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Donnerstag, 2. Januar 2014

Neujahrsvorsatz

Das Neue Jahr bringt wieder manche Änderung: Lettland stieß zum Euro und dessen Finanzminister sagte: „Es ist besser, in einem großen Schiff zu reisen als in einem kleinen Ruderboot.“ – Da fiel mir doch spontan die Titanic ein! In meinem knapp an Pessimismus grenzenden Realismus sehe ich auch schon unsre Währung den Bach runtergehen und all die großen Hoffnungen jener armen Narren, die mit Begeisterung pro EU stimmten. Auch eine Nachbarin meinte zu mir: „Wenn’s nicht besser wird, gehe ich ins Wasser!“
Ich bin ja froh, Silvester ohne Hörsturz überlebt zu haben, angesichts der unzähligen Böller, die meine begüterten Nachbarn aus den Fenstern warfen. Wie jemand sich freuen kann, wenn sein hart verdientes, oder auch leicht gestohlenes oder erschlichen geerbtes Geld via Rakete wegfliegt und in abertausende kleine Farbpartikelchen zerbirst, werde ich wohl nie verstehen! Ebenso wenig jene Leute, die sich Neujahrsvorsätze stellen und sie nur die 8 Stunden einhalten, während derer sie ihren Rausch ausschlafen. Oder jene, die sich die Mühe der Vorsätze erst gar nicht machen und destruktiv weiterleben, wie zum Beispiel Nikotinjunkies. Das sind meist jene, die sich erst mutwillig ruinieren und dann die Schuld an ihrer schwindenden Agilität, die sie dazu zwingt, selbst die kleinste Strecke per Bus oder Bahn zurückzulegen, dem Alter zuschanzen. FURCHTBAR! Ich lass mich nimmer von Energieräubern einrauchen und dann noch anraunzen wie schrecklich ihr körperlicher Verfall ist.
Liebe Leute, Groß und Klein, mögen eure Vorsätze auch so leicht umzusetzen sein!

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