Darin ging es wie so oft darum, welch unheilvollen Einfluss die Gen-Manipulation an unsren Nutzpflanzen haben kann. Mäuse, die davon zu essen bekamen, zeigten eine geringere Weitervermehrung und deren Brut eine langsamere Entwicklung als Tiere aus einer Vergleichsgruppe, welche normale Nahrung bekommen hatte. (Aber das löst vielleicht bei den Menschen dann das Problem der Überbevölkerung!) So weit so schlimm, aber das Ärgste dabei war, dass Professoren, die öffentlich ihre Meinung darüber kundtaten, (nämlich, dass sie die Nahrung natürlich nicht selber essen würden) sofort gekündigt wurden. Einer verlor nach einem 150-Sekunden-Interview sogar seine Professur und emigrierte förmlich in sein Heimatland Ungarn. Ein anderer erlangte die Professur erst nach Jahren wieder. Und das in unserer westlichen Zivilisation der (angeblichen) Meinungsfreiheit. Wer gegen den Strom schwimmt, geht praktisch unter. Jene Herrschaften, die auf ihren hohen Rössern sitzen, fackeln nicht lange und machen all ihre Gegner mundtot.
Das kannte ich bisher nur aus dem Ostblock, wo aufmüpfige Leute in Irrenhäusern verschwanden. Aber wer weiß, vielleicht kommt es bei uns auch noch so weit, denn anerkannte Wissenschaftler werden gemobbt und diskreditiert, wenn sie es wagen, die negativen Seiten einer neuen Technologie aufzuzeigen.
Sehr interessant war auch die Information, dass BP der kalifornischen Universität Berkeley, wo auch das Manhattan-Projekt (die Atom-Bombe) entwickelt wurde und die letzten Kriege projektiert wurden, einen Scheck über 500 Millionen Dollar überreicht hat! Die Uni-Väter taten sich natürlich schwer, so viel Zaster auszuschlagen und nahmen dankend an. Was zur Folge hat, dass diese Firma nun auch in punkto Lehrplan ein Mitspracherecht hat. Wer zahlt bestimmt, das war schon immer so. So wird also die künftige Elite auf die gewünschte Linie eingeschworen. Bleibt zu hoffen, dass sich dort nicht alle kaufen lassen.
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