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Donnerstag, 28. Januar 2016

Ein schneller Tod

Kürzlich stand in der Zeitung, dass ein Mann einem Politiker einen Brief schrieb, des Inhalts: Ich wünsche Ihnen einen schnellen Tod!
Sofort trat die Polizei auf den Plan und hatte einen schnellen Erfolg, obwohl der Mann den Brief 50 km von seinem Wohnort entfernt absandte. Bass erstaunt entkam ihm nur: "Schnell seid's gewesen!"(Ja bei hochgestellten Personen arbeiten die Exekutivbeamten mit beeindruckendem Tempo) - Ich an seiner Stelle hätte nur gefragt: "Was wollt's eigentlich von mir???" - Ein schneller Tod ist doch ein frommer Wunsch im Gegensatz zu einem langen qualvollen, den mancher Politiker angesichts seiner Fehlentscheidungen eher verdienen würde.
Genauso wie das berühmte Götz-Zitat auch keine Beleidigung darstellt, sondern eine Aufforderung, der man ja nicht nachkommen muss.
Zum Tod fällt mir noch eine Legende ein: Ein chinesischer Kaiser gab anlässlich der Geburt seines Enkels einem Philosophen den Auftrag eines Segenswunsches. Der dichtete: Vater stirbt, Sohn stirbt, Kind stirbt! Der Kaiser ließ den weisen Mann zu sich holen und fragte, was denn der Spruch solle. Da antwortete der: "Ja willst du deinen Kindern ins Grab nachschauen? Nein, so wie ich es dir wünsche, soll es sein. Erst sollst du nach einem langen Leben sterben, dann dein Sohn und dann erst das Neugeborene!" - Tja, das sollte der Anwalt des Briefschreibers dann vor Gericht alles erklären.
Wer gern vom Tod anderer Leute liest, der kaufe mein neues Buch!

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