Alltägliches

Alltägliches kann auch schön sein, liebe Freunde! Man spaziert durch den Prater, sieht ein Reh, das sich leicht knackend durchs Gewirr der ausgetrockneten Äste eines Gebüschs windet, trifft den rotgetigerten Kater im Kleingartenverein, der sich begeistert schnurrend streicheln lässt und belauscht im Vorbeigehen zwei ältere Damen, die sich über Alltägliches unterhalten: "Gestern hab ich ein Zwetschgenkompott gegessen, dann an Tee trunken, damit ich meine Pulver nehmen kann, die mir der Arzt verschrieben hat, da komm ich net drumrum, was soll man machen. Dann hab ich bis halbzwa in der Nacht g'schlafen und war munter, hab nimmer einschlafen können. Dann hab ich halt meine Nichte ang'rufen, damit ich ihr sag, was mir träumt hat, naja, so hab ich die Nacht a hinter mich gebracht..." Weiter konnte ich leider nicht zuhören, mich hätte sehr interessiert, was die besagte Nicht zu einem Anruf nach halbzwei in der Nacht gesagt hat. Wenn's die Erbtante war, sicher nichts. Freunde, es macht mir nichts aus, euch immer wieder an meine Bücher zu erinnern. Apropos: Eine Kritik hier lässt mich ratlos zurück, kann es sein, dass dem werten Leser mein Buch nicht gefiel??? Dem Wicht wollte ich eine Briefbombe schicken, aber beim Bombenbasteln zittern meine Hände immer so... Zum Glück fand ich eine *****-Kritik hier! So unterschiedlich können Meinungen sein, Freunde.