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Montag, 17. August 2015

Hautkrebs durch O-Saft

Erstaunlich wie stolz manche Leute ihre Hautschäden zu Markte tragen.
K(n)ackbraun gebrannt kommen die aus dem Freibad oder vom Urlaub zurück und freuen sich einen Ast. An die begünstigte Entstehung eines Melanoms denken die armen Narren gar nicht. Doch auch von ganz unbekannter Seite droht nun vehemente Gefahr:
Menschen, die morgens gern ein Glas Orangensaft trinken, haben ein größeres Risiko am malignen Melanom - der seltensten aber auch gefährlichsten Hautkrebsart - zu erkranken!
Forscher der Brown University haben in ihrer aktuellen Untersuchung mehr als 100.000 Erwachsenen über 25 Jahre hinweg untersucht. Laut den Wissenschaftlern waren jene, die regelmäßig O-Saft oder ganze Grapefruits konsumierten, einem höheren Risiko zur Entwicklung eines Melanoms ausgesetzt. Solche, die mindestens einmal pro Tag O-Saft tranken, hatten eine 25 % höhere Wahrscheinlichkeit.
Auch wenn unter den Forschern große Skepsis über die Ergebnisse herrscht, meint einer der Hauptverantwortlichen, Abrar Qureshi: "Es ist einleuchtend, dass einige Inhaltsstoffe im Zitrus diese Assoziation erklären." Zitrusfrüchte enthalten fotoaktive Stoffe wie Psoralen, die bekannt dafür sind, die Haut sensibler gegenüber Sonneneinwirkung zu machen. "Man kann beobachten, dass Kinder genau an dem Fleck einen Sonnenbrand bekommen, wo beispielsweise das Zitroneneis am Kinn entlanggelaufen ist." erklärt Qureshi. Grundlegend würden Zitrusfrüchte aber niemandem ohne starke Sonneneinstrahlung schaden.
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