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Donnerstag, 28. Juli 2016

Zuhören

Immer mehr Zeitgenossen verlernen das Zuhören. Wenn man gefragt wird: "Na, wie geht's?" und gibt Antwort wie z. B.: "Naja, gestern war ich beim Doktor, der hat wieder meinen Urintest bemängelt, und Gallensteine hab ich auch schon so viele, dass ich mir eine Kette draus machen könnte. Und die Depperte vom Labor hat mich bei der Blutabnahme so blöd gestochen, dass ich wie ein Junkie ausschau. Dann ist mir vorgestern noch einer von hinten auf die Stoßstange g'fahren und hat mir eine falsche Versicherungsnummer angedreht und ist geflüchtet, weil er angeblich seine Tochter vom Kindergarten abholen muss. Solche Idioten sollten sich eigentlich gar net vermehren! Und morgen muss ich wieder mal zum AMS, den größten Trotteln von Wien. So viele Arbeitslose gibt's, aber die größten Trotteln haben einen Job. Und der Nachbar, der einen Gehirnschaden infolge von Drogen hat, der hat eine Wohnung, aber so viele Familien warten jahrelang vergeblich auf so eine g'schissene Gemeindewohnung. Alle Menschen samma z'wieder!"
Dann kann man davon ausgehen, dass das Gegenüber spätestens beim zweiten Satz gar nimmer zuhört! Traurig, was? Aufmerksamkeitsspanne nur 20 Sekunden!-Wer von Menschen enttäuscht ist, sollte meine Bücher lesen! Da kann er wunderbar abschalten und sich um wenig Geld vergnügen!
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Sehr schrullige Short-Stories
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