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Montag, 2. September 2024

Ameisen


 Schon zum zweiten Mal passierte es mir, dass ich mir ein köstliches Mahl zubereiten will und von Ameisen dran gehindert werde. Sie tummeln sich nämlich auf meinem Gasherd, obwohl er augenscheinlich sauber ist. Diese Tierchen sind so empfindlich, dass sie verschüttete süße Flüssigkeiten, wie Kompott & Co, noch immer riechen, selbst, wenn man die Spuren schon beseitigt zu haben glaubt. Na, ich entfernte sie gleich händisch in den Ausguss der Abwasch und stellte fest, dass sie gar nicht beißen. Da fiel mir meine liebe SF-Freundin Ellen ein, die ein Terrarium voll dieser harmlosen Tiere daheim stehen hat. Bei mir dürfen sie sich als glückliche, freilaufende Ameisen wohlfühlen, aber nur so lange, bis ich sie erspähe und wieder in den ununterbrochenen Kreislauf der Natur rückführe. 
 Aber sie sind unleugbar emsige, clevere Tiere! Wohl wäre uns allen, wenn wir einen solchen Ameisen-Kanzler bekämen. Wenn ich da an Nehammer denke, pah, wenn der alles, was er jetzt kurz vor der Wahl vollmundig verspricht, schon ansatzweise umgesetzt hätte, dann bräuchte er gar keine Wahlwerbung mehr machen! Aber so erweckt alles, was der zwischen zugepressten Zähnen hervorquetscht, wie es Frau Bures so schön formulierte, den Anschein der Unernsthaftigkeit!

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