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Donnerstag, 11. September 2025

Schrecklich


 Schrecklich, unserem liebenswerten SF-Obmann Alfred wurde vorige Woche beim Penny die Geldbörse gestohlen! Das ist die neue Masche von Taschendieben, von den Märkten in die Supermarktfilialen, wo konzentrierte Einkäufer abwägen, aus welchem Herkunftsland der Salat stammt. Alfred hat nix gemerkt, als ihm der dreiste Dieb die Börse aus der Hosentasche klaute. Er wunderte sich zwar, dass ein junger Mann um ihn herumscharwenzelte und eine hübsche Frau schnell ohne Einkauf durch den Ausgang verschwand, doch wie bei Charles Dickens schien der Übeltäter durch eine harte Schule gegangen zu sein. Ein Anruf per Handy bei der Bank erstaunte ihn, die Beamtin meinte: "Da hebt grad einer 35 Euro ab!" - Na, die bekam er zum Glück zurück, den 50er in bar kann er verschmerzen, nur die Karten zu kriegen, war problematisch. Also, ACHTUNG BEIM EINKAUF, FREUNDE!

Am Rückweg vom SF-Treff schüttete es in Strömen und ich dachte an den Roman Der Mann mit der Ledertasche von Charles Bukowski. Darin beschreibt er seine Arbeit als Postbote in L.A. während der Regenzeit: Wenn Unterhosen nass werden, rutschen sie, rutschen immer weiter, hängen bald schon um deine Hinterbacken, ein nasser Lumpen, der nur noch durch den Zwickel deiner Hosen festgehalten wird. - Und genauso erging's mir gestern, ich fühlte die nasse Unterhose sich von meinem Allerwertesten verabschieden und Richtung Knöchel rutschen, nur gehalten durch den Zwickel meiner Leinenhose...


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