leiden zu sehen, ist ein Grundsatz der TV-Unterhaltung. Einerseits aus Schadenfreude, andererseits um eigene leidvolle Erfahrung besser verkraften zu können. Schon meine Oma meinte: „Ein Film ist umso schöner, je mehr Leute darin sterben.“ Doch es gibt einige unter uns, denen der gespielte Tod nicht mehr genügt. In den USA haben 3 Teenies einen australischen Studenten aus Langeweile erschossen, nur um ihn sterben zu sehen. Auch bei uns hat ein Irrer vor einigen Jahren aus eben diesem Grund einen Taxifahrer ermordet und war nachher bitter enttäuscht, dass dieser so schnell  und ziemlich unspektakulär verstorben ist. Scheinbar dachte der Trottel, der Sterbende wird ihm noch in blumiger Sprache röchelnd den Weg ins Jenseits beschreiben.
Wer solche Art von Beschreibungen liebt, ist mit meinen Büchern auf der sicheren Seite. Hier die ideale Lektüre: Soziopathen sterben selten
Darin findet man Todesfälle aller Art zum Amüsement ohne Enttäuschung und vor allem ohne danach in den Knast zu müssen.

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