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Mittwoch, 28. August 2013

Bespitzelt und verfolgt

Gestern berichtete die Tageszeitung, dass die NSA-Mitarbeiter ihre Ehefrauen und Geliebten bespitzelt haben- über wie viel Zeit die doch verfügen… Aber wenn sie schon an der Quelle sitzen, ist es klar auch abzuschöpfen. Übrigens interessiert auch heute noch, in Zeiten der seriellen Monogamie, immer wieder alle am meisten, was der Partner so treibt. Daraus besteht die Hauptarbeit von Detektivbüros, dicht gefolgt von Arbeitgebern, die ihre kranken Mitarbeiter verfolgen lassen. Manche arbeiten im Krankenstand nämlich mehr als im „gesunden“ Zustand.
Eine Freundin hat sich mal bei so einer Detektei beworben (sie mischt sich grundsätzlich gern in fremde Angelegenheiten ein), scheiterte aber an ihren roten Haaren: „Zu auffällig für eine unbemerkte Verfolgungsarbeit!“ Am besten eignen sich ältere Damen, die sind am unauffälligsten (außer sie hüllen sich in zitronengelbe Outfits wie weiland Queen-Mum). Eine agile Schweizer Detektivin ála Miss Marple erzählte im TV von einer misslungenen Verfolgungsjagd zu Fuß: der Verdächtige entdeckte sie, zog eine Waffe und herrschte sie an: „Du alter Drachen, ich pump alle 6 Kugeln in dich rein!“ – Da zog auch sie ihre Pistole aus dem Handtäschchen und entgegnete keck und geistesgegenwärtig: „Du brauchst für mich 6 Kugeln? Ich brauch für dich nur eine!“ – Da steckte er seine Kanone ein und verschwand wie ein Schas im Wald.

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