Gegen Verbesserungen kann ja keiner was haben, oder? Einem Wachmann war fad, daher zog er den gesichtslosen Figuren auf einem abstrakten 700.000 Pfund-Gemälde aus den 30er-Jahren, das im Jelzin-Zentrum in Jekaterinenburg (Russland) ausgestellt war, mit einem Kugelschreiber Augen auf. Im Falle einer Verurteilung kann der Pseudo-Künstler mit einer einjährigen Arbeitsstrafe und einer hohen Geldbuße rechnen. Naja, die kann er ja dann hoffentlich abmalen... Und im Knast kann er gleich mein neues Buch lesen! - Übrigens gab mir am 17.8.2020 eine reizende Bibliothekarin eine Führung durch die Uni-Bibliothek und erzählte mir, dass in geschenkte russische Bücher ein sehr korrekter Student kopierte Seiten seiner Verbesserung eingeklebt hat, denn in der russ. Geschichte hat sich ja auch einiges geändert - kurzum: die Bücher mussten neu bestellt werden! Ich hoffe nur, er klebt nicht die unrühmliche aktuelle Episode der russ. Geschichte in die neuen Bücher ein...
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