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Donnerstag, 5. Oktober 2023

Dumm gelaufen


Vom Lenker zum hilflosen Passagier mutierte der Brite Brian Morrison (53), als sein 35.000 € teurer MG ZS EV stur mit 50 km/h nicht vor einem Kreisverkehr stoppte, sondern stur Richtung Schnellstraße fuhr. In Panik rief der Brite via Handy die Polizei und berichtete, sein Vehikel sei rebellisch geworden und hätte ihn gekidnappt. Daraufhin rückten 3 Polizeiwagen aus und stoppten das Auto durch kontrolliert Kollisionen. MG untersucht den Vorfall... 
Ein ganz anderes Missgeschick passierte dem Reiseredakteur vom ÖAMTC-Club, Globetrotter Roland Fibich. Als er im Urwald von Uganda einer Affenhorde mit seiner Kamera hinterher jagte, verlor er seinen Reisepass! Über ihm kreischten höhnisch die Schimpansen und schwangen sich locker von Ast zu Ast, während er unten herumstolperte. Schlimm genug die Vorstellung, dass sich die Affen, wenn sie das rot-weiß-rote Reisedokument finden, darüber unterhalten könnten, wie sie nach Österreich kommen, aber ohne Pass in Afrika gestrandet zu sein, ist der absolute Albtraum. Also telefonierte er samstags über eine Notfallnummer mit der österreichischen Botschaft im äthiopischen Addis Abeba, da sich in Uganda keine Vertretung befindet, und erfuhr,  dass er sich im Rahmen der EU-Hilfsbereitschaft auch an die deutsche Botschaft in Kampala wenden kann. So konnte er wenige Tage später mit einem von der BRD-Botschaft ausgestellten Rückkehrdokument (die Personalien wurden inzwischen abgeglichen), das gegen Gebühr ausgehändigt wurde, doch noch heimkehren. In der Clubzeitschrift schrieb Fibich extra noch: Auf die heimischen Behörden & die der EU-Partner im Ausland ist Verlass. Das gehört an dieser Stelle auch einmal erwähnt, an der sonst nicht mit Behördenkritik gespart wird. - Naja, ich hab dagegen immer Grund zur Kritik an Behörden...

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