Es ist klar, dass man nicht alle und
jeden kennen kann, aber es sollten einem gewisse Namen zumindest weitläufig
bekannt sein. Folgender Dialog soll sich laut dem SPIEGEL zwischen 2 Germanistik-Studienanfänger bei einer
Veranstaltung der Universität Düsseldorf abgespielt haben, während ein Bild
Heinrich Heines an die Wand projiziert wurde:
Mädchen 1: „Wer ist denn das?“
Mädchen 2: „Keine Ahnung.“
Mädchen 1: „Bestimmt Schiller oder
so.“
Mädchen 2: „Nee, Schiller war
Komponist.“
Mädchen 1: „Echt? Dann ist das so
Goethe.“
Mädchen 2: „Wer war das denn noch
mal?“
Mädchen 1: „Keine Ahnung, irgendso’n
Toter!“
Wenn man davon ausgeht, dass es sich
nicht um eine Provokation gehandelt hat, mit der die Protagonisten die Zuhörer
absichtlich verstören wollten, muss man sich schon wundern, dass die durchs
Abitur gerutscht sind. Wesentlich gelassener kann man da den Fall aus England
nehmen, in welchem Schüler gefragt wurden, wer Mahatma Gandhi (Mal hat ma
Glück, mal hat ma Pech, Mahatma Gandhi!) sei. Erstmal machte sich Schweigen breit,
dann fasste sich ein mutiger Schüler ein Herz, sprang auf und sagte: „Ich kenn
ihn zwar noch nicht, aber das muss ein neuer Kricket-Spieler sein!“
Wer schon alle Literaten kennt, kann
beim Lesen meiner Bücher einen neuen kennenlernen!
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