Es gibt einen tollen Song, der heißt ‚50
ways to leave your lover‘ (50 Wege deinen Liebhaber zu verlassen). Mir fielen
auch mal so viele ein, den lästigen Kerl dazu zu bringen, mich zu verlassen, um
zu vermeiden, dass er zum Stalker wird. 17 davon liste ich hier zum gefälligen
Gebrauch auf:
1.
Ihm sein Graus-Gericht
täglich kochen. Z.B. Pilzsoße (auch ohne Giftpilz für manche Männer ein garantierter
Liebesentferner).
2.
Ihm ein Motorrad ohne Helm zu
schenken (wenn die Börse besser befüllt ist) und ihm vom Temporausch
vorzuschwärmen.
3.
Ihm (wenn er farbenblind ist)
einen violetten Schal schenken, ihn damit beim Rapid-Match in den grünen
Fan-Sektor der Ultras setzen (wirkt garantiert immer nachhaltig).
4.
Ihm ein Handy schenken und dauernd anrufen (entweder es nervt ihn oder er
kriegt von der Strahlung einen Hirntumor).
5.
Ihn täglich einen Fragebogen
zur statistischen Auswertung ausfüllen lassen (wirkt in 85 % aller Fälle
beziehungsbeendend).
6.
Ihn sexuell so überfordern,
dass er impotent oder ausgelaugt wird und am Zahnfleisch ankriecht.
7.
Eine Treue-Detektivin auf ihn
ansetzen (stresst ihn oder fordert seine Untreue als Trennungsgrund heraus).
8.
Ihn ein Testament zu Ihren
Gunsten unterschreiben lassen, bevor man zu zweit auf Abenteuer-Urlaub nach
Afghanistan aufbricht.
9.
Ihn mit einem Hobby, dass er
absolut nicht mag, konfrontieren, (mit verbundenen Augen in die Berge
chauffieren oder mit verstopfter Nase zur Misthalde, um dort verborgenen
Schätze aufzuspüren).
10.
Ihn, wenn er Kinder will,
hinhalten, wenn er keine will, zu überzeugen versuchen, sich weiter zu
vermehren, bis man eine Fußballmannschaft beisammen hat.
11.
Ihm einen Hund schenken und diesen
mit seiner Kleidung auf einem Strohmännchen scharf auf ihn machen. Notfalls
einen vorbestraften Pitbull-Besitzer um Rat fragen.
12.
Oder ihm einen Tauch-Urlaub
schenken und die Flaschen mit Lachgas anfüllen. -Vorsicht! Schon am Rande der
Legalität!
13.
Sich einen Stalker zulegen,
der ihm mal so richtig die Fresse poliert (auch nicht ganz legal).
14.
Ihn zum Glücksspiel verführen
und dann das eigene Pech beklagen.
15.
Ein Burnout oder eine
richtige Krankheit vortäuschen und ihn schon vorab für seine kommende
Pflege-Aufopferung loben.
16.
Ihm zu drohen kommt immer gut
an und wirkt jedenfalls kontraproduktiv. „Wenn du mich verlässt, werd ich dir
alles nehmen, außer dem Fernseher. Dann kannst du sehen, wie ich durch alle
Talk-Shows tingle und dich durch den Dreck ziehe.“
17.
Ihm ein Maßband schenken mit
der Bemerkung: „Die Durchschnittsgröße (Länge) ist 23 cm und die Durchschnittsdicke
(Umfang) ist 15 cm.“ Da wird er sogleich aufs Stille Örtchen laufen, seinen
kleinen Pipi-Hahn vermessen und schamesrot erkennen Ihrer unwürdig zu sein.
Wenn Sie einen von
diesen Vorschlägen richtig in die Tat umsetzen, sind Sie den Un-Holden so schnell
los, so schnell können Sie gar nicht schauen!
Gutes Gelingen und viel
Spaß mit Ihrer neu gewonnen Freiheit!
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