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Montag, 26. August 2013

Guter Rat zur Abregung

Am Wochenende guckte ich den Thriller The Hit List. Darin trifft ein frustrierter Bürohengst in einer Bar einen ebenfalls frustrierten Profikiller. Die beiden freunden sich nach einigen Drinks an und der Killer gewährt dem im Beruf und Privatleben gefoulten Underdog 5 Freischüsse. Ungläubig aber begeistert schreibt also der Loser im Suff 5 Namen seiner Peiniger auf eine Serviette, die der Killer brav von hinten nach vorne abarbeitet.
Uff, es gab Zeiten, da wäre so ein Zusammentreffen mein sehnlichster Wunsch gewesen, nur hätten meine Namen nicht auf eine Serviette gepasst, sondern auf ein Tischtuch. Aber mittlerweile treffe ich gar nicht mehr so viele Idioten, die mein Leben versauern. Nur hin und wieder ist es unvermeidlich, sich mit derartig miesen Kreaturen auseinander setzen zu müssen. Dazu las ich im Wochenend-Magazin 3 wertvolle Ratschläge:
Erste Hilfe beim Wutanfall:
Das Stinktier-Prinzip: Nein, keinen Schas lassen, sondern sich am besten einfach zurückziehen, wenn einem fiese Leute die Laune verpesten. Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung.
Das Buddha-Prinzip: Sich in die Lage des Streitpartners versetzen - ist sein Verhalten jetzt verständlicher? – Wohl kaum, weil man ja selbst kein Idiot ist. -Aber an den asiatischen Leitsatz denken: Setz dich an den Fluss und warte, bis die Leiche deines Feindes vorbeitreibt.
Das Ablenkungs-Prinzip: Eine Nacht über den Ärger schlafen oder die dicke Luft beim Joggen rauslassen. –Besser wäre natürlich, man könnte mit einem Schlag in den Magen des Feindes diesem selber die Luft ablassen, aber was soll man dann mit einer Vorstrafe, nachdem man mit dem miesen Hund vorm Richter herumgestritten hat?
Also, lieber stattdessen einen guten Film gucken oder eines meiner Bücher lesen: Soziopathen sterben seltenSehr schrullige Short-StoriesZivilflug zum Zeitriss

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