Stilblüten aus Polizeiberichten & Gerichtsakten: "Die Anzeige erstattete ich deshalb, da ich glaube, dass es um eine vollkommen klare Drohung ging, als er sagte: Alles zu seiner Zeit, für den lieben Gott eine Ewigkeit und für dich noch 5 Minuten, wobei er die Spitzhacke auf mich richtete!"
"Zu der Behauptung, dass ich ihm gefährlich gedroht habe, den Hals abzuschneiden, führe ich zu meiner Verteidigung an, dass ich mit Bestimmtheit das Wort VIELLEICHT hinzugefügt habe!"
"Die erste Zeit mit Hans K. war sehr glücklich und ungetrübt, doch als er von mir verlangte, jeden Tag zu kochen, konkret ein warmes Abendessen und noch andere egoistische Forderungen stellte, hab ich mich gefühlsmäßig einem andern, mir seelisch näher Stehenden zugewandt."
"Die Auseinandersetzung mit nachfolgender Körperverletzung fing schon in der Fleischabteilung im Supermarkt an, als eine Kundin nach einem Schweinskopf fragte. Statt des Metzgers antwortete Karl R. im Sinne, dass ihn vorläufig Hans G. auf dem Hals habe und sie ihn bis jetzt noch nicht abgeschnitten hätten."
"Der Metzgermeister Rudolf rechnete damit, dass er mich mit seiner Beschimpfung provozieren könnte. Aber damit kam er nicht weiter. Ich habe nämlich eine angeborene Intelligenz, wenn auch eine schwächere körperliche Konstitution."
"Der Balkon dort dient nur zu Karten- und Liebesspielen. Also für den Ärger, da beides risikohaft ist, von der Verderbnis der Jugend gar nicht zu sprechen."
"Die Schlägerei habe ich aufgrund eines Zeichens meines Vaters begonnen, als er rief: Jupp, erledige du ihn, du bekommst mehr Krankengeld als ich."
"Der Psychiater warf mir vor, mit dem Haushaltsgeld zu knausern. Ein Psychiater soll ein normaler Mensch sein, aber solch eine Abnormität kann wirklich nur ein abnormaler Mensch sagen."
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